DE493245C - Kardanische Lagerung des laengs einer Gleitstange mittels einer durch Rollen gefuehrten Tragbuchse verschiebbaren Druckklotzes fuer das Schleifband an Schleifmaschinen - Google Patents

Kardanische Lagerung des laengs einer Gleitstange mittels einer durch Rollen gefuehrten Tragbuchse verschiebbaren Druckklotzes fuer das Schleifband an Schleifmaschinen

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DE493245C
DE493245C DEK97955D DEK0097955D DE493245C DE 493245 C DE493245 C DE 493245C DE K97955 D DEK97955 D DE K97955D DE K0097955 D DEK0097955 D DE K0097955D DE 493245 C DE493245 C DE 493245C
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Kautz & Pessler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/06Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving members with limited contact area pressing the belt against the work, e.g. shoes sweeping across the whole area to be ground
    • B24B21/08Pressure shoes; Pressure members, e.g. backing belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Kardanische Lagerung des längs einer Gleitstange mittels einer durch Rollen geführten Tragbuchse verschiebbaren Druckklotzes für das Schleifband an Schleifmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine kardanische Lagerung des Schleifklotzes am Schleifwagen von Bandschleif- und Abputzmaschinen. Bei dieser Lagerung ist der Druckklotz für das Schleifband an einer Tragbuchse schwenkbar aufgehängt, die längs einer Gleitstange, durch Rollen geführt, verschiebbar ist. Diese Bauart hat den Nachteil, daß in bestimmten Lagen des Schleifklotzes ungünstige Hebelverhältnisse und ferner unerwünschte Abweichungen des Schleifklotzes zur Lage des Schleifbandes auftraten. Dies war auf eine unerwünscht große Bauhöhe der bekannten Vorrichtung und auf die Anordnung eines Kugelgelenkes zwischen dem Druckklotz und der Tragbuchse zurückzuführen.
  • Die Erfindung vermeidet die Anordnung eines Kugelgelenkes mit seinen Nachbeilen dadurch, daß die Längsachse der runden Gleitstange gleichzeitig die eine Achsei eines Kardangelenkes in der Weise bildet, daß der Träger der anderen Kardangelenkachse an einem um den hülsenförmig ausgebildeten Druckklotzträger drehbaren Teil sitzt.
  • Zum Ausgleich des einseitigen Übergewichts des nicht im Schwerpunkt aufgehängten Druckklotzes ist zweckmäßig auf der dem Schwerpunkt entgegengesetzten Seite seine Spiraldruckfeder angeordnet, deren Spannung gegenüber dem Träger einstellbar ist. Auf der Zeichnung ist in den Abb. i und a ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Schleifwagens mit teilweisem Schnitt.
  • Abb. z zeigt zur linken Hälfte einen Querschnitt in Richtung 1-I der Abb. i, zur rechten Hälfte einen solchen in Richtung II-II der Abb. i.
  • i ist der Schleifwagen, der im wesentlichen aus einer zylindrischen Hülse besteht, die sich unter Vermittlung von je vier an ihren beiden Stirnseiten gelagerten Rollen z auf einem Führungsrohr 3 entlang bewegt.
  • Die senkrechte Symmetrieachse des'SchIeifwagens bildet gleichzeitig die Achse für einen Ring q., der an- dem Schleifwagen drehbar gelagert ist und sich somit um die Achse des Führungsrohres3 drehen kann.
  • Der Ring q. ist mit einem Ansatz 5 versehen, der zur Lagerung des Schleifklotzes 6 dient, der in bekannter Weise aus einem mit Filz 7 überzogenen Holzstück 8 besteht. Der Holzklotz 8 ist seinerseits in einem besonderen Rahmenstück g gelagert, das bei io an dem Ansatz 5 drehbar aufgehängt ist. Die Achse der Lagerung io verläuft dabei an sich waagerecht, aber senkrecht zur Drehachse des Lagerungsringes q., so daß die beiden Achsen zusammen eine kardanische Lagerung für den Schleifklotz 6 ergeben. Die exzentrische Aufhängung des Druckkl:otzes soll dem entgegenwirken, daß. das von links nach rechts wandernde untere Schleifband den Druckklotz derart zu verdrehen sucht, daß dessen linke Seite nach oben ausweicht. Infolge dieser einseitigen Aufhängung würde der Druckklotz, wenn er entlastet wird, z. B. beim Auflegen seines neuen Arbeitsstükkes auf den Lauftisch der Maschine, auf der rechten Seite nach unten hängen, was hinderlich wäre und ein teilweises Abschleifen des Druckklotzes herbeiführen könnte, da beim Auflegen eines neuen Arbeitsstückes, oder wenn der Arbeiter sich die geschliffene Fläche ansieht, die Maschine gewöhnlich nicht ausgerückt wird.
  • Lm dies zu verhindern, sind in dem Rahmenstück g zwei Schraubenbolzen i i gelagert, die als Stellglieder für Rückstellfedern 12. dienen, welch letztere demnach mit ihrem einen Ende sich gegen die inneren Enden der Bolzen i i und mit ihrem anderen Ende gegen den Ansatz 5 stützen. Diese Federn sorgen dafür, daß der. Schleifklotz 6 stets eine gewisse Normallage innehält bzw. in eine solche zurückkehrt.
  • An dem Schleifwagen i ist in Richtung des Lagerungsringes q. -ein Ansatz 13 vorgesehen, in welchem ein Bolzen 1q. gelagert @ ist, auf dessen freiem Ende eine auf Kugeln 15 sich drehende Rolle 16 angeordnet ist, die sich gegen ein parallel zum Rohr 3 verlaufendes, zylindrisches Glied 17 abstützen kann. Das Glied 17 wirkt dabei als Gegendruckglied für eine Druckstange 18, die in bekannter Weise dazu dient, den Schleifwagen samt Schleifklotz und Schleifband gegen das zu bearbei-Lende Werkstück zu drücken. Die Druckstange 18 verläuft dabei, wie aus Abb. i ersichtlich, oberhalb des Lagerungsringes q. und ist in einem dazu dienenden besonderen Ansatz i9 des Schleifwagens i längsverschieblich gelagert, und zwar so, daß sie in ihrer je- weiligen Stellung durch eine Klemmplatte, 2o nebst Bolzen 2 i festgelegt werden kann.
  • Wie aus den Abbildungen ersichtlich, ist durch die beschriebene Lagerung die Bauhöhe des Schleifwagens so weitgehend wie möglich erniedrigt. IDuxch die Anwendung des Lagerungsringes sind sehr zweckmäßige Verhältnisse erzielt, und der Schleifklotz kann sich in bequemster Weise und unter bester Ausnutzung der Druckkraft dem Werkstück anpassen. Außerdem werden durch die Anordnung des Lagerungsringes unerwünschte Abweichungen des Schleifklotzes zur Lage des Schleifbandes vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kardanische Lagerung des längs einer Gleitstange mittels einer durch Rollen geführten Tragbuchse verschiebbaren Druckklotzes für das Schleifband an Schleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung eines Kugelgelenkes mit seinen Nachteilen die Längsachse der runden Gleitstange (3), die eine Achse seines Kardangelenkes in der Wieis:e bildet, da.ß der Träger (5) der anderen Kardangelenkachse (Schwingachse io) an einem um den hülsenförmig ausgebildeten Druckklotzträger (i) drehbaren Teil (Ringstück q:) sitzt.
DEK97955D 1926-02-21 1926-02-21 Kardanische Lagerung des laengs einer Gleitstange mittels einer durch Rollen gefuehrten Tragbuchse verschiebbaren Druckklotzes fuer das Schleifband an Schleifmaschinen Expired DE493245C (de)

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