DE329477C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Einstellung des Einfuehrfeldes fuer Gewebespannmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Einstellung des Einfuehrfeldes fuer Gewebespannmaschinen

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DE329477C
DE329477C DE1919329477D DE329477DD DE329477C DE 329477 C DE329477 C DE 329477C DE 1919329477 D DE1919329477 D DE 1919329477D DE 329477D D DE329477D D DE 329477DD DE 329477 C DE329477 C DE 329477C
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DE1919329477D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/10Guides or expanders for finishing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Einstellung des Einführfeldes für Gewebespannmaschinen. An den bekannten Vorrichtungen zum selbsttätigen Einstellen des Einführfeldes für Gewebespannmaschinen u. dgl. werden rechtwinklig zur Gewebebahn bewegliche Taster angewendet, welche um. eine feste Achse drehbar sind, sich nach der Gewebekante einstellen und meist durch Kontaktherstellung Ader Ventilregelung die Führung elektrischen Stromes oder von Preßluft beeinflussen, die durch Einwirkung -auf ein entsprechendes Getriebe die Verstellung des Einführfeldes veranlassen.
  • Vorliegende Einrichtung besteht im wesentlichen in einem rechtwinklig zur Gewebebahn schwingenden Hebel, dessen einen Kreisbogen beschreibendes Ende mit Zähnen versehen ist, in welche eine durch einen an der Gewebekante anliegenden Taster gesteuerte Sperrklinke eingreift, so daß die Sperrklinke und eine daran angreifende Kuppelstange die-Bewegung des schwingenden Hebels mitzumachen gezwungen werden, um dadurch die Getriebekupplung, deren Drehbewegung . auf das Stellrad des Einführfeldes übertragen wird, ein- oder auszurücken..
  • Die neue Vorrichtung gewährt ohne Anlvendung elektrischen Stromes oder von Preßluft: den Vorteil einfachen Aufbaues, verbunden mit zuverlässiger Wirkung.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. z in einer Kopfansicht, in Fig. 2 in einer Seitenansicht und in Fig. 3 in einer Draufsicht als Beispiel dargestellt. Fig.4 und 5 zeigen die Tasteranordnung in zwei verschiedenen Stellungen. Ein auf dem Zapfen a drehbarer zweiarmiger Hebel e wird durch eine an seinem nach unten gerichteten Arm b angreifende, durch Kurbel und Zahnräder c, d getriebene Schubstange h in Schwingung versetzt. Der obere Arm hat .die -Form eines Kreisausschnittes und ist mit vier. Schaltzähnen f versehen. Eine über e angeordnete ankerförmige Doppelklinke g ist drehbar um ,einen Zapfen i, an welchen- die Kuppelstange k angreift und welcher auf der Stütze l um den Zapfen a schwingen kann. In der Stütze L ist der Tasterzn um den Zapfenre drehbar angeordnet. Der liegende Arm o- des Tasterhebels überträgt seine Bewegung mittels der Schubstange p auf die Klinke g.
  • Solange die Kante des einzuführenden Gewebes q (Fig. 4 und 5) richtig läuft, nimmt der Taster lse die in Fig. 2 gezeichnete Stellung ein und nur der Hebel e führt seine Schwingbewegung aus. Verläuft die Gewebekante nach links, so legt sich der Taster in, der Gewebekante 'folgend, nach links, und die Klinke g greift in den äußeren linken Zahn des Hebels e ein und macht eine Linksbewegung mit, wodurch mittels Hebels x die Kupplung rin die Schnurrolle 7i zum Eingriff kommt und mittels Kettenrades t und Kette o. dgl. das Einführfeld der Maschine verstellt (Fig. 4).
  • Sobald die Gewebekante wieder richtig läuft, stellt der Taster m sich in die in Fig. 5 dargestellte Lage und veranlaßt dadurch den Eingriff des rechten Klinkenzahnes- in den inneren, rechten Zahn f des Hebels e. - Infolgedessen wird die Klinke g mit der Xuppelstange k nach rechts gezogen und die Kuppel r nach links ausgerückt.
  • Verläuft die Gewebekante nach rechts; so wirkt die Vorrichtung in entgegengesetztem Sinne auf die Schnurrolle s.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, verlegt sich der Drehpunkt des Tasters m, indem er der Gewebekante folgt, wodurch ein zwangläufiges rechtzeitiges Ausrücken. der Kupplung bewirkt wird, sobald die Gewebekante die richtige Lauflinie wieder erreicht. Der Druck des Tasters »a gegen die Gewebekante kann mittels eines Gewichtes y (Fig. 2 und 3) geregelt werden.
  • Der. Zapfen a ist durch eine Stütze v mit dem Triebwerk verbünden.
  • Auf jeder Seite der Maschine ist eine Vorrichtung der beschriebenen Art an der Kettenwand angeordnet, deren Antrieb in der durch Pfeile angedeuteten Weise durch eine Triebschnur erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Vorrichtung zur selbsttätigen Einstellung des Einführfeldes für Gewebespannmaschinen, gekennzeichnet .durch einen rechtwinklig zur Gewebebahn schwingenden Hebel (e), . der- mit Zähnen (f) versehen ist, in welche eine durch einen an der Gewebekante anliegenden, auf verlegbarem Drehpunkt (n) schwingenden Taster (m) gesteuerte Klinke (g) eingreift, so daß die Klinke (g) und eine Kuppelstange (k) die Schwingungen des Hebels (e) mitmachen und damit die Getriebekupplung (y) zur Verstellung des Einführfeldes ein- oder ausrücken.
DE1919329477D 1919-12-16 1919-12-16 Vorrichtung zur selbsttaetigen Einstellung des Einfuehrfeldes fuer Gewebespannmaschinen Expired DE329477C (de)

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DE1919329477D Expired DE329477C (de) 1919-12-16 1919-12-16 Vorrichtung zur selbsttaetigen Einstellung des Einfuehrfeldes fuer Gewebespannmaschinen

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DE (1) DE329477C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926544C (de) * 1953-01-23 1955-04-21 Rolf Beckmann Gewebeeinfuehrapparat

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