DE107928C - - Google Patents

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DE107928C
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grinding
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grinding spindle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/14Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding conical surfaces, e.g. of centres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. März 1898 ab.
Die Körnerspitzen an Drehbänken abzurichten, war bis jetzt eine sehr umständliche Arbeit, da die Anbringung von Schleifvorrichtungen für verschiedene Spitzenhöhen nur durch zeitraubende Einstellung oder durch Unterlagen möglich war. Aufserdem sind die bisher bekannten Schleifvorrichtungen insofern mangelhaft, als bei ihnen die Schleifwelle selbst, in ihren Lagern verschoben wird. Die vorliegende Schleifvorrichtung soll diese Mängel beseitigen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Vorderansicht , Fig. 2 eine Stirnansicht von der Schleifscheibenseite und Fig. 3 einen Grundrifs der Schleifvorrichtung. In den Fig. 2 und 3 ist gleichzeitig die einfache Befestigungsweise der Schleifvorrichtung im Drehbanksupport angedeutet. Fig. 4 zeigt einen waagrechten Schnitt durch die Schleifspindellagerung und Fig. 5 die schematische Darstellung der Höheneinstellung.
An dem Halter 1 ist das Schleifspindellager 2 um die Achse 3 drehbar, Fig. 2, 3 und 5, und kann mittels der Klemmschraube 4 im Bogenschütze 5, Fig. 2, in geeigneter Höhe zu der Körnerspitze festgestellt werden, soweit es die Länge des Schlitzes erlaubt, der erforderlichenfalls nach unten verlängert werden kann, wobei der Drehpunkt, die Achse 3, höher zu legen wäre. Es ist also die Schleifscheibenmittelachse M in der Höhenlage im Bogen m ml einstellbar, Fig. 2 und 5.
Die Schleifspindel 6, Fig. 4, ist in der durch Feder 17 und Nuth 18 am Drehen verhinderten Hülse 7 gelagert und wird auf der einen Seite durch den kegelförmigen Anlauf 19, auf der anderen Seite durch das auf der Schleifspindel befestigte Rad 15 in der Längsrichtung gehalten. Da die Curvenführung 9 mit der Antriebswelle 10 fest verbunden ist, so geschieht bei Drehung der Antriebswelle 10 die wechselnde Längsverschiebung der Hülse 7 sammt Schleifspindel 6 mit der Schleifscheibe während des Schleifens selbstthätig und regelmäfsig.
Die Schleifvorrichtung wird durch die Handkurbel 11 in Gang gesetzt, deren Bewegung mittels des auf der Antriebswelle 10 festsitzenden Rades 12, Fig. 1, und der beiden Doppelräder 13, 131 und 14, 141 auf das Rad 15 und auf die Schleifspindel 6 übertragen wird. Die beiden Doppelräder laufen lose, und zwar 13, 131 auf der verlängerten Lagerbüchse 16, Fig. 4, und 14, 141 auf der Antriebswelle 10, Fig. i.
Die vollständige Schleifvorrichtung wird mittels des Hallers 1 auf dem Drehbanksupport wie ein gewöhnliches Drehwerkzeug befestigt, Fig. 2 und 3. Dann wird die' Schleifscheibe durch Drehen des Schleifspindellagers 2 um die Achse 3 in die geeignete Höhenlage zur Körnerspitze m m1, Fig. 2 und 5, eingestellt und die Scheibe D des Drehbanksuppofts sammt der ganzen Schleifvorrichtung in die gewünschte Drehbankspitzen -Winkelstellung gebracht, Fig. 3 und 4. Endlich wird nun mittels der Handkurbel 11 die Schleifvorrichtung in Thätigkeit gesetzt > wobei durch die selbsttätige, wechselnde Längsbewegung der
Schleifspindel sammt Schleifscheibe die ganze Kegelfläche der Körnerspitze geschliffen und abgerichtet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Verstellbare Schleifvorrichtung für Körnerspitzen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs durch die gelenkartige Verbindung des Schleifspindellagers 2 mit einem an der Drehbank zu befestigenden Halter 1 die Höheneinstellung der Schleifscheibe ermöglicht ist.
    Ausführungsform der unter 1. geschützten Schleifvorrichtung, 'dadurch gekennzeichnet, dafs die Schleifspindel 6 in einer besonderen, durch Feder 17 und Nuth 18 am Drehen verhinderten Hülse 7 gelagert ist und mit dieser während des Schleifens selbstthätig durch Curve 9 und Hebel 8 in der Achsenrichtung hin- und hergeschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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