DE155430C - - Google Patents

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DE155430C
DE155430C DENDAT155430D DE155430DA DE155430C DE 155430 C DE155430 C DE 155430C DE NDAT155430 D DENDAT155430 D DE NDAT155430D DE 155430D A DE155430D A DE 155430DA DE 155430 C DE155430 C DE 155430C
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cutting
cylinder
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cutting edge
rollers
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung dient zum Zerschneiden von dünnerem, blattartigem Material, wie z. B. Papier, Stoffe u. dgl.
Die Vorrichtung ist besonders dazu geeignet, Streifen auszuschneiden, welche keine geraden Kanten, sondern solche anderer Gestaltung haben sollen, wie z. B. die Werkstücke von Briefumschlägen u. dgl.
ίο Fig. ι zeigt eine Ansicht der Vorrichtung, bei welcher einige Teile im Schnitt gezeichnet sind,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Schneidezylinders,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch denselben, und
Fig. 5 zeigt ein von der Schneidvorrichtung ausgeschnittenes Stück, welches beispielsweise zur Herstellung eines Briefumschlages dienen kann.
Die Vorrichtung schneidet das Material beispielsweise so aus, wie in Fig. 5 dargestellt, woselbst α und α die beiden Seitenklappen und b und b die beiden Endklappen eines Briefumschlages bezeichnen.
Eine Welle D, welche von der Hauptwelle einer Maschine zur Herstellung von Briefumschlagen durch eine Kettenübersetzung o. dgl. angetrieben wird, ist an den Seitenträgern C des Maschinengestells gelagert und trägt einen Zylinder EF, dessen beide Endflächen eine Schneidkante bilden. Die Form bezw. Abwickelung der letzteren ist so gestaltet, daß sie dem Rand der Seitenklappe a und den Rändern beider Endklappen b entspricht.
Der Zylinder hat an jedem Ende eine Schneidkante, 'die in der Abwickelung einen passenden bezw. nicht geraden Verlauf zeigt, d. h. nicht in einer einzigen, zu der Zylinderachse senkrechten Ebene liegt.
Vorzugsweise wird der Schneidezylinder EF so hergestellt, daß er aus einem Hauptkörper E besteht, welcher in der Mitte mit einem ringförmigen Bund e versehen ist und an beiden Seiten des Bundes e Hülsen F trägt, die an dem -Hauptkörper E befestigt sind und zweckmäßig aus gehärtetem Stahl angefertigt werden. Die nach außen liegenden Kanten dieser beiden Hülsen F bilden die Schneidkanten. Die äußeren Enden der Hülsen sind stumpf, d. h. rechtwinklig zur Längsachse des Zylinders geschnitten, so daß eine scharfe Kante gebildet wird, doch kann der Winkel der Endflächen anders gewählt werden. Auch muß der Verlauf bezw. die Abwickelung der Außenkanten der Hülsen F den Formen angepaßt werden, welche ausgeschnitten werden sollen.
Eine der wertvollsten Eigentümlichkeiten der vorliegenden Erfindung ist es, daß eine vollständige Anpassungsfähigkeit an den gewünschten Umriß der auszuschneidenden Stücke erzielbar ist.

Claims (2)

Die Hülsen F sind an dem Hauptkörper E des Schneidezylinders mit Schrauben oder anderen lösbaren Verbindungsmitteln befestigt. Da sich die Schneidkanten an auswechselbaren Teilen befinden, so können die Schneidkantenträger beliebig durch andere Schneidkantenträger anderer Form ersetzt werden.. Auch können die beiden Schneidkantenträger unabhängig voneinander ausgewechselt werden. ίο Eine Rolle G, welche aus gehärtetem Stahl besteht, ist bei jeder Schneidkante des Schneidezylinders so angeordnet, daß sie die Schneidkante berühren kann. Jede der Rollen G läuft auf einem BoI-zen H, dessen eines Ende in einer Gabel / gelagert ist, deren Schraubenbolzen /l in einem Querbalken J des Maschinengestells mit Hilfe von auf beiden Seiten angeordneten Muttern verstellbar befestigt ist. An dem anderen Ende ist jeder der Rollenbolzen H mit einer Feder K in Verbindung, welche an einem festen Punkte des Maschinengestells angreift. Durch diese Feder K werden die Rollen G nachgiebig gegen die Schneidkanten des Schneidezylinders angedrückt. Der Winkel, unter welchem sich die Rollen G gegen die Schneidkante legen, kann durch Verstellung des Schraubenbolzens I1 der Gabel / von einem sehr spitzen Winkel bis nahezu zu einem rechten Winkel geändert werden. Wird Material, welches breiter ist als der Schneidezylinder, so daß die Kanten,des letzteren gegen die Ränder des Materials zurücktreten, durch die Umdrehungen des Schneidezylinders vorwärts bewegt, so wird es beim Fortbewegen zwischen dem Schneidezylinder und den Rollen G von letzteren gegen die scharfen Kanten des Zylinders gepreßt und dadurch zerschnitten. Die Rollen G drücken dabei fortwährend gegen ihre Schneidkanten, deren Konturen sie folgen. Um die abgetrennten Kanten des Materials von dem Schneidezylinder fortzuschaffen, ist seitlich von jedem Ende des Schneidezylinders ein federnder Stab L, welcher mit den Enden des Schneidezylinders in Berührung ist, im Wege des abgetrennten Materials angebracht. Die federnden Stäbe L haben eine solche Spannung, daß ihr dem Zylinder zunächst liegendes Ende nach aufwärts federnd stets die Schneidkante des Zylinders berührt und das abgeschnittene Material abstreifen kann. Über den federnden Stäben L befindet sich eine Querstange M, welche an ihrer unteren Seite eine Platte m trägt, gegen welche die federnden Stäbe drücken. Selbstverständlich können auch Schneidezylinder mit nur einer Schneidkante und einer gegen diese angedrückten Rolle benutzt werden. Paten τ-An Sprüche:
1. Schneidezylinder zum Ausschneiden von Papier u. dgl., insbesondere zur Her-Stellung von Werkstücken für die Briefumschlagfabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewickelte Mantel des Schneidezylinders (E F) der Form des auszuschneidenden Werkstückes entspricht und die unter einem rechten Winkel zur Längsachse des Zylinders abgeschnittenen, als Schneidkanten dienenden Ränder gegen nachgiebig und schräg gelagerte Walzen (G) wirken, die bei der Drehung des Schneide-Zylinders genau dem Verlauf der Schneidkanten folgen können.
2. Eine Ausführungsform der Schneidvorrichtung nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrolle (G) auf einem Bolzen (H) läuft, dessen eines Ende in einer verstellbaren Gabel (I) gelagert ist und dessen anderes Ende von einer Feder (K) so beeinflußt wird, daß die Gegenrolle (G) gegen die Schneidkante des Zylinders gedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT155430D Expired DE155430C (de)

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DE155430C true DE155430C (de) 1900-01-01

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DENDAT155430D Expired DE155430C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE155430C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006248B (de) * 1953-12-08 1957-04-11 Winkler Richard Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Briefumschlaegen mit Sattelschlussformat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006248B (de) * 1953-12-08 1957-04-11 Winkler Richard Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Briefumschlaegen mit Sattelschlussformat

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