DE821301C - Vorrichtung zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine oder mehrere andere Bewegungen - Google Patents

Vorrichtung zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine oder mehrere andere Bewegungen

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DE821301C
DE821301C DEC869A DEC0000869A DE821301C DE 821301 C DE821301 C DE 821301C DE C869 A DEC869 A DE C869A DE C0000869 A DEC0000869 A DE C0000869A DE 821301 C DE821301 C DE 821301C
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DE
Germany
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connecting rod
movements
movement
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Expired
Application number
DEC869A
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English (en)
Inventor
Ernest Castex
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/22Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine oder mehrere andere Bewegungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, durch die eine Drehbewegung, beispielsweise die Drehung der Welle einer Kraftmaschine oder einer Scheibe, in eine Bewegung umgewandelt werden kann, deren Höchstausschlag waagerecht oder senkrecht verläuft, je nach dem Punkt, an welchem die zu erzeugende Bewegung von der Vorrichtung abgenommen wird.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einer in Drehung versetzten Kurbel und einer von dieser bewegten Pleuelstange, die sich auf einer fest stehenden Führung abstützt, wobei an einem oder mehreren Punkten der Pleuelstange ein oder mehrere Antriebselemente für die zu erzeugende Bewegung angesetzt sind.
  • Die Pleuelstange kann einen Längsschlitz aufweisen und die fest stehende Führung von einem Zapfen oder einer Rolle gebildet sein, auf welchem bzw. welcher die Pleuelstange mit dem Schlitz gleitet.
  • Je nach der Art der Bewegungen, die erzeugt werden sollen, werden die Antriebselemente an verschiedenen Punkten, sei es in der Nähe der Pleuel-Stangenenden oder in der Nähe der fest stehenden Führung an der Pleuelstange angesetzt.
  • Es ist auch möglich, die Antriebselemente durch eine Kette oder ein Seil auf ein Zahnrad oder eine Seilrolle wirken zu lassen, das .bzw. die seine lnw. ihre Achse nur in einer Drehrichtung mitnimmt. Dabei kann eines der Enden der Kette oder des Seiles mit einer Rückholfeder verbunden sein.
  • In der Zeichnung sind verschiedene beispielsweise Ausführungen von Vorrichtungen gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Umwandlung der Bewegung; Abb. 2 zeigt die Anwendung der Vorrichtung zur Herbeiführung bestimmter Bewegungen; Abb. 3 zeigt die Anwendung der Vorrichtung :zur Herbeiführung einer anderen Bewegung; Abb. 4 zeigt die Anwendung der Vorrichtung für den Antrieb eines Zahnrades, das seine Achse nur in einer Drehrichtung mitnimmt; Abb. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Heftmaschine für Schuhwerk mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die in Abb. i gezeigte Vorrichtung besteht aus einer von einer Welle 2 angetriebenen Kurbelscheibe i und einer Pleuelstange 3 mit einem Längsschlitz 4, in den eine fest stehende Rolle 5 eingreift.
  • Die Pleuelstange 3 ist an einem Ende mit dem Zapfen 6 der Kurbelwellenscheibe i verbunden und gleitet auf der Rolle 5.
  • Durch diese Vorrichtung lassen sich sehr verschiedene Bewegungen erzeugen. Wenn die zu erzeugende Bewegung etwa an einem der Enden der Pleuelstange abgenommen wird, so verläuft der Höchstausschlag der erzeugten Bewegung im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Pleuelstange. Wird dagegen die Bewegung der Pleuelstange 3 in der Nähe der Rolle 5 abgenommen, so verläuft der Höchstausschlag im wesentlichen parallel zur Längsachse der Pleuelstange.
  • Bei der Abnahme mehrerer ähnlicher Bewegungen von der Pleuelstange lassen sich diese Bewegungen gegeneinander verzögern oder beschleunigen, je nach der Lage der Punkte an der Pleuelstange, an denen die Abnahme der Bewegung erfolgt. So sind zwei in der Nähe der Rolle 5 an verschiedenen Punkten der Pleuelstange abgenommene Bewegungen einander ähnlich, aber zueinander versetzt.
  • Bei dem Beispiel gemäß Abb. 2 wird die zu erzeugende Bewegung an einem Ende der Pleuelstange 3 abgenommen. An der Pleuelstange 3 ist ein Arm 7 befestigt, der durch ein Drehgelenk 8 einen Hebel 9 trägt, dessen Ende io in einem Schlitz i z auf und ab gleitet. Das andere Ende 12 des Hebels g ist durch ein Gelenk mit einer Schubstange 13 verbunden, die ihrerseits bei 14 an ein Gleitstück 15 aasgelenkt ist, welches sich in einem Schlitz 16 hin und her bewegt.
  • In der Abb.2 sind bei 17 und 18 die Kurven dargestellt, die die Gelenke 8 und 12 beschreiben. Wie gezeigt, haben diese Kurven sehr verschiedene Formen. Durch das Gelenk 8 läßt sich beispielsweise eine Bewegung erzeugen, deren Hauptausschlag senkrecht verläuft, wogegen durch das Gelenk 12 eine Bewegung erzeugt werden kann, deren Hauptausschlag wesentlich waagerecht verläuft.
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 treibt die Pleuelstange 3 durch ein Gelenk i9 eine Schubstange 2o, an deren anderen Ende ein um eine Achse 22 drehbarer Hebel 21 aasgelenkt ist. Das Ende 23 des Hebels 21 beschreibt eine senkrecht auf und ab gehende Bewegung.
  • Von einem Punkt der Schubstange 2o, an dem bei 25 ein Kurvenhebel 24 drehbar gelagert ist, läßt sich eine weitere Bewegung ableiten. Während der Bewegung wird dieser Kurvenhebel durch geeignete Mittel in Anlage gegen einen fest stehenden Zapfen a6 gehalten. Das Ende 27 des Kurvenhebels 24 beschreibt eine im wesentlichen waagerecht verlaufende Hinundherbewegung.
  • Abb.4 veranschaulicht, wie von der ununterbrochenen Drehung der Welle 2 eine periodisch unterbrochene Drehbewegung abgeleitet werden kann. In der Nähe der Führungsrolle 5 ist an -der Pleuelstange 3 ein Arm 28 befestigt. Dieser Arm trägt mittels eines Gelenkes einen Kurvenhebel 29, der bei seinen Bewegungen in ständiger Berührung mit einem fest stehenden Zapfen 3o der Maschine gehalten wird. Das Ende 31 des Hebels 29 beschreibt eine im wesentlichen waagerechte Hinundherbewegung und nimmt dabei eine Kette 32 mit, die durch ein Ende mit einer Feder 33 verbunden ist und über ein Zahnrad 34 läuft, das mit einem Gesperre versehen ist, durch welches seine Welle 35 in einer Drehrichtung periodisch mitgenommen wird.
  • Abb. 5 veranschaulicht einen senkrechten Schnitt durch eine Maschine zum Heften von Schuhwerk mit einer Vorrichtung ,gemäß der Erfindung, durch welche die verschiedenen erforderlichen Bewegungen erzeugt werden. Durch die dargestellte Maschine erfolgt das Zusammenheften des Oberleders und der Sohlen von Schuhen mittels Metallklammern, die aus U-förmig gebogenen Drahtstücken gebildet werden, welche in die Sohlen eingetrieben und auf diesen durch Niederdrücken der Klammerenden befestigt werden.
  • Die Maschine besteht aus einem Gehäuse 36, in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung untergebracht ist. Diese Vorrichtung treibt die verschiedenen Arbeitsorgane der Maschine. So wird durch den Arm 7 und den Hebel 9 über das Gelenk io das Biegeorgan für den Metalldraht betätigt, während durch das Gleitstück 15 der Hammer zum Eintreiben der Klammern in die Sohle bewegt wird. Der Hebel 21 kann durch sein Ende 23 das Schneidmesser zum Abtrennen des Metalldrahtes vor dem Biegen betätigen. Außerdem kann dieses Ende 23 eine geeignete Stütze 37 mitnehmen, welche die Sohle während des Einstechens der Klammern hält. Schließlich bewirkt der Hebel 27, der das Zahnrad 34 antreibt, die Zufuhr des Metalldrahtes, und zwar erfolgt diese Zufuhr absatzweise, da das Zahnrad 34 seine Achse nur periodisch in einer Drehrichtung mitnimmt.
  • Das erläuterte Anwendungsbeispiel zeigt, daß sich für die erfindungsgemäße Vorrichtung zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten für die Erzeugung von Bewegungen verschiedener Art bieten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Vorrichtung zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine oder mehrere andere Bewegungen, gekennzeichnet durch eine in Drehung versetzte Kurbel (i, 6) und eine von dieser bewegten Pleuelstange (3), die auf einer fest stehenden Führung (5) gleitet und an der das Antriebselement (7, 20, 28) für die zu erzeugende Bewegung angesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daB die Pleuelstange (3) einen Längsschlitz (4) besitzt und die fest stehende Führung (5) aus einem in den Schlitz eingreifenden Zapfen oder einer Rolle besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (7, 20, 28) für zu erzeugende verschiedene Bewegungen an verschiedenen Punkten, sei es in der Nähe der Pleu.elstangenenden oder in der Nähe der fest stehenden Führung, an der Pleuelstange (3) angesetzt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB eines der an der Pleuelstange (3) angesetzten Antriebselemente (20, 28) auf eine Kette oder ein Seil (32) wirkt, das über ein Zahnrad oder eine Seilrolle (34) läuft, welches seine Achse (35) durch ein Gesperre nur in einer Richtung mitnimmt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Enden der Kette oder des Seiles mit einer Rückholfeder (33) verbunden ist.
DEC869A 1949-04-27 1950-04-28 Vorrichtung zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine oder mehrere andere Bewegungen Expired DE821301C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR821301X 1949-04-27

Publications (1)

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DE821301C true DE821301C (de) 1951-11-15

Family

ID=9276319

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DEC869A Expired DE821301C (de) 1949-04-27 1950-04-28 Vorrichtung zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine oder mehrere andere Bewegungen

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DE (1) DE821301C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2301866A1 (fr) * 1975-02-20 1976-09-17 Albaret Sa Commande a levier, en particulier pour vehicule a transmission hydrostatique
FR2539200A2 (fr) * 1983-01-12 1984-07-13 Uriac Jean Mouvement mecanique alternatif a rendement eleve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2301866A1 (fr) * 1975-02-20 1976-09-17 Albaret Sa Commande a levier, en particulier pour vehicule a transmission hydrostatique
FR2539200A2 (fr) * 1983-01-12 1984-07-13 Uriac Jean Mouvement mecanique alternatif a rendement eleve

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