DE6279C - Maschine zum Schleifen von Fräsern, Bohrern und anderen Werkzeugen - Google Patents
Maschine zum Schleifen von Fräsern, Bohrern und anderen WerkzeugenInfo
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- DE6279C DE6279C DENDAT6279D DE6279DA DE6279C DE 6279 C DE6279 C DE 6279C DE NDAT6279 D DENDAT6279 D DE NDAT6279D DE 6279D A DE6279D A DE 6279DA DE 6279 C DE6279 C DE 6279C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/02—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
1878.
1 ν£ 67.
FREDERIC GUILLAUME KREUTZBERGER in PUTEAUX.
Maschine zum Schleifen von Fräsern, Bohrern und anderen Werkzeugen.
' Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. October 1878 ab.
Die Maschine ruht auf dem Tische A, auf welchem zwei Ständer a a . befestigt sind. In
diesen Ständern lagert drehbar der Bügel B, welcher an seinem vorderen Theile eine Stahlhülse
b trägt. In letzterer lagert die Welle des Schleifsteines d, Fig. i, an deren einem Ende
die Scheibe c sitzt, Fig. 2. Von dieser führt ein Riemen nach der Scheibe C, deren Welle D
von der Betriebsmaschine durch Vermittelung der Scheiben E und E1 in Drehung versetzt
wird. Ein mit einer Mutter versehener Bolzen g geht durch den Ständer E und den Bügel B,
um letzteren jeweilig in der gewünschten Lage festzustellen.
An dem oberen Theile des Ständers F ist ein mit Gegengewicht fx versehener Hebel f
drehbar befestigt, welchen man mit Hülfe einer Stange e am Bügel B heben oder senken und
in die jeweilig gewünschte Lage bringen kann, in welcher er alsdann durch den Bolzen g festgestellt
wird; oder aber man lockert den Bolzen g und bewegt den Bügel B, so dafs er der
Form des zu schärfenden Fräskopfes folgen kann.
An der Tischecke, welche dem Schleifsteine d am nächsten liegt, befindet sich ein
Support HIL, mittelst welchem man den zu
schärfenden Fräskopf in die für das Schärfen passende Lage bringen kann. Der Träger L ist
um seine Axe drehbar und besitzt oben eine geschlitzte Hülse, in welcher die Spindel m
liegt. Die geschlitzte Hülse / läfst sich frei in
dem Ständer L drehen und kann jede gewünschte Neigung in der Horizontalebene annehmen.
Sie wird durch eine Klemmschraube P festgestellt werden. Desgleichen wird die Spindel
m, welche sich in der geschlitzten Hülse / dreht, durch die Schraube »z1 in ihrer Stellung
festgehalten. Durch den geschlitzten Kopf der Spindel m geht eine Hebelstange JV, welche den
zu schärfenden Fräskopf trägt. Diese Stange läfst sich nach Belieben heben oder senken und
in der Hülse m vorwärts- und zurückbewegen. Sie kann durch die . Schraube η in der Hülse
festgestellt werden.
Der Fräskopf sitzt auf einem kleinen Dorn, welcher durch zwei Muttern,an die Stange N
befestigt wird, und läfst sich um das glatte Endstück dieses Domes frei drehen. Eine kleine
Sperrklinke O, welche auf dem Hebel N sitzt, kann verschiedene Stellungen einnehmen und
sich in die Zähne des Fräskopfes einlegen.
Der Fräskopf halter besteht aus einer Anzahl von Theilen, welche gestatten, den zu schärfenden
Fräskopf in die richtige Lage zu dem Schleifstein zu bringen, einerlei, welches der Umfang
oder die Form des Fräskopfes und die Neigung der Zähne ist. Es ist ferner stets möglich,
die Entwickelnde des Zahnes parallel zur Bewegung des Schlittens J zu bringen, welcher
die Verschiebung des Fräskopfes während des Schärfens bewirkt.
Um die mit einem Stiele versehenen Fräsköpfe, welche in der Mitte kein Loch haben,
schärfen zu können, mufs auf die Stangen N ein Träger P, Fig. 4 und 5, aufgesetzt und
durch eine Klemmschraube festgeklemmt werden. Der vordere Theil p, welcher oben hakenförmig
ausgeschnitten ist, dreht sich bei 0 um den Träger P und wird mit Hülfe einer Schraube
an diesem Träger festgestellt. Eine Feder /', welche an dem Träger P festsitzt, liegt mit
ihrem leicht concaven Ende dem hakenförmigen Ausschnitte des Theiles ρ gerade gegenüber.
Der den Fräskopf haltende Dorn wird alsdann durch eine Körnerspitze r ersetzt, gegen welche
man den zu schärfenden Fräskopf mit seinem freien Ende anlegt, während der Stiel des Fräskopfes
in dem hakenförmigen Ausschnitte des Trägers p liegt. Das Schärfen geschieht alsdann
in derselben Weise, wie bei dem auf den Dorn gesetzten Fräskopfe. Dieselbe Anordnung
trifft man zum Schärfen von Bohrern und allen Werkzeugen, welche kein Loch in der Mitte
haben.
In den Fig. 6 und 7 sind die gegenseitigen Stellungen des zu schärfenden Fräskopfes R
und des Schleifsteines d dargestellt, wenn es sich um das Schärfen eines cylindrischen Fräskopfes
handelt. Das Schärfen wird bewerkstelligt, indem der Fräskopf parallel zur Schleifsteinaxe
verschoben wird.
Beim konischen Fräskopfe mit geraden Zähnen wird während des Schärfens die Erzeugende des
Konus in horizontaler Richtung geführt, Fig. 7, und der Schleifstein d wirkt in derselben Richtung'
und in derselben Weise, wie beim Schärfen eines cylindrischen Fräskopfes.
Claims (2)
1. Die Anwendung eines Halters, welcher die Werkzeuge in allen nur möglichen Neigungen
halten kann, im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.
2. Die oben beschriebene Schärfmaschine in ihrer ganzen durch die beiliegende Zeichnung
dargestellten Zusammensetzung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6279C true DE6279C (de) |
Family
ID=284477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT6279D Active DE6279C (de) | Maschine zum Schleifen von Fräsern, Bohrern und anderen Werkzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6279C (de) |
-
0
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