DE269651C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE269651C DE269651C DENDAT269651D DE269651DA DE269651C DE 269651 C DE269651 C DE 269651C DE NDAT269651 D DENDAT269651 D DE NDAT269651D DE 269651D A DE269651D A DE 269651DA DE 269651 C DE269651 C DE 269651C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pointed
- boxes
- box
- mixing
- vessels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000006260 foam Substances 0.000 claims description 14
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 5
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims 1
- 238000003756 stirring Methods 0.000 description 21
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 3
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 3
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
- 239000002253 acid Substances 0.000 description 1
- 238000005273 aeration Methods 0.000 description 1
- 239000012141 concentrate Substances 0.000 description 1
- 239000004088 foaming agent Substances 0.000 description 1
- 230000005021 gait Effects 0.000 description 1
- 229910052500 inorganic mineral Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011707 mineral Substances 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/16—Flotation machines with impellers; Subaeration machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/1406—Flotation machines with special arrangement of a plurality of flotation cells, e.g. positioning a flotation cell inside another
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/1443—Feed or discharge mechanisms for flotation tanks
- B03D1/1462—Discharge mechanisms for the froth
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/1443—Feed or discharge mechanisms for flotation tanks
- B03D1/1475—Flotation tanks having means for discharging the pulp, e.g. as a bleed stream
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Physical Water Treatments (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
269651 KLASSE 1 a. GRUPPE
anschließenden Spitzkästen vorgesehen sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anreichern von Erzen durch
Bildung eines Schaumes. Insbesondere soll der Gegenstand der Erfindung eine weitere
Ausbildung des durch das Patent 244490 geschützten Apparates sein. Bei dem bekannten
Apparat befindet sich eine Anzahl von Mischgefäßen oder Umrührräumen auf einer wagerechten
Ebene angeordnet. Die Produkte werden an einen auf einem tieferen Niveau liegenden
Spitzkasten abgegeben. Der Auslaß für die Rückstände des ersten Spitzkastens ist
durch eine Leitung mit dem mittleren Teil des Bodens eines zweiten Mischgefäßes verbunden,
wodurch die Masse in dieses zweite Mischgefäß befördert wird usw.
Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, diese Art von Vorrichtungen zu vereinfachen
und sie leistungsfähiger zu gestalten. So werden beispielsweise die unteren Röhren, welche
den Spitzkasten mit dem Mischgefäß verbinden, weggelassen.
Die Erfindung besteht im allgemeinen darin, die auf einer Ebene mit den Mischgefäßen
liegenden Spitzkästen seitlich gegen erstere versetzt zu legen und jedes Mischgefäß durch
eine hochliegende Öffnung mit dem zugehörigen Spitzkasten zu verbinden. Ferner ist eine
etwas tiefer liegende Öffnung vorgesehen, welche von dem Spitzkasten nach dem Boden
des zweiten Miscbgefäßes führt. Bei den bekannten Apparaten werden die unteren Spitzen
des Spitzkastens in eine verhältnismäßig viel tiefer liegende Ebene mit Bezug auf den Boden
der Mischgefäße gebracht. Gemäß der Erfindung aber liegen die Mischgefäße und
die Spitzkästen im wesentlichen in gleicher Ebene, d. h. die Böden der Spitzkästen liegen
im wesentlichen in der Ebene der Böden der Mischgefäße. Auf diese Weise wird eine praktische
Ausführungsform eines Apparates geschaffen, der eine Anzahl von Mischgefäßen besitzt, die in wesentlich derselben Ebene und
nebeneinander gelagert sind. Dabei ist eine Anzahl von Spitzkästen gleichfalls in derselben
Ebene und den Mischgefäßen benachbart angeordnet, die jedoch mit Bezug auf jene versetzt
sind, wobei ein in einer oberen Ebene liegender Auslaß von jedem Mischgefäß zu dem nächsten Spitzkasten und ein tiefer liegender
Auslaß von dem Spitzkasten zu dem Bpden des nächsten Mischbehälters führt. Es
ist klar, daß in jedem Mischgefäß die Umrührvorrichtungen außer ihrer gewöhnlichen Tätigkeit,
nämlich das Mischen und das Belüften der Erzmasse, noch weiter die Aufgabe zu erfüllen haben, die schlammartige Erzmasse
von dem unteren Einlaß zu dem höher liegenden Auslaß zu befördern. Die Flügel der
Umrührvorrichtungen können daher flach und radial gestellt sein und in einem Winkel zur
wagerechten Ebene geneigt liegen, so daß sie
beim Rotieren die Erzmasse nach oben zu dem im höheren Niveau liegenden Auslaß
heben und gleichzeitig von der weiter unten liegenden öffnung heraufziehen.
An der Seite des höher liegenden Auslasses [ ist ein senkrecht stehender Flügel oder ein Führungsschild angeordnet, derart, daß der '· hydraulische Druck an dem höher liegenden j Auslaß vergrößert wird, während er an dem j
An der Seite des höher liegenden Auslasses [ ist ein senkrecht stehender Flügel oder ein Führungsschild angeordnet, derart, daß der '· hydraulische Druck an dem höher liegenden j Auslaß vergrößert wird, während er an dem j
ίο tiefer liegenden Einlaß verringert wird. !
Nach der Erfindung sind ferner die zwischen den Spitzkästen liegenden Scheidewände nicht
bis zu dem Flüssigkeitsniveau heraufgeführt, so daß eine ununterbrochene Fläche für die BiI-dung
des Schaumes erreicht wird. In diesem Falle ist es vorteilhaft, zwei oder mehrere
Rührgefäße für jeden Spitzkasten zu verwenden. Auf diese Weise kann die Erzmasse bei
ihrem Durchgang durch den Apparat durch drei Umrührbehälter hindurchgehen, dann durch einen Spitzkasten, dann durch zwei
Umrührbehälter und einen Spitzkasten und wieder durch zwei Umrührbehälter und einen
Spitzkasten usw. I
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten. Fig. 2 ist eine
Draufsicht. Fig. 3 ist ein Querschnitt. Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung, teilweise
im Schnitt. Fig. 5 ist eine Draufsicht und Fig. 6 ein Schnitt in Richtung der Linie 6-6
nach Fig. 5.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
des Apparates· ist eine Anzahl von Mischgefäßen oder Umrührkästen A1, A2,
A3, Ai, A5, Ae nebeneinander und vorteilhaft
in derselben Ebene angeordnet. Diese Kästen können vorteilhaft aus einem einzigen langen
Kasten bestehen, der durch Scheidewände K1 in verschiedene gesonderte Abteile geteilt ist.
Jede Abteilung enthält eine senkrecht stehende rotierende Welle B1, die in Lagern B2 ruht
und mit einem in wagerechter Ebene liegenden Umrührer B am Boden des Gefäßes ausgestattet
ist. Die flachen Flügel dieses Um- j
rührers sind so geneigt, daß der in dem Gefäß vorhandenen Flüssigkeit eine Bewegung
nach oben erteilt wird. An der Längsseite der Mischgefäße und vorteilhaft an der vorderen
Seite ist eine Anzahl von Spitzkasten C\ C2, C3, C* C5, C6 angeordnet, die vorteilhaft
auf der gleichen Ebene liegen, d. h. der Boden des Spitzkastens geht ansteigend von
dem Boden der Mischgefäße aus. Diese Spitzkästen liegen mit Bezug auf die einzelnen
Mischgefäße versetzt, d. h. der erste Spitzkasten steht zur Hälfte vor dem ersten und
zur anderen Hälfte vor dem zweiten Mischgefäß ; der zweite Spitzkasten steht zur Hälfte
vor dem zweiten und zur Hälfte vor dem dritten Mischgefäß usw. Das erste Mischgefäß
ist mit einer auf etwa halber Höhe liegenden Auslaßöffnung D1 versehen, die nach
dem ersten Spitzkasten führt. An dem unteren Teil der anderen Hälfte des Spitzkastens ist
eine öffnung E1 angeordnet, welche in dem
Boden des zweiten Mischbehälters mündet usw. Jeder Spitzkasten ist somit mit zwei Öffnungen
versehen, die übereinander gelagert sind und durch welche die umgerührte Erzmenge
von dem Rührbehälter eingeführt wird. Durch die andere oder tiefer liegende Öffnung geht
die Erzmasse nach dem nächsten Umrührbehälter der Reihe. Die Spitzkästen sind zur
Aufnahme der angereicherten Massen mit Überlaufrinnen F1, F2, F3, Fi, F5, F6 ausgestattet.
Vorteilhaft wird jede der eben erwähnten Sammelrinnen zur Aufnahme des Schaumes
oder des Überlaufs mit einer Röhre G versehen, durch welche ihr Inhalt abgeleitet werden
kann. Wenn es notwendig werden sollte, irgendeines der überlaufenden Produkte noch
einmal zu behandeln, so können sie durch eine Leitung / zu dem Boden des ersten oder
eines anderen Mischbehälters geleitet werden.
In den Umrührbehältern A1, A2, A3, A*, A5,
A6 können noch Führungsplatten L1, L2, L3,
Z.4, Z,5, Lß vorgesehen sein, welche verhindern,
daß die Erzmasse während der Umrührung an zu dem Spitzkasten führenden Öffnungen
D1, D2, D3, D4, DB, D6 vorbeigeführt wird. Diese
Führungsplatten erhöhen auch den hydraulischen Druck an den Auslaßöffnungen D1, D2,
D3, D4, D6, Z)6 und vermindern denjenigen
über den Einlaßöffnungen E1, E2, E3, £4, Es, E6.
Wie namentlich auch aus Fig. 3 hervorgeht, gehen diese Führungsplatten nicht bis zum
Boden der Mischkammern, d. h. sie gehen nicht so tief, wie die unteren öffnungen E1,
E2, E3, E1, E5, E* liegen.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist nun die folgende:
Gemahlenes Erz oder sonstiges fein verteiltes Mineral wird mit Wasser und einem
schaumbildenden Mittel, gegebenenfalls unter Zugabe einer Säure, in den ersten Umrührbehälter
A1 eingeleitet, wo durch Umrührer Luft eingeschlagen wird. Die. umgerührte Erzmasse
geht dann in den ersten Spitzkasten C1 durch die obere Öffnung D1 hindurch. In
diesem Spitzkasten schwimmt der erste Schaum nach oben und fließt in die Konzentratrinne F1.
Die Erzmenge, welche in dem ersten Spitzkasten nach unten sinkt, geht durch die öffnung
E1 in den Boden des zweiten Mischbehälters A2, wo sie eine weitere Behandlung
erfährt, und von wo sie durch die höher liegende Öffnung D2 in den zweiten Spitzkasten
C2 usw. hineingelangt. Auf -diese Weise wird durch die Tätigkeit der Umrührer B und
der Lenkplatten ein Umlauf durch die ganze Reihe der Umrührgefäße und Spitzkasten erzeugt
und aufrechterhalten. Die Spitzkasten
können auch untereinander durch schmale Öffnungen h verbunden sein, die lediglich den
Zweck haben, eine gleichbleibende Wasserhöhe und somit einen regelmäßigen Ablauf
zu bewirken.
Auch können Auslässe; wie Sperrschieber u. dgl., an dem unteren Teil der Spitzkästen
vorgesehen sein, so daß eine Entnahme von Absatzprodukten möglich ist.
ίο Mit Bezug auf die in Fig. 4 bis 6 dargestellte
Abänderung sei nur erwähnt, daß die mit α1, α2, α3, a4, α5, α6 bezeichneten Umrühr-
und Belüftungsbehälter nebeneinander und vorteilhaft auf der gleichen Ebene liegen. Sie
sind in Gruppen oder paarweise miteinander verbunden, d. h. das erste, zweite und dritte"
Mischgefäß a1, «2, a3 sind durch Öffnungen
o1, o2 verbunden. Der vierte Behälter a* ist
ist mit dem fünften a5 durch eine Öffnung o3
verbunden usw. Diese Öffnungen können auch mit Rosten φ ausgestattet sein·, welche in die
Mischkammern hineinragen und wie Ablenkungsplatten wirken. Die Umrühr- und Belüftungsgefäße
a', a2, a3 usw. können aus einem
langen Holzkasten bestehen, der vorteilhaft durch Scheidewände k1 usw. in verschiedene
einzelne Gefäße geteilt ist. Jedes dieser Gefäße ist mit einem Umrührer δ versehen. An
der Längsseite der Umrühr- und Belüftungsgefäße befindet sich eine Anzahl von Spitzkästen
c1, c2, c3, c4 vorteilhaft für jede Gruppe
Umrührgefäße. Diese Spitzkästen befinden sich im wesentlichen in derselben Ebene wie
die Mischgefäße, d. h. die Böden der Spitzkästen laufen sich erweiternd nach oben und
stehen auf dem Niveau der Böden der Umrührbehälter. Die Spitzkästen liegen zu den
Umrührbehältern versetzt, d. h. der erste Spitzkasten c1 liegt vor dem zweiten und dritten
Umrührbehälter a2 und a3 und zur Hälfte vor
dem vierten Behälter «4, der zweite Spitzkasten
liegt vor dem vierten und fünften Umrührbehälter α4 und a5 und zur Hälfte vor dem
sechsten a6 usw. In einem passenden Punkt der Höhe des dritten Umrührbehälters a3,
etwa in der halben Höhe, ist eine obere Öffnung d1 vorgesehen, welche in den ersten Spitzkasten
mündet. Diese Öffnung besteht vorteilhaft aus einem Rost p, dessen Stangen j
oder Flächen in den Umrührbehälter hineinragen. Die Größe der Auslaßöffnungen kann
durch eine Platte geregelt werden, die einen Teil des Rostes überdeckt. An dem Boden
des ersten Spitzkastens ist eine untere Öffnung e' vorgesehen, welche in den Boden des
vierten Mischbehälters «4 mündet usw. Jeder
Spitzkasten ist auf diese Weise mit zwei Öffnungen versehen. Durch die in einem höheren
Niveau gelegene Öffnung fließt die umgerührte Erzmasse von dem einen Umrührbehälter nach
dem Spitzkasten. Die andere Öffnung liegt in einem tieferen Niveau und leitet die Erzmasse,
welche zu Boden sinkt, in das nächste Umrührgefäß der Reihe.
Die Scheidewände q1, q2, q3 zwischen den
einzelnen Spitzkästen ragen in den Spitzkästen
nicht bis zum Wasserspiegel hinauf, so daß der Schaum, welcher sich in allen Spitzkästen
bildet, eine gemeinsame Flüssigkeitsoberfläche hat, auf der er sich sammelt, und von weleher
er in eine oder mehrere Rinnen f laufen kann. Eine rotierende Platte m kann an dem
Überlauf des Spitzkastens angeordnet sein, welcher die Ableitung des Schaumes in die
Rinne f erleichtert.
Durch die besondere Bauart des Erfindungsgegenstandes werden die Reibungen und Widerstände
möglichst vermieden. Ferner erlaubt die Bauart auch eine selbsttätige Einstellung
des Schaumes auf eine verhältnismäßig gleichmäßige Dicke. Bei der Durchführung des
Schaumabscheideprozesses in der bekannten Weise wird der meiste Schaum in dem ersten
Spitzkasten gebildet, während seine Qualität und sein innerer Zusammenhang in dem Maße
abnimmt, wie das Erz die einzelnen Spitzkästen passiert. Bei der modifizierten Anordnung
jedoch wird die ganze Spitzkastenfläche für die Sammlung und Trennung des Schaumes
ausgenutzt, und eine Überlastung des einen oder des anderen Spitzkastens wird auf diese
Weise vermieden. Der Schaum als Ganzes hat eine bessere Gelegenheit, die Gangart abzustoßen,
die zufälligerweise noch in ihm enthalten sein könnte, während der Schaum auch als Ganzes bewegbar ist und viel freier aus
dem Spitzkasten in die Rinne fließen kann. Es ist ersichtlich, daß bei diesen Apparaten
Röhren, Ventile und sonstige Verbindungen zwischen den verschiedenen Abteilungen vollständig
entfallen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Anreichern von Erzen durch Bildung eines Schaumes, bei
welcher mehrere nebeneinander stehende Mischbehälter mit rotierenden Umrührern und daran anschließenden Spitzkästen vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Ebene mit den Mischgefäßen
liegenden Spitzkästen seitlich gegen erstere versetzt liegen und jedes Mischgefäß durch
eine hochliegende Öffnung mit dem zugehörigen Spitzkasten verbunden ist, während
ein tiefliegender Auslaß vom Spitzkasten zu dem darauf folgenden ,nächsten Mischgefäß
führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzkästen
mit zwischengeschalteten Scheidewandungen ausgestattet sind, die nicht bis zu
dem Niveau der Flüssigkeit ragen, so daß
nur eine gemeinschaftliche Flüssigkeits- i durch gekennzeichnet, daß zwischen der
oberfläche für sämtliche Spitzkästen vor- unteren und oberen Öffnung (F, D) eines
handen ist, auf welche sich der in allen Mischgefäßes feststehende senkrechte Füh-
Teilen des Apparates gebildete Schaum an- j rungsplatten (L1, L%, Lz) und ein Rühr-
sammelt. I werk (B) liegen, um den Auftrieb der Flüs-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- ! sigkeit zu vergrößern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BtI(LIN. GEDl(UCKT IN DER KElCHSUKUCIiEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269651C true DE269651C (de) |
Family
ID=526490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269651D Active DE269651C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269651C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1177577B (de) * | 1960-08-27 | 1964-09-10 | August Goette Dr Ing | Ruehrer fuer Flotationsmaschinen |
-
0
- DE DENDAT269651D patent/DE269651C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1177577B (de) * | 1960-08-27 | 1964-09-10 | August Goette Dr Ing | Ruehrer fuer Flotationsmaschinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1230398C2 (de) | Vorrichtung zur Begasung von Fluessigkeiten in einem Behaelter | |
DE2260802C2 (de) | Vorrichtung zur Durchführung von Umwandlungen von Kohlenwasserstoffen | |
DE3626231C2 (de) | ||
DE2135762A1 (de) | Fermentierungsverfahren sowie Vorrichtung zu dessen Durchführung | |
DE2710241A1 (de) | Verfahren zum vermengen und trennen von zwei nicht mischbaren fluessigkeiten | |
DE2225216A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Abfallflüssigkeit | |
DE2512643A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die schaumflotation | |
DE2807129A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herbeifuehrung von fluessig/fluessig-kontakten | |
AT505700A1 (de) | Verfahren zum betreiben von kupfer-elektrolysezellen | |
DE102010003224A1 (de) | Mischer zum Einsetzen in einen Rotor einer Zentrifuge | |
DE69204398T2 (de) | System für die Steuerung der Geschwindigkeit im Oxydationsgraben. | |
DE2913331A1 (de) | Fluessigkeit-extraktionsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung derselben | |
DE2320859A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur herbeifuehrung von partikelwachstum in einer stroemenden fluessigkeitssuspension | |
DE3619772C2 (de) | Abwasseraufbereitungsanlage mit Strömungskanälen | |
DE269651C (de) | ||
DE879537C (de) | Verfahren und Einrichtung, um nicht miteinander mischbare fliessfaehige Medien von verschiedenem spezifischem Gewicht miteinander in Beruehrung zu bringen | |
DE2129349C3 (de) | Schwebefilter-Klärvorrichtung zum Klären von Flüssigkeiten | |
DE2921070A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur anaeroben reinigung von fluessigmedien | |
DE2359656C3 (de) | Vorrichtung zum Klären von feste Stoffe enthaltendem Abwasser o.dgl. Flüssigkeiten | |
EP0022186B1 (de) | Vorrichtung zur Flüssig-Flüssig-Extraktion | |
DE2532528A1 (de) | Verfahren zur einstellung eines vorbestimmten verteilungsgesetzes des durchflusses in einem stroemenden mediumsstrom sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1044035B (de) | Vorrichtung zur Extraktion nicht miteinander mischbarer Fluessigkeiten | |
DE2611454A1 (de) | Abtreibkolonne | |
DE2709126C2 (de) | Vorrichtung für die Schaumflotation | |
DE102005044224A1 (de) | Stoffaustauschkolonne mit Reverse-Flow-Böden |