DE2740911A1 - Klauenkupplung - Google Patents
KlauenkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/20—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
- F16D3/202—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
- F16D3/205—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part
- F16D3/2052—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part having two pins
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
- F16D1/101—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially without axial retaining means rotating with the coupling
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Description
Klöckner-Humboldt-Deutz AG
Zweigniederlassung Fahr 7702 Gottmadingen
Klauenkupplung
Die Erfindung betrifft eine Klauenkupplung für eine geteilte Antriebswelle einer Landmaschine, insbesondere Kreiselzettwender,
deren Wellenabschnitte gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der eine Wellenabschnitt im gekuppelten Zustand
mit einem oder mehreren Mitnehmerbolzen in entsprechende Ausnehmungen des anderen Wellenabschnittes eingreift.
Bei Kreiselzettwendern ist es bekannt, die Seitenträger, an denen je ein angetriebener Zinkenkreisel gelagert ist, zur
Verringerung der Transportbreite um etwa 90° nach hinten zu
schwenken. Die Zinke nkreisel werden durch eine geteilte Antriebswelle angetrieben, deren Wellenabschnitte im gekuppelten Zustand
durch eine Klauenkupplung miteinander verbunden 'sind. Die Antriebswelle ist dabei In den rohrförmig ausgebildeten Seitenträgern
drehbar gelagert.
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Der eine Wellenabschnitt weist an seinem Ende einen die Welle quer durchsetzenden Mitnehmerbolzen auf, dessen Enden über
den Wellendurchmesser hinausragen. Das andere Ende der Welle ist mit einem rohrförmigen Kupplungsstück versehen, das Ausnehmungen
in der Rohrwandung aufweist. Im gekuppelten Zustand greifen die Enden des Mitnehmerbolzens in die Ausnehmungen des Kupplungsstückes
ein.
Der Seitenträger ist mit dem Mittelträger durch eine vertikale Gelenkachse verbunden und nimmt während der Arbeit mit
diesem eine fluchtende Lage ein. Zur Verringerung der Maschinenbreite wird für den Transport des Kreiselzettwenders der Seitenträger
um ca. 90° nach hinten geschwenkt. Während des Zurückschwenkens
gleitet der Mitnehmerbolzen des schwenkbaren Wellenabschnittes selbsttätig aus den Ausnehmungen des anderen Wellenabschnitts
heraus. Dadurch ist der Antrieb des Seitenträgers unterbrochen.
Beim Umstellen des Kreiselzettwenders von der Transportstellung in die Arbeitsstellung wird die Antriebsverbindung der
geteilten Antriebswelle wieder selbsttätig hergestellt, wenn der Seitenträger nach vorne in seine quer zur Fahrtrichtung liegende
Arbeitsstellung gebracht wird.
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In der Arbeitsstellung ist der Seitenträger gegenüber dem Mittelträger in gewissen Grenzen auch um eine horizontale, in
Fahrtrichtung liegende Achse frei schwenkbar. Dadurch ist gewährleistet, daß sich der am Seitenträger angeordnete Zinkenkreisel
den Bodenunebenheiten anpassen kann. Es findet also eine ständige Bewegung zwischen Mittelträger und Seitenträger statt. Diese Beweglichkeit
des Seitenträgers während der Arbeit und auch das Ein- und Auskuppeln beim Umstellen von Transport- in Arbeitsstellung
oder umgekehrt, hat zur Folge, daß der Mitnehmerbolzen der
Klauenkupplung einem starken Verschleiß ausgesetzt ist. Auch bei nichtfluchtenden Wellenabschnitten entsteht Reibung zwischen dem
Mitnehmerbolzen und der Anlagefläche der Klauenkupplung. Es findet
also eine ständige Gleitreibung zwischen den Kupplungsteilen statt, die mit der Zeit zum Ausschlagen und zur Zerstörung der
Kupplungsteile führt, insbesondere wenn die Klauenkupplung nicht ständig geschmiert wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, den Verschleiß der Klauenkupplung dadurch zu senken, daß die Gleitreibung
zwischen den Kupplungsteilen in eine Rollreibung umgewandelt wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf den Mitnehmerbolzen frei drehbare Rollen gelagert sind.
909812/0248 /k
Die Mantelfläche der Rollen kann zylindrisch oder ballig ausgebildet sein. Mit der balligen Ausführung wird eine weitere
Verminderung des Verschleißes erreicht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß zwischen den Kupplungsteilen keine Gleitreibung, sondern nur
noch Rollreibung stattfindet. Der Verschleiß der Klauenkupplung wird dadurch ganz erheblich vermindert. Auch bei nicht regelmäßiger
Schmierung ist die Lebensdauer der Klauenkupplung gegenüber der bekannten Ausführung wesentlich höher.
Weitere wesentliche Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, die
ein Ausführungsbeispiel darstellt, zu entnehmen. Es zeigen
Pig. 1 einen Schnitt durch die Klauenkupplung eines
Kreiselzettwenders in Heckansicht und
Kreiselzettwenders in Heckansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klauenkupplung nach
Fig. I, teilweise geschnitten.
Fig. I, teilweise geschnitten.
An einem Mittelträger 1 eines nicht vollständig dargestellten Kreiselzettwenders ist ein Seitenträger 2 um eine vertikale
Achse J5 schwenkbar gelagert. In der in den Figuren 1 und 2 ge-
909812/0248 /5
--erArbeitsstellung ist der Seitenträger 2 am Mittelträger 1
arretiert, so daß eine Schwenkung um die Achse 3 nicht erfolgen kann.
Im Innern des rohrförmigen Mittelträgers 1 und Seitenträgers 2 sind Wellenabschnitte 4 und 5 einer geteilten Antriebswelle
6 drehbar gelagert. Die Antriebswelle 6 dient zum Antrieb der am Mittelträger 1 und am Seitenträger 2 gelagerten, nicht dargestellten
Zinkenkreisel. Der Wellenabschnitt k des Mittelträgers
weist an seinem Ende ein rohrförmiges Kupplungsstück 7 auf. In der Rohrwandung des Kupplungsstückes 7 sind zwei um l8O° zueinander
versetzte Ausnehmungen 8 vorgesehen. In die Ausnehmungen 8 greift ein Mitnehmerbolzen 9 mit seinen über den Wellendurchmesser
des Wellenabschnittes 5 vorstehenden Enden ein. Auf den Enden des Mitnehmerbolzens 9 ist je eine Rolle 10 frei drehbar gelagert
und mit Sicherungsringen 11 axial fixiert. Der Mantel der Rolle 10 ist ballig gekrümmt. Die Rolle 10 kann auch zylindrisch ausgebildet
sein.
Während der Arbeit des Kreiselzettwenders ist der Seitenträger 2 um eine horizontale, in Fahrtrichtung liegende Achse 12
gegenüber dem Mittelträger 1 frei schwenkbar. Die Schwenkbewegung
wird durch Anschläge 13 des Seitenträgers 2 begrenzt, die
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an der Stirnseite des Mittelträgers 1 zur Anlage kommen. Durch diese vertikale Beweglichkeit des Seitenträgers 1 ist eine gute
Anpassung des am Seitenträger gelagerten, nicht dargestellten Zinkenkreisels an Bodenunebenheiten gewährleistet.
Während der ständigen Auf- und Abbewegung des Seitenträgers 1 und auch beim Zurückschwenken in die Transportstellung
wälzen sich die Rollen 10 unter Drehung um die Längsachse des Mitnehmerbolzens 9 auf den Kontaktflächen der Ausnehmungen 8
des Kupplungsstückes 7 ab. Zwischen Mitnehmerbolzen 9 und Kupplungsstück 7 findet keine Gleitreibung, sondern nur noch Rollreibung
statt.
/7
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Leerseite
Claims (1)
- S-PatentansprücheKlauenkupplung für eine geteilte Antriebswelle einer Landmaschine, insbesondere Kreiselzettwender, deren Wellenabschnitte gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der eine WeI-lenabschnitc im gekuppelten Zustand mit einem oder mehreren Mitnehmerbolzen in entsprechende Ausnehmungen des anderen Wellenabschnittes eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Mitnehmerbolzen (9) frei drehbare Rollen (10) gelagert sind.2. Klauenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Rollen (10) zylindrisch ausgebildet ist.35. Klauenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Rollen (10) ballig ausgebildet ist.I788 Kor/dw 7. Sept. 1977 Efm 724/77909812/0248ORIGINAL I
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