DE450964C - Schleifen von an der umlaufenden Kurbel kreisenden Kurbelzapfen - Google Patents

Schleifen von an der umlaufenden Kurbel kreisenden Kurbelzapfen

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DE450964C
DE450964C DESCH80135D DESC080135D DE450964C DE 450964 C DE450964 C DE 450964C DE SCH80135 D DESCH80135 D DE SCH80135D DE SC080135 D DESC080135 D DE SC080135D DE 450964 C DE450964 C DE 450964C
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DE
Germany
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grinding
crank
rotating
pin
belt
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Expired
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DESCH80135D
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English (en)
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SCHMIRGELWERK DR RUDOLF SCHOEN
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SCHMIRGELWERK DR RUDOLF SCHOEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Schleifen von an der umlaufenden Kurbel kreisenden Kurbelzapfen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen von an der umlaufenden Kurbel kreisenden Kurbelzapfen. Es ist bekannt, den Schleifvorgang mittels eines von dem Zapfen bewegten, das Schleifwerkzeug tragenden Schwinghebels auszuführen. Gemäß der Erfindung gleitet der zu schleifende Zapfen beim Kreisen zwischen Schleifbacken am schwingenden Ende des um eine ortsfeste Achse urverschiebbar schwingenden Hebels. Dieser Hebel wird synchron mit dem kreisenden Kurbelzapfen durch einen besonderen Kurbeltrieb angetrieben. Auf diese Weise wird der Vorteil erreicht, eine möglichst große Schleiffläche an der Schleifarbeit zu beteiligen. Das schwingende Hebelende kann auch gemäß der Erfindung aus einem wandernden endlosen Bande bestehen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung in teilweisem Schnitt unter Verwendung eines zangenförmigen Schleifenorgans, -Abb. z eine Ansicht von oben.
  • Abb.3 ist die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher das Schleiforgan als endlos umlaufendes Band ausgebildet ist, Abb. q. eine Aufsicht der Abb. 3.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und a ist in den Böcken i ein. Lokomotivradsatz frei drehbar, durch einen Riemen z angetrieben, gelagert. An dem Radsatz sitzen die beiden zu schleifenden Kurbeln 3a, die beim Antrieb des Radsatzes kreisen. Die Lagerböcke q. dienen zur Aufnahme einer Welle 5. Auf den beiden Enden dieser Welle sitzen Schwinghebel, die zangenförmig ausgebildet sind und aus den beiden Zangenschenkeln 6 bestehen. Die Schwinghebel können durch Exzenter 7 angetrieben werden, die auf den Enden der Welle 8 sitzen, welche durch den Riemen 9 unter Vermittlung der Riemenscheiben 1o in Umdrehung versetzt wird. Die Schwinghebel bzw. Zangenschenkel 6 tragen auswechselbare und einstellbare Schleifbacken i i, welche die Kurbelzapfen 3a umfassen. Der Abstand der Zangenschenkel der Schwinghebel kann verändert werden, um den Schleifdruck auf den Kurbelzapfen 3a zu regeln.. Bei der Drehung des Radsatzes durch den Riemen a kreisen die Kurbelzapfen und nehmen die Schwinghebel 6 mit, wodurch ein entsprechendes Abschleifen der Zapfen mittels der Schleifbacken i i erfolgt. Wie oben bemerkt, können die Schwingbebel auch mittels der Exzenter 7 zwangläufig angetrieben werden.
  • Bei der Ausführungsförm nach den Abb.3 und q. sind in :dem Schwinghebel 6 zwei Rollen 7a gelagert, von denen die eine durch einen Riementrieb 12 in Umdrehung versetzt wird. - über die Rollen. 7a läuft ein Band 13, das mit Schleifklötzen 14 o. dgl. besetzt ist. Das Band legt sich in seinem unteren Lauf gegen eine Leiste 15, die in geeigneter Weise am Hebel 6 befestigt ist. Die Schwingbewegung des Hebels erfolgt bei dieser Ausführungsform ebenfalls durch ein Exzenter 7.
  • Bei der Drehung des Radsatzes 3 mittels des Riemens a wird der Schwinghebel 6 durch den Riementrieb 9, 1o in auf und ab gehende Bewegung versetzt, gleichzeitig erfolgt der Umlauf des Schleifbandes 13, 14 durch den Riementrieb 12. Der Kurbelzapfen 3a durchläuft seinen Kurbelkreis und wird dabei geschliffen. Eine nicht veranschaulichte Nachstellvorrichtung ist vorgesehen, um die beiden Rollen 7a in Richtung der Kurbel 3a mit dem Bandschleifapparat 13, 14 zu verstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifen von an der umlaufenden Kurbel kreisenden Kurbelzapfen mittels eines von den Zapfen bewegten, das Schleifwerkzeug tragenden Schwinghebels, dadurch gekennzeichnet, daß der zu schleifende Zapfen beim Kreisen zwischen Schleifbacken (i i) am schwingenden Ende des um eine ortsfeste Achse (5) verschiebbar schwingenden Hebels (6) gleitet, der synchron mit dem kreisenden Kurbelzapfen durch einen besonderen Kurbeltrieb (7) angetrieben wird, um eine möglichst große Schleiffläche an der Schleifarbeit zu beteiligen. z. Schleifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug am schwingenden Hebelende aus einem wandernden, endlosen Band (13) besteht.
DESCH80135D Schleifen von an der umlaufenden Kurbel kreisenden Kurbelzapfen Expired DE450964C (de)

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