CH101121A - Steinbearbeitungswerkzeug. - Google Patents

Steinbearbeitungswerkzeug.

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CH101121A
CH101121A CH101121DA CH101121A CH 101121 A CH101121 A CH 101121A CH 101121D A CH101121D A CH 101121DA CH 101121 A CH101121 A CH 101121A
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CH
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stone
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Inventor
Rolfsen Ole
Original Assignee
Rolfsen Ole
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description


      Steinbearbeitungswerkzeug'.       Diese Erfindung betrifft ein     Steinbearbei-          tungswerkzeug,        welehes    sowohl zur     Bearbei-          tuno-    der Oberfläche von Steinblöcken, als  auch zur Verwendung mit mechanischen Tun  nelbohrern, und     Steinzerklopfungsmasühinen     geeignet ist. Sie zeichnet sieh dadurch aus,       ,dass    ein     Schlaghammerkopf,    vorteilhaft aus  schwerem, hartem Metall, wie z. B.     gehäxte-          tem    Stahl, mit.

   Spiel an dem einen Ende eines  durch sein anderes     En-de    mit einem rotieren  den Organ drehbar verbundenen Gelenkglie  des gelagert ist.  



  Vorzugsweise hat der Hammerkopf annä  hernd die Form eines gleichseitigen     Drei-          er,ks        und    ist mit Spiel auf einem Zapfen  zwischen den äussern Enden von zwei (las Ge  lenkglied bildenden Laschen gelagert, wobei  er     irn    Gebrauch die     Stellun-        daidurch    wech  selt,     dass    eine seiner     Eüken    gegen den Stein  schlägt     und    dadurch die     näehste    Ecke in Be  reitstellung für den nächsten Schlag bringt.  



  Auf der Zeichnung ist eine     Ausführungs-          f        orm    des Erfindungsgegenstandes beispiels  weise     veranschaulieht.            Fig.   <B>1</B> zeigt einen     Seifenriss    derselben, und       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie     II-H     von     Fig.        1.     



  Der     Sehlaghammerl-,opf   <B>1</B> hat annähernd  die Form     einesgleichseitigen    Dreiecks und ist       an:dem    Zapfen 2 zwischen     den.äussern    Enden  von zwei ein Gelenkglied bildenden Laschen  <B>3</B> aufgehängt.

   Der Zapfen 2     besitzt,wie    aus  der     ZeichnungersielitIkh    ist, einen gegen     das          LaschenenJe    hin exzentrisch     verdiekten    Mit  telteil, um eine grössere     Anlagefl;iiühe        zwi-          schendem    Zapfen     unddem        Ilammerkopf,    wo  eine ständige Reibung stattfindet, darzubie  ten und gleichzeitig für die Verbindung zwi  schen den Laschen<B>3</B> Platz zu schaffen, ohne       dass    deren äussere Enden zu weit hinaus gegen  die zu bearbeitende Fläche hin überstehen.  



  Die Öffnung 4 in dem Hammerkopf<B>1.</B>       welche,den    Zapfen 2 aufnimmt, ist     ei-was    wei  ter als der Durchmesser des Mittelteils des  Zapfens     beträ.e,    und hat ungefähr dieselbe  Dreiecksform wieder Hammerkopf selbst;<B>je-</B>  doch sind die     Eckendieser        Of        fnung        na-eh    dem  selben Radius wie der Zapfen<B>92</B> derart ausge-      rundet,     dass,    dieser sieh in alle drei Ecken der  Öffnung 4 genau. passend einlegen kann.  



  C  Die innern Enden der Laschen<B>3</B> sind mit  einem Arm<B>5</B> mittelst eines Zapfens<B>6</B> ver  bunden,     wel#eher    auf dieselbe Weise wie der  Zapfen 2 im Mittelteil exzentrisch verdickt  ist, um ebenfalls eine grössere     Anlagefläche     zwischen dem Zapfen und dem Arm zu schaf  fen. Der Arm<B>5</B> sitzt an einer Nabe<B>7,</B> welche  auf einer rotierenden Achse<B>8</B> befestigt ist.  



  <I>t5</I>  Die Öffnung im Arm<B>5</B> zur Aufnahme des  Zapfens<B>6</B> ist länglich und bietet somit ein       (T   <B>W</B>  ,De     isses    Spiel an dieser     Verbinflungsstelle.     Zweckmässig ist diese Nabe mit zwei oder       ZD     mehr solchen Armen mit dazugehörigen       Schla,ghämmern    versehen.  



  Wenn der Arm<B>5</B> in der durch den Pfeil  <B> < </B> gegebenen Richtung rotiert     unddas    Werk  zeug gegen eine Steinfläche<B>9</B> hin gebracht  wird, wird der Hammerkopf<B>1</B> gegen die     Flä-          ehe   <B>9</B>     mitderjenigen    Ecke oder Kante schla  gen,     wel#ehe    zuvorderst in der     Bewegungsrich-          tun-        liegot.    Dadurch wird dem Hammerkopf  ein Drehmoment erteilt, welches ein Verschie  ben des     11.ammerkopfes    im Verhältnis zum  Zapfen 2 herbeiführt, derart,

       dass    dieser in  der nächsten Ecke der dreieckigen Öffnung 4  in dem Hammerkopf Anlage erhält. Während  des     Drehens    des Hammerkopfes schleift des  sen Spitze gegen die     Steinfläehe,    welche be  arbeitet wird, und beim nächsten     Sehlag    wird  die     Steinfläehe    von der benachbarten. in Be  reitstellung befindlichen Ecke des Hammer  kopfes getroffen, welche dieselbe Wirkung,  ausübt, unter der     Voraussetzuno-    natürlich,       da.B    die Werkzeugachse in der Arbeitsrich  tung bewegt wird.

   Vermöge des freien Spiels,  welches sowohl in der Verbindung zwischen  dem Hammerkopf     und    den Laschen, als auch  zwischen den Laschen und dem Arm<B>5</B> be  steht, wird einem jeden     Festklemmen    des  Hammerkopfes vorgebeugt, und infolge der       Drehbewe01ung,    welche dem Hammerkopf er  teilt wird, erreicht man eine gleichmässige<B>Ab-</B>  nutzung der Ecken des     1-Tammerkopfes.     



  Die Verbindung zwischen den Laschen<B>3</B>       und    dem Arm<B>5</B> kann, um die Reibung zu    verringern, unter Einschaltung von     Kugel-          oder    Rollenlagern bewerkstelligt werden.  Eine nähere Beschreibung dieser Einzelheit  erscheint     jedo#eli        überflüssilg.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Steinbearbeitungswerkzeug, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Schlaghammerkopf mit Spiel an dem einen Ende eines durch sein anderes Ende mit einem rotierenden Orcan <I>n</I> drehbar verbundenen Gelenkgliedes gelagert ist. UNTERANSPRüCHE:
    <B>1.</B> Steinbearbeitungswerkzeug nach Patentan- sprueh. dadurch gekennzeichnet, dass der Schlaghammerkopf annähernd die Form eines gleichseitigen Dreierks hat, und mit Spiel auf einem Zapfen zwischen den äu ssern Enden von zwei das Gelenkglied bil- idenden Laschen gelagert ist, wobei er im Gebraueb. die Stellung dadurch wechselt, dass eine seiner Ecken gegen den Stein schlägt und dadurch die nächste Ecke in Bereitstellung für -den nächsten Schlag bringt.
    9-1 Steinbearbeitungswerkzeug nach Patentaa- sprucli und Unteransprucb. <B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass der Verbindungszupfen, zwischen -dem llammerkopf und den La- sehen im Mittelteil o-egen das Laschenende hin exzentrisch verdickt ist, um eine grö ssere Anlao-efläche zwischen dem Zapfen und dem Hammerkopf züi schaffen,
    ohne daUdie äussern Enden der Laschen zu weit hinaus gegen die Steinflä.ehe hin über stehen. <B>3.</B> Steinbearbeitungswerhzeug nach Patentan spruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnung im Ilam- merkopf, durch welche der Zapfen hin durchgeht, ungefähr dieselbe Dreiecksforin hat wie der Hammerkopf selbst, aber in ,den Ecken nach dem Durchmesser des Zapfens abgerundet ist.
    4. Steinbearbeitungswerkzeug nach Patentan- sprueh und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Verbindung,der La- sülien mit dem rotierenden Organ ein Zapfen mit exzentrisch verdicktem Mittel- teil vorgesehen ist, der mit Spiel in einem Teil dieses Organes gelagert ist.
CH101121D 1921-07-23 1922-07-11 Steinbearbeitungswerkzeug. CH101121A (de)

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NO101121X 1921-07-23

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CH101121D CH101121A (de) 1921-07-23 1922-07-11 Steinbearbeitungswerkzeug.

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