DE2842261A1 - Kraengungs-ausgleichanlage von schwimmkoerpern - Google Patents

Kraengungs-ausgleichanlage von schwimmkoerpern

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Description

  • KRÄNGUNGS-AUSGLEICHANLAGE VON SCHWIMMKÖRPERN
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Schiffbau, genauer auf Krängungs-Ausgleichanlagen von Schwimmkörpern.
  • Besonders zweckmäßig kann eine Krängungs-Ausgleichanlage, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, in Schwimmern werden kränen, Tankschiffen und anderen Schimmkörp verwendet, in denen eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit der Überleitung von relativ großen Massen flüssigen Ballastes von einem Bord körpers des Schwimm. zum anderen bei einem größeren Zeitraum zwischen den Arbeitszyklen der Ausgleichanlage erforderlich ist.
  • Für Schwimmkrane wird der Arbeitszyklus der Ausgleichanlage durch den Zeitraum zwischen den Lastbewegungen bestimmt und beträgt 0,5 - 5 Stunden.
  • Bekannt sind Ballastsysteme von Schwimm körpern, die zwei Tanks für flüssigen Ballast enthalten, die zur Mittellängsebene körpers des Schwimm symmetrisch liegen. Jeder dieser Tanks ist aus zwei Zellen ausgeführt, die in verschiedenen Höhen liegen, wobei die Zellen eines Tanks miteinander durch eine Rohrleitung mit einer in dieser eingebauten Pumpe verbunden sind, die zur Überleitung des Ballastes aus einer Zelle in die andere dient (siehe z.B. JA-PS 45-32176).
  • Die bekannten Ballastsysteme sind in Anwendung als Krängungssysteme bei größeren Krängungsmomenten nicht effektiv genug, weil die Uberleitung des Ballastes aus der einen Zelle in die andere eines Tanks(des Tanks an einem Bord) kein erhebliches Richtmoment erzeugen kann. Deshalb wird zur Vergrößerung des Richtmomentes in diesem bekannten System flüssiger Ballast mit einem großen spezifischen Gewicht verwendet, was wiederum den Einsatz von zusätzlichen technischen Mitteln zur Überleitung des Ballastes aus einer Zelle in die andere notwendig macht, namlich einem Kurbelgetriebe zum Schwingen der Zellen und Pumpen mit erhöhter Förderleistung. Der EinsaLz dieser zusätzlichen technischen Mittel verteuert dao system und erhöht darüber hinaus die Ausfallwahrscheinlichkeit des Systems während dessen Betriebs.
  • Bekannt sind ferner Krängungs-Ausgleichanlagen von Schwimkörpern, die zwei Tanks mit flüssigem Ballast, die symmetrisch körpers zur Mittellängsebene des Schwimin (an dessen entgegengesetzten Bordwänden) liegen1 Kanäle mit Absperrarmaturen, die die Tanks an den entgegengesetzten Bordwänden verbinden, sowie eine unreversierbare Pumpe relativ hoher Pörderleistung einschließen, die den flüssigen Ballast aus dem Tank des einen Bords in den Tank des anderen Bords während der Beseitigung der Krängung umpumpen (siehe z.B. das Buch von A.V.Aleksandrov "Sudovye Sistemy"/Schiffsanlagen/, Sudpromgiz, Lenigrad, 1962, 5.151).
  • Dadurch, daß zur 3eseftigung der Krängung in diesem bekarten System die Verlagerung des Ballastes aus dem Tank des einen Bords in den an dem entgegengesetzten Bord befindlichen einen Tank verwendet wird, entsteht die Möglichkeit, ilöchstwert des Richtmomentes zu erzielen. Jedoch erfordert dieses bekannte System mit unreversierbaren Pumpen eine große Anzahl von Absperrarmaturen, die es ermöglichen, die Bewegungsrichtung des flüssigen Ballastes in den Rohrleitungen zu ändern. Bei diesem Aufbau des Systems ist die Automatisierung desselben erschwert, weil eine Vielzahl von ferngesteuerten Armaturen großen Durchmessers verwendet werden muß, die bewegliche Teile enthalten, was die Ursache für eine merkliche Verringerung der und Betriebszuverlässigkeit Vergrößerung von Gewicht, Abmessungen und Preis des Systems ist.
  • Außerdem ist zur Gewährleistung einer ausreichenden Schnellwirkung eines derartigen Systems die Anwendung einer Pumpe hoher Förderleistung erforderlich, die 3000 - 4000 m3/h erreicht. Diese Pumpen besitzen große Abmessungen und hohes körpern Gewicht, was ihre Aufstellung auf den Schwimm erschwert.
  • Bekannt sind ferner Krängungs-Ausgleichanlagen von Schwimm körpern, insbesondere von Schwimmkränen, die Tanks mit flüssigem Ballast, die an den entgegengesetzten Bord wänden des Schwimm körpers liegen, Rohrleitungen, die die erwähnten Tanks verbinden, und eine Einrichtung zur Verlagerung des flüssiegen Ballastes in Gestalt eines Drucklufterzeugers (Verdichter bzw. Druckluftflasche) einschließen (siehe z.B. UdSSR--Urheberschein 230 66 ). Trotz der fehlenden Pumpe zum Umpumpen des flüssigen Ballastes zeichnen sich auch diese Systeme durch große Abmessungen und hohes Gewicht (wegen erforderlichen der Verdichter bzw. DruckluStflaschen) aus; außerdem wird in diesen Systemen eine Vielzahl von Absperrarmaturen verwendet, was die Betriebszuverlässigkeit der Systeme erheblich verringert.
  • Bekannt sind ferner Krängungs-Ausgleichanlagen von körpern, Schwimm die Tanks für flüssigen Ballast, die symmetrisch zur Mittellängsebene an den entgegengesetzten Bordwänden des körpers Schwimm liegen, Kanäle (ausgeführt in Gestalt von Rohrleitungen), die die erwähnten Tanks verbinden, eine ;inrichtung zur Verlagerung des flüssigen Ballastes, beispielsweise eine reversierbare Axialpumpe hoher Förderleistung mit Rohrleitungen, sowie Absperrarmaturen einschließen (siehe z.B. das Buch von A.V.Aleksandrov "Sudovye Sitemy"/schiffsanlagen/ Sudpromgiz, Leningrad, 1962, S.152).
  • Diese Krängungs-Ausgleichanlage kommt nach technischem Prinzip und erreichbarem Nutzeffekt der vorliegenden Erfindung am nächsten (Prototyp der Erfindung).
  • Derartige Krängungs-Ausgleichanlagen erfordern gleichfalls die Anwendung einer großen Anzahl von Absperrarmaturen (wenn auch in geringerem Maße als Systeme mit unreversierbaren Pumpen) und von Pumpen mit relativ hoher Pörderleistung, was eine unzureichende Betriebszuverlässigkeit dieser Anlaren, relativ großes Gewicht und Abmessungen sowie eine durch die Förderleistung der verwendeten Pumpen zur Verlagerung des flüssigen Ballast beschränkte Schnellwirkung der Anlage bedringt.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine körper Krängungs-Ausgleichanlage für Schwimm zu schaffen, in der Tanks und deren Verbindungen miteinander eine solche konstruktive Ausführung haben , welche es gestatte t, die Abmessungen und das Gewicht der Anlage zu verringern und die BetriebszuverläLsiLkeit derselben zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Krängungskörpern Ausgleichanlage von Schwimm die mindestens zwei Tanks mit flüssigem Ballast, die an entgegensetzten Bord -wänden liegen und durch Kanäle miteinander verbunden sind, sowie Pumpen zum Umpumpen des Balastes enthält, erfindungsgemäß jeder Zellen Tank durch eine waagerechte Zwischenwand in zwei - eine obere je und eine untere unterteilt ist, die über Pumpen zum Umpumpen des Ballastes miteinander in Verbindung stehen,wobei deren Eingang mit der unteren, deren Ausgang aber mit der oberen Zelle in Verbindung gesetzt ist, während Kanäle die in verschiedenen Höhen befindlichen Zellen der gegenüberliegenden Tanks verbinden, und an deren Enden, die an die oberen Tankzellen anschließen, Einrichtungen zur Aufnahme des flüssigen Ballastes angeordnet sind.
  • Zweckmäßigerweise stellt jede Einrichtung zur Aufnahme des Ballastes einen Saugheber dar, dessen oberer gebogener Teil im oberen Teil der oberen Zelle am Außenbord des Schwimmittels gelegen ist.
  • Diese Ausführung der Einrichtung zur Aufnahme des Ball;;stes ist in konstruktiver Einsicht am einfachsten und schließt Absperrarmaturen vollkommen aus.
  • Es ist möglich, daß jede Einrichtung zur Aufnahme des Ballastes ein Absperrorgan darstellt, das den Querschnitt des Kanals überdeckt.
  • Diese Ausführung der Einrichtung zur Aufnahme des Ballastes ist gleichfalls konstruktiv einfach.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Krängungs-Ausgleichanlage ist konstruktiv einfach, hat relativ gegeringe ringerGewicht, Abmessunuen und Herstellungskosten. Außerdem ist die erfindungsgemäße Anlage betriebszuverlässig.
  • Nachstehend wird eines Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die - Zeichnungen beschriebein, den Zeichnungen zeigt: einer Fig. 1 schematische Darstellung erfindungsgemäßen Krängungs-Ausgleichanlage im Querschnitt mit der Einrichtung zur Aufnahme des flussigen Ballastes, die in Form eines Saughebers ausgeführt ist; Fig. 2 dasselbe1 bei einer Krängung des Schwimmkörpers, wobei die Pumpen nicht gezeigt sind; einer Big. 3 schematische Darstellung erfindungsgemäßen Krängungs-Ausgleichanlage im Querschnitt mit der Einrichtung zur Aufnahme des flüssigen Ballastes, die ein Absperrorgan darstellt, das den Kanalquerschnitt überdeckt.
  • körpers, Die Krängungs-Ausgleichanlage eines Schwimm genauer eines Seeschwimmkrans, enthalt zwei Tanks 1 (i?ig.l) und 2, die an den entgegengesetzten Bordwänden liegen und mit flüssigem Ballast gefüllt werden. Jeder Tank 1 bzw. 2 ist durch eine waagerechte Zwischenwand 3 in zwei Zellen - eine obere Zelle 4 (4a )und eine untere Zelle 5 (5a )- unterteilt. Die Zellen 4 und 5a sowie 5 und 4a der Tanks 1 und 2, die in verschiedenen Höhen liegen, sind miteinander jeweils durch Kanäle 6, 7 in Verbindung gesetzt.
  • Die Kanäle in der erfindungsgemäßen Krängungs-Ausgleichanlage können sowohl als Rohrleitungen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wie auch als Kästen verschiedener Form mit einem die Gesamtquerschnitt ausgeführt sein, dessen Größe durch Anforderungen an die Schnellwirkung der Ausgleichanlage bestimmt wird.
  • Der Kanal 6( 7) ist an seinem einen Ende mit der untere Zelle 5a (5 )des Tanks 2 (1) verbunden, während an dem anderen Ende dieses Kanals, das an die Zelle 4 (ca) des Tanks 1 ( 2 ) anschließt, eine Einrichtung 8( 8a) zur Aufnahme des flüssigen Ballastes angeordnet ist.
  • Jede Einrichtung zur Aufnahme des flüssigen Ballastes ist in Form eines Eaughebers ausgeführt, der mit demselben Bezugszeichen 8 (8a) gekennzeichnet ist. An dem einen seiner Enden ist der Saugheber 8 (8a) mit dem Ende des Kanals 6 /7/ verbunden, das an die Zelle 4( 4a) anschlieXt. Der obere gebogen Teil 9 dieses Saughebers befinuet sich im oberen Teil der Zelle 4 (4a) am Außenbord 10 des Schwimmkrans. Das offene Ende des Saughebers 8 ( 8a ) befindet sich in der Nähe der Trennwand 3 am Außenbord 10. In der Ausgangsstellung, d.h. bei fehlender Krängung des Schwimmkrans, sind die oberen Zellen 4 und 4a der Tanks 1 und 2 mit flüssigem Ballast gefüllt, derart, daß der gebogene Teil 9 des Saughebers 8 (8a )oberhalb des Spiegels des flüssigen Ballastes liegt. Bei einer Krängrng steigt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, der Spiegel des flüssigen Ballastes in der Zelle 4 des Tanks an der Bordwand, an der die Krängung erfolgt, an, und der gebogene Teil 9 des Saughebers wird mit flüssigem Ballast gefüllt.
  • Zur Rückführung des flüssigen Ballastes aus der unteren Zelle 5 (ja) des Tanks 1 (2 )in die obere Zelle 4 (4a) desselben Tanks dient eine Pumpe 11, die mit ihrem Eingang über und eine Rohrleitung 12 an die untere Zelle 5( 5a) über eine Rohrleitung 13 an die obere Zelle 4 (4a) anbeschlossen ist.
  • In Fig. 3 ist eine Krängungs-Ausgleichanlage dargestellt, in der jede Einrichtung zur Aufnahme des flüssigen Ballastes ein Absperrorgan 14 (14a) darstellt, als welches Ventile bzw.
  • andere Absperrorgane bekannter Konstruktion verwendet werden, die dazu geeignet sind. Das Absperrorgan 14 (14a) ist am Ende eines Kanals 15 (16 )angeordnet, der an die obere Zelle 4 (4a )anschließt. Offnen und Schließen der Absperrorgane 14 können sowohl manuell wie auch automatisch auf das Signal eines (nicht abgebildeten) Krängungsgebers erfolgen.
  • Die Krängungs-Ausgleichanlage von Schwimmitteln funktioin niert folgender Weise.
  • In der Ausgangsstellung (bei fehlender Krängung) sind die oberen Zeilen 4, 4a der Tanks 1,2 mit flüssigem Ballast derart gefüllt, daß der Spiegel niedriger als die gebogenen Teile 9 (9a )der Saugheber 8 (8a )steht. In den Zellen 4, 4a besteht freier Raum, der sich über dem flüssigen Ballast befinpraktisch ohne det. Die unteren Zellen 5,(5a)sind im Ausgangszustand flüs-LiLren Ballast Beim Auftreten einer Krängung an einer der Bordwände, beispielsweise beim Heben einer Last durch den Schwimmkran, beginnt die höhenlage des Spiegels des flüssigen Ballastes in bezug auf die gebogenen Teile 9 und 9a der Saughebel 8(8a )sich zu ändern, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, d.h. sie steigt in der Zelle 4 des Tanks 1 an ciem (gemäß der Zeichnung) linken Bord, an dem die Krängung erfolgt, und sinkt in der Zelle 4a des Tanks 2 am entgegengesetzten Bord. Nach Erreichung einer die vorgegebenen Krängungsgröße die durch relative Lage des gebogenen Teils 9 des Saughebers 8 und die Spiegelhöhe des flüssigen Ballastes in der Zelle 4 bestimmt ist) wird der Sau;heber d, der sich in der oberen Zelle 4 des Tanks 1 am linien Bord befindet, an dem die Krängung erfolgt, mit flüssigem Ballast gefüllt.
  • Dadurch fängt der flüssige Ballast an, dank dem Höhenunterschied aus der Zelle 4 in die untere Zelle 5a des Tanks 2 am Steuerbord durch den Überströmkanal 6 im Selbstfluß überzuströmen. Dank der Verlagerung des flüssigen Ballastes an den rechten Bord wird ein Richtmoment erzeugt. Die Verlagerung des Ballast dauert so lange an, bis die obere Zelle 4 des Tanks 1 trockengelegt und der Saughebel 8 mit Luft gefüllt ist. Beim Auftreten einer Krängung am rechten Bord kommt der Saugheber 8a in Funktion, und der flüssige Ballast wird in ähnlicher Weise aus der Zelle 4a des Tanks 2 in die untere Zelle 5 des Tanks 1 übergeleitet. Zur Rückführung der Anlage in den Ausgangszustand wird der flüssige Ballast aus den unteren Zellen 5, 5a der Tanks 1, 2 in die oberen Zellen 4, 4a über die Rohrleitungen 12 und 13 mittels der Pumpen 11 verlagert. Da bei den t Be- und Enladearbeiten, die vom Schwimmkran ausgeführt werden, die zeitlichen Zwischenräume zwischen den entgegengesetzten Cperationen, in welchen die Rückkehr des flüssigen allÜs.t;o.ci in die oberen Zellen 4, 4a der Tanks 1,2 gerade erfolgt, ausreichend groß sind, so können zur Rückführung des flüssigen Ballastes Pumpen von relativ niedriger Förderleistung, oder, zur Erreichung denselben Zieles, auch andere bekannte Mittel verwendet werden. Die erforderliche Schnellwirkung der Ausgleichanlage während der Beseitigung der Krängung wird durch entsprechende Wahl der Querschnittsgröße der Kanäle 6, 7 gewanrleistet, wogegen in den bekannten Krängungssystemen zur Gewährleistung der Schnellwirkung sowohl die Vergrößerung der Kanalquerschnitte wie auch die Steigerung der Förderleistung der den Ballast verlagernden Pumpen erforderlich ist.
  • Zur Verminderung der Volumen der Tanks 1, 2 und Verringerung der Durchmesser der Kanäle 6, 7 kann als Ballast eine wäßrige Lösung mit Schwerstoffen (beispielsweise Bohrspülung) verwendet werden, die ein spezifisches Gewicht von 1,5 bis 2 besitzt.
  • Die Krängungs-Ausgleichanlage mit Absperrorganen arbeitet im wesentlichen analog der vorstehend beschriebenen Anlage.
  • eim Auftreten einer Krängung am linken Bord wird auf das Signal des Krängungsgebers das absperrorgan 14 geöffnet, und der flüssige Ballast strömt durch den Kanal 15 im Selbstfluß in die Zelle 5a des Tanks 2 über, wodurch ein Richtmoment erzeugt wird. Nach der Beseitigung der Krängung wird das Absperrorgan 14 geschlossen.
  • beim Auftreten einer Krängung am rechten Bord wird auf das signal des Krängungsgebers das Absperrorgan 14a geöffnet, und der flüssige Ballast strömt durch den Kanal 16 in die Zelle le 5 über.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Krängungs--Ausgleichanlage ist konstruktiv einfach und zuverlässig im Betrieb, sie gestattet, die Krängung eines Schwimm körpers recht schnell auszugleichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: körpern, 1. Krängungs-Ausgleichanlage von Schwimm die mindestens zwei Tanks mit flüssigem Ballast, die an entgegengesetzten Bordwänden liegen und durch Kanäle miteinander verbunden sind, sowie Pumpen zum Umpumpen des Ballastes enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Tank (1,2) durch eine waagerechte Zwischenwand (3 )in zwei Zellen - eine obere Zelle( 4, 4a) und eine untere Zelle (5, 5a) - unterteilt ist, die über eine Pumpe (11) zum Umpumpen des Ballastes miteinander in Verbindung stehen, deren Eingang mit und der unteren Zelle (5, 5a) deren Ausgang aber mit der oberen Zelle( 4, 4a) in Verbindung gesetzt ist, und Kanäle (o, 7) die in verschiedenen IIöhen berindlichen Zellen (4, 5a sowie 4a, 5) der gegenüberliegenden Tanks (1,2 Xrerbinden, wobei an deren Enden, die an die oberen Zellen (4, 4a) der Tanks (1,2 ) anschlieBen, Einrichtungen ( 8, 8a ) zur Aufnahme des flüssiges Ballastes angeordnet sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n-2 e i c h n e t, daß jede Einrichtung (8,8a) zur Aufnahme des flüssigen Ballastes einen Saugheber darstellt, dessen oberer gebogener Teil (9 )im oberen Teil der oberen Zelle (4, 4a )am körper Außenbord (10 )des Schwimm gelegen ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jede Einrichtung (14, 14a) zur Aufnahme des Ballastes ein Absperrorgan (14) darstellt, das den Querschnitt des Kanals( 15, 16) überdeckt.
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