DE474234C - Maschine zum selbsttaetigen Ausspannen von Pelzfellen bzw. Baelgen (Rauchwerk), die zum Aufschneiden ueber die gegeneinanderbeweglichen Haelften eines kegelfoermigen Dornes gespannt werden - Google Patents

Maschine zum selbsttaetigen Ausspannen von Pelzfellen bzw. Baelgen (Rauchwerk), die zum Aufschneiden ueber die gegeneinanderbeweglichen Haelften eines kegelfoermigen Dornes gespannt werden

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DE474234C
DE474234C DES79760D DES0079760D DE474234C DE 474234 C DE474234 C DE 474234C DE S79760 D DES79760 D DE S79760D DE S0079760 D DES0079760 D DE S0079760D DE 474234 C DE474234 C DE 474234C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/26Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/07Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards; Fastening devices; Drying of leather

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Description

  • Maschine zum selbsttätigen Ausspannen von Pelzfellen bzw. Bälgen (Rauchwerk), die zum Aufschneiden über die gegeneinanderbeweglichen Hälften eines kegelförmigen Dornes gespannt werden Die Erfindung betrifft eine ?Maschine zum selbsttätigen Ausspannen von Pelzfellen bzw. Bälgen (Rauchwerk), z. B. von Kaninchenfellen. Zu diesem Zwecke werden die Felle über die Hälften eines kegelförmigen Dornes gestreift, die gegeneinander beweglich sind und voneinander entfernt werden und dabei das Fell spannen, das danach von Hand durch ein Messer von oben nach unten zerschnitten werden kann.
  • Die bisher bekannten, diesem Zweck dienenden Maschinen weisen eine Reihe von Teilen auf, die nicht geeignet sind, ein schnelles Arbeiten zu gewährleisten. So wird bei einigen bekannten Ausführungen die Bewegung der beweglichen, auf einem Schlitten sitzenden Dornhälfte durch ein Ritzel bewirkt, das in eine mit der beweglichen Dornhälfte verbundene Zahnstange eingreift und das Fell spannt, während die Dornhälften durch eine Rückholfeder wieder zusammengeführt werden.
  • Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Dornhälfte, die an dem Schlitten befestigt ist, durch eine mit veränderbarer Reibung schlüpfend angetriebene schwingende Kurbel in die Offenstellung gebracht wird. Vorzugsweise wird an dem Schwungrad ein Gegengewicht angebracht, durch das es in die Schließstellung zurückgeführt wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt in der Längsrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht mit teilweisemSchnitt, Abb.3 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. q. die Antriebvorrichtung in Ansicht. Auf dem Maschinenfuß i ist ein Schlittenbett 2 von rechteckigem Querschnitt mittels Schrauben 3 befestigt. Indem Bett 2 ist ein Schlitten4 von gleichfalls rechteckigem Querschnitt gleitbar angeordnet.
  • Mit dem Bett 2 ist die feststehende Dornhälfte 5, die bewegliche Hälfte 6 mit dem Schlitten q. starr verbunden. Der Schlitten q. ist mit einem Anschlag 7 versehen, dessen Arbeitsfläche etwas über die der stillstehenden Dornhälfte 5 zugewandte Fläche 6' der beweglichen Dornhälfte 6 hervorsteht, so daß beim Zusammenführen der Dornhälften zwischen diesen ein1Zwischenraum bestehen bleibt, der das Einführen eines Messers zum Aufschneiden des Felles gestattet. Der Anschlag 7 legt sich hierbei gegen einen Anschlag B. Ein mit einer Kopfplatte io versehener Bolzen 9, der durch eine Öffnung ix im Schlittenbett hindurchgeführt ist, greift in einen Schlitz i2 des Schlittens q. ein. Dieser Bolzen 9 ist mit dem Schlittenbett mittels Schrauben 13 verbunden. Es ist demnach möglich, nach seinem Entfernen die Ölung der inneren Teile zu beobachten, während er selbst zur Begrenzung der Bewegung des Schlittens dient. In dem Schlittenbett sind Ölkanäle vorgesehen, die durch Schrauben 1q. verschlossen werden können.
  • Die Hinundherbewegung des Schlittens wird durch die wechselnde Drehung eines auf einer Welle 16 sitzenden Schwungrades 15 bewirkt. Die Welle 16 ist mit einer Kurbel 17 versehen, die mittels einer Schubstange ig die Verbindung mit dem Schlitten q. herstellt. Die Schubstange i9 schwingt um Zapfen 18 und 2o. .
  • Zum Antrieb des Schwungrades dient ein loser Riemen 21, der über das Schwungrad 15 und eine motorisch angetriebene Scheibe?,?, läuft. Zum Spannen des Riemens wird eine um eine Achse 24 laufende Spannrolle 23 benutzt, die durch Niederdrücken des Fußhebels 25 mittels des Absatzes gegen den Riemen gedrückt wird, durch Bewegen des Fußhebels mittels der Fußspitze aber freigegeben wird. Zu diesem Zweck ist der Fußhebel um eine Achse 26 schwingbar angeordnet und trägt einen Arm 27, der mittels einer Schubstange 28 mit einem Hebel 29 in Verbindung steht, der auf der Welle 30 festsitzt. Diese Welle 30 trägt einen Arm 31, in dem die Drehachse 9,4 für die Spannrolle 23 gelagert ist. Die Ein-und Ausschaltvorrichtung für die Spannrolle kann auch so getroffen werden, daß beim Niederdrücken des Fußhebels durch die Fußspitze die Spannrolle angedrückt wird und beim Niederdrücken des Fußhebels durch den Absatz die Spannrolle von dem Riemen entfernt wird. Es genügt hierfür beispielsweise, den Hebel 29 um 18o' um die Welle 3o verdreht anzubringen. ' Wird die Spannrolle 23 nicht gegen den Riemen gedrückt, so daß das Schwungrad 15 freigegeben ist, so dreht sich dieses unter der Wirkung eines exzentrisch an ihm befestigten Gewichtes 32 in die Ruhestellung zurück, in der die Dornhälften geschlossen sind.
  • Die Maschine arbeitet folgendermaßen Das zu einem Rohr zusammengenähte Fell wird auf die einander genäherten Dorne 5 und 6 aufgesteckt. Dann wird der Fußhebel 25 derart niedergedrückt, daß die Spannrolle 23 sich gegen den Riemen 2i legt und dadurch das Schwungrad 15 angetrieben wird. Der Schlitten q. bewegt sich und den Dorn 6 nach links, so daß das Fell eine bestimmte Spannung erhält. Ein Überschreiten dieser bestimmten Spannung und damit die Gefahr des Zerreißens des Felles wird dadurch ausgeschlossen, daß der Riemen 2i auf dem Schwungrad 23 bei Erreichen dieser bestimmten Spannung gleitet. Wird die Spannrolle von dem Riemen 21 entfernt durch Niederdrücken des Hebels 25 in der anderen Richtung, so dreht sich das Schwungrad 15 dank des Gewichtes 32 so weit, daß dieDorne 5 und 6 wieder zusammengebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum selbsttätigen Ausspannen von Pelzfellen bzw. Bälgen (Rauchwerk), die zum Aufschneiden über die gegeneinander beweglichen Hälften eines kegelförmigen Dornes gespannt werden, von denen eine fest und die andere an einem Schlitten befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornhälfte, die an dem Schlitten befestigt ist, durch eine mit veränderbarer Reibung schlüpfend angetriebene schwingende Kurbel (i7) in die Offenstellung gebracht und durch ein an einem Schwungrad (i5) befestigtes Gegengewicht (32) in die Schließstellung zurückgeführt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die bewegliche DornhäIfte (6) tragende Schlitten (q.) inseiner Bewegung durch Anschläge (7, 8) so begrenzt ist, daß in der Schließstellung zwischen beiden Dornhälften ein Spalt verbleibt, der das Einführen eines Messers gestattet.
DES79760D 1926-12-07 1927-05-20 Maschine zum selbsttaetigen Ausspannen von Pelzfellen bzw. Baelgen (Rauchwerk), die zum Aufschneiden ueber die gegeneinanderbeweglichen Haelften eines kegelfoermigen Dornes gespannt werden Expired DE474234C (de)

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