DE425110C - Gesteins-Fraesvorrichtung (auch Marmor- und Gesteinssaege genannt) - Google Patents

Gesteins-Fraesvorrichtung (auch Marmor- und Gesteinssaege genannt)

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DE425110C
DE425110C DEB117977D DEB0117977D DE425110C DE 425110 C DE425110 C DE 425110C DE B117977 D DEB117977 D DE B117977D DE B0117977 D DEB0117977 D DE B0117977D DE 425110 C DE425110 C DE 425110C
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Germany
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rock
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milling device
saw
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DEB117977D
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ANTONIO BIBOLOTTI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/30Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor to form contours, i.e. curved surfaces, irrespective of the method of working used

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Gesteins-Fräsvorrichtung (auch Marmor- und Gesteinssäge genannt). Gegenstand der Erfindung ist eine Gesteins-Fräsvorrichtung, in dem Heimatlande des Erfinders gewöhnlich Marmor- und Gesteinssäge genannt, die zum Ausschneiden gekrümmter Blöcke, Platten und beliebiger Stücke oder zum Fräsen kreisbogenförmiger Nuten oder Schlitze in Gesteinsblöcke dient. Dieselbe ist dadurch gekennzeichnet, daß ein um seinen Mittelpunkt als Achse schwingbar an einem Rahmengestell angeordneter Kreisbogen an seinem äußeren Umkreise Flacheisenblätter in zur Schwingachse paralleler Anordnung trägt und von einem Kurbelantrieb o. dgl., dessen Pleuelstange universalgelenkig mit -dem Rahmen verbunden ist, hin und `her bewegt wird, wobei eine Hebevorrichtung das abwechselnde Anheben und ein Schaltwerk das Herabgehen des kreisbogenförmigen Werkzeuges bewirkt.
  • Eine solche Vorrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. a im Grundriß. Das Rahmengestell A, B dieser Gesteins-Fräsvorrichtung ist starr auf einer auf Kugellagern drehbaren Achse M befestigt. Das Rahmengestell A, B ist mit einer - sektorförmigen Stütze B' von geeignet großem Halbmesser versehen, und auf dieser sind die Blätter C parallel zur Schwingachse M befestigt. Durch eine mittels Kurbel von der Antriebsvorrichtung D aus bewegte Pleuelstange F erhält das Rahmengestell A, B <und damit der die Fräs-Blätter C tragende Sektor B' eine schwingende Hin- und Herbewegung um die Achse M. Hierbei ist die Pleuelstange F mit dem Rahmen A, B universalgelenkig verbunden.
  • Der schwingende Teil der Vorrichtung ist an einem über eine Rolle H' geführten Drahtseil H aufgehängt, um das Gewicht des Werkzeuges bei der Hin- und Herbewegung durch die Pleuelstange zum Teil auszugleichen. Infolge der Verschiebung des Aufhängepunktes wird die Vorrichtung angehoben, wenn sie :nach rechts und nach links über eine Mittellage ausschwingt. Die Rolle H', über welche das Drahtseil H geführt ist, ist ungefähr 40 cm seitlich von der Drehachse M gelagert (s. Abb. r und a), so daß an dem einen Hubende des Rahmengestells ein größerer Anhub durch das Seil als in .der anderen erfolgt. Dadurch wird erreicht, daß bei dem Anheben des Rahmengestells A, B und .damit der Messer C in der einen Grenzlage das Schleifmittel vollkommener ergriffen und an den Arbeitsort gebracht und so die ausreichende Zufuhr gesichert wird.
  • Das Drahtseil ist an seinem anderen Ende an einem mit einem Gesperre versehenen Windwerk 1 befestigt. Die Hubhöhe kann durch Verstellung der Zuggliedlänge mittels Schraube N geregelt werden, und ein Schalthebel L dient zur allmählichen Beistellung des Werkzeuges durch Betätigung des Schaltwerkes- bei jedem Schwinghub. Zweck und Wirkung des Windwerkes H, N, L, I ist also das Anheben des Werkzeuges an den Hubenden, und zwar in verschiedenem Grade, und zweitens die Regelung des Arbeitsdruckes in Verbindung mit dem Spannvorschub bei dem teilweisen Ausgleich des Rahmengewichtes.
  • Das Sperrad des Windwerkes iet an einer Welle drehbar in einem an der Wand befestigten Konsol gelagert und wird durch den Schalthebel L betätigt, der beim Hin- und Herschwingen des Rahmens A, B irgendwie darüberhin bewegt wird. Dabei wird durch entsprechendes Getriebe .die Schraube N gedreht, so daß das Drahtseil H durch allmähliches Herausschrauben der Schraube N aus dem Schakenglied N' verlängert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gesteins-Fräsvorrichtung (auch Marmor-und Gesteinssäge genannt), dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausschneiden gekrümmter Blöcke, Platten o. dgl. und zum Fräsen kreisbogenförmiger Nuten oder Schlitze in Gesteinsblöcke ein um seinen Mittelpunkt als Achse (M) schwingbar an einem Rahmengestell (A, B) angeordneter Kreisbogen (B') an seinem äußeren Umkreise Flacheisenblätter (C) in zur Schwingachse (M) paralleler Anordnung trägt und von einem Kurbelgetriebe (E) o. dgl., dessen Pleuelstange universalgelenkig durch Cardangelenk (G) mit dem Rahmen verbunden ist, hin und her bewegt wird, wobei ein einstellbarer S&ilzug mit Windwerk (I) das abwechselnde Anheben des Werkzeuges an den Schwinghubenden bewirkt und ferner ein von dem schwingenden Rahmengestell betätigtes Schaltwerk am Windwerk die allmähliche Beistellung desselben gestattet.
DEB117977D 1924-06-18 1925-02-04 Gesteins-Fraesvorrichtung (auch Marmor- und Gesteinssaege genannt) Expired DE425110C (de)

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DE (1) DE425110C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150339B (de) * 1954-10-28 1963-06-20 Walter Pottmann Verfahren zum Herstellen von Raglan-Schulterpolstern

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