DE510770C - Einrichtung zum Ziehen des Arbeitsstueckes bei Naehmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Ziehen des Arbeitsstueckes bei Naehmaschinen

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DE510770C
DE510770C DEU9523D DEU0009523D DE510770C DE 510770 C DE510770 C DE 510770C DE U9523 D DEU9523 D DE U9523D DE U0009523 D DEU0009523 D DE U0009523D DE 510770 C DE510770 C DE 510770C
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pulling
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sewing machines
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lever
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Ziehen des Arbeitsstückes bei Nähmaschinen Die Erfindung betrifft eine Neuerung an einer Einrichtung zum Ziehen des Arbeitsstückes bei Nähmaschinen. Bei einer derartigen Einrichtung ist ein Walzenpaar nebst Schaltwerk in einem Träger gelagert, wobei das Schaltwerk die eine Walze absatzweise dreht.
  • Während nun bei den bekannten. derartigen Einrichtungen zur Steuerung des Schaltwerkes ein besonderer Antriebshebel benötigt wird, wird erfindungsgemäß, der ohnedies vorhandene Schwingrahmen des Stoffschieberträgers für die Steuerung des Schaltwerkes nutzbar gemacht, wodurch ein besonderer « Antriebshebel in Wegfall kommt und die Einrichtung somit vorteilhaft einfacher wird.
  • Zweckmäßigerweise weist weiterhin erfindungsgemäß der Schwingrahmen einen Arm auf, an welchem eine Steuerstange einstellbar angeschlossen ist, die das Schaltwerk weiterschaltet, wodurch auf die einfachste Weise eine Veränderung des Schaltwinkels ermöglicht wird.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i zeigt eine mit der Neuerung versehene Nähmaschine in Rückansicht.
  • Abb. a ist eine Ansicht teilweise im Schnitt in Richtung des Pfeiles A der Abb. a gesehen, während Abb.3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B der Abb. i gesehen darstellt.
  • Abb. q. stellt den Schwingrahmen mit dem Antrieb für das Schaltwerk dar.
  • Zur Lagerung eines Walzenpaares b, c und eines Schaltwerkes d dient ein Träger a, der mit der Nähmaschine, z. B. mit der Nähmaschinengrundplatte e, verbunden ist. Der Träger a dient gleichzeitig einesteils als Lagerung für einen doppelarmigen Hebel f, welcher die obere Walze c trägt und bei g gelagert ist, und andernteils als Lagerung für einen Ein- und Ausrückhebellz. Dieser ist bei 1 gelagert und weist einen Nocken k auf (Abb. i), der sich gegen den Hiebelf legt. Wird der Hebel h zur Seite geschwungen, so drückt der Nocken k den Hebel f entgegen der Wirkung einer Feder l abwärts, wodurch die Walze e angehoben wird. Um die Endstellungen des Hebels h zu begrenzen, sind Anschlägen vorgesehen.
  • Die obere Walze c kann auch dadurch von der unteren Walze b abgehoben werden, daß man das Ende n des Hebels f, z. B. mittels Kette, Stange o. dgl., mit Hilfe des Fußes abwärts zieht.
  • Das Schaltwerk d, das aus einer an und für sich bekannten, absatzweise wirkenden Kupplung besteht, wird von dem Antrieb für den Stoffschieber o bewegt. Dieser wird von einem Stoffschieberträger p getragen, dessen Augen g auf einer Achse r sitzen, die von einem Schwingrahmen s getragen wird, welcher auf einer Achse t angeordnet ist. An der Grundplatte .e sind Augenft vorgesehen, die als Lagerung für die Achse t dienen.
  • Der Stoffschieber o führt die üblichen Bewegungen aus, d. h. Heben und Senken und Längsverschiebung. Sowohl diese Bewegungen, als auch die Mittel zur Herbeiführung dieser Bewegungen sind bekannt; es sei nur kurz erwähnt, daß das Heben und Senken des Stoffschiebers o mit Hilfe eines auf der Antriebswelle v sitzenden Exzenters w und die Längsbewegung in Richtung des Stoffvorschubes mit Hilfe des Schwingrahmens s erfolgt, der von der Welle v unter Zuhilfenahme eines bekannten und micht dargestellten Hebels in Richtung der Pfeile (Abb. z) hin und her geschwungen wird.
  • Der Schwingrahmens weist einen Arm x auf (Abb, q.), der durch eine Stange y mit dem Schaltwerk d derart verbunden ist, daß bei einer Schwingung des Rahmens s nach links die Steuerstange y das Schaltwerk um eine Teilstrecke weiter dreht, wodurch das Walzenpaar a, b, c um eine Stichlänge bzw. Vorschublänge gedreht wird und dabei das Werkstück mitnimmt. Schwingt der Rahmen s wieder nach rechts, so geht die Steuerstange y mit und bewirkt einen Leerlauf, weil die Steuerstange y nur nach einer Richtung arbeitet. Die Bauart eines derartigen Schaltwerkes ist beliebig und so bekannt, daß sich eine weitere Erläuterung erübrigt.
  • Die Steuerstange y weist zwei Köpfe z, z' auf, die einesteils mit dem Arm x und andernteils mit dem Schaltwerk d verbunden sind. Zur Veränderung des Schaltwinkels ist der Arm x mit einem Schlitz x1 versehen, so daß der Kopf z verstellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r . Einrichtung zum Ziehen des Arbeitsstückes bei Nähmaschinen, bestehend aus einem in einem Träger gelagerten Walzenpaar nebst Schaltwerk, welches die eine Walze absatzweise dreht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk (d) von dem Schwingrahmen (s) des Stoffschieberträgers (p) gesteuert wird. z. Einrichtung zum Ziehen des Arbeitsstückes bei Nähmaschinen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (s) einen Arm (x) aufweist, an welchem eine Steuerstange (y) einstellbar angeschlossen ist, die das Schaltwerk weiterschaltet.
DEU9523D 1926-12-12 1926-12-12 Einrichtung zum Ziehen des Arbeitsstueckes bei Naehmaschinen Expired DE510770C (de)

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