DE180303C - - Google Patents
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- DE180303C DE180303C DENDAT180303D DE180303DA DE180303C DE 180303 C DE180303 C DE 180303C DE NDAT180303 D DENDAT180303 D DE NDAT180303D DE 180303D A DE180303D A DE 180303DA DE 180303 C DE180303 C DE 180303C
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- conveyor
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B39/00—Cooling or quenching coke
- C10B39/04—Wet quenching
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
<- i
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mit der Erfindung ist die Aufgabe gelöst, glühende Stoffe, insbesondere Koks undSchlaken,
in einzelnen Fördergefäßen gleichmäßig und selbsttätig zu löschen, indem das Gewicht der
abgefüllten Massen selbst zur Senkung des Aufnahmebehälters in ein Wassergefäß benutzt
wird.
Gegenüber den auf diesem Gebiete bekannten Einrichtungen, die auf dem gleichen Grundgedanken
beruhen, besteht die Erfindung darin, daß das Löschwasser nicht von unten oder von
oben in das Gefäßinnere läuft, sondern seitlich an dem aus vollen Wänden bestehenden Auf-
- nahmegefäß hochsteigt und in dieses durch in bestimmten Abständen liegende Rohre schichtweise
in den Koks eintritt und in ihm verteilt wird. Dabei soll aber gleichzeitig in dem Raum
zwischen beiden Gefäßen so viel Wasser verbleiben, daß die Wandungen des Aufnahmegefäßes
kühl gehalten werden.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellt
Fig. ι den Querschnitt,
Fig. 2 den Längsschnitt und
Fig. 3 den Grundriß von ihr im unbeladenen Zustande dar, während
Fig. ι den Querschnitt,
Fig. 2 den Längsschnitt und
Fig. 3 den Grundriß von ihr im unbeladenen Zustande dar, während
Fig. 4 den Längsschnitt durch die gefüllten Gefäße zeigt.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen andere Ausführungsformen der Gefäße.
Das Fördergefäß besteht aus dem Wasserbehälter a, in welchen beweglich das zur Aufnahme
der glühenden Massen bestimmte Gefäß δ eingehängt ist, das in der Regel so groß
gewählt wird, daß es den Inhalt einer Retorte gut faßt, und so eingerichtet ist, daß es nach
dem Beladen so viel Wasser verdrängt, als zum Löschen seines Inhaltes erforderlich ist. Dieses
Aufnahmegefäß, welches zwischen sich und dem Wasserbehälter einen entsprechenden Zwischenraum
läßt, ist mit Spritzrohren c durchsetzt, unter denen sich je eine Schutzleiste d befindet,
die ein Verstopfen der Spritzlöcher beim Entleeren des Wagens verhindern und gleichzeitig die Rohre in ihrer freitragenden
Länge unterstützen. Die Spritzrohre sind so eingebaut, daß die glühende Masse möglichst
allseitig von Spritzwasser getroffen wird, und daß ein Verstopfen oder ein Stocken der Masse
beim Füllen oder Entleeren des Kastens nicht eintreten kann.
An dem Wassergefäß α können taschenartige
Ansätze e mit einem Einlauf / angebracht sein, welche beim Kippen, also beim Entleeren des
Gefäßes das zwischen den beiden Kästen befindliche Wasser aufnehmen, das beim Zurückziehen
wieder zwischen die Gefäßwandungen läuft. Am Boden des Gefäßes b kann ein
Rost g vorgesehen sein, welcher das überschüssige Wasser durchlaufen läßt, das sich in
dem Raum unterhalb des Rostes sammelt und beim Kippen des Gefäßes durch Rohre über den
Koks oder nach den Taschen e geleitet werden kann.
Statt der Spritzrohre können auch andere Vorrichtungen, z. B. schräggestellte Bleche, verwandt
werden. Außerdem können noch 'Überlaufbleche h an dem Gefäß b befestigt werden,
welche, wenn das Gefäß sich füllt und infolgedessen sinkt, von selbst durch ihre zwangläufige
Claims (5)
1. Fördergefäß zum Löschen von Koks, dadurch gekennzeichnet, daß in ein zur Aufnahme
des Löschwassers dienendes Gefäß (a) ein mit Spritzrohren oder dergl. (c) durchsetztes
Gefäß (b) zur Aufnahme der glühenden Massen so eingehängt ist, daß es leer
auf dem Wasser schwimmt, dieses aber bei seiner Füllung verdrängt, so daß das Wasser
steigt und teils durch die Spritzrohre von innen über und durch die glühenden Massen
strömt, teils die Wandungen des Gefäßes kühl hält.
2. Fördergefäß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spritzrohre (c) mit Schutzleisten (d) versehen sind, welche sie
in ihrer freitragenden Länge unterstützen • und ein Verstopfen der Spritzlöcher verhindern.
3. Fördergefäß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Überlaufbleche (h) am
Koksgefäß (b), die beim Sinken dieses Gefäßes sich selbsttätig herunterklappen, so
daß das überströmende Wasser durch sie verteilt wird.
4. Fördergefäß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seitliche Taschen (e) an dem
Wassergefäß, welche beim Kippen des Fördergefäßes das unverbrauchte Wasser auffangen.
5. Fördergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser- und Koksgefäße
(a und b) walzenförmig ausgebildet ■und in Zapfen drehbar sind, so daß sie
durch Verdrehen gegeneinander sich gegenseitig verschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180303C true DE180303C (de) |
Family
ID=444566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180303D Active DE180303C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180303C (de) |
-
0
- DE DENDAT180303D patent/DE180303C/de active Active
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