DE834667C - Raendelmaschine - Google Patents

Raendelmaschine

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Publication number
DE834667C
DE834667C DEU473A DEU0000473A DE834667C DE 834667 C DE834667 C DE 834667C DE U473 A DEU473 A DE U473A DE U0000473 A DEU0000473 A DE U0000473A DE 834667 C DE834667 C DE 834667C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
knurled wheel
wheel
crank pin
guide piece
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU473A
Other languages
English (en)
Inventor
Corwin Wilhelm Baker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Corp filed Critical United Shoe Machinery Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE834667C publication Critical patent/DE834667C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D93/00Edge-indenting machines

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rändelmaschine Rändelmaschinen haben bekanntlich ein Rändelrädchen, das die hervorstehenden Sohlenteile von Schuhen mit Rändelungen, d. h. gleichmäßig verlaufenden Einkerbungen versieht. Das Rändelrädchen ist in den bekannten Maschinen frei drehbar und wird durch ein Gestänge und Kurbelgetriebe in einer geschlossenen Bahn bewegt und dabei regelmäßig gegen das Werkstück gedrückt, das von einem drehbaren Werkstückträger abgestützt wird. Der Kurbelzapfen des Kurbelgetriebes trägt hierbei das Rändelrädchen, und die rapiden Drehbewegungen des Kurbelzapfens werden in unliebsamer Weise durch Reibung auf das Rändelrädchen übertragen, so daß die Rändeiungen nicht immer wunschgemäß ausfallen. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesen Nachteil zu beseitigen und den Aufbau des das Rändelrädchen betätigenden Getriebes zu vereinfachen. Gemäß der Erfindung besteht das Getriebe zum Bewegen des Rädchens in einer geschlossenen Bahn aus einer Treibwelle, die in feststehenden Lagern drehbar ist und einen Kurbelzapfen trägt, der durch eine Pleuelstange mit dem Rändelrädchen verbunden ist, wobei die Stange mit einem schwingbar gelagerten Führungsstück verzapft ist. Der Kurbelzapfen ist in einer Muffe befestigt, die zum Bestimmen des Hubes des Kurbelzapfens um die Achse der Treibwelle in einer Exzenterbohrung der Welle in verschiedene Einstellagen gedreht werden kann. Der das Führungsstück mit der Pleuelstange verbindende Drehbolzen ist in einem Bogenschlitz der Stange verstellbar, um die Länge des Rädchenhubes in der Vorschubrichtung zu bestimmen.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine Seitenansicht der Maschinenwerkzeuge im vergrößerten Maßstab und teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht des Getriebes zum Betätigen des Rändelrädchens in einer Einstellage, in der ein Kurbelzapfen der Vorrichtung bewegungslos bleibt, und Fig. 3 eine Vorderansicht des in Fig. 2 dargestellten Getriebes in einer Einstellage, in welcher der Kurbelzapfen seinen Maximalhub erhält.
  • Die Maschinenwerkzeuge bestehen aus einem verzahnten Rändelrädchen io (Fig. i), einem Schutzstück 12, das den Schuhschaft gegen Beschädigung durch das Rädchen io schützt und ferner als Einstellteil für den Schuh dient, und aus einem drehbaren Werkstückträger 14, der ferner in senkrechter Richtung in seine und aus seiner Arbeitslage bewegt wird.
  • Das Rändelrädchen io ist frei drehbar auf einem Bolzen 26 gelagert, mit dem das Schutzstück 12 verschweißt ist. Der Bolzen 26 ist mit dem Unterende einer Pleuelstange 32 verklemmt. Das Oberende der Stange 32 bildet einen Exzenterbügel 33, der den äußeren Laufring eines Kugellagers 34 trägt. Der innere Laufring des Kugellagers ist auf einem Kurbelzapfen 36 gelagert. Der Kurbelzapfen 36 ist in einer Exzenterbohrung einer Muffe 38 festgelegt, die in einer Exzenterbohrung einer Welle 40 gelagert ist, wobei die Muffe 38 um ihre Längsachse in der Bohrung gedreht und dann in ihrer Einstellage festgelegt werden kann. Die Welle 40 ist in Lagern des Maschinenkopfteiles drehbar und wird durch einen beliebigen Kraftantrieb, beispielsweise einen Motor, betätigt.
  • Zum Steuern der Bewegungen der Stange 32 verbindet ein Drehbolzen 62 (Fig. 2 und 3) den Mittelteil der Stange mit einem Führungsstück 64, das mit dem Maschinenkopfteil verzapft ist. Der in dem Führungsstück 64 drehbare Bolzen 62 kann zum Verändern der Hublängen der Pleuelstange bzw. des Rändelrädchens in der Vorschubrichtung in verschiedenen Einstellagen in einem bogenförmigen Schlitz 67 in der Stange 32 festgelegt werden. In der in Fig. 2 dargestellten Einstellage der Muffe 38 sind der Kurbelzapfen 36 und die Welle 40 gleichachsig und die Stange 32 bleibt infolgedessen bewegungslos. Bei der in Fig. 3 dargestellten Einstellung der Muffe führt der Kurbelzapfen 36 seinen Maximalhub aus, wobei das Rändelrädchen io in einer unrunden, geschlossenen Bahn bewegt und infolgedessen regelmäßig nach dem Werkstück hin und von demselben hinweg bewegt sowie in der Vorschubrichtung auf der Arbeitsfläche des Werkstückes hin und her gerollt wird. Zum Heizen des Rändelrädchens dient ein Gasbrenner 68, dessen Flamme nach dem Hinterende des Bolzens 26 hin gerichtet ist.
  • Beim Arbeitsgang der Maschine bewegt der Kurbelzapfen 36 das Oberende der Stange 32 in einer Kreisbahn und das Führungsstück 64 begrenzt die seitliche Bewegung des Drehbolzens 62, so daß derselbe eine ungefähr geradlinige senkrechte Bewegung hat. Diese geradlinige Bewegung des Drehbolzens 62 und die Schwingbewegung der Stange 32 um die Achse des Drehbolzens 62 ergeben zwei Bewegungskomponenten, durch die das Rändelrädchen in einer unrunden, geschlossenen Bahn bewegt wird. Die Größe dieser Bahn ist so bemessen, daß die Zähne des Rändelrädchens beim Anheben des Rädchens nicht außer Eingriff mit dem Werkstück bewegt werden; ferner rutschen die Zähne hierbei nicht auf dem Werkstück her und die beim Vorschub neugebildeten Einkerbungen verlaufen gleichförmig zu den schon gebildeten Einkerbungen. Bei der rapiden Hinundlierbewegung des Rändelrädchens in der Ve»-schubrichtung treten die Zähne mehrmalig in schon geformte Einkerbungen ein und vertiefen dieselben, so daß immer eine zufriedenstellende R:indelarbeit erhalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rändelmaschine mit einem Werkstückträger und einem in einer geschlossenen Bahn bewegbaren Rändelrädchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zum Bewegen des Rändelrädchens (io) in einer geschlossenen Bahn aus einer Treibwelle (40) besteht, die in feststehenden Lagern drehbar ist und einen Kurbelzapfen (36) trägt, der durch eine Pleuelstange (32) mit dem Rändelrädchen verbunden ist, wobei die Stange (32) mit einem schwingbar gelagerten Führungsstück (64) verzapft ist (62).
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der liurbelzapfen (36) in einer :Muffe (38) befestigt ist, die zum Bestimmen des Hubes des Kurbelzapfens um die Achse der Welle (40) in einer Exzenterbohrung der `Felle (40) in verschiedene Einstellagen gedreht werden kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Führungsstück (64) mit der Stange (32) verbindende Drehbolzen (62) in einem Bogenschlitz (67) der Stange (32) verstellbar ist, um die Länge des Rädchenhubes in der Vorschubrichtung zii bestimmen.
DEU473A 1949-07-27 1950-07-27 Raendelmaschine Expired DE834667C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US834667XA 1949-07-27 1949-07-27

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Publication Number Publication Date
DE834667C true DE834667C (de) 1952-03-24

Family

ID=22178533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU473A Expired DE834667C (de) 1949-07-27 1950-07-27 Raendelmaschine

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