CH695135A5 - Pommes frites Spender. - Google Patents

Pommes frites Spender. Download PDF

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CH695135A5
CH695135A5 CH2412001A CH2412001A CH695135A5 CH 695135 A5 CH695135 A5 CH 695135A5 CH 2412001 A CH2412001 A CH 2412001A CH 2412001 A CH2412001 A CH 2412001A CH 695135 A5 CH695135 A5 CH 695135A5
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CH
Switzerland
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tray
fryer
conveyor
dispensing
potato pieces
Prior art date
Application number
CH2412001A
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English (en)
Inventor
Javier Fernandez Paez
Original Assignee
Restaura Technology S A
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0064Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for processing of food articles
    • G07F17/0078Food articles which need to be processed for dispensing in a hot or cooked condition, e.g. popcorn, nuts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
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Description


  



   [0001] Der Erfindungsgegenstand dieser Beschreibung bezieht sich  auf einen automatischen Pommes-frites-Spender laut der in Anspruch  1 angegebenen Definition. Dieser erlaubt es, in Stücke geschnittene  Kartoffeln statt auf der Grundlage einer vorgeformten Masse zu frittieren,  ohne dass andere entsprechende Anwendungsfälle wie das Frittieren  von Calamares und Fischstücken ausgeschlossen wären. 



   [0002] Er ist mit einer Kühlkammer mit einer Kartoffeldosiereinrichtung  versehen, die vom Typ einer Laufgewichtswaage ist, mit einer Frittiereinrichtung  mit Filter und Mitteln, um Behälter, Gabeln und Gewürzmengen aus  Sossen- und Salzbehältern abzugeben, und bei dem, wenn die Frittierart  und die Gewürze unter Verwendung von Wähltasten gewählt wurden, und  der Preis der gewünschten Portion bzw.

   aufeinanderfolgender Portionen  in den Münzschlitz eingegeben wurde, ein Frittiervorgang stattfindet,  an dessen Ende eine optische Signaleinrichtung aufleuchtet und eine  Tonsignaleinrichtung mit der geeigneten Information aktiviert wird  und die verschiedenen Produkte entsprechend abgegeben werden, und  ein externer Ausgabedeckel gehoben wird, so dass der Benutzer/Kunde  nur das Nahrungsmitteltablett und die zugehörige Gabel aus dem Abgabeschacht  oder aufeinanderfolgend die verschiedenen angeforderten Nahrungsmitteltabletts  entnehmen muss. 



   [0003] Es gibt automatische münzbetätigte Maschinen, die Kartoffelstücke  frittieren und diese dann zusammen mit wahlweise vom Benutzer entnommenen  Gewürzen abgeben, obwohl sie nicht sehr verbreitet sind. 



   [0004] EP-A-0 608 483 offenbart einen Pommes-frites- Spender mit  einer Kühlkammer, die mit einer Dosiervorrichtung für Kartoffelstücke  und einer Fritteuse mit zwei Schaufeln ausgestattet ist. WO-A-9 004  346 offenbart eine Pommes-frites-Verkaufsmaschine mit Drucktastensteuerungen  zur Abgabe von Pommes frites aus    dehydriertem Pulver. Ein Blinklicht  zeigt an, wenn ein Pommes-frites-Auftrag zur Entnahme bereit ist.  Eine Pommes-frites-Verkaufsmaschine, die geschnittene Kartoffeln  verwendet, ist aus der US-A-4 722 267 bekannt. Die Verwendung einer  Laufgewichtswaage bei einem Pommes-frites-Spender ist aus der EP-A-0  636 334 bekannt. Ein aus der FR-A-2 597 319 bekannter Pommes-frites-Spender  hat einen Metallgitterfilter und ein Aktivkohlefilter. 



   [0005] Die Fritteuse ist normalerweise mit einer radialen Drehschaufel  versehen, die entfernt vom Widerstand angeordnet ist, der winkelig  in der Ecke angeordnet ist, die sich diagonal gegenüber der Kartoffeldosierzufuhrstelle  befindet, und hat normalerweise einen minimalen Wasserpegel, der  erforderlich ist, um die Restprodukte der vorherigen Frittiervorgänge  aufzunehmen und jede Geschmackskontamination des abgegebenen Produkts  zu verhindern. 



   [0006] Die Schaufeldrehzahl wird so reguliert, dass die gewählte  Kochzeit einer vollen Schaufeldrehung entspricht, so dass sie am  Ende der Drehung unter die Pommes frites eintaucht, sie aufnimmt,  aus dem Frittieröl entnimmt und sie anhebt, bis die Schaufel ihre  vertikale Position erreicht, wo die Schwerkraft die Pommes frites  in einen Auslasstrichter fallen lässt, der zentral in der Fritteuse  angeordnet ist und dessen Schräge nach aussen abfällt. 



   [0007] Trotz der Tatsache, dass die Kochzeit kurz ist, normalerweise  etwa 40 bis 60 Sekunden, in Abhängigkeit von der Maschine, wäre es  dennoch zweckmässig, eine selektive Abgabeeinrichtung vorzusehen,  entweder durch die Wiederholung eines zweiten Zyklus, der den ersten  überdeckt, nur durch Eingeben der doppelten Geldmenge in den Münzeinwurf  oder durch eine Doppelportion, die durch die Wahl von zwei Portionen  einer an der Frontseite der Maschine befindlichen Wähleinrichtung  bewirkt wird. 



   [0008] Trotz der Tatsache, dass dies ein leicht zu lösendes Problem  ist, indem man übliche mechanische und elektrische Einrichtungen  verwendet, ist keine andere Maschine bekannt, die es dem Benutzer  ermöglichen würde, für einen Begleiter ein Produkt zu erwerben, ohne  die Einstellvorgänge wiederholen zu müssen. 



     [0009] Ausserdem hat die Tablettausgabe aus dem Stapellager den  seltenen, jedoch störenden Nachteil, Tabletts schräg fallen zu lassen,  so dass die Kartoffelstücke aus ihrem Behälter fallen und in den  Entnahmeschacht verteilt werden, was auch bei den Sossen- und Salzbehältern  der Fall ist, die auch normalerweise von diesen Maschinen abgegeben  werden, was weitere Nachteile für Benutzer verursacht. 



   [0010] Der Grund hierfür lag darin, dass das sehr geringe Gewicht  dieser leeren Tabletts einen sehr genauen Tablettabgabemechanismus  erfordert, damit sie vollkommen flach herabfallen, was ausserdem  eine sehr genaue Einstellung erfordert, und zwar nicht nur des Raums,  der die gestapelten Tabletts trennt, sondern auch der exakten Zeiten,  wenn ihre Ecken freigegeben werden, ein Genauigkeitsgrad, der wegen  der hohen Kosten bei den derzeit auf dem Markt befindlichen Modellen  nicht erreicht wird. 



   [0011] Schliesslich besteht der normalerweise vorgesehene Rauchfilter  aus einem einzigen Element, und die Sossen und auch das Salz müssen  in Behälter abgegeben werden, so dass es vollkommen unvermeidbar  ist, einen Rückstand zu erzeugen, nämlich den Behälter selbst, ohne  den man durch die Verwendung eines geeigneten Dosierabgabemechanismus  leicht auskommen könnte, der andererseits dazu beitragen würde, die  Produktabgabekosten wegen der Behälterkosteneinsparung und einer  Verringerung der Wartungskosten und möglicher Fehler während der  Eingabe dieser Behälter zu verringern. 



   [0012] Die vorliegende Lösung besteht aus einem Pommes-frites-Spender,  wie er im beigefügten Anspruch 1 definiert ist, der automatisch betrieben  wird und die Pommes frites in verschiedenen Kochgraden in Abhängigkeit  vom Geschmack des Benutzers bzw. Kunden abgibt und der auch verschiedene  Sossen, Salz und relevante Zutaten abgibt, die für ihren Konsum erforderlich  sind. 



   [0013] Diese Maschine hat eine Anzahl von hier näher beschriebenen  Verbesserungen, von denen die Kühlkammer, üblicherweise mit Kompressor,  Verdampfer und periodischer Abtaucheinrichtung, zu erwähnen ist,  die    vorgeschnittene Kartoffeln bei einer Temperatur von -18 DEG  C lagert und einen Kartoffeldosierer hat, bestehend aus einer motorgetriebenen  Gleitdosier-Fördervorrichtung, die drei Positionen einnehmen kann,  eine Lade-, eine Warte- und eine Entladeposition, die auf einer Dosierwaage  angeordnet ist, die von einem Trichter gespeist wird, der mit -einer  Förderschnecke versehen ist, die das Produkt von der Kühlkammer aufnimmt  und zur oberen Einlassöffnung der Fritteuse transportiert; sie hat  auch eine Verschlusseinrichtung und gleichzeitig Wärme-isoliermittel  mit Federn, die die Fördervorrichtung mit der Kühlkammer-Fritteuseanordnung  verbinden. 



   [0014] Die Fritteuse dreht sich eine halbe oder eine ganze Drehung  pro Abgabe unter Verwendung einer motorbetriebenen, radialen Mitnahme-  und Hubschaufel zum Transport zu einem zentralen Trichter mit einer  nach aussen gerichteten Schräge. Schliesslich ist der Tablettspender  mit einer einzigen, oben liegenden Motoranordnung mit einer doppelten  Ritzel-/Kettentransmission und einem Tabletttrennspalt in Bezug auf  die Gewindesteigung zweier gegenüberliegend angeordneter Förderschnecken  versehen. 



   [0015] Sobald eine Münze eingegeben wurde und der entsprechende Frittiergrad  und die Gewürze gewählt wurden, erfolgt der Frittiervorgang, und  sobald er beendet ist, leuchtet eine optische Anzeige auf, gefolgt  von einer zweiten Tonanzeige mit einer geeigneten Information, und  die verschiedenen Produkte werden entsprechend ausgegeben, ein externer  Klappenverschluss öffnet, und der Benutzer bzw. Kunde braucht nur  noch das Essenstablett und die Gabel aus dem entsprechenden Behälter  bzw. der entsprechenden Kammer zu entnehmen, wofür eine maximale  Pe-riode von 20 Sekunden zulässig ist, wonach das Tablett von der  Fördervorrichtung geschoben und in -einen Abfallbehälter mitgenommen  wird, so dass die Maschine wieder zum Gebrauch freigegeben wird. 



   [0016] Sollte der Kunde das Tablett aus dem Abgabebehälter in der  zuvor erwähnten Zeitperiode von 20 Sekunden entnehmen, wird diese  Entnahme von einer photoelektrischen Zelle erfasst, die die Maschine  in den Zustand des Neubeginns eines neuen Zyklus bringt, ohne dass  das Ende der gesamten maximalen Warteperiode von 20 Sekunden abgewartet  werden muss. 



     [0017] Wie bei Maschinen dieser Art üblich, ist sie innen mit  einem stehenden Trichter versehen, der vom Bedienungspersonal die  zuvor geschälten, bereits geschnittenen und nach ihrer maximalen  Länge entsprechend ausgewählten Kartoffelstücke aufnimmt; dieser  Trichter wird in den Füllbehälter gekippt, der sich zwischen einem  oberen Sammelbehälter und der Dosierwaage für die geschnittenen Kartoffeln  befindet. 



   [0018] Der obere Lagerbehälter, der in der Vorschubstrecke angeordnet  ist, um das Produkt entsprechend gefroren zu halten, ist direkt mit  dem Trichter verbunden, wobei er auf einfachen Führungen ruht, die  das Herausziehen eines Einschubs erleichtern, um diesen wieder aufzufüllen.  Sobald der Trichter von Hand mit Kartoffelstücken gefüllt wurde,  wird die Anordnung innerhalb der Kühlkammer angeordnet und ist durch  deren vordere Tür zugänglich. 



   [0019] Im unteren Bereich des Trichters befindet sich der Dosierförderer,  der als endlose Förderschnecke ausgebildet ist, die von einem motorbetriebenen  Getriebe betätigt wird, wobei die Förderschnecke den Durchlauf des  Produkts reguliert, und der Trichter ist an seinem unteren Abschnitt  mit einem Verschlussmechanismus und einer Wärmeisolierung, die in  den Zeichnungen nicht gezeigt ist, üblicher Ausbildung versehen,  die von Federn betätigt wird, die in Umfangsrichtung das Innere des  Trichters gegen einen Zugang von der Fritteuse her, wenn diese offen  ist, zu trennen. 



   [0020] Diese Kartoffelstücke fallen auf eine Plattform, die sich  unter dem Trichter befindet und als Laufgewichtswiegeteller in Form  eines im Gleichgewicht befindlichen Mechanismus ausgebildet ist,  der sich durch ein Gegengewichtssystem mit dem Gewichts-äquivalent  des abzugebenden Produkts, das von der Bedienungsperson geändert  werden kann, auszeichnet. 



   [0021] Auf diesem Wiegeteller verschiebt sich durch die Betätigung  eines weiteren motorgetriebenen Getriebes eine "U"-förmige Fördervorrichtung,  die an ihrer Ober-und Unterseite offen ist und deren Schenkel an  ihren Enden mit zwei äusseren    Rippen oder Vorsprüngen versehen  sind, die mit den jeweiligen Vorsprüngen dreier aufeinanderfolgend  ausgerichteter Mikroschalter in Kontakt kommen. 



   [0022] In der Mitte der Länge der Schenkel des "U" ist eine seitliche  Trennwand angeordnet, die die Fördervorrichtung seitlich verschliesst,  so dass sie ausreichend Kapazität hat, um von oben die Ladung von  Kartoffelstücken aufzunehmen, von denen die ersten auf der Bodenplatte  aufliegen. 



   [0023] Das motorgetriebene Getriebe, das die Dosierfördervorrichtung  für die Kartoffelstücke verstellt, verschiebt diese durch Zug auf  eine Kette, die an der Fördervorrichtung befestigt ist, längs einer  Linie von Mikroschaltern unter Verwendung eines "U"-förmigem Profils  mit vorstehenden Schenkeln als Führung, von einem externen Endanschlag,  der quer zu dem Wiegeteller und an seiner Seitenkante angeordnet  ist, an der Kontaktposition des Mikroschalters in Übereinstimmung  mit der Wiegeposition zu einem weiteren, vorne angeordneten und nahe  der Achse des motorgetriebenen Getriebes in Übereinstimmung mit der  Endladeposition befindlichen. 



   [0024] Die Fördervorrichtung schiebt, wenn sie beladen ist, die Fritteuseneinlassklappe  vorwärts in Richtung des am weitesten vorne liegenden Mikroschalters,  der von gemeinsamen Führungen umgeben ist, wobei eine in dieser in  "U"-förmigen Führung belassene Öffnung den freien Zugang der Kartoffeln  zur Fritteuse ermöglicht, worauf die Fördervorrichtung dann in eine  Position bewegt wird, die in der Mitte dieser Vorschubbewegung liegt  und die die Stoppposition und Bereitschaftsposition für eine neue  Abgabe ist, worauf der Fritteusendeckel, der aus einer metallbeschichteten  Wärmeisolierung besteht, in seine Ausgangsposition zum Verschliessen  und Trennen des Fritteusenkörpers vom Zugang zur Trichterauslassöffnung  zurückgestellt wird, wobei der Kühlabschnitt weiter von dem darunter  befindlichen Frittierbereich isoliert wird. 



   [0025] Der Ausgleichsmechanismus dieser Waage verwendet eine Stange  an einer Spule, die vertikal beweglich ist und sich auch zum Ende  eines frei schwenkbaren Arms bewegen kann, der sich zentral unter  der Dosierfördervorrichtung befindet, wobei das andere Ende des Arms  mit einer Einstellschraube versehen ist, die, unten,    nahe dem  rechten Seitenende des Wiegetellers angeordnet, und seine Höhe bezüglich  der übrigen Dosierplattform ausgleicht, wenn die Spule betätigt wird,  die ihre Stange anzieht, die in ihre obere Endposition durch das  Gewicht der Produktportion verstellt wurde, so dass der Wiegeteller  bezüglich der Fördervorrichtungs-Verstellplattform nivelliert wird.                                                            



   [0026] Gleichzeitig ist der Wiegeteller weiter unten mit -einer Ausgleichseinrichtung  mittels eines Gegengewichts versehen, das nahe dem anderen, gegen-überliegenden  Ende angeordnet ist und aus einer seitlichen Stange und einem Zeiger  oder einem von derselben Seite vorstehenden Teil besteht, der, wenn  der Behälter die Kartoffelstücke aufnimmt und das zuvor erwähnte  Gegengewicht durch deren Gewicht verstellt wird, der Wiegeteller  an seiner ersten Seite nach unten schwenkt, so dass sich die gegenüberliegende  Seite nach oben bewegt und auch der vorstehende Zeiger angehoben  wird, der oben mit einem Mikroschalter versehen ist, der an der Innenseite  einer Verlängerung des behälterseitigen Verstellanschlags angeordnet  ist, so dass das Gegengewicht als neue untere Regulierschraube wirkt,  die bezüglich der Unterseite des Wiegetellers zentral angeordnet  ist,

   wodurch die Waage vollkommen eben bleibt, so dass die exakte  Menge Kartoffeln in jeder Portion bzw. Abgabe garantiert wird. 



   [0027] Wenn dieser Lademikroschalter ausgelöst wird, wirkt die Stange  der Spule gegen die Waage und entgegen der Wirkung der Förderschraube,  so dass keine weiteren Kartoffelstücke in die Fördervorrichtung abgegeben  werden, wodurch sie vorwärts in ihre andere Abgabeendposition bewegt  wird und ihre Ladung durch Schwerkraft abgibt, wobei der obere Deckel  verstellt, und diese Portion Kartoffelstücke in die Fritteuse gefördert  wird. 



   [0028] Diese Ladungsplatten-Ausgleichsanordnung hat, obwohl sie komplexer  als andere übliche Anordnungen ist, wegen des Einbaus einer Feinnivelliervorrichtung,  die durch die Arretierspule und die Wiegeteller-Annäherungs- und  Regulierschraube gebildet ist, den Vorteil, einen besseren Ausgleich  zu bewirken, und darüber hinaus verhindert sie das Eindringen der  Enden von Kartoffelstücken zwischen den Wiegeteller und die Fördervorrichtungsgleitschicht.                                    



     [0029] Zwischen der Fritteuse und der darüber befind-lichen Kühlkammer  und auch auf den übrigen Wänden der Kühlkammer ist genügend Raum  belassen, um einen Wärmeisolierfilm horizontal anzuordnen, wobei  nur eine seitliche Öffnung an ihrem linken Ende entsprechend der  am meisten rechten Position der Verstellung der Fördervorrichtung  belassen wird, die sich darüber befindet, eine Öffnung, auf der die  Eintrittsklappe angeordnet ist, die auch einen Metallverbundkörper  bildet, der eine geeignete Wärmeisolierung enthält. 



   [0030] Die Fritteuse ist mit Führungen ähnlich denen des Hauptlagerbehälters  für Kartoffelstücke für die fron-tale manuelle Verstellung der Fritteuse  für die periodische Erneuerung voller Ladungen und das Ersetzen des  verbrauchten Frittieröls versehen. 



   [0031] Nach der für den entsprechenden Startvorgang erforderlichen  Zeit hält das Öl seine Temperatur innerhalb minimaler Temperaturbereiche  etwas hoch stabil; ein Thermostat ist vorgesehen, der auf den Kontakt  des elektrischen Elements der Fritteuse einwirkt, in der die Kartoffelkochtemperatur  infolge der Wirkung der Produktmasse und ihrer Kühlkammertemperatur  etwas abfällt. 



   [0032] Die Fritteuse ist drehbar und beabstandet mit zwei Radialschaufeln  an Stelle einer einzigen normalerweise bei üblichen Maschinen verwendeten  Schaufel versehen, die so reguliert werden, dass die gewählte Kochzeit  einer vollen Drehung einer der Schaufeln entspricht, und am Ende  ihres Laufs beide Schaufeln aufeinanderfolgend in die Kartoffelstücke  tauchen, sie aufnehmen, den Pommes frites das Öl entziehen und sie  nach oben heben, bis sie durch Schwerkraft herabfallen, wenn die  Schaufeln ihre obere vertikale Position erreichen, so dass sie in  den Auslasstrichter, der bezüglich der Fritteuse angeordnet ist und  eine nach aussen verlaufende Schräge hat, in einer Zeitperiode zwischen  einer Abgabe und der folgenden, die mehr als 20 Sekunden beträgt,  fallen, einer Zeitperiode, die ausreicht,

   um auf die Tablettabziehfördervorrichtung  einzuwirken und das Ansammeln von Behältern am Ende des Vorgangs  am Abgabe-auslass zu verhindern. Im Falle einer einzigen Por-tion,  die gefordert wurde, wird diese dann von der ersten Schaufel gesammelt,  und die zweite dreht sich nur leer, d.h., dass sie keine Ladung sammelt.                                                       



     [0033] Die Kartoffelstücke fallen dann direkt vom Trichter auf  ein Tablett, das zuvor am Abgabebehälter angeordnete wurde, wie später  beschrieben wird. 



   [0034] Ausser dem Anfangsmetallfilter ist der Filter doppelt, wobei  die Vorrichtung aufeinanderfolgend mit einem prismatischen und rechteckigen  Filter vom Gewebetyp versehen ist, der leicht entfernbar und zusammen  mit der Fritteuse waschbar ist, wenn das Frittieröl ersetzt wird,  und einem weiteren darauffolgend angeordneten des Aktivkohletyps,  der als Doppel-Parallel-Zylinder geformt ist und infolge des vorherigen  Schutzes der ersten Filtereinheit länger haltbar ist. 



   [0035] Der Tablettabgabemechanismus ist vertikal angeordnet, wobei  die Tabletts zentral gestapelt sind und aufeinanderfolgend im Gewinde  der Förderschnecken hängen, die jeweils auf einer von zwei Achsen  angeordnet sind, die sich bezüglich der Tabletts seitlich befinden,  und die von einem einzigen Motor angetrieben werden, der als Verlängerung  einer dieser ausgebildet ist und zur anderen eine Antriebsverbindung  mittels einer Ritzel-/Kettenanordnung hat. Um ein Tablett von den  darauf gestapelten sorgfältig zu trennen, hat die Förderschnecke  ein oberes, sich verjüngendes Ende, das einen allmählichen Eingriff  in das Gewinde ermöglicht. 



   [0036] Das andere, sich ebenfalls verjüngende Ende der Förderschnecken  und die zuvor beschriebene doppelte Hängeanordnung an den jeweiligen  Gewinden ermöglicht ein perfektes horizontales Herabfallen, das durch  die synchrone Drehung der beiden Achsen und durch die genaue Diskontinuität  der Halterung des Endes des Gewindes an der unteren Verjüngung der  Förderschnecken bewirkt wird, so dass keine Notwendigkeit für ein  weiteres Antriebselement besteht. 



   [0037] Hinsichtlich der Gabelabgabevorrichtung speichert diese die  Gabeln in einem vertikalen Stapel und hat eine Spule, die auf eine  interne axiale Stange wirkt, die sich nach vorne bewegt und die Bewegung  auf einen Arm einer flachen Stange überträgt, die sich bezüglich  eines festen Punktes dreht, und deren anderer Arm mit einer Platte  verbunden ist, die diesen Drehimpuls der Stange über die Achse der  flachen Stange mit ausreichendem Spiel an der Verbindung an ihren  Enden aufnimmt, um einen linearen Vorschub und eine Trennung der  die Gabeln haltenden    Platte zu ermöglichen, so dass jeder Impuls  der Spule einer Schwenkbewegung und damit der Abgabe einer Gabel  entspricht. 



   [0038] Bezüglich des Sossenspenders ist dieser nicht ein individueller  Portionsabgabenmechanismus, sondern eine normale Produktdosiervorrichtung,  bei der, wenn der Motor, der sich unterhalb des Spenders befindet,  dreht, dann ein Kolbenstangen-/Handkurbelmechanismus, der mit dessen  Achse verbunden ist, eine alternierende Bewegung des Kolbens ermöglicht,  die ein Vakuum an einem oberen Behälter bewirkt, der als übliche  Flasche ausgebildet ist, die umgekehrt angeordnet ist und von der  er die Sosse abzieht, sie aus einem Rohr drückt, das sich am unteren  axialen Vorsprung der Behälteröffnung und über und nahe dem äusseren  Tablettabgabebehälter befindet, wobei weiterhin eine Kugel vorgesehen  ist, die am einen Ende des Auslasses angeordnet ist,

   um den Rücksog  der Sosse zum Speicherbehälter zu verhindern und die ausserdem den  Sossenauslass während der Inaktivitäts- bzw. Ruheperioden durch die  Wirkung einer Feder verschlossen hält. 



   [0039] Der Salzspender besteht aus einer Spule, die eine Stange hat,  die mit einem weiteren Kolbenstangen-/ Handkurbelmechanismus verbunden  ist, der ein Schwingen bzw. eine Schwenkbewegung eines Salzrüttlers  bewirkt, der Salz auf das die Pommes frites enthaltene Tablett fallen  lässt. 



   [0040] Schliesslich hat die Tablettfördervorrichtung eine Anzahl  von Positionen gleich der Anzahl derjenigen der Fritteusenzufuhrfördervorrichtung,  obwohl sie in aufeinanderfolgenden Positionen von rechts nach links  in der Figur angeordnet sind, nämlich diejenigen entsprechend der  Ruheposition, der Position, in der die Pommes frites herabfallen,  und der Position zur Aufnahme durch den Kunden an der Ausgabestelle,  die mit einer äusseren Klappe versehen ist, wobei Betätigungs- und  Transmissionsmittel gleich denen der Tablettfritteusen-Versorgungsfördervorrichtung  (Motor und Ritzel-Kette) vorgesehen sind, ebenso wie ähnliche Betätigungseinrichtungen  (Nocken an drei Mikroschaltern), obwohl sie hinsichtlich ihrer Führungen  unterschiedlich sind, die aus einem Bund bestehen, der auf einer  kalibrierten Welle gleitet.

   Diese Ruheposition dient dazu, dass die  Fördervorrichtung durch Schwerkraft kippt, wenn sie noch mit dem  Pommes-frites-Tablett versehen ist, so dass diese in einem darunter  befindlichen Behälter fallen. 



     [0041] Dieser Vorgang wird automatisch durchgeführt, wenn das  Tablett nicht rechtzeitig in einer Zeitperiode von 20 Sekunden entfernt  wird, der mit dem Betrieb einer photoelektrischen Zelle gekoppelt  ist, der die Entnahme des Tabletts ermittelt, so dass der Vorgang  insgesamt wieder gestartet werden kann. 



   [0042] Um die hier gemachte Beschreibung zu vervollständigen und  das Verständnis der Merkmale der Erfindung zu verbessern, enthält  die Patentbeschreibung als integralen Bestandteil einen Satz Zeichnungen,  die beispielsweise, jedoch nicht einschränkend Folgendes zeigen.      [0043] Fig. 1 ist eine Vorderansicht beider Innenseiten  des Pommes-frites-Spenders in offener Position;     [0044] Fig.

    2 ist teilweise im Schnitt eine Vorderansicht der Dosieranordnungs-Kühlkammer  für Kartoffeln, aus der die Verbesserungen hervorgehen, die Gegenstand  der Erfindung sind;     [0045] Fig. 3 ist eine Aufsicht der unter  der Dosierkühlkammer, die in der vorherigen Figur wiedergegeben ist,  befindlichen Laufgewichtswaage;     [0046] Fig. 4 zeigt eine Doppelanordnung  die Pommes-frites-Sammelschaufeln aus der deren aufeinanderfolgender  Betrieb ersichtlich ist;     [0047] Fig. 5 ist ein vertikal Schnitt  des Doppelfilters der Erfindung;     [0048] Fig. 6 ist eine Vorderansicht  des Tablettdosiermechanismus;     [0049] Fig. 7 ist eine Aufsicht  des Gabelspenders, die die Art zeigt, in der sie getrennt werden;       [0050] Fig. 8 gibt den Salzdosierer wieder;     [0051]  Fig. 9 gibt den Sossenspender wieder;

       [0052] Fig. 10 gibt eine  Aufsicht und eine schematische Seitenansicht der Tablettabzieh-Fördervorrichtung  zusammen mit Zusatzeinrichtungen wieder.  



   [0053] Bezugnehmend auf die obigen Figuren ist ersichtlich, wie die  vorliegende Erfindung aus einem automatischen Pommes-frites-Spender  des Typs besteht, der mit einer Kühlkammer mit einer Kartoffelstücke-  Dosiervorrichtung 1 versehen ist, einer Fritteuse 2 mit einem Filter  und Mitteln, um Tabletts 3, Gabeln 4, Sossen 5 und Salz abzugeben,  sowie weiterhin mit einer Tablettabzieh-Fördervorrichtung 7, wobei,  sobald der bevorzugte Koch- und Würzgrad unter Verwendung der Drucktasten  9 richtig gewählt wurde, und nach dem Eingeben des für ein oder zwei  Ausgaben erforderlichen Preises in eine Münzsammelvorrichtung 8 der  Frittiervorgang durchgeführt wird oder die beiden aufeinanderfolgenden  Frittiervorgänge durchgeführt werden,

   wonach eine optische Anzeige  10 zusammen mit einem Tonsignal eine entsprechende Meldung aktiviert  und die verschiedenen Produkte ordnungsgemäss ausgegeben werden,  von denen die Sossen- und Salzdosierungen manuell regulierbar sind,  ein externer Verschluss öffnet, und der Benutzer-Verbraucher das  Speisetablett und die Gabeln nur aus dem Ausgabeschacht 7.1 innerhalb  der vorbestimmten maximal zulässigen Zeitperiode entnehmen muss,  worauf die Tabletttransport-Fördervorrichtung 7 das Tablett abzieht  und in einen unten angeordneten Behälter 7.4 abgibt, wenn nicht eine  photoelektrische Zelle, die sich am Produktausgabeschacht 7.1 befindet,  das vorherige Entnehmen des Tabletts feststellt und diesen Zyklus  überbrückt, so dass der Zugang zum folgenden Tablett mit seiner entsprechenden  Portion zulässt. 



   [0054] Die Erfindung ist durch die Verwendung einer Anzahl von Verbesserungen  bezüglich dieser Komponenten ausgezeichnet, wie der Tatsache, dass  die mit vorgeschnittenen Kartoffelstücken versehene Kühlkammer-Dosiervorrichtung  1 eine    Versorgungs-Schubfördervorrichtung 1.1 mit Motorantrieb  und drei unterschiedlichen Positionen, nämlich einer Aufnahme-, einer  Warte- und einer Abgabeposition, die auf einer Dosierwaage 1.2 angeordnet  sind, die von einem Trichter 1.3 gespeist wird, der von einem Getriebe  mit Motorantrieb und einer Förderschnecke 1.4 und einem Niedertemperatur-Absperrschieber  versehen ist, der vorgeschnittene -Kartoffelstücke aus einem auf  Führungen ruhenden Vorratsbehälter 1.5 aufnimmt, die dessen WiederauffüIlen  erleichtern, und dadurch dass, sobald der Trichter von Hand mit Kartoffelstücken  gefüllt wurde, und der Absperrschieber,

   der eine federbetätigte Verschlusseinrichtung  hat, richtig geschlossen wurde, die Fördervorrichtung diese zum Einlass  der Fritteuse 2 transportiert, wobei sie ihren Absperrschieber verstellt  und die Kartoffelstücke in sie fallen lässt, wobei diese gesamte  Anordnung in die Kühlkammer 1 eingebaut ist und durch deren Vordertür  zugänglich ist, die die Verbindung zwischen der Fördervorrichtung  1.1 und der Dosier- und Kühlanordnung 1 und der Fritteuse 2 ist,  wobei sich die Förderschnecke 1.4 über dem Trichter 1.3 befindet,  um den Durchgang des Produkts zu regulieren und es auf den Wiegeteller  1.6 einer Laufgewichtswaage 1.2 mit einem Abgabegrössenregulier-Gegengewicht  1.7 fallen lässt, wobei auf dem Wiegeteller durch die Wirkung des  Getriebes 1.8 mit Motorantrieb die Fördervorrichtung 1.1 läuft,

   die  an ihrer Ober- und Unterseite offen und als in Querrichtung geschlossenes  "U" geformt ist und überstehende Schenkel 1.1' mit Vorsprüngen 1.1''  hat, die drei Mikroschalter 1.9 kontaktieren, die das Getriebe 1.8  mit Motorantrieb betätigen und die Verstellung der Fördervorrichtung  1.1 bewirken, die die Portion Kartoffelstücke enthält, geführt von  einem "U"-förmigen Profil mit gekrümmten Schenkeln, von ihrer Aufnahmeposition  nahe einem oberen Endanschlag 1.11 und danach zur gegenüberliegenden  Abgabeposition, wobei die Versorgungsöffnung 1.12 der Fritteuse 2  aufgestossen wird, und die Kartoffelstücke durch die Öffnung in der  "U"-förmigen Führung 1.10 der Fördervorrichtung 1.1 fallen gelassen  werden, und die sich schliesslich in eine Zwischenruheposition bewegt,  in der sie bleibt, bis eine neue Abgabe durchzuführen ist. 



   [0055] Die Ausbalancierung des Wiegetellers 1.6 erfolgt über die  Achsstange einer Spule 1.13, den Kipparm 1.14 und eine Stellschraube  1.15, die dessen Höhe bezüglich der übrigen Dosierplattform durch  Ein-wirkung auf die Spule 1.13 einstellt, die ihre Achsstange 1.13.1  auf der Waage arretiert, so dass alle Veränderungen der Grösse der  Kartoffelstücke-Por-tionen verhindert werden. 



     [0056] Sobald die Kartoffelstücke auf dem Wiegeteller 1.6 aufgenommen  sind, neigt sich der Zeiger 1.17 der Waage, wodurch der Mikroschalter  1.16 angehoben wird, der gegen den Endverstellungsanschlag 1.11 wirkt,  so dass das Gegengewicht 1.7 als eine neue untere Stellschraube arbeitet,  die bezüglich der Unterseite des Wiegetellers zentral angeordnet  ist, der dann ein Gleichgewicht annimmt und das Einführen irgendwelcher  Kartoffelstücke zwischen den Wiegeteller und die Fördervorrichtungsschicht  verhindert, während der Lastmikroschalter 1.16 den Betrieb der Förderschnecke  1.4 unterbricht, so dass die Zufuhr von Kartoffelstücken in die Fördervorrichtung  verhindert wird, die untere Trichteröffnung geschlossen wird,

   und  die Vorwärtsbewegung bis zum Öffnung des Produktzufuhr-Gleitschiebers  der Fritteuse 2 und dem Hineinfallen der Kartoffelstücke in diese  durch Schwerkraft gestartet wird. 



   [0057] Zwischen der Fritteuse und der Spenderkühlkammer 1 besteht  ebenso wie an der Trichteröffnung und dem Fritteusenzugangsgleitschieber  1.12, die beide auch einen Metallverbundkörper bilden, eine Wärmeisolierschicht.                                               



   [0058] Die Fritteuse 2 ist vom Drehtyp mit einer einzigen Umdrehung  pro Zyklus unter Verwendung von zwei angetriebenen radialen und symmetrischen  Schaufeln 2.1, 2.1', einem zentralen Trichter 2.2, der eine äussere  Schräge bildet, und mit einer Betätigungsspule, die den Ölpegel steuert;  sie ist mit zwei Verstellführungen versehen, um das verbrauchte Öl  zu ersetzen und nachzufüllen, wobei beide Schaufeln 2.1 aufeinanderfolgend  unter die Pommes frites tauchen, sie sammeln und sie anheben, bis  sie durch Schwerkraft, wenn die Schaufeln die vertikale Posi-tion  erreichen, in den zentralen Trichter 2.2 mit äusserer Schräge fallen,  so dass sie in das Tablett 3.4 fallen, das sich im Spenderbehälter  7.1 befindet.

   Ausser einem Metallfilter ist auch ein Doppelfilter  2.3 aus einem rechteckig pressmatischen, waschbaren Gewebe 2.4 und  ein zweites, darauffolgend angeordnetes in der Art eines Doppel-Parallel-Zylinder-Aktivkohlefilters  2.5 vorhanden. 



   [0059] Der Tablettspender 3 hat einen oben liegenden Motor 3.1 und  eine Ritzel-/Kettentransmission 3.2, die nach unten zu zwei parallelen  Wellen verläuft, wobei die Tabletttrennung durch die Gewindesteigung  3.3 zweier zylindrischer    Förderschnecken mit sich verjüngenden  Enden eingestellt wird, an denen die zuvor beschriebenen Wellen 3.6  enden, und wobei die Tabletts 3.4 durch ein zentral angeordnetes  Zufuhrfenster 3.5 gestapelt werden und vom Gewinde aufeinanderfolgend  herabhängen. 



   [0060] Der Gabelspender 4 hält diese vertikal gestapelt und hat eine  Spule 4.1, die eine Stange 4.2 betätigt, die die Bewegung einer flachen  Stange 4.3 überträgt, die sich um einen Haltepunkt 4.4 dreht und  mit einer Platte 4.5 verbunden ist, die die Gabeln 4.6 mit ausreichendem  Spiel an ihren Endverbindungen hält oder freigibt, damit die Platte  4.5 schwingen kann. 



   [0061] Jeder Sossenspender 5 hat einen Motor 5.1, einen Kolbenstangen-Handkurbelmechanismus  5.2 für die abwechselnde Bewegung des Kolbens 5.3, der ein Vakuum  in einem umgekehrten, oben liegenden Behälter 5.4 erzeugt und bewirkt,  dass die Sosse aus der unteren Auslassleitung 5.5 austritt und auf  das Tablett 3.4 tropft, sowie weiterhin eine übliche federbetriebene  Sperre, die ein unbeabsichtigtes Auslaufen bzw. einen Produktrücksog  verhindert. 



   [0062] Der Salzspender 6 besteht aus einem Motor 6.1, einem Kolbenstangen-Handkurbelmechanismus  6.2 und einem Salzrüttler 6.3, der mit dem zuvor beschriebenen Mechanismus  verbunden ist, der in der umgekehrten Position schwingt. 



   [0063] Die Fördervorrichtung 7 für die Tabletts 3.4, die in aufeinanderfolgenden  Positionen von Ruhe, Fallen der Pommes frites und Entnahme durch  den Kunden an der Ausgabestelle 7.1 angeordnet wird, ist mit einem  externen Schieber versehen und hat einen Motor und eine Ritzel-/Kettentransmission  7.3, ebenso einen Nocken, der drei Mikroschalter und Führungen betätigt,  die aus einem Bund bestehen, der auf einer kalibrierten Welle gleitet.                                                         



   [0064] Wenn die Fördervorrichtung in der Ruhestellung durch die Schwerkraft  kippt und sie noch mit dem Tablett Pommes frites versehen ist, fallen  diese automatisch in einen unten liegenden Behälter 7.4, wenn das  Tablett nicht in einer Zeitperiode von 20 Sekunden entnommen wird,  während sie im Übrigen durch eine photoelektrische    Zelle überbrückt  wird, die die Tablettentnahme feststellt, so dass der Vorgang insgesamt  wieder beginnen kann. 



   [0065] Selbstverständlich können im Rahmen der beigefügten Ansprüche  sowohl die verwendeten Materialien als auch die Form, Grösse und  Anordnung der hier beschriebenen Elemente innerhalb derselben charakteristischen  Merkmale und der in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke geändert  werden, ebenso wie deren Bedeutung stets in nicht einschränkender  Weise aufzufassen ist.

Claims (11)

1. Pommes-frites-Spender mit einer Kühlkammer mit einer Dosiervorrichtung (1) für vorgeschnittene Kartoffelstücke unter Verwendung einer Laufgewichtswaage (1.2), einer mit zwei Schaufeln und einem Doppelfilter ausgestatteten Fritteuse (2), die vorgeschnittene, unter Verwendung einer Förderschnecke (1.4) über einen Trichter (1.3) zugeführte Kartoffelstücke frittiert, einer Tablett-Abzieh-Fördervorrichtung (7), einem Pommes-frites-Ausgabetrichter (2.2), Mitteln zur Ausgabe von Tabletts (3), Gabeln (4), Sossen (5) und Salz (6), einer Münzsammelvorrichtung (8) und einer optischen Anzeige (10) zusammen mit einer Tonanzeige, die dem Kunden eine entsprechende Meldung zum Entnehmen des Speisentabletts und der Gabel an einer Ausgabestelle (7.1) gibt, sowie - durch einen Motor in Drehung versetzten Fritteuseschaufeln (2.1,
2.1')
für getrenntes und aufeinanderfolgendes Frittieren von zwei Portionen Pommes frites in einem Zyklus, - einer Drucktaste zum Regulieren der Drehgeschwindigkeit der Fritteuseschaufeln (2.1, 2.1'), um unterschiedliche Kochgrade zu wählen, - einer Münzsammelvorrichtung (8) mit einer Drucktaste zur Eingabe des Preises für eine oder zwei Portionen, - Tablettausgabemitteln unter Verwendung der Gewinde (3.3) von zwei Förderschnecken mit Motorantrieb, die sich synchron drehen, um zu verhindern, dass die Tabletts schräg herabfallen, - einer Tablett-Abzieh-Fördervorrichtung (7), die sich zwischen einer Ruheposition, einer Pommes-frites-Fallposition und einer Entnahmeposition bewegt, um dem Kunden eine vorbestimmte Zeit zum Entnehmen des Speisetabletts an der Ausgabestelle zu gewähren, und nach Rückkehr in die Ruheposition das Tablett,
falls es nicht innerhalb dieser Zeit entnommen wurde, in einem unter der Ruheposition befindlichen Abfallbehälter (7.4) zu deponieren, - einer Photozelle an der Ausgabestelle (7.1) zum Festhalten einer Entnahme des Tabletts innerhalb der vorbestimmten Zeit und Kurzschliessen des Zyklus, wodurch der Zugang zum folgenden Tablett mit der entsprechenden Portion ermöglicht wird, - wobei die Mittel zur Ausgabe von Sossen- und Salzmengen (5.6) manuell regulierbar sind. 2.
Pommes-frites-Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkammer-Dosiervorrichtung (1) für vorgeschnittene Kartoffelstücke eine Dosier-Versorgungs-Schubfördervorrichtung (1.1) mit Motorantrieb und drei unterschiedlichen Positionen, nämlich einer Aufnahme-, einer Warte- und einer Abgabeposition, hat, die sich, auf der von einem Trichter (1.3) gespeisten Laufgewichtswaage (1.2) befinden, mit einem motorbetriebenen Getriebe und der Förderschnecke (1.4) und einem Niedrigtemperatur-Absperrschieber, der mit vorgeschnittenen Kartoffelstücken aus einem auf Führungen ruhenden Vorratsbehälter (1.5) gespeist wird, die dessen Wiederauffüllung erleichtern, und dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (1.1) die Kartoffelstücke, sobald der Trichter (1.3) mit diesen befüllt wurde, zur Fritteuse (2) transportiert,
wobei sie zwei an dem Trichter (1.3) bzw. der Fritteuse (2) angebrachten, wärmeisolierenden Sperrschieber durchlaufen und die vorgenannten Teile, ausser der Fritteuse (2), in die Kühlkammer (1) eingebaut und durch deren Vordertür zugänglich sind, und dass ausserdem federbelastete Absperrmittel vorgesehen sind, die die Verbindung zwischen der Fördervorrichtung (1.1), der Dosiervorrichtung (1), der Kühlkammer und der Fritteuse (2) bilden;
wobei die Förderschnecke (1.4) über dem Trichter (1.3) liegt, um so den Durchlauf des Produkts zu regulieren und es auf den Wiegeteller (1.6) der mit einem manuell einstellbaren Portionsgrössen-Reguliergegengewicht (1.7) ausgestatteten Laufgewichtswaage (1.2) fallen zu lassen, wobei der Wiegeteller, auf dem sich mittels des Getriebes mit Motorantrieb die Fördervorrichtung (1.1) bewegt, die an ihren Ober- und Unterseiten offen ist, als transversal geschlossenes "U" geformt ist, und überstehende Schenkel (1.1') mit Vorsprüngen (1.1'') besitzt, die drei Mikroschalter (1.9) kontaktieren, die das Getriebe (1.8) mit Motorantrieb in Gang setzen und die Verschiebung der die Kartoffelstückeportion enthaltenden Fördervorrichtung (1.1), geführt durch ein "U"-förmiges Profil mit gekrümmten Schenkeln, von ihrer Aufnahmeposition nahe einem Oberteil (1.11)
und darauf bis zur gegenüberliegenden Abgabeposition bewirken, wo die Versorgungsöffnung (1.12) der Fritteuse (2) aufgestossen wird und die Kartoffelstücke durch die Öffnung in der "U"-förmigen Führung (1.10) der Fördervorrichtung (1.1) fallen gelassen werden, und schliesslich weiter in eine zwischenzeitliche Ruheposition, wo sie bis zur Durchführung eines erneuten Betriebs verbleibt.
3. Pommes-frites-Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbalancierung des Wiegetellers (1.6) durch die Stange einer Spule (1.13), einem Kipparm (1.14) und eine Stellschraube (1.15) erfolgt, die seine Höhe hinsichtlich der übrigen Dosierplattform durch Betätigung der Spule (1.13) einstellt, die ihre Stange (1.13.1) auf die Waage festklemmt, wodurch alle Veränderungen hinsichtlich der Grösse der Kartoffelportionen verhindert werden.
4.
Pommes-frites-Spender nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zeiger (1.17) der Waage neigt, sobald die Kartoffelstücke aufgenommen werden, wodurch ein Mikroschalter (1.16) angehoben wird, der auf das Seitenverschiebungsoberteil (1.11) der Fördervorrichtung (1.1) wirkt;
so dass das Gegengewicht (1.7) als eine neue untere Stellschraube arbeitet, die in Bezug auf die Unterfläche des Wiegetellers zentral angeordnet ist, der dann ein Gleichgewicht annimmt und das Einführen von Kartoffelstücken zwischen den Wiegeteller und die Fördervorrichtungs-Verschiebungsschicht verhindert, während der Lastmikroschalter (1.16) den Betrieb der Förderschnecke (1.4) stoppt, wodurch die Zufuhr von Kartoffelstücken an die Fördervorrichtung gestoppt, die untere Trichteröffnung verschlossen und die Vorwärtsbewegung bis zum Öffnen des Produktversorgungsschiebers der Fritteuse (2) und dem Hineinfallen der Kartoffelstücke in sie durch Schwerkraft gestartet wird.
5.
Pommes-frites-Spender nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine feste Wärmeisolierschicht zwischen der Fritteuse (2) und der Ausgabekühlkammer (1) sowie an der Trichteröffnung und an dem Fritteusenzugangsschieber (1.12), die beide auch einen Metallverbundkörper bilden können.
6.
Pommes-frites-Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem sich die Fritteuse mit einer einzigen Umdrehung pro Zyklus dreht, und mit zwei angetriebenen, radialen und symmetrischen Schaufeln (2.1, 2.1'), einem eine äussere schräge Neigung bildenden zentralen Trichter (2.2), durch den Pommes frites auf das im Ausgabebehälter (7.1) gelegene Tablett (3.4) fallen können, und dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (2.3), ausser mit einem Metallfilter, mit noch einem an-deren Filter vom waschbaren Gewebetyp (2.4) und einem zweiten, darauffolgenden Filter vom Doppel-Parallel-Zylinder-Aktivkohle-Typ (2.5) ausgestattet ist, und weiter mit einer Betätigungsspule, die den Ölspiegel reguliert, sowie mit Verschiebungsführungen, um den Austausch und das Nachfüllen von verbrauchtem Öl zu ermöglichen.
7.
Pommes-frites-Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablettausgabevorrichtung (3) mit einem obenliegenden Motor (3.1) und einer nach unten zu zwei parallelen Wellen laufenden Ritzel-/Kettentransmis-sion (3.2) ausgestattet ist, wobei die Tabletttrennung durch die Gewindesteigung (3.3) von zwei synchron drehenden Enden erfolgt und die Tabletts (3.4) über ein zentral gelegenes Versorgungsfenster zwischen den Gewinden (3.3) hängen und von dort herabfallen, wenn sie das untere Ende erreichen.
8.
Pommes-frites-Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelausgabevorrichtung (4) die Gabeln vertikal aufgestapelt hält und eine Spule (4.1) hat, die eine Stange (4.2) betätigt, die die Bewegung auf eine Stange (4.3) überträgt, die sich um einen Haltepunkt (4.4) dreht und die mit einer Platte (4.5) verbunden ist, die die Gabeln (4.6) hält oder loslässt, wobei ein ausreichendes Spiel an ihren Endverbindungsgliedern vorhanden ist, damit ein Schwingen der Platte (4.5) möglich ist.
9.
Pommes-frites-Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sossenausgabevorrichtung (5) einen Motor (5.1) hat, einen Kolbenstangen-Handkurbel-Mechanismus (5.2) für die alternierende Bewegung des Kolbens (5.3), der ein Vakuum in einem umgekehrten obenliegenden Behälter (5.4) erzeugt und veranlasst, dass die Sosse am unteren Auslasskanal (5.5) austritt und auf das Tablett (3.4) tropft, ferner ausgestattet mit einer federbetriebenen Sperre, die ein unbeabsichtigtes Lecken oder einen Produktrücksog verhindert.
10.
Pommes-frites-Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Salzausgabevorrichtung (6) aus einem Motor (6.1), einem Kolbenstangen-Handkurbel-Mechanismus (6.2) und einem Salzrüttler (6.3) besteht, der mit einem Kolben des besagten Mechanismus (6.2), der relativ zum Salzrüttler (6.3) in der umgekehrten Position schwingt, verbunden ist.
11.
Pommes-frites-Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablett-Abzieh-Fördervorrichtung (7) aufeinanderfolgend in einer Ruheposition, einer Position in der die Pommes frites herabfallen und der Entnahmeposition durch den Kunden an der Ausgabestelle (7.1) angeordnet ist, wobei die Fördervorrichtung (7) mit einem Schieber, mit einem Motor und einer Ritzel-/Ketten-Transmission (7.3) sowie einem Nocken versehen ist, der Mikroschalter und Führungsmittel in Gang setzt, bestehend aus einem Bund, der auf einer kalibrierten Welle gleitet, und wobei die Fördervorrichtung (7), die sich in ihrer Ruheposition aufgrund der Schwerkraft neigt, wenn sie noch das Tablett mit Pommes frites trägt, die sie dann automatisch in einen untergelegten Abfallbehälter (7.4) fallen lässt,
wenn das Tablett nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit entnommen wird, und die im Übrigen durch eine Photozelle kurzgeschlossen wird, die eine Tablettentnahme erfasst und somit das Nachrücken des folgenden Tabletts (3.4) ermöglicht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107347949A (zh) * 2016-05-09 2017-11-17 上海斡龙微波设备有限公司 一种低温油炸薯条机
CN109938611A (zh) * 2019-03-11 2019-06-28 沈阳农业大学 一种天窗式防油烟可搅拌锅盖
CN114173621A (zh) * 2019-03-19 2022-03-11 贾尔斯企业公司 滤盘油位传感器

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