DE433173C - Greiferantriebvorrichtung bei Saeulen-Handschuhnaehmaschinen - Google Patents

Greiferantriebvorrichtung bei Saeulen-Handschuhnaehmaschinen

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DE433173C
DE433173C DEL60324D DEL0060324D DE433173C DE 433173 C DE433173 C DE 433173C DE L60324 D DEL60324 D DE L60324D DE L0060324 D DEL0060324 D DE L0060324D DE 433173 C DE433173 C DE 433173C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greiferantriebvorrichtung bei Säulen-Handschuhnähmaschinen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Antrieb für den Greifer von Handschuhnähmaschinen. Bekannt ist es, den Greifer von der Armwelle aus durch eine Kurvenbahn und einen in diese eingreifenden doppelarmigen Hebel anzutreiben. Dieser Hebel muß naturgemäß so lang sein wie die Säule der Maschine und stellt daher eine große schwingende Masse dar, welche einen unruhigen Gang der ganzen Maschine hervorruf t.
  • Andererseits ist eine Bauart bekannt, wonach die Armwelle gekröpft ist und die stehende Welle diese Kröpfung umgreift, so daß sich also die Achsen beider Wellen schneiden.
  • Infolge der Durchführung der einen Welle durch die andere werden beide Wellen sehr kompliziert und ihre Herstellung daher umständlich und teuer. Vor allem aber erfordert der gerade bei Handschuhsteppmaschinen besonders kleine Greifei, der eine Reihe unregelmäßiger Bewegungen ausführt, einen sehr genau arbeitenden Antrieb, der mit den bisher bekannten Ausführungsformen nicht erreicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird nun von einer Kurvenwalze der Armwelle aus eine senkrecht stehende, im rechten Winkel zur Walzenoberfläche angeordnete Welle angetrieben, die ihrerseits wieder den Greifer in Bewegung versetzt, indem ihre Schwingungen durch eine Zahnstange mit Schrägverzahnung auf ein entsprechendes Zahnrad der Greiferwelle übertragen werden. Bei dieser Bauart sind einerseits keine wesentlichen schwingenden Massen vorhanden, andererseits können die Wellen in denkbar einfachster Form ausgebildet werden; vor allem aber erfolgt eine zuverlässige und äußerst genaue Übertragung der Bewegung von der Armwelle bis zum Greifer, da durch die Schrägverzahnung toter Gang vermieden ist.
  • Die neue Maschine läuft also ruhiger, verbürgt ein genaues Arbeiten und ist einfacher gehalten als bekannte Bauarten. Auf der Zeichnung ist die- Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in schematischer Weise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r den Längsschnitt durch den Maschinenarm sowie das Fundament, Abb. a einen Querschnitt durch den Maschinenarm, Abb. 3 die untere horizontale Ansicht der beweglichen Teile.
  • Die Säulen-Handschuhnähmaschine besteht in an sich bekannter Weise aus dem Fundament a und dem darüberstehenden Arm b, dessen vorderes Ende gabelförmig ausläuft und für die Aufnahme des Exzenters für den Nadelhub sowie für die Transporteinrichtung dient. An den Stirnflächen ist die Frontplatte befestigt, die ihrerseits die Nadelstange und den Druckschieber umschließt. Im wagerechten Teile des Armes befindet sich die Armwelle c, welche die Kurvenwalze f und das Antriebsrad e trägt. In dem senkrechten Teil des Armes ist die aufrecht stehende Welle g beispielsweise auf Spitzen gelagert und trägt an jedem Ende einen Hebelarm g, und g..
  • Am Hebelarm g1 ist die Rolle h angebracht, welche in die Kurvennut eingreift. Durch Drehen der Armwelle c schwingt die aufrecht stehende Welle g hin und her. An den Hebelarm g2 ist eine Verbindungsstange i angelenkt, welche ihrerseits die schwingende Bewegung auf die Zahnstange j überträgt. Der vordere Teil der Stange j ist mit schrägen Zähnen versehen, welche in das Zahnrad k, welches gleichfalls schräge Zähne besitzt, eingreifen. In dem Zahnrad k ist die Schleifenfängerwelle befestigt. Durch die schräge Verzahnung wird ein sehr ruhiger Lauf erzielt, auch fällt jeder »tote Gang« fort, weil gleichzeitig mehrere Zähne im Eingriff stehen.
  • Gerade diese Art des gesamten Antriebes ist als großer technischer Fortschritt zu betrachten, da sie den Mechanismus bedeutend einfacher und leichter gestaltet, lange Lebensdauer bedingt und eine höhere Leistung erzielen läßt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcIi: Greiferantriebvorrichtung bei Säulen-Handschuhnähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß von der Armwelle durch eine Kurvenwalze eine im rechten Winkel zur Walzenoberfläche angeordnete, senkrecht stehende Welle angetrieben wird, welche den Greifer durch Zahnrad und Zahnstange mit Schrägverzahnung in Bewegung versetzt.
DEL60324D 1924-05-25 1924-05-25 Greiferantriebvorrichtung bei Saeulen-Handschuhnaehmaschinen Expired DE433173C (de)

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