DE558376C - Handzange zum Heften mittels Drahtklammern - Google Patents

Handzange zum Heften mittels Drahtklammern

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DE558376C
DE558376C DEM105127D DEM0105127D DE558376C DE 558376 C DE558376 C DE 558376C DE M105127 D DEM105127 D DE M105127D DE M0105127 D DEM0105127 D DE M0105127D DE 558376 C DE558376 C DE 558376C
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pliers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/04Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the tool

Description

  • Handzange zum Heften mittels Drahtklammern Die Erfindung betrifft eine Handzange zum Heften mittels Drahtklammern, welche beim Zusammendrücken der Zange von dieser selbsttätig vom Draht abgetrennt und geformt werden.
  • Es sind Handzangen bekannt, welche das zur Klammerbildung erforderliche Drahtstück selbst von der Spule abtrennen, formen und einsetzen. Diese Zangen besitzen ein starres, in einer Ebene liegendes Gehäuse. Dieses ist aber zum Abheften von Akten an der Kante entlang nur in begrenztem Umfange verwendbar, da es nur senkrecht zur Abheftkante benutzt werden kann. Zwar hat man bei Heftzangen anderer Art zum Einsetzen fertiger, in einem Magazin aufgereihter Klammern schon das Magazin aus der Ebene der Zangenschenkel seitlich herausgerückt, um auf diese Weise mit der Zange an der Heftkante entlang die Klammern einsetzen zu können, aber diese Heftzangen sind nicht benutzbar, um die Klammern innerhalb der Maschine selbsttätig vom Draht abzutrennen und zu formen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie das vordere Ende des zusammendrückbaren Maules im Winkel seitlich abbiegt und in diesem abgebogenen Teil die Klammern formt. Der Draht wird im Rhythmus der Zangenbewegung abgezogen und ebenfalls im Winkel durch eine geeignete Führung in das abgebogene Kopfende schrittweise eingeführt. Ein Ausführungsbeispiel der neuen Heftzange ist in der Zeichnung dargestellt und zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Zange, Abb. 2 eine Draufsicht der Zange, wobei der obere Deckel von der Werkzeugkammer b entfernt ist, Abb. 3 bis 6 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb.2 in den verschiedenen Stellungen der einzelnen Teile während des Arbeitsganges, Abb. 3a bis 5a die den Abb. 3 bis 5 entsprechenden Stellungen der einzelnen Teile in einem Schnitt nach Linie G-D der Abb. 2, Abb. 7 eine schaubildliche Darstellung des Klammerformers und Klammertreibers.
  • Abb. 8 einen Teil des als Gegenläger dienenden Schenkels des Zangenmauls; Abb. 9 zeigt in Draufsicht und Einzeldarstellung einen waagerechten Schnitt durch die Kammer b oberhalb der Drahtführung.
  • Wie aus den Abb. i und 2 hervorgeht, ist der Erfindung gemäß bei der neuen Heftzange das Zangenmaul an seinen freien Enden in einem Winkel aus der Zangenebene abgebogen, um die Zange an dem Heftrand entlang führen zu können und beliebig große Aktenstücke u. dgl. am Heftrand entlang durch das Zangenmaul führen und die Klammern einsetzen zu können (Abb.2). Der obere Schenkel a ist vor und hinter der Drehachse c gegabelt und trägt am freien Ende den Amboß oder eine Platte a1 (Abb. 8), welche als Auflage für die zu heftenden Aktenblätter o. dgl. und für die Klammern dient. Der andere Schenkel, der die Werkzeuge zur Bildung der Klammern trägt, besteht aus zwei Teilen, die gleichfalls auf der Drehachse c gelagert sind. Der die Werkzeuge einschließende Teil b bildet ein Gehäuse, das in dem gegabelten Teil des Schenkels a drehbar ist und mit Lageransätzen b1 ebenso wie der Handschenkel d auf der Achse c sitzt. Ein zwischen die Handschenkel nach hinten ragender Arm b2 des Gehäuses b trägt die Vorratsdrahtrolle e. Der Handschenkel d besitzt nahe seiner Drehachse zwei nach oben ragende Arme d'1 und d2, welche durch den Boden in das hinten offene Gehäuse b ragen und beim Zusammendrücken der Bandschenkel bzw. der Zange die Werkzeuge für die Klammerbildung betätigen (Abb.2).
  • Der nach hinten ragende Arm b2 ist zur Aufnahme der Drahtrolle e an seinem Ende gegabelt, und jeder Einzelteil ist mit Schlitzen o. dgl. e2 versehen, in welche die Achse der Drahtrolle e eingesetzt wird. Eine an dem Arm b2 bei b3 gelagerte gabelförmige Klinke e1 legt sich mit ihren hakenförmigen Enden unter Federwirkung gegen die Achse der Drahtrolle und hält diese so in ihren Schlitzen e2. Eine zwischen dem Arm b2 und dem Handschenkel d angeordnete Zylinderfeder f hält die Zangenteile in der in Abb. i gezeigten Angriffslage, in der die Arme dl, @12 des Handschenkels d gegen den Gehäusedeckel b' bei x (Abb. i) anliegen. Eine schwächere Feder f1 greift mit dem einen Ende am Handschenkel d und mit dem anderen an dem oberen Zangenschenkel a an und legt den unteren Zangenschenkel bei y gegen das Gehäuse b oder den hinteren Deckelteil, wodurch die Maulöffnung festgelegt ist.
  • Die eigentliche Klammerbildung erfolgt in dem Gehäuse b. Dieses wird durch eine Scheidewand in die im abgebogenen Teil liegende Kammer b4- und einen größeren Teil unterteilt. In dem kleineren, am vorderen Ende liegenden Kammerraum b4 sind, wie aus Abb. 2 zu ersehen, die Klammerformer g1 und g2 und der Treiber hl verschiebbar eingesetzt (Abb.7). Der Treiber besteht aus einer Stoßplatte hl von der Breite der Klammer; die Former g1 und g2 legen sich zu beiden Seiten neben den Treiber. Damit beide Teile eine relative Verschiebung zueinander erhalten können, werden zwei Gleitstücke g und lt im Abstand der Dicke der Former-und Treiberplatten einander gegenüberliegend im - Kammergehäuse angeordnet (Abb. 3a bis 5a). Das Gleitstück g trägt die außenliegenden Formerplatten g1 und g2, und das Gleitstück lt trägt den Treiber hl. Die Formerplatten g1 und g2 sind abgeschrägt, eine der beiden Platten kann in später beschriebener Weise als Messer dienen. Werden die beiden Gleitstücke g und h aufeinandergelegt, so liegt der Treiber hl zwischen den Formerplatten g1 und g2. Zweckmäßig setzt man die Gleitstücke g, lt meinen Rahmen g3, der in seinem unteren Teil eine Zuführungsrinne für den Heftdraht h trägt. Die Gleitstücke g und h besitzen eine Öffnung oder sind so ausgebildet, daß je ein Schwenkhebel i und j durch die Scheidewand des Kammerraumes b4 in eines der Gleitstücke greifen kann. Durch die Schwenkhebel werden die Gleitstücke mit den Teilen g1, g2 und hl so gesenkt, daß das Gleitstück g mit den Formerplatten g1 und g° voreilt und ein Drahtstück abtrennen und über einem Widerlager L die Enden des Drahtstückes zu einer Klammer biegen kann (Abb. 3 bis 5).
  • Die Schwenkhebel i und j ragen mit ihren Köpfen i1 bzw. j1 durch je einen Schlitz der Scheidewand in die Gleitstücke g bzw. h hinein (Abb.7). Der Draht h wird von der Spule durch eine noch näher beschriebene Drahtfördervorrichtung in die Ausstoßmündung b5 der Kammer b4 eingeführt (Abb. 3, 3a und 9). In die Ausstoßmündung b° ragt das Widerlager L hinein, das durch eine Blattfeder h o. dgl. an dem Gehäuse b befestigt ist und aus der Drahtführung herausbewegt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Handzange bei der Klammerbildung geht aus den Abb.3 bis 6 und den zugehörigen Abb. 3a bis 5a hervor. Zu Beginn des Arbeitsvorganges befindet sich die Zange bzw. deren Teile in der Stellung der Abb. 3 und 3a. Beim Zusammendrücken der Zangenhandschenkel erfolgt durch die Arme dl und d2, welche auf die Schwenkhebel i und j einwirken, die Übertragung der Bewegung auf die voreilenden Klammerformer g1, g2 am Gleitstück g und den Klammertreiber hl auf die unten noch näher beschriebene Weise, so daß zunächst nur der eine Klammerformer g2 vorbewegt wird. Bei dieser Vorbewegung der Klammerformer schneidet die Formerplatte g2 ein Drahtstück von der Länge der zu bildenden Klammer ab. Dieses Drahtstück wird dann von beiden abgeschrägten Formerplatten g1 und g2 bei deren weiterem Vorrücken um das Widerlager l herum zu einer .U-förmigen Klammer gebogen; man erhält die Stellung nach Abb.4 und 4a.
  • Beim weiteren Zusammendrücken der Zange riickt nunmehr der Klammertreiber hl vor, während die Klammerformer g1 und g2 nicht mehr weiterbewegt werden. Das Gleitstück h des Treibers hl trägt einen Stift h2, dessen Spitze abgeschrägt oder keilförmig ist und der aus der Scheidewand der Kammer b4 hervorragt (Abb.4a und 5a). In dem Schenkel des Widerlagers l befindet sich ein Loch von gleichem Durchmesser wie der Stift 1a2, und zwar derart, daß beim Senken des Stiftes h2 dieser mit seiner abgeschrägten Endfläche auf dem Lochrand gleitet und das Widerlager Z entgegen der Federwirkung h aus der :Mündung b5 herausbewegt (Abb.5 und 5a). Inzwischen ist auch gleichzeitig mit dem Stift 1i°, der an dem gleichen Gleitstück h sitzt, der Klammertreiber hl vorgerückt und drückt bei der weiteren Senkung die Klammer k aus der Mündung b5 in die darunter befindlichen zu heftenden Aktenblätter. Wird die Zange nun vollkommen zusammengedrückt, so treffen die Spitzen der Klammer auf den Amboß a1 bzw. die Vertiefungen a2 und werden umgebogen, wie es in Abb. 6 dargestellt ist.
  • Wie oben bereits ausgeführt, wird die beim Zusammendrücken der Zange erfolgende Bewegung der Klammerformer g1, g2 und des Klammertreibers hl durch die Arme dl und d2 des Handschenkels d der Zange bewirkt. Als :Mittel zur Übertragung der Bewegung sind in dem Gehäuse b auf einem Drehzapfen die Hebel i und j gelagert. Diese greifen mit ihren flachen runden Köpfen il und j1 in die Gleitstücke g und lt. Die anderen Schenkel der Schwenkhebel i und j gleiten auf den entsprechend kurvenförmig gestalteten Endflächen der Arme dl und d2. Diese sind derart kurvenförmig ausgebildet, daß beim Zusammendrücken der Zange zunächst der in das Gleitstück g greifende Schwenkhebel i ausgeschwenkt wird und erst nach einer gewissen Bewegung desselben auch das den Treiber lil tragende Gleitstück 7Z. Dabei ist der Kurventeil des Armes dl so geformt, daß ein weiteres Ausschwenken des Schwenkhebels i nicht mehr erfolgt, sobald das Ausschwingen des mit dem Treiber h gekuppelten Schwenkhebels j begonnen hat. Man kann das leicht aus Abb. i ersehen.
  • Je eine an den Schwenkhebeln i und j angreifende, am Gehäuse bei bl angehängte Schraubenfeder i2 bzw. j2 führen die Schwenkhebel i und j in die Ruhelage zurück. Die durch Schlitze des Gehäusedeckels ragenden Arme j3 und i3 dienen zur Überwachung und Bewegung der Schwenkhebel i, j von Hand, falls ein Klemmen o. dgl. eintreten sollte.
  • Der Drahtvorschub geschieht periodisch mit dem Öffnen und Schließen der Zange und dem Niedergang der Werkzeuge zur Klammerbildung und ist so gezeitet, daß bei dem öffnen der Zange eine zur Klammerbildung genügende Länge des Drahtes unter die Werkzeuge vorrückt. Die Vorschubeinrichtung ist deshalb mit einem der Schwenkhebel zur Betätigung der Klammerbildungswerkzeuge, und zwar im Ausführungsbeispiel mit dem Schwenkhebel i, verbunden. Der von der Spule kommende Draht k wird durch Führungsrohre o, p und q, deren letzteres sich verjüngt, in den Spalt b5 geleitet (Abb-3)-Der mittlere Rohrteil p ist über dem Rohr o und in dem Rohrteil q oder umgekehrt verschiebbar. Eine im Rohr o liegende Blattfeder o1 soll das Zurückweichen des einmal eingeführten Drahtes verhindern (Abb, i).
  • In dem mittleren Teil p ist, wie besonders aus Abb. i ersichtlich, ein Klemm- oder Daumenhebel oder eine zweiarmige Klinke r drehbar gelagert. An dem freien Hebelende greift eine Zugstange s an, die bei einer rückläufigen Bewegung zunächst nach hinten klappt und mit dem Rohr p über den in diesem Rohr liegenden Draht k hinweggleitet. Bei der Vorwärtsbewegung stellt sich der Klemmhebel .r auf, klemmt den Draht am Rohr p fest und nimmt beide mit. Die Vor- und Zurückbewegung des Rohres p und des Klemmhebels r, an dem die Zugstange s angreift, erfolgt durch den Schwenkhebel i. Hierzu ist im Gehäuse b vor der Drehachse der Schwenkhebel i und j ein unter Federspannung auf seiner Drehachse n1 sitzender Hebel ii gelagert, an dessen nach dem Gehäuseboden zu ragenden Arm die Schubstange s angehängt ist. Eine Schraubenfeder auf der Achse n1 sucht den Hebel n zu drehen und mit Hilfe der Schubstange s den Klemmhebel r und das Rohr p in der vordersten Lage zu halten. Vor der Achse n1 ist ein zweiarmiger Hebel m drehbar gelagert, der mit dem einen Arm unter eine Nase 112 des Hebels n greift und mit einem Zapfen in' des anderen Armes sich in einem Führungsschlitz ml des Schwenkhebels i führt. Man erkennt daraus, daß beim Niedergang des vorderen Hebelendes il des Schwenkhebels! dieser den Zapfen m2 mitnimmt und, den zweiarmigen Hebel na ausschwingend, durch die Nase n2 eine Drehung des Hebels 7a und eine Schubbewegung auf die Stange s und das Rohr p ausübt, und zwar der auf der Achse n1 angeordneten Schraubenspannfeder entgegenwirkend. Bei dieseF Bewegung gleitet der Daumen des Klemmhebels r über den Draht k hinweg; sobald aber der Hebel i zu- rückschwingt, entfernt sich sein hinterer Arm von der Nase 112, der Hebel n kann, der Spannung seiner Feder nachgebend, einen Zug auf die Stange s und den Klemmhebel r ausüben, der, den Draht k festklemmend, diesen mit dem Rohr p bis zum Anschlag vorzieht, wodurch ein Drahtabschnitt in der Länge der Klammer unter die Werkzeuge gerückt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich jedesmal, wenn die Werkzeuge den Zugang über dem Amboß bzw. im Spalt b5 freigegeben haben.
  • Die Gesamtwirkungsweise .der Handzange ergibt sich aus der Beschreibung. Nach dem Einlegen der zu heftenden Aktenblätter in das Maul der Zange wird die Zange zusammengedrückt. Dadurch erfahren Schwenkhebel i und j eine Bewegung und setzen die Klammer in der schon- beschriebenen Weise ein. Mit dem Schwenkhebel i erhalten die mit ihm zwangsläufig gekuppelten Hebel m und n eine Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Die Bewegung des Hebels n wird durch die Schubstange s auf den Daumen- oder Klemmhebel y und den -Rohrteil p übertragen. Beim nachfolgenden Spreizen der Zange wird der Draht vorgeschoben. Da inzwischen durch das Ausstoßen der vorhergebildeten Klammer die Ausstoßmündung b5 frei geworden ist, kann der Draht ungehindert in diese eintreten. Die Zange ist damit für den nächsten Arbeitsgang wieder betriebsfertig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handzange zum Heften mittels Drahtklammern, welche beim Zusammendrücken der Zange von dieser selbsttätig vom Draht abgetrennt und geformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das -vordere Ende des Zangenmauls (a bis a1, b4) im stumpfen Winkel seitlich- abgebogen ist und in diesem abgebogenen Teil die Klammerbildung erfolgt. a. Handzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte Zangenmaul aus zwei auf einer gemeinsamen Drehachse (c) beweglichen Schenkeln (a, b) besteht, von welchen der eine obere Schenkelteil (b) als Gehäuse ausgebildet ist und die Werkzeuge zum Drahtvorschub und zur Klammerbildung einschließt, an seinem hinteren Ende (b2) die Drahtspule (e) trägt, in dem anderen Schenkel (a) des Zangenmaules beweglich angeordnet ist und in geöffneter Mittellage durch eine Feder (f) gehalten wird. 3. Handzange nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handschenkel (d) der Zange, der mit den das Zangenmaul bildenden Schenkeln (a, b) auf gleichen Drehzapfen (c) gelagert ist, an seinem Ende gegabelt ist und zwei Hebelarme (dl, d2) bildet, die von außen durch den Boden in das Gehäuse (b) eingreifen und auf dort vorgesehene Schwenkhebel (i, j) einwirken, welche abgewinkelt in den abgebogenen Teil des Zangenmaules ragen und die Klammerformer (g1, g2) und den Klammertreiber (hl) betätigen. q.. Handzange nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerformer (je, g2) und der Klammertreiber (hl) an zwei unabhängigen Gleitstükken (g, h) befestigt sind, welche durch den einen Handschenkel (d) über die abgewinkelten Schwenkhebelenden (il, j1) nacheinander bewegt werden. 5. Handzange nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausstoßmündung (b5) der die Klammerformer (g1, g2) enthaltenden Kammer (b4) eine Aussparung vorgesehen ist, in welche das in die Ausstoßmündung ragende, der Klammerbildung dienende Widerlager (l) durch rinen mit dem Treibergleitstück (h) verbundenen Stift (h2) beim Niedergang zurückgedrängt wird. 6. Handzange nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Spule kommende Draht (h) durch ein geteiltes Rohr (o, p, q) zu den Klammer bildenden Werkzeugen geführt wird, dessen mittlerer Teil (p) verschiebbar ist und einen in diesen Rohrteil ragenden Klemmhebel (r) trägt, an dem eine mit den Werkzeugantriebshebeln (i, j, m, n) gekuppelte und von diesen - aus bewegte Schubstange (s) angreift. 7. Handzange nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Klammerformer (g1, g2) bewegenden Schwenkhebel (i) ein zweiarmiger Hebel (m) eingreift, der beim Niedergang des Hebels (i) einen die Schubstange (s) mit dem Klemmhebel (r) und dem verschiebbaren mittleren Rohrteil (p) nach vorn ziehenden, federgespannten Hebel (n) zwangsläufig nach hinten ausschwingt, um ein der Klammerlänge entsprechendes Drahtende nachzuziehen.
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