DE338596C - Maschine zum Schleifen von Fraesern mit geraden oder gewundenen Schneiden an den in den Zahnluecken liegenden Schneidenflaechen - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Fraesern mit geraden oder gewundenen Schneiden an den in den Zahnluecken liegenden Schneidenflaechen

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DE338596C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/04Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of plain milling cutters
    • B24B3/045Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of plain milling cutters of milling cutters with helical cutting edges

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • 14Iaschine zum Schleifen von Fräsern mit geraden oder. gewundenen Schneiden an den in den Zahnlücken liegenden Schneidenflächen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen von Fräsern mit geraden oder gewundenen Schneiden an den in den Zahnlücken liegenden Schneidenflächen mittels. einer ortsfesten umlaufenden Schleifscheibe. Der den Fräser tragende Dorn -wird an der Schleifscheibe vorbeigeführt und, ist zwischen zwei Spindeln; eingespannt. Die eine Spindel dient zur Schaltung und ist durch eine Reihungskupplung mit einer darauf sitzenden Schaltbuchse verbunden, welche ihrerseits durch; ein aufgewickeltes Zugorgan, stetig gegen einen Anschlag in einer Richtung gedreht wird,.
  • Erfindungsgemäß besteht das. Zugorgan aus einer Kette, welche an. der äußeren Reibkege'1-hülse der Werkstückspind'el angreift, - welche Spindel zweiteilig ausgebildet ist, indem sie aus der inneren Rei#bkegelhülse und einem: cingepaßten Dorn besteht. Die Zugkette ist an einer mit der Reibkegelhülse verschraubten Hülse befestigt und! trägt an ihrem freien Ende ein Gewicht, während' das andere Ende der Kette mit einem. Schlitten verbunden- ist, welcher sch auf eine Steuermaschine aufsetzt, die in an sich bekannter Weise die Hin-und Herdrehung der Werkstückspindel bei ihrer Längsverschiebung entsprechend den Fräserschneiden durch entsprechende EinstellUng regelt.
  • Das Schaltwerk ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß[ die eine die Fräserschaltung hewirkende Einspannvorrichtung für den unter Federdruck stehender Dorn, auf dem an der Schleifscheibe hin und her geführten Schlitten aus zwei durch" Reibkegel verbundenen, gemeinsamen in einem Lager drehbaren Hül= sen :besteht. Von,diesen Hülsen. erfährt beim HubwVechsel die innere, .durch einen über die Eingriffsstelle hinaus zu einer Leiste verlängerten schraubenförmigen- Mitnebmer eines ortsfesten., in .die Hülse hineindringenden Dornes durch: Vermittlung eines inneren Hülsenanschlages nach Maßgabe eines Schaltwerkes eine Verdrehung um die Zahnteilung unter Überwindung der Konusreibung in der äußeren Hülse. Die äußere Hülse wird unter Mitnahme der inneren Hülse in ihrer Lagerung während des Arbeitshubes durch Vermittlung .der Kettenzugbüchse gedreht: Um die Abnutzung der Schleifscheibe bei der Bearbeitung der Zahnflächen auszugleichen, steht der die innere Hülse beeinflussende Spindeldarn mit einem weiteren, auf ein, die Schaltgetriebeteile des ersten, Schaltgetriebes tragende Schneckenrad drehend, wirkende Schaltgetriebe in Verbindung. Dieses Schaltgetriebe bewirkt mittels eines Exzenters o. id'gl. nach jeder vollen Umdrehung ides Fräserdornes automatisch eine Schaltung des Dornes, die der Abnutzung der Schleifscheibe entspricht.
  • Unv während des Schältens den Einspanndruck -der Dornspindel abzuschalten b@zZV. zu verhindern, ist folgende Einrichtung getroffen. Außer der auf den verschiebbaren Spannteil mit Körner . wirkenden Feder von geringerer Spannung ist unterhalb derl Führung .des Spannteiles eine zweite Feder von stärkerer Spannung vorgesehen. Diese Feder wirkt mit Hilfe eines Anschlages auf den Spannteil unter Verstärkung der Federwirkung ein, und zwar während des Arbeitshubes. Während der Schaltung d ogegenwird die Wirkung der stärkeren Feder dadurch aufgehoben, @daß ein zweiter Anschlag der Hülse dicht vor dem Hubwechsel auf einen ortsfesten Anschlag auftrifft und so den Spannteil sowie die die Drehschaltung der Hülse bewirkenden Teil entlastet, also den Reibungsdruck im Konus vermindert.
  • Schließlich besteht .die Erfindung noch darin, daß an dem längs verschiebbaren Teil der nicht .drehbaren federnden- Einspannvorrichtung ausschwenkbare Rillen angeordnet sind. Diese Rillen können beim Zurückziehen des verschiebbaren Teiles mittels Gewindespindel und Handkurbel nach vollendeter Schleifarbeit hinter Vorsprünge am Dornende fassen. Auf diese Weise kann man den Fräserdorn genau in achsialer Richtung aus der zweiten Einspannvorrichtung herausziehen.
  • Zur, näheren Erläuterung .der Erfindung dient die folgende Beschreibung im Verein mit den Darstellungen auf der Zeichnung.
  • Auf der Zeichnung ist in den Fig. i und 2 in Vorderansicht und Seitenansicht die neue Fräserschleifrnasehine -dargestellt.
  • Von der Antriebiswelle i' aus wird mittels eines Schneckengetriebesi die stehende Wellet gedreht. Das obere Ende der Welle ist als eine Kurbelscheibe ausgebildet, an der verstellbar die Schubstange 3 angreift, deren anderes Ende mit dem auf diese Weise auf dem Schlittentisch 5 hin und her bewegten Schlitten 4 verbundlen ist. Der Schlittentisch wird von dem Gestenteil 6 getragen und dieser Teil -ist senkrecht verschiebbar gegen den Fußgestellteil7 angeordnet. Die Verschiebung wirdi durch! däg Handrad 8 vermittelt, das auf der Gewindespindel 9 sitzt. Die Feststellung des oberen Gestenteiles 6 in der gewünschten Höhenlage geschieht durch den Knebel g1.
  • Der hin und her bewegliche Tisch 4 trägt nun die beiden Einspannvorrichtungen io und i i für den Fräserdörn 12. Außerdem ist auf dem; Gestellteil 6 noch d'as Gabelläger 13 für die Welle der Schleifscheibe 14 angeordhet.
  • In den Fig. 3 und 4 ist im senkrechten Längsschnitt und in einer Oberansicht der Fräserdarn mit seinen Einspannvorrichtungen dargestellt.
  • Die beiden als Lagerböcke ausgebildeten Grundkörper io und ii der Spannvorrichtungen sind auf dem hin und her beweglichen Tische 4 verschiebbar und durch Schrauben in der gewünschten Stellung feststellbar an, geordnet. Der Fräserdorn 12 steckt mit seinem leicht konischen Ende 16 in der einen Einspannvorrichtung, während' auf sein anderes Ende 17 die Spitze 18 eines längs verschiebbar aber mit Hilfe des Keiles i9 un-,drehbar in der Hülse 2o angeordneten Bolzens 21 drückt. Den Andruck besorgt die innerhalb der Hülse 2o um den Gewindespindelfortsatz 22 des Dornes2i gewundene Feder 23. Auf dem zutage -tretenden, mit den Gewindegängen versehenen Teil der Spitze 22 sitzt die Kurbel 24, :mit deren Hilfe unter Überwindung .des Druckes der Feder 23 die Spindel 18, von dem Ende 17 des Fräserdernes abgezogen werden kann (in dieser Stellung ist die Vorrichtung in den Fig. 3 und 4 -dargestellt) .
  • Das konische Ende 16 des Fräserdornes i2 steckt in dem entsprechend ausgebohrten Ende einer Hohlspindel 25. Über diese Hohlspindel ist eine Hülse 26 gesteckt. Die beiden Teile sitzen mit den konisch zusammengeschliffenen Bremsflächen 27 ineinander. Die Größe des Druckes, mit dem sich die Bremsflächen 27 aufeinanderlegen, wird bestimmt durch den Druck der von der Feder 23 auf den mit Spitze 18 versehenen Teil 21 der anderen Einspannvorrichtung ausgeübt wird. Im übrigen werden ,die Teile 25 und, 26 durch die Muttern 28 und 29 an ihren äußeren Enden zusammengehalten. Die aus den Teilen 25 und 26 bestehende Einspann vorrichtung ist in den Lagern 30 und 31 des Lagerkörpers ii frei drehbar. Die Lager sind Kugellager, deren Ringteile 31 mit Hilfe von Druckmuttern- 32 und 33 sowie Gegenmuttern 34 an dem mit entsprechenden Widerlagern versehenen Teile 26 der Einspannvorrichtung festgelegt sind, während; die zugehörigen Kugelringe 35 durch die Muttern 36 in den Lagerteilen 30 festgehalten werden.
  • Wenn nach Fertigbearbeitung eines Frä sers der Fräserdorn 12 abgenommen werden soll, dann wird die Spitze 18 zurückgezogen und damit das Ende 17 des Dornes freigegeben. Danach muß das konische Ende 16 des Dornes aus der Hohlspinde125 herausgezogen werden. Das muß geschehen, ohne d'aß eine Verdrehung zwischen den Teilen 25 und 26 stattfindet, weil sich sonst, wie sich später zeigen! wird, das Schaltgetriebe leicht verrücken-könnte. Eine solche Verdrehung zwischen .den Teilen 25 und 26 ist aber nach Aufhören des Bremsdruckes sehr leicht möglich und dann nicht zu vermeiden, wenn man den Fräserdorn etwa mit der Hand aus seiner Spindel 25 herausziehen wollte. Um nun. ein glattes Herausziehen :des Dornes aus der Spindel zu ermöglichen, sind an dem Vorder- i ende des Teiles 2T Klauen 37 angebracht, und zwar schwingbar, so -daß man sie zum Zweck des Zurückziehens -des Spitzendornes a1 aus der in Fig. 3 punktierten Lage nach oben schwenken kann, wo sie dann hinter entsprechende Vorsprünge am Dornende 17 greifen. Mit Hilfe der Handikurbe124 wird dann der Dorn durch die Klauen 37 genau in der Richtung seiner Längsachse aus der Hohlspindel25 herausgezogen.
  • Der auf dem Dorn 12 sitzende Fräser muß nun bei -dem Arbeitshub des Tisches 4 an die Schleifscheibe gedrückt werden und außerdein muß nach oder bei Beendigung jedes Arbeitshubes eine Weiterschaltung des Fräsers um eine Zahnteilung stattfinden, damit in fortschreitender Arbeit alle Zähne des Fräsers nacheinander mit der Schleifscheibe in Berührung kommen.
  • Die richtige Einstellung des Fräsers und die Schaltung wird nun durch folgendes Getriebe besorgt, das in den Fig. 5 und 6 in einer Vorderansicht und im teilweisen senkrechten Querschnitt dargestellt ist.
  • Es trägt das obere Ende der stehenden Welle 2 (Fig. i und 2) eine zweiteilige Kurvenscheibe 38, in deren Kurvennut eine Rolle 39 eingreift. Diese Rolle sitzt an dem Ende eines Hebelarmes 40, der auf -dem im Gestellteil 6 gelagerten Bolzen 41 befestigt ist. Dieser Bolzen trägt einen zweiten Hebelarm 42. An diesen ist die Schubstange 43 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an einen Doppelhebel 44, 45 angreift, der tun den Balzen 46 schwingt und, an seinem freien Ende die mit dem Schaltrade 47 zusammenarbeitende Schaltklinke 48 trägt. Auf dem Bolzen 46 ist ferner das Stirnrad 49 (Fig. 6) drehbar angeordnet, auf dessen Nabe das Schaltrad 47 durch Keil befestigt ist.
  • In dem vom Gestellteil6 getragenen Lager 50 ist die Nabe eines Schneckenrades 51 drehbar; gelagert. In der Nabe desi Schnekkenrad'es sitzt ein Spindeld'orn 52 und dieser Spindeldorn ragt in. -die Hohlspindel 25 der EinspannvOrrichtung des Fräserdornes@ hinein. Das Schneckenrad 51 ist aber, wie nachher beschrieben wird, an einer Drehung vorläufig verhindert. Das Schneckenrad trägt parallel zul seiner Achse einen Bolzen 53, .auf dem ein Stirnrad 54 -drehbar angeordnet ist. Auf der Nabe -dieses, Stirnrades 54 ist ein zweites Stirnrad 55 festgepreßt. Mit dem Stirnrade 54 steht ein Stirnrad 56 in Eingriff, das auf dem Spindeldorn 52 lose sitzt und auf seinem äußeren Nabenende das Stirnrad 57 trägt. Fest auf der Spindel 52 sitzt ein Stirnrad 58, das im Eingriff mit dem Stirnrad 55 auf Bolzen 53 steht.
  • Es ist klar, daß mit Hilfe des beschriebenen Getriebes bei jedem Ausschlag der Schaltklinke 48 eine entsprechende Verdrehung des ortsfesten Spindeldornes 52 stattfindet, und zwar wird diese dazu benutzt, dem Fräserdorn eine Drehs:chaltbewegung um eine Zahnteilung des Fräsers zu erteilen. Zu .diesem Zwecke ist auf dem Spindeldorn 52 eine Mitnehmerleiste 59 angeordnet (Fig.7). Dieser Mitnehmer wirkt mit einem inneren Anschlage 6o einer auf der Mutter 29 der Einspannhülse 25 befestigten Platte zusammen (vgl. die Fig. 8 und 9). Der Anschlag 6o bildet also @ einen abnehmbaren, durch die Schrauben 61 befestigten Teil der, Halteschraube 29. Die Mitnehmerleiste 59 ist, :wie aus Fig.7 ersichtlich, schraubenförmig gewunden auf dem Dorn 52 befestigt. Der mit dem Schlitten 4 wandernde Anschlag 6o wird von dem ortsfesten. Mitnehmer j edesmal dann erfaßt, wenn -der die Einspannvorrichtung tragende Tisch 4 nach Beendigung des Ar-1#eitshubes in seine am weitesten links, gemäß Fig. 3 liegende Stellung zurückkehrt, wo der Fräser sich außer Eingriff. mit der Schleifscheibe befindet. Die Kurvenscheibe 38 ist so eingestellt, .daß das Schaltgetriebe zu -diesem Zeitpunkte die Verdrehung des Spindeldornes@ 52 stattfinden läßt, wobei also der Mitnehmer 59 auf den Anschlag 6o wirkt und dadurch eine Verdrehung der Hohlspindel 25, die den Fräserdorn 12 trägt, gegen den, wie später beschrieben, an einer Mitdrehung verhinderten Teil 26 unter Überwindung der Reibung zwischen den Bremsflächen 27 herbeiführt.
  • Damit nun bei einer etwaigen verkehrten Einstellung desi Mitnehmerdornes 52 nicht der Anschlag 6o auf das, freie Ende des unrichtig liegenden, nur kurz gehaltenen Mitnebmers 59 stoßen kann, wodurch infolge des nach links (Fig. 3) drängenden Tisches 4 eine Zerstörung von Maschinenteilen unabwendlich wäre, ist der Mitnehmer 59 der Hubgröße des Anschlages 6o entsprechend lang gehalten.
  • Die schraubenförmige Windung des Mitnehmers.59 hat folgenden Sinn. Wenn Fräset geschliffen werden, die schraubenförmig gewundene Zähne aufweisen, dann muß während des Arbeitshwbes@ des Tisches 4 eine Verdrehung des Fräserdtarnes und: damit auch der aus den Teilen 25 und 26 bestehenden Einspannvorrichtung stattfinden. Bei der Verdrehung nach der einen Richtung: wird sich der Anschlag 6a von dem Mitnehmet 59 entfernen. Bei der Verdrehung nach der anderen Richtung aber würde der Anschlag 6o gegen den über den g inzen Hubbereich des Anschlages 6o reichenden Mitnehmet 59 stoßen, wenn dieser gerade wäre, die gewundene Ausführung gibt dem Anschlag 6o den nötigen Raum.
  • Die Stirnräder 58 und 55 des Schaltgetriebes (Fig. 5 und 6) :sind im Verhältnis i : i übersetzt. Dagegen hat das Stirnrad 54 dem mit ihm im Eingriff stehenden Stirnrade 56 gegenüber einen Zahn weniger oder auch mehr, so daß der Mitnehmerdorn 52 beispielsweise etwas mehr als eine Umdrehung vollbracht hat, wenn das Stirnrad 56 eine Umdrehung vollendet hat. Dieser Unterschied ist aber wieder ausgeglichen durch das Übersetzungsverhältnis der im Eingriff stehenden Stirnräder 57 und 49, um so bei einer Umdrehung des Schaltrades 47 auch eine volle Umdrehung des Mitnehmerdornes 52 herbeizufü4ren. Man kann auf diese Weise die Zahl der Zähne des Schaltrades der Anzahl der Zähne des Fräsers anpassen. Jedoch ist man in der Wahl des Übersetzungsverhältnisses der Stirnräder 49 und 57 nicht behindert. Man kann z. B. das Verhältnis i : 2 oder 2 : i wählen. Außerdem kann man noch die Zugstange 43 an dem Hebel 42 an einer anderen Stelle, und zwar am Auge x anlenken, um so einen anderen Hub der Klinke 48 herbeizuführen.
  • Der Unterschied in der Zähnezahl bei den mit einander im Eingriff stehenden Stirnrädern 54, 56 hat den Zweck, den Mitnehmerdorn 52 nach Belieben mit der Hand oder automatisch im Verhältnis zur Schleifscheibe einjustieren zu können, derart, daß die Schleifscheibe nach Wunsch am Fräserzahn angreift. Sobald nämlich das Schneckenrad 51 verdreht wird, kreist der Bolzen 53 mit seinen Zahnrädern 54, 55 um die Achse .des Dornes 52, und da das Zahnrad 56 festgehalten wird, muß eine Umdrehung des Dornes in der Nabe des Rades 56 infolge der Ungleichheit der Zahnzahlen 54 und 56 ,erfolgen, und es wird unabhängig von der jeweilig erzeugten schrittweisen Schaltung durch das Schaltgetriebe 47, 48 der Dorn 52 so nach Belieben verdreht, gleichviel ob die Verdrehung im Augenblick der Schaltung stattfindet oder nicht. Die Schaltung findet stets erst dann statt, wenn der Arbeitshub des Fräsers vollendet ist, dieser sich also außer Eingriff mit der Schleifscheibe befindet. Jede Verdrehung des Schneckenrades 51, nach der Schaltung durch das Schaltgetriebe 47, 48, kommt erst zur Einwirkung auf den Mitnehmerdorn 52 bei der nächsten Schaltung, so daß der Fräser nach begonnener Schleifarbeit auf alle Fälle die ihm mitgeteilte Stellung bis zur nächsten Schaltung beibehält.
  • Der Mitnehmerdorn 52 trägt noch eine Exzenterscheibe 62, über die der Exzenterring 63 mit Exzenterstange 64 greift. Das freie Ende der Exzenterstange greift mittels eines Bolzens 65 an einem Hebel 66 an. Dieser Hebel dreht sich um den Bolzen 67. Auf dem Bolzen 65 ist eine Sperrklinke 68 angeordnet, die mit dem Sperrade 69 im Eingriff steht, das sich lose auf dem Bolzen 67 dreht. Um die - Sperrklinke außer Eingriff mit dem Sperrade 69 zu setzen, ist an der Exzenterstange 64 ein Hubdaumen 7o angeordnet, auf dessen Bolzen 71 ein Handgriff 72 sitzt, so daß bei Umlegung des Handgriffes in die in Fig. 5 punktiert eingezeichnete Stellung der Daumen 7o auf den Fortsatz 73 der Schaltklinke 68 drückt und diese aushebt.
  • Das von der Schaltklinke 68 beeinflußte Schaltrad 69 ist als Stirnrad ausgebildet und steht mit einem auf dem Bolzen 74 lose drehbaren Stirnrade 75 im Eingriff, mit dem ein zweites größeres Stirnrad 76 verbunden ist. Der Bolzen 74 befindet sich in einer um Bolzen 79 schwingbaren Kulisse 77, die gegen einen auf Bolzen 79 festen Bund 78 mittels einer Mutter feststellbar ist. Das große Stirnrad 76 steht im Eingriff mit dem Stirnrade 81, das sich lose auf dem Bolzen 79 dreht und fest mit einem Schraubenrade 8o verbunden ist. Das Schraubenrad 8o steht im Eingriff mit dem Scbraubenrade 82 auf der senkrechten Spindel 83, die in dem Hülsenlager 84 gelagert ist. Die Spindel trägt an ihrem oberen Ende eine Schnecke 85, die in das im Lager 5o drehbare Schneckenrad 51 eingreift.
  • Durch diese Einrichtung wird nun während jeder vollen Umdrehung der Dornspindel 52 mit Hilfe der Schaltklinke 68 eine kleine Verdrehung der senkrechten Spindel 83 mit Schnecke 85 und Schneckenrad 51 und so eine zusätzliche Verdrehung der Dornspindel 52 herbeigeführt. Das Maß dieser Verdrehung entspricht der bei der Bearbeitung der Zähne des Fräsers entstandenen Abnutzung der Schleifscheibe. Hebt man die Schaltklinke mittels des Handhebels 72 aus, dann kann man unabhängig von dieser Nachstellung von dem auf dem Ende der Spindel 83 steckenden Handrade 86 aus eine einmalige Einstellung des Spindeldornes 52 im Sinne einer Rechts- oder Linksdrehung bewirken, was insbesondere bei Beginn der Arbeit für die richtige Einstellung des Fräsers zur Schleifscheibe notwendig ist, während die zusätzliche stetige Verdrehung des Mitnehmerdornes 52 während es Arbeitsganges automatisch durch die Schaltklinke 68 erfolgt, also stets auf die Nachstellung entsprechend der stetigen ' Abnutzung der Schleifscheibe und dem vom Werkstück abgeschliffenen Material Rechnung getragen wird.
  • Die Steuerung der Sperrklinke 68 braucht nicht von der Spindel 52 aus zu erfolgen. Es ist dies aber die einfachste Ausführung. Wollte man z. B. von der stehenden Welle :2 aüs die Steuerung herbeiführen, so müßte für jeden zu schleifenden Fräser mit anderer Zähnezahl ein anderes Zählgetriebe- eingesetzt werden. Für Präser mit gewundenen Zähnen kommt es nun darauf an, den Fräserdorri während des Hin- und Herganges des Tisches 4 entsprechend hin und her zu drehen, um den ständigen Eingriff zwischen Schleifscheibe und zu schleifender Fläche aufrechtzuerhalten. Um das zu ermöglichen, ist folgende Einrichtung getroffen worden, die insbesondere in den Fig. io und i i in einer Vorderansicht und in einem senkrechten Querschnitt dargestellt ist.
  • Auf dem Teil26 der Einspannvorrichtung ist, wie bereits beschrieben, die Druckmutter 32 zum Festlegen des Kugelringes 31 angeordnet. Diese Druckmutter wird zur Herbeiführung .der Fräserdornverdrehung benutzt. Es ist um die Mutter 32 eine Kette 87 gewunden, deren eines Ende am Umfange der Mutter mittels der Schraube 88 befestigt ist und deren anderes Ende über eine Rolle 89 läuft und ein Gewicht go trägt. Das Gewicht 9o hat also das Bestreben, die Mutter 32 und damit die aus den Teilen 25 und 26 bestehende, in den Kugellagern frei laufende Einspannvorrichtung nach der einen Seite hin zu verdrehen. Diesem Bestreben tritt der Schlitten 9 1 entgegen, der mittels einer zweiten Kette 92, die in anderem Sinne um die Mutter 32 gewunden und gleichfalls durch die Schraube 88 am Umfange der Mutter angreift. Der Schlitten gleitet in den Führungen 93 und 94. Die Führung 93 ist mit dem einen Lager 3o aus einem Stück gegossen, während der Führungsteil 94 mittels der Schrauben 95 abnehmbar an dem anderen Lager 30 befestigt ist. Die Führungen tragen einen Querbolzen 96, auf dem eine Falle 97 schwingbar sitzt. Legt man die Falle in eine Aussparung 98 des Schlittens ein, wie das in Fig. i i in punktierten Linien angedeutet ist, dann wird der Schlitten gi festgestellt, und zwar in einer Lage, wo eine an seinem unteren Ende angeordnete Rolle 99 nicht mit der- zugehörigen Lauffläche roo in Berührung steht. Diese Lauffläche kann um den Bolzen ioi drehbar in einer beliebigen Schräglage eingestellt werden, wobei der Zeiger io2 und die auf der Lauffläche angebrachte Skala eine genaue Einstellung ermöglichen. Wird die Lauffläche wagerecht eingestellt und ist der Schlitten mit Hilfe der Falle 97 von der Lauffläche abgehoben (Fig. i i, strichpunktiert), dann findet keine Verdrehung der Mutter 32, also auch nicht des Fräserdornes 12, statt. In diesem Falle ist die Schleifmaschine eingestellt für die Bearbeitung von Fräsern mit geraden Zähnen. Sobald aber die Falle 97 in die Lage nach Fig. io und i z ausgeklinkt wird, gelangt die -Rolle 99 mit der Lauffläche ioo in Berührung und man kann nun durch entsprechende Schrägstellung der Lauffläche nach der einen oder anderen Seite eine Verdrehung der Mutter 32 und damit des Fräserdornes 1.2 genau entsprechend den Windungen der Fräserzähne erzielen. In diesem Falle wird also der Schlitten 9i hin und her bewegt und die Verdrehung findet statt unter Überwindung des von dem Gewichte go ausgeübten Zuges in der einen und durch dieses Gewicht in der anderen Richtung. Auf diese Weise ist mit - ganz einfachen Mitteln die Verdrehung der Einspannvorrichtung und damit des Dornes 12, erzielt. Es ist schon gesagt worden, daB der Mitnehmen 59 auf den Mitnehmerdorn 52 schraubenförmig gewunden angeordnet ist, um dem sich mitdrehenden Anschlage 6o für eine Verdrehung nach beiden Richtungen Spielraum zu geben.
  • Nachdem mit Hilfe des Schneckengetriebes 85, 51 die genaue Einstellung des Fräsers entsprechend der abzunehmenden Spanstücke vorgenommen ist, sorgt das Gewicht go dafür, daß sich die Zähne des Fräsers in den Grenzen dieser Spanstärke im Eingriff mit der Schleifscheibe befinden. Darüber hinaus wird die Drehung durch den Anschlag ioo für den Schlitten verhindert. Die Drehung der Hülse 26 mittels der Mutter 32 und der daran befestigten Ketten erfolgt also lediglich durch die auf den Schlitten gi wirkende Lauffläche ioo einerseits und das Gewicht go andererseits. Die Drehung der Hülse 25 beim Schalten des Werkstückes um eine Zahnteilung mitzumachen, daran wird sie durch die genannten Drehungsmittel (Ketten) gleichzeitig verhindert.
  • Wie bereits beschrieben, erfolgt die Schaltung des Fräserdornes von dem Schaltgetriebe 47,48 aus; und zwar jedesmal dann, wenn sich der Tisch .4 nach einem Hin- und Hergange in der Stellung am weitesten links (gemäß Fig. 3) befindet. Dieses Arbeiten ist ohne weiteres durch entsprechende Anordnung der Kurvennut 38 zu erzielen. Die Schaltung findet bereits statt, während sich der Tisch noch bewegt und sie wird durch die Umkehr des Tisches nicht beeinträchtigt: Es braucht also während des Schaltens der Tisch 4 nicht stillstehen.
  • Um nun die Schleifscheibe bei Fräsern mit schraubenförmig gewundenen Zähnen den Windungen anzupassen, ist, wie die Fig. 12 und 13 zeigen, das Spindellager der durch ein Schutzgehäuse 103 abgedeckten Schleifscheibe 14 als Schlitten ausgebildet, der auf dem Tisch 104 um eine senkrechte Achse schwenkbar ist. Die Grundplatte des Lagers greift mit einem durch die Schraube 105 feststeilbaren Zapfen in eine Nut io6 des Tisches io4 ein. . Diese Nut ist nach einem Kreisbogen 107 gekrümmt, dessen Mittelpunkt an der mit X bezeichneten Stelle (vgl. auch denn Pfeil inTig. i3): liegt, also in der Senkrechten durch die Achse der Schleifscheibe 1q:, die in - der Schleifflächenebene liegt. . Durch- Verschiebung des Schlittenlagers in der Kreisnut kann man also die Schleifscheibe 1q. in jede beliebige Schrägstellung bringen, eine solche ist in Fig. 13 dargestellt. Die in Fig. i2 dargestellte Mittellage der Schleifscheibe i4-findet Anwendung bei Fiäsern mit geraden Zähnen.
  • Es ist nun eine Einrichtung zu beschreiben, die in den Fig: iq. und 15 dargestellt ist und die den Zweck hat; die Bremsflächen 27 während der Zahnschaltung des Fräserdornes r2 zu entlasten, um so eine Verdrehung des Teiles 25 der Einspännvorrichtung gegenüber dem Teil 26 zu erleichtern und das Schaltgetriebe nicht zu stark zu beanspruchen. Diese Anordnung bezieht sich auf die an dem anderen Ende 17 des Fräserdornes angreifende Einspannvorrichtung und sie weicht von der in den Fig.3 und q. dargestellten Ausführungsform ab. Vorhanden ist der längs verschiebbare Teil 2,1 mit Spitze 18 und die Lagerhülse.2o, in der sich dieser Teil verschiebt. Vorhanden ist auch die sich an den Teil anschließende Gewindespindel 2-12 mit Handkurbe124 und die um die Gewindespindel in der Hülse gewundene schwache Feder 23. Es ist aber an dem Einspannlager noch eine zweite Hülse ioß vorgesehen, in der eine starke Feder iog sich befindet. Das eine Ende dieser Feder ist um einen Zapfdn i io gewunden, der an dem Boden einer Hülse i i i befestigt ist, die die Hülse io8 teilweise umfaßt und auf ilir verschiebbar ist. Die Hülse i i i trägt einen Anschlag 11:2,- der sich gegen das innere Ende des Teiles 2z' legt, so daß also für gewöhnlich. der Druck der stärkeren Feder io9 auf den Teil 21 mit Spitze 18 überträgt und damit auf den Fräserdorn i2. Die Feder iö9 bewirkt also .das feste Hineindrücken des Konus 16 vom Fräserdorn 1.2 in die Hohlspindel 25 und damit starkes Aneinanderpressen der- Bremsflächen 27. Wenn aber der Tisch ¢ bei seiner Bewegung nach links im Sinne der Fig. 3 nahezu am Ende angelangt ist, dann trifft der Ansc'hl'ag 112" der Hülse i i i gegen eine am. Gestell 6 befestigte Stellschraube 113. Dadurch wird die Hülse i i i festgehalten, während das Einspannlager mit dem Teilei noch weitergeht. Der Anschlag i r2 verläßt. den Teil 2i, so daß dieser nur noch unter dem Einfluß der schwächeren Feder 23 steht, Während die starke Feder io9 in der Hülse io8 zusammengedrückt wird. Auf diese Weise wird während des Schaltvorganges,. der j a -am Ende der Tischbewegung stattfindet, der Fräserdorn entlastet und damit der große Druck auf die Bremsflächen 27 aufgehoben.

Claims (5)

  1. .C"'ATENT-ANSPRÜcHE: i. Maschine zum Scheifen von Fräsern mit- geraden oder gewundenen Schneiden- an den in den Zahnlücken liegenden Schneidenflächen mittels einer ortsfesten umlaufenden Schleifscheibe, an der der den Fräser tragende Dorn vorbeigeführt wird, eingespannt zwischen zwei Spindeln, deren eine zur Schaltung dienende, durch eine Reibungskupplung mit einer darauf sitzenden Schaltbuchse verbunden ist, die ihrerseits durch ein aufgewickeltes Zugorgan stetig gegen einen Anschlag in einer Richtung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das an der äußeren Reibkegelhülse (26), der aus der inneren Reibkegelhülse (25) und dem eingepaßten Dorn (i2) bestehenden mehrteiligen Werkstückspindel angreifende Zugorgan aus einer Kette (87, 92) besteht, die, an der. mit der Hülse (26) verschraubten Hülse (32) befestigt, an ihrem einen Ende ein Gewicht (9o) trägt, während das andere Ende mit einem Schlitten -(9i) verbunden ist, als Anschlag für den die in an sich bekannter Weise die Hin- und Herdrehung der Werkstückspindel bei ihrer Längsverschiebung entsprechend den Fräserschneidenverlauf regelnde Steuerschiene (ioo).
  2. 2. Maschine zum Schleifen von Fräsern mit geraden oder gewundenen Schneiden- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine die Fräserschaltung bewirkende Einspannvorrichtung für den unter Federdruck (23), stehenden. Dorn (i2) auf dem an der Schleifscheibe hin -und-her geführten Schlitten (d.) aus zwei durch Reibkegel (27) verbundenen, gemeinsam in -einem Lager drehbaren Hülsen (25, 26) besteht, von denen beim Hubwechsel die innere (25) durch einen über die Eingriffsstelle hinaus zu einer Leiste verlängerten schraubenförmigen Mitnehmer (59) eines ortsfesten in die Hülse " (25) hineindringenden Dornes (52) durch Vermittlung eines -inneren Hülsenanschlages @(6o) nach Maßgabe eines Schaltwerkes (q.0 bis 58) eine Verdrehung um die Zahnteilung unter überwindung der Konusreibüng (27) in der äußeren Hülse (26) erfährt, während diese unter Mitnahme der inneren Hülse (25) in ihrer Lagerung (3ö) während des Arbeitshubes durch Vermittlung der Kettenzugbüchse (32) gedreht wird.
  3. 3: Fräserschleifmaschine nach den Ansprüchen i und 2, -dadurch -gekennzeichnet, däß der die innere Hülse (25) beeinflussende Spindeldorn (52) mit einem weiteren auf 'ein die Scbaltgetriebeteile (5455) des ersten Schaltgetriebes (40, 58) tragendes Scbneckenrad (5i) drehend wirkendes Schaltgetriebe (65 bis 85) in Verbindung steht, das mittels eines Exzenters (63, 64) o. dgl. nach jeder vollen Umdrehung des Fräserdornes automatisch eine Schaltung des Dornes (52) bewirkt, die der Abnutzung der Schleifscheibe bei der Bearbeitung der Zahnflächen entspricht, um diese bei der weiteren Bearbeitung auszugleichen.
  4. 4. Federnde Druckvorrichtung für den Fräserdorn an der Einspannvorrichtung zur Fräserschleifmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer der auf den verschiebbaren Spannteil (2i) mit Körner (i8) wirkenden Feder (23) von geringerer Spannung unterhalb der Führung (2o) des Spannteiles eine zweite Feder (io9) von stärkerer Spannung vorgesehen ist, die mit Hilfe eines- Anschlages (1i2) der von dieser Feder beeinflußten verschiebbaren Hülse (izi) auf den Spannteil (2i) unter Verstärkung der Federwirkung (23) einwirkt, und dies während des Arbeitshubes,-wogegen während der Schaltung des Fräserdornes die Wirkung der stärkeren Feder (io9) dadurch aufgehoben wird, daß ein zweiter Anschlag (i12") der Hülse (iii) dicht vor dem Hubwechsel auf einen ortsfesten Anschlag (1i3) auftrifft, so die den Spannteil (2i) sowie die die Drehschaltung der Hülse (25) innerhalb der Hülse (26) bewirkenden Teile entlastet, um den Reibungsdruck im Konus (27) zu vermeiden.
  5. 5. Fräserschleifrnaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem läng, verschiebbaren Teil (2i) der nicht drehbaren federnden Einspannvorrichtung ausschwenkbare Krallen (37) angeordnet sind, die beim Zurückziehen des verschiebbaren Teiles mittels Gewindespindel (22) und Handkurbel (24) nach vollendeter Schleifarbeit hinter Vorsprünge (i7) am Dornende fassen können, um den Fräserdorn genau in achsialer Richtung aus der zweiten Einspannvorrichtung herausziehen zu können.
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