DE2355615A1 - Abgabevorrichtung fuer fritureerzeugnisse - Google Patents

Abgabevorrichtung fuer fritureerzeugnisse

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DE2355615A1
DE2355615A1 DE19732355615 DE2355615A DE2355615A1 DE 2355615 A1 DE2355615 A1 DE 2355615A1 DE 19732355615 DE19732355615 DE 19732355615 DE 2355615 A DE2355615 A DE 2355615A DE 2355615 A1 DE2355615 A1 DE 2355615A1
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Germany
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basket
food
frying
feed
bath
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DE19732355615
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English (en)
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Jack Firth
Derek James Harris
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1228Automatic machines for frying and dispensing metered amounts of food

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für Fritureerzeugnisse.
Es ist eine Anzahl von Abgabevorrichtungen für eßbare Fri-· tureerzeugnisse, insbesondere "Chips" bekannt, keine der Vorrichtungen hat jedoch bisher zufriedenstellend gearbeitet. An derartige Abgabevorrichtungen werden folgende Anforderungen gestellt: Die Abgabevorrichtung sollte nur kurze Zeit für die Abgabe des Erzeugnisses benötigen, welches heiß und frisch fritürt sein sollte, von dem aber dennoch überschüssige Fritureflüssigkeit im wesentlichen abgetropft sein sollte; die Fritureflüssigkeit sollte nicht der Verunreinigung ausgesetzt sein oder häufig gewechselt werden müssen und die Vorrichtung sollte keine übermäßige Menge an Rauch-
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gasen entwickeln. Zusätzlich ist es gewöhnlich ratsam, eine Möglichkeit für die Regelung der Portionsgröße an abgegebenem Erzeugnis zu haben. .
Erfindungsgemäß ist eine Abgabevorrichtung für Fritureerzeugnisse vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch ein Friturebad, einen oberhalb und an einer Seite des Bades angeordneten Aufgabeschacht für die Nahrungsmittel, einen aus einer ersten Stellung in dem Friturebad, in der er nach oben offen ist, in eine zweite geneigte Stellung außerhalb des Friturebades, in welcher Material gemäß der Schwerkraft davon herunterfallen kann, schwenkbaren Friturekorb, einet Einrichtung zur Bewirkung einer solchen Bewegung sowie einer Einrichtung für den Ausstoß einer Nahrungsmittelportion von dem Aufgabeschacht in den Korb.
Vorzugsweise ist die Ausstoßeinrichtung so angeordnet, daß eine Nahrungsmittelportion von dem Aufgabeschacht in den Korb ausgestoßen wird, wenn der Korb sich in einer Lage zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung befindet.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Friturekorb derart verschieblich montiert, daß er, wenn er aus der ersten in die zweite Stellung bewegt wird, selbst unter Einwirklang der Schwerkraft gleitet, bis er von einem Anschlag aufgehalten wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß beim Kippen des Korbes die Gesamtmenge an darin enthaltenem fritürtem Nahrungsmittel durch die ruckartige Bewegung des Korbes beim Stoppen ausgeleert wird. Vorzugsweise ist eine Einrichtung vorgesehen, die das Gleiten des Korbes stoppt, bis er sich bis zu einem gewünschten Ausmaß auf die zweite Stellung zubewegt hat.
Die Einrichtung zur Förderung von Nahrungsmittel von dem Aufgabe schacht zu dem Korb umfaßt vorzugsweise eine verschieblich montierte Schleuderschaufel, die zwischen einer
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Stellung, in welcher sie unter dem Nahrungsmittel in dem Aufgabeschacht liegt, in eine Stellung seitlich außerhalb des Aufgabeschachtes bewegt werden kann. Vorzugsweise ist die Größe der Schaufel einstellbar, um Portionen von veränderlicher Größe abgeben zu können.
Der Nahrungsmittelaufgabeschacht weist vorzugsweise wenigstens eine im wesentlichen vertikale Wand längs seiner gesamten Länge von seinem Oberende bis zu seinem Auslaß auf.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird zu fritürendes und abzugebendes Nahrungsmittel von dem Aufgabe schacht zu dem Korb gefördert, beispielsweise über einen verschieblichen Ausstoß- oder Schwingfördermechanismus, und der Korb wird dann in die Fritureflüssigkeit (vorzugsweise Fritureöl) hineinbewegt. Nach einem vorbestimmten Zeitintervall wird der Korb aus dem Fritureöl heraus und in eine Stellung bewegt, in welcher das fritürte Nahrungsmittel aus dem Korb heraus und beispielsweise auf einen zu diesem Zweck in geeigneter Weise von dem Bediener der Vorrichtung placierten Teller fällt. Das Herausfallen des Nahrungsmittels wird vorzugsweise dadurch sichergestellt, daß der Korb unter dem Einfluß der Schwerkraft ein kurzes Stück nach unten gleitet und dann abrupt mit Hilfe eines geeigneten Anschlages gestoppt wird.
Bei einer besonders bevorzugten Konstruktion ist der Korb mit einer Zuführungseinrichtung verbunden, wobei die Zuführungseinrichtung von einer Rutsche gebildet wird, die von der Grundfläche des Korbes nach oben und auswärts verläuft, wobei die Grundfläche als horizontal verlaufend angesehen wird. Diese einstückige Anordnung von Rutsche und Korb wird vorzugsweise um eine horizontale Achse oberhalb und an einer Seite des Friturebades geschwenkt, und der Korb selbst kann hierdurch einen vertikalen Bogen zwisehen seiner Stellung in dem Friturebad und seiner Stellung zur Entleerung des Nahrungsmittels beschreiben. Vorzugsweise
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ist die Einheit aus Korb und Rutsche verschieblich auf einer I Platte montiert, welche schwenkbar gelagert ist, um eine ; Drehung um eine horizontale Achse ausführen zu können.
Wenngleich die erfindungsgemäße Vorrichtung in erster Linie
i für die automatische Herstellung von fritürtem Nahrungsmit-
; tel, beispielsweise bei der Lebensmittelversorgung gedacht
■ ist, so ist doch klar, daß die Vorrichtung auch von münzbe-
j tätigten Auslösereinrichtungen, wie z.B. Münzautomaten, be-
! trieben werden kann, wenn die Vorrichtung als Verkaufsautomat
I konstruiert ist. Die elektrischen und elektromechanischen
, Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind üblichj
; sie bestehen allgemein aus einer thermostatgesteuerten Heiz-
' einrichtung für das Fritureöl (aus Sicherheitsgründen sind
; vorzugsweise zwei Thermostate vorgesehen), einem Motor für
: die Bewegung des Friturekorbes und einer Portionsbemessungs-
! einrichtung (soweit verwendet) sowie einer Zeitsteuerung, die
: die Zeit zwischen dem Eintauchen des Korbes in die Friture-
i flüssigkeit und seinem nachfolgenden Herausheben steuert.
; Die Zeitsteuerung ist vorzugsweise einstellbar, um für un-
terschiedliche Nahrungsmittel anzuwendende verschiedene Friturezeiten zu ermöglichen. Die Steuerung der Korbbewegung wird in angemessener Weise durch Nocken und Mikroschalter in bekannter Weise bewirkt, die vorzugsweise in den Korbmotor eingebaut sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird, lediglich anhand eines Ausführungsbeispiels, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine weggebrochene Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung für Fritureerzeugnisse;
Fig. 2 eine perspektivische weggebrochene Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
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- 5 Abgabevorrichtung für Fritureerzeugnisse;
Fig. 3 eine Einzelheit des Portionsabgabemechanismus der Abgabevorrichtung der Fig. 2; und
Fig. 4 eine Ansicht einer Einzelheit des Friturekorbes, wie er in der Abgabevorrichtung der Fig. 2 verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 besteht die Abgabevorrichtung grundsätzlich aus einem rostfreien Stahlgehäuse 1, welches ein rostfreies Friturebad 2 aus Stahl, einen Aufgabeschacht 3, einen schwenkbar montierten Friturekorb mit Rutsche 4 und einen Motor und Regeleinrichtungen, die insgesamt mit 5 bezeichnet sind, beherbergt. Das Innere des Friturekorbes und der Rutsche 4 kann mit einer nicht-klebenden Oberfläche, beispielsweise einem Fluorkohlenstoff polymerisat, beschichtet sein.
Vorzugsweise ist die gesamte Schaltung für die elektrische Steuerung und Betätigung als entfernbare Einheit angeordnet, die bei Ausfall eines der Teile ausgewechselt werden kann.
Die Seiten und die Grundfläche des Friturebades sind von einer Schicht aus wärmeisolierendem Material 6 umgeben, die aus dem Bad aufsteigendenRauchgase oder Dämpfe können aus dem Gehäuse 1 über ein in dessen Oberseite eingesetztes Gitter 8 abziehen. Die Rauchgase werden mit Hilfe eines Ventilators 10 und über eine austauschbare Holzkohle filtere inhe it abgezogen. Ein automatischer Feuerlöscher 3Qist an einer Seite, des Abzugskanals für die Rauchgase montiert, um das Fritureöl zu löschen, wenn es Feuer fangen sollte. Oberhalb und hinter dem Friturebad 2 ist ein Vorratsbehälter! 2für Fritureöl angeordnet, der mit einer Ölumwälzpumpe 13 und einem (nicht dargestellten) Ölfilter ausgestattet ist. Der Vorratsbehälter ist mit einer herkömmlichen Tropfzufuhr 32 zu dem Bad 2 versehen.
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Unterhalt» der Mindung des Aufgabeschachtes 3 ist eine in der Höhe verstellbare Grundplatte 15 angeordnet. Auf der Grundplatte 15 gleitet ein Schieber 16, dessen Bewegung von einem Motor 17 über ein Gestänge 18, wie dargestellt, gesteuert wird. ¥enn der Motor 17 mit Energie beaufschlagt ist, wird der Schieber 16 hin- und herbewegt und stößt die Erzeugnisse an der Basis des Aufgabeschachtes seitwärts und in die Rutsche und den Korb 4. In die Basis des Aufgabe Schachtes 3 eingesetzt aber nicht dargestellt ist ein Rührer, um die ordnungsgemäße Zuführung von Material von dem Aufgäbeschacht in den Schieber 16 sicherzustellen.
: Die Rutsche und der Korb 4 sind um eine horizontale Achse
aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung (in : welcher der Korb in Fritureöl eingetaucht ist) in die ge-■ strichelt dargestellte Stellung mit Hilfe eines Gelenkhebel-' systems 21 und eines Motors 22 schwenkbar. Unterhalb des unteren äußeren Endes der Rutsche in der durch gestrichelte ; Linien dargestellten Stellung befindet sich ein Führungs- ; trichter 25, unter welchem ein Teller 26 placiert werden kann, um die fritürten Erzeugnisse aufzunehmen.
j Der Aufgabe schacht 3 kann gefüllt werden, indem man eine an-
', gelenkte Klappe 27 hebt. Die Innenseite der Klappe 27 trägt
j einen Spiegel 28, um es dem Bediener zu erlauben, leicht
: festzustellen, wie voll der Aufgabe schacht 3 ist. Gewünsch-
tenfalls kann die Klappe 27 mit einem Schloß und/oder einem
! Mikroschalter ausgestattet sein, welcher die Vorrichtung
ι außer Betrieb setzt, bis die Klappe, geschlossen ist.
Mit dem Motor 17 ist ein Zähler verbunden, der durch das Hinweggehen des Gestänges 18 über ihn betätigt wird und die Anzahl der ausgegebenen Portionen an fritürtem Produkt zählt.
Das Gehäuse 1 ist normalerweise an seiner Vorderseite durch ein Paar von seitlich angelenkten Flügeltüren geschlossen,
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wobei der untere Abschnitt der rechten Tür weggeschnitten ist, um das Einschieben und "Herausziehen eines Tellers unter dem Führungstrichter 25 zu ermöglichen. Diese Flügeltüren können auch mit einem Schloß und/oder einem Mikroschal ter versehen sein.
Wie oben erwähnt, kann die Vorrichtung entweder handgesteuerten Betrieb oder münzbetätigten Betrieb bekannter Art aufweisen. Es können Anzeigelichter in bekannter Weise vorgesehen sein, um den Betriebszustand der Vorrichtung anzuzeigen, beispielsweise wenn er "betriebsbereit", "besetzt" (d.h., wenn gerade fritürt wird) und "leer" ist.
Beim Betrieb wird der Aufgabeschacht 3 mit dem zu fritürenden Erzeugnis beschickt, und das Friturebad und der Ölvorratsbehälter werden mit öl beschickt. Die Höhe der Grundplatte 15 wird eingestellt und der Motor 17 eingeschaltet, um mit Hilfe des Schiebers 16 die erforderliche Menge an Nahrungsmittel zur Rutsche und auf diese Weise in den Friturekorb 4 zu schieben, der in dem Friturebad eingetaucht ist. In dieser Stufe beginnt das Nahrungsmittel fritürt zu werden, und nach einem vorbestimmten Zeitabschnitt wird der Motor 22 eingeschaltet, um zunächst den Korb und das Nahrungsmittel aus dem Öl herauszuheben und überschüssiges öl abtropfen zu lassen und .danach den Korb in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung zu heben, worauf das Nahrungsmittel die Rutsche herab und auf den bereiten Teller 26 gleitet. Der Korb kehrt dann in die mit vollausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurück und die Vorrichtung ist für einen weiteren Vorgang betriebsbereit.
In den Figuren 2 bis 4 ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung dargestellt. Diese Abgabevorrichtung umfaßt ein Gehäuse 51, welches die Grundbestandteile Aufgabe schacht 52, Korb und Rutsche 53, Friture bad 54, Auslaßführung und Tellerhalter 55, sowie Motor 56 be-
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herbergt. An der Basis oder Mündung des Aufgabeschachtes 52 befindet sich ein Portionsabgabemechanismus 57, der in Fig. 3 detaillierter dargestellt ist. Die Mündung des Aufgabeschachtes bildet einen Tunnel 58 von rechteckigem Querschnitt, dessen Dach weggeschnitten ist, um einen Zugang für Material aus dem Aufgabeschacht in den Tunnel 58 zu schaffen, wobei nur ein Dachteil 59 belassen ist. Längs dieses Tunnels befindet sich nach vorne und zurück verschieblich angeordnet ein rechteckiger Rahmen 60, der von einer Schubstange 61 betätigt wird, die in der Mitte an einer der kurzen Seiten des Rechtecks befestigt ist, und die beim Betrieb in einem Schlitz 62 in dem Boden des Tunnels 58 gleitet. Von den langen Seiten des rechteckigen Schubrahmens 60 unterstützt und in einem Paar von Einkerbungen 63 aufruhend befindet sich schwenkbar montiert eine Winkelplatte 64. An der Winkelplatte 64 ist ein Stab 65 befestigt, der an seinem Ende ein Gewicht 68 trägt, wie dargestellt. In der entfernten Wand des AufgabeSchachtes ist ein Schlitz 66 vorgesehen, um ein Bewegen der aus dem Schubrahmen 60 und der Winkelplatte 64 bestehenden Einheit zu ermöglichen.
Beim Betrieb fällt in der gezeigten Stellung abzugebendes Nahrungsmittel in den Tunnel, wobei die genaue Menge dadurch bestimmt wird, in welchem Paar von Einkerbungen 63 die Winkelplatte 64 aufruht. Um das Nahrungsmittel abzugeben, wird die Schubstange 61, wie dargestellt, nach links bewegt. Hierdurch wird die Winkelplatte 64 unter dem Dachteil 59 herausgeschoben und dreht sich unter der Wirkung des Gewichtes 68, so daß das Nahrungsmittel frei nach links und in die Rutsche eines bereitstehenden Korbes 53 gestoßen werden kann. Der Zutritt von mehr Nahrungsmittel hinter dem Schubrahmen 60 wird durch eine Platte 69 verhindert.
Diese Bewegung wird durch den Motor 56 erzeugt, der über das dargestellte Gelenkhebelsystem den Korb 53 hin- und herschwingt, um das Nahrungsmittelerzeugnis sachte zu der Fri-
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tureflüssigkeit in dem Bad 54 zu senken. Der Motor stoppt dann unter der Wirkung einer geeigneten Nocken- und Mikroschalteranordnung.
Nach einer vorbestimmten Zeit wird der Motor 56 erneut angetrieben, und die Abtriebswelle bewegt sich weiter im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 dargestellt. Hierdurch wird der Schubrahmen 60 in den Tunnel 58 zurückgezogen, um die nächste Portion vorzubereiten und dabei bewirkt der Dachteil 59, daß die ¥inkelplatte 64 sich in die in Fig. 2 dar- ; gestellte Stellung dreht, um wiederum einen Tunnelabschnitt von der richtigen Größe zu bilden. In der Zwischen- ! zeit hat sich der Korb 53 langsam aus der Fritüreflussig- : keit in dem Bad 54 her ausbewegt und geneigt, wobei das 1 obere Ende der Rutsche über die Öffnung in dem Auslaß-" trichter 55 zu liegen kommt.
ι Vie genauer aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Korb 53 gegen-
: über einer Platte 71 verschieblich montiert, welche an
' einem Schwenkarm 72, der durch den Motor 56 über das Ge-
i stange 73· bewegt wird, befestigt ist. Ein Gleiten des
i Korbes 53 auf der Platte 71 wird durch das Eingreifen eines
I federgespannten Bolzens 74 in zwei übereinstimmend ausge-
I richtete Öffnungen - eine in der Platte 71 und die andere
j in dem Korb 53 - verhindert. Der Bolzen 74 wird durch eine·
ι Feder 75 gespannt. In dem Maße jedoch, in welchem der Korb
■ und die Platte gedreht werden, schließt das von den ausge-
j richteten Öffnungen entfernte Ende 76 des Bolzens 74 mit
I der Oberseite des Auslaßtrichters 55 ab und bei der weiteren
• Drehung der Anordnung wird der Bolzen 74 aus der Öffnung in
: dem Korb 53 entfernt. Da der Korb nun nicht mehr gehalten
i wird, gleitet er schnell, der Schwerkraft folgend, die Plat-
! te 71 hinunter, bis er das Ende seiner Bewegung erreicht, die
j von einem Schlitz 77 in seiner Grundfläche begrenzt wird,
j worauf er abrupt anhält, und das fritürte Erzeugnis in dem
Ί Korb wird genau auf einen in dem Tellerhalter 55 placierten
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Teller geworfen. Der Motor 56 wird weiter angetrieben, bis die Vorrichtung die Ruhelage erreicht, wie in Fig. 2 dargestellt, in welcher er stoppt (wiederum hervorgerufen durch eine nicht dargestellte Nocken- und Mikroschaltereinrichtung) und für den nächsten Friture- und Abgabevorgang bereit ist.
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Claims (1)

  1. 6.NOV.1S73
    - 11 -
    PATENTANSPRÜCHE :
    Abgabevorrichtung für Fritureerzeugnisse, gekennzeichnet durch ein Friturebad (2; 54), einen oberhalb und ' an einer Seite des Bades angeordneten Aufgabeschacht (3; 52) für die Nahrungsmittel, einen aus einer ersten Stellung in dem Friturebad, in der er nach oben offen ist, in eine zweite geneigte Stellung außerhalb des Friturebades, in welcher Material gemäß der Schwerkraft davon herunterfallen kann, schwenkbaren Friturekorb (4; 53), eine? Einrichtung zur Bewirkung einer solchen Bewegung sowie eine* Einrichtung (16, 17, 18) für den Ausstoß einer Nahrungsmittelportion von dem Aufgabeschacht in den Korb.
    2β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16 bis 18; 58 bis 66, 68, 69) für den Ausstoß einer Nahrungsmittelportion so ausgebildet ist, \ daß sie die Nahrungsmittelportion in den Korb (4; 53) ; ausstößt,, wenn sich der Korb in einer Lage zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung befindet.
    3» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch gekennzeich- : net, daß der Friturekorb (53) derart verschieblich montiert ist, daß er, wenn er aus der ersten in die zweite ; ' Stellung bewegt wird, selbst unter Einwirkung der Schwer- , kraft gleitet, bis er von einem Anschlag (77) aufgehalten wird. ι
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß | eine Einrichtung (77) vorgesehen ist, die das Gleiten |
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    des Korbes stoppt, wenn er sich bis zu einem vorbestimmten Ausmaß auf die zweite Stellung zubewegt hat.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Wände des Aufgabeschachtes (3; 52) für die Nahrungsmittel im wesentlichen vertikal ist und sich von dem oberen Rand des Aufgabeschachtes bis zu seiner Mündung erstreckt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Friturekorb aus einem Korbteil und einer Zuführungsrutsche (4; 53) besteht, die bei horizontaler Grundfläche des Korbes nach oben und außen von ihrer Grundfläche weg geneigt ist, wobei die aus Korbteil und Zuführungsrutsehe bestehende Anordnung drehbar um eine horizontale Achse (20) schwenkbar gelagert ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für den Ausstoß.einer Nahrungsmittelportion und der Friturekorb zur Bewegung gelenkig miteinander verbunden sind und von einem einzigen Elektromotor (56) angetrieben werden»
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    •11.
    L e e r s e i t e
DE19732355615 1971-04-19 1973-11-07 Abgabevorrichtung fuer fritureerzeugnisse Pending DE2355615A1 (de)

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GB2146888A (en) * 1983-07-30 1985-05-01 Tepco Food frying apparatus
GB2146889A (en) * 1983-07-30 1985-05-01 Tepco Food frying and dispensing apparatus
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US8402885B2 (en) 2008-04-14 2013-03-26 Spinfry, Inc. Methods and apparatus for vibration damping in a cooking device

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