DE8612727U1 - Volumetrischer Dosierer für Produkte in Form von Pulver oder Körnern wie Mehl, Reis oder Kaffee - Google Patents
Volumetrischer Dosierer für Produkte in Form von Pulver oder Körnern wie Mehl, Reis oder KaffeeInfo
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Description
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Ι Beschreibung
jt Die vorliegende Erfindung betrifft einen volumetrischen Do-
t) sierer für Produkte in Form von Pulver öder Körnern wie
I Mehl, Reis oder Kaffee.
?i Es sind heute auf dem Markt verschiedene volumetrische Dö-
I sierer für pulver- oder körnerförmige Produkte, wie zum
I Beispiel Mehl, Zucker oder Reis vorhanden.
-„ Einer dieser Dosierer besteht aus einem Kasten zur Abgabe,
ti der horizontal aus einer Position der Entnahme des Produk-
μ tes aus einem Behälter in eine Position zur Abqabe des do-
sierten Produktes nach aussen aus dem Behälter selbst be-
ji weglich ist.
I Ein anderer Dosierer besteht aus einem verschlossen Körper,
I und zwar durch einen Deckel, der mit einem das Dosiervolu
men bildenden Sitz versehen ist. Zum Füllen dieses Sitzes
I ist es notwendig, den Behälter umzudrehen, einen Abschnitt
zu d rehen, der den Sitz von der dem Inneren des Behälters zugewandten Seite her verschliesst, und schliesslich den
; Behälter mit dem Sitz, der eine Dosis des Produktes enthält,
wieder aufzurichten.
Ein noch weiterer Typ von Dosierer sieht vor, dass die Dosierkammer
am Fuss aus Behälters hergestellt wird und von
oben und unten durch zwei gleichzeitig drehbare Scheiben verschlossen ist, jede davon mit einer im Verhältnis zu der anderen
Scheibe versetzt angeordneten Öffnung versehen.
In diesem Dosierer erweist sich die Dosierkammer daher entweder zur Aufnahme der Produktmenge zum Behälter hin offen
oder sie ist nach unten hin zur Abgabe der Produktmenge offen.
Der kastenförmige Dosierer zur Abgabe ist sehr einfach,
hat jedoch den erheblichen Nachteil eines begrenzten Dosiervolumens, wodurch er praktisch für bestimmte Mengen unbenutzbar
wird.
Die anderen Dosierertypen ermöglichen dagegen das Erhalten von grösseren Dosiervolumen trotz einer begrenzten Abmessung,
«/eisen jedoch zusammen mit den zuvor genannten den
Nachteil auf, dass, wenn das Produkt pulverförmig ist und zur Klumpenbildung neigt, es notwendig wird, den Behälter
nach einer gewissen Anzahl von Dosiervorgängen entsprechend zu schütteln, damit das Produkt in die Dosierkammer
herunterfällt.
Ein weiterer Nachteil dieser Dosierertypen besteht darin, dass die Zeit, die zwischen einem Dosiervorgang und dem
nächsten liegt, nicht immer ausreicht, um die Dosierkammer wiedre zu füllen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, die hier
erwähnten Nachteile zu vermeiden, und die Erfindung, die durch die Ansprüche gekennzeichne' ;-it, löst das Problem,
einen funktionstüchtigeren Dosierer als die oben beschrie-'
benen zu liefern, der in der Lage ist, jedesmal die volu-
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metrisch festgelegte Menge abzugeben.
Einer der durch die. vorliegende Erfindung erreichten Vorteile besteht im wesentlichen darin, dass auch bei erheblicher
Geschwindigkeit bei der Anwendung die abgegebene Produktmenge immer rigoros die gleiche bleibt, da ständig wenigstens
eine Dosierkammer zum Behälter hin offen ist, so dass die für eine Dosierung notwendige Zeit zum Füllen von anderen
Dosierkammern genutzt wird.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Möglichkeit, auch pulverförmige Produkte, die zur Klumpenbildung
neigen, ohne Schwierigkeiten zu dosieren, und zwar Dank des Vorhandenseins von Mischschaufeln, die bei jeder
Verwendung des Dosierers selbst das darin enthaltene Produkt I
bewegen.
Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Möglichkeit, Ablagerungen des Produktes an den Wänden
des Behälters wenigstens im Dosierbereich zu vermeiden, und zwar dadurch, dass die Dosierschaufeln mit ihien gebogenen
und mit der Innenwand des Behälters in Berührung stehen-Enden als Abstreifer wirken.
Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Möglichkeit, auch körnerförmige Materialien dosieren zu können,
ohne dass dieselben eventuell das Funktionieren des Dosierers behindern, da die Dosierschaufeln um einen Abstand
niedriger als eine obere Scheibe liegen, der leicht grosser
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ist als die Durchschnittsabmessung des Produktes selbst. Die Erfindung wird nachstehend detaillierter beschrieben,
und zwar unter Zuhilfenahme von Zeichnungen, die ein Ausfühicungsbeispiel
darstellen.
- Abb.. 1 zeigt in Plandarstellung einen Dosierer nach der
vorliegenden Erfindung zum Dosieren von Produkten in Form von Pulver;
- Abb.. 2 zeigt den Schnitt nach H-II aus Abbildung 1;
- Abb, 3 zeigt in Plandarstellung einen Dosierer nach der
vorliegenden Erfindung zum Dosieren von Produkten in Form von Körnern;
- Abb. 4 zeigt r'sn Schnitt nach IU-IU aus Abbildung 3.
Unter Bezugnahme auf die Abbildung 2 zeigt sich der Dosierer für Produkte in Form von Pulver oder Körnern als ein Behälter
1, in dessen Innenraum zwei horizontale und übereinanderliegend angeordnete Scheiben 4 und 5 vorgesehen sind, deren
Abstand voneinander durch zwei vertikale Wände 7 gehalten wird, welche seitlich eine Dosierkammer 2 abgrenzen. Jede
Scheibe 4 und 5 weist eine Öffnung auf, die vertikal im Uerhältnis zu der Öffnung der anderen Scheibe versetzt angeordnet
ist.
Ir/ Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind die
Wände 7 zwei von einer Gruppe von wenigstens zwei radialen !Schaufeln einer Welle 8, die koaxial zu dem Behälter 1 verläuft,
welcher Vorteilhafterweise aus einem unteren Teil 18
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und einem oberen Teil 17 besteht, beide Teile koaxial zueinander un d miteinander verbunden. Da die Wände 7 in
diesem Dosierer beweglich sind, bestimmen die obere Scheibe 5 und entsprechend die untere Scheibe 4 die Positionen zum
Füllen und entsprechend zum Entladen der Dosierkammern 2. Die Anzahl der Schaufeln 7 und der Abstand zwischen der ;>beren
Scheibe 5 und der unteren Scheibe 4 ergeben das Volumen der abzugebenden Produktmenge.
Das untere Teil 18, das aus einem robusteren Material besteht
als das des oberen Teils, und zwar aus Gründen, die nachstehend verdeutlicht werden, weist nach unten hin eine die untere
Scheibe 4 bildende Membrane mit der entsprechenden Öffnung auf, die in Abbildung 2 mit 13 bezeichnet ist, u/elche
in dem entsprechenden Dosierer auch den Boden des Behälters 1 bildet.
Der Boden 4 enthält koaxial zu der Seitenwand 6 des unteren Teils des Behälters 1 eine Trägernabe 19 für die Welle 8, die,
wie in Abbildung 2 zu sehen ist, eine nach oben offene Bohrung 81 zur Ge\i/ichtserleichterung hat.
Die Öffnung 13 des Bodens 4 ist als Kreisabschnitt υοη einer
Weite ausgebildet, die dem Winkel entspricht, der durch zwei aufeinanderfolgende Schaufeln 7 gebildet wird.
Die Schaufeln 7 (in Abbildung 1 sind es fünf) sind durch ein Rohr 20 an der Welle 8 befestigt, welches auf letztere aufge
zogen und durhc nicht gezeigte Mittel an dieser befestigt ist.
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Das Röhr 20 ist mit Hilfe einer Verengung 201 auf die Welle 8 aufgezogen und sein Aussendurchmesser entspricht dem
Innendurchmesser der Öffnung 13 des Bodens 4, und zwar aus
Gründen, die nachstehend noch erläutert werden. DiS obere Scheibe 5 ist axial gebohrt und an der Welle 6
zwischen dem erweiterten oberen Ende 82 derselben und dem Rohr 20 befestigt und ist am umlaufenden Rand mit einem Anschlagszahn
51 versehen. Dieser wird in einen entsprechenden Sitz 181 des unteren Teils 18 des Behälters 1 eingesetzt
und zwingt die obere Scheibe 5, sich stets in der Abdeckposition der Öffnung 13 des Bodens 4 zu halten. Auch
die (hier nicht bezeichnete) Öffnung der oberen Scheibe 5 hat die Form eines Kreisabschnittes.
An dem unteren Ende 83 der Welle 8 sind - jeweils won der Trägernabe 19 des Bodens 4 ausgehend - eine sich am Ende
eines Bedienungshebels 10 befindliche Nabe 9, eine Vorrichtung zum Übertragen der Bewegung in einer Richtung 11 und
eine Verschlußscheibe 15 angebracht.
Der Bedienungshebel 10 ragt durch einen Schlitz 14 aus dem unteren Teil 18 des Behälters 1 heraus, der horizontal angeordnete
Schlitz 14 hat eine solche Länge, dass es möglich ist, den Bedienungshebel 10 in einer Richtung (in Übereinstimmung
mit dem Pfeil f in den Abb. 1 und 3) oder in der an deren um einen Winkel zu bewegen, der leicht grosser ist als
der Winkel ß, der durch zwei aufeinanderfolgende Schaufeln
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7 gebildet wird< Die Position des Schützes 14 ist solche)
dass, wahrend zwei Schaufein 7 an den radialen Rändern der
Öffnung 13 des Bodens 4 vertikal zueinander ausgerichtet sind, sich der Bedienungshebel 10 in einer seiner beiden
Endpositionen befindet. fj
An einem unteren Vorsprung 101 des Bedienunsghebels 10 ist |
das eine Ende einer Feder 22 befestigt, die mit ihrem anderen
Ende an dem unteren Teil 18 des Behälters 1 befestigt
ist und dazu dient, den Bedienungshebel 10 selbst in die entgegengesetzte Richtung zu der, die mit dem Pfeil f bezeichnet
ist, schwingen zu lassen.
Die Vorrichtung zum Übertragen der Bewegung in einer Richtung
11 (s. Abb. 2 und 4) besteht aus einem aufgezogenen Ring
13 und aus einer Feder 21, die sich an diesem Ende 83 der Welle 8 befindet. Die Endnabe 9 und der Ring 13 weisen frontale
Verzahnungen 91 beziehungsweise 131 auf (s* Abbildung 4), |
die als Sägezähne ausgebildet sind und gegenseitig ineinandergreifen. Die Zahl der Zähne 91 und 131 der Endnabe 9 und
des Ringes 13 entspricht der Zahl der Schaufeln 7. Der Ring |
13 kann auf jeden Fall axial entlang der Welle 8 gleiten, geschoben
von der Feder 21, die auf die Verschlußscheibe 15 wirkt und dazu dient, die Zähne 91 und 131 der Endnabe 9 und
des Ringes 13 in gegenseitigem Eingriff zu halten. Die Verschlußscheibe 15 hat ihren umlaufenden Rand nach oben
gebogen und ist durch Druck in das untere Teil 18 des Behäl-
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ters 1 eingesetzt. Um zu verhindern, dass die Verschlußscheibe
15 durch den von der Feder 21 ausgeübten Druck von der Welle 8 abrutschen kann, ist der Durchmesser der axialen
Bohrung der Verschlußscheibe 15 geringer als der Durchmesser des Endes 83 der Welle 8, welches einen entsprechenden
Sitz 84 und einen diametral angeordneten Einschnitt 85 aufweist, der zum Anbringen der VerschluSscheibe 15 an dem
Ende selbst dieses mit einer gewissen Elastizität versieht. Die Verschlußscheibe 15 weist eine Öffnung 151 genau wie die
Öffnung 13 des Bodens 4 auf, sowie tangential zu dieser Öffnung 151 angeordnet eine kleine vertikale Wand 152, die einen
Abgabekänal 16 des Behälters 1 bildet.
'An den entgegengesetzten Enden des Behälters 1 werden dann abnehmbar
(hier nicht gezeigte) Verschlussdeckel angebracht. Der Dosierer nach der vorliegenden Erfindung für Produkte in
Form von Pulver wie Mehl und Zucker (s. Abbildungen 1 und 2) sieht vor, dass die Welle 8 oberhalb ihres Kopfendes 82 mit
Mischs.chaufeln 12 versehen ist, und dass (s. Abbildung 1) die obere Scheibe 5 aus einem Abshcnitt besteht, dessen Weite
leicht grosser ist als der von zwei aufeinanderfolgenden Schaufeln
7 gebildete Winkel ß.
Die Mischschaufeln 12 sind in verschiedenen Höhen angebracht und erlauben es, während der Benutzung des betreffenden Dosierers
fast die gesamte in dem Behälter 1 enthaltene Produktsmenge in Bewegung zu halten, so dass die Möglichkeit der Klum-
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penbildUng erheblich eingeschränkt wird.
P Die Schaufeln 7 selbst haben ihre Enden 71 in der Nähe der
?i Seitenwand 6 des unteren Teils 18 des Behälters 1 in Über-
f. einstimmung mit der Drehrichtung umgebogen und ständig mit
der wand selbst in Kontakt, so dass sie als Abstreifer zum
Entfernen des Produktes dienen, dass sich eventuell an der
genannten Seitenwand 6 des unteren Teils 18 des Behälters während der Stillstandszeiten des betreffenden Dosierers abgelagert
hat.
Die obere Scheibe oder der Abschnitt 5 erweist sich in der Nähe der Seitenwand 6 als übereinstimmend mit dem Ende 71
der Schaufeln 7 ausgebildet, so dass, wenn sich der Bedienungshebel
10 in einer seiner Anschlagpositionen befindet, die durch die vertikal zu der Öffnung 13 des Bodens 4 ausgerichteten
Schaufeln 7 beschriebene Dosierkammer 2 zu dem Behälter 1 hin vollkommen verschlossen ist.
Der Dosierer nach der vorliegenden Erfindung für Produkte in Form von Körnern wie Reis (s. Abbildung 4) sieht vor, dass
die Schaufeln 7 von der oberen Scheibe um eine grössere Weite abstehen als die Durchshcnittsabmessung des zu dosierenden
Produktes, und riass die Öffnung der oberen Scheibe 5 (s. Abbildung 3) eine Weite aufweist, die etwa zweimal dem durch
zwei aufeinanderfolgende Schaufeln 7 gebildeten Winkel ß entspricht.
Der Abstand zwischen den Schaufeln 7 und der oberen Scheibe
Der Abstand zwischen den Schaufeln 7 und der oberen Scheibe
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verhindert, dass eventuelle Körner, die sich in diesem Bereich
befinden, das \i/ietere Drehen der Welle 8 behindern
könnten.
Bei einem so ausgelegten Dosierer genügt es, wenn nach Abnahme
des unteren Deckels der Bedienungshebel 10 in Richtung des Pfeiles f und gegen die Wirkung der Feder 22 gedreht
und wieder losgelassen \i/ird. Während der Umdrehung
des Bedienungshebels 10 drehen sich auch die Schaufeln 7 und die von diesen seitlich abgegrenzten Dosierkammern 2,
so dass sich die Dosierkammer 2, die der sich in Entladeposition befindlichen und inzvi/ischen geleerten Dosierkammer
folgt, ebenfalls in die Entladeposition verschiebt. Eine andere Dosierkammer 2 geht gleichzeitig in die Füllposition
und wird gefüllt. Wenn sich der Beidenungshebel 10 in
seiner am weitesten vorgeschobenen Position befindet, hat eine zuvor gefüllte Dosierkammer 2 die Entladeposition vollkommen
erreicht und eine leere dagegen die Füllposition. Anschliessend bringt die Feder 22 den Bedienunsghebel 10 erneut
in seine am weitesten zurückgezogene Position, ohne jedoch die Welle 8 zu drehen, da die Verzahnung 131 des Ringes
13 mit der Verzahnung 91 der Endnabe 9 des Bedienungshebels 10 entlang ihrem geneigten Abshcnitt im Eingriff steht. Die
Feder 21 ermöglicht es dem Ring \y. sich axial im Verhältnis
zu der Weile 8 zu bewegen,während der Bedienungshebel l0 zurückgeht. Und bringt ihn wieder in die Eingriffsposition,
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wenn der Bedienungshebel 10 seine am weitesten zurückgezogene
Position erreicht hat.
Claims (1)
- 200PatentanwaltDipl.-Phys. M. WOLFPKirchheimer Strassa 69D^7000 Stuttgart 75 VNR: 109 843MELICONI S.r.l.Cadriano di Granarolo dell1Emilia (Bologna) ItalienSchutzansprüche1. Volumetrischer Dosierer für Produkte in Form von Pulver oder Kötnern wie Mehl, Reis oder Kaffee vom Typ mit einem Behälter (1), in dessen) Innenraum die Dosier- und Abgabeelemente vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Dosier- und Abgabeelemente aus folgenden Teilen bestehen: Zwei festen horizontalen Scheiben (4 und 5), von denen jede eine im Verhältnis zu der anderen Scheibe versetzte vertikale Öffnungen aufweist, und aus wenigstens zwei radialen Schaufeln (7) einer koaxial zu dem genannten Behälter (1) angeordneten und sich in ~iner Richtung drehenden Welle (8), wobei die genannten Schaufeln (7), die sich zwischen den genannten beiden Scheiben (4 und 5) befinden, die gleiche Anzahl von Dosierkammern (2) beschreiben, welche einer nach der anderen in eine Ausstossposition gebracht werden. Und zwar vertikal zu der genannten Öffnung (13) der genannten Unteren Scheibe (4) ausgerichtet, weiche als Bodendes genannten Behälters (1) dient, während wenigstens eine andere in eine Füllposition gebracht wird, die vertikal zu der Öffnung der genannten oberen Scheibe (5) ausgerichtet ist.2. Dosierer nach nspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens drei der genannten Schaufeln (7) enthält und ständig wenigstens zwei der genannten Dosierkammern (2) in vertikaler Ausrichtung zu der genannten Öffnung der genannten oberen Scheibe (5) und somit in Verbindung mit dem oberen Teil des genannten Behälters (1) gebracht hält.3. Dosierer nach nspruch 2 zum.Dosieren von pulverförmigen Produkten wie Mehl, dadurch gekennzeichnet, dass der genannten Welle (8) mit Schaufeln (7) noch Mischschaufeln (12) zugeordnet sind, angeordnet in unterschiedlichen Höhen zueinander und sich oberhalb der oberen Scheibe (5) bewegend, dir sich auf einen Abschnitt begrenzt, der leicht grosser ist als der von zwei aufeinanderfolgenden genannten Schaufeln (7) gebildete Winkel, und der vertikal zu der genannten Öffnung (13) der genannten unteren Scheibe oder des Dodens (4) ausgerichtet ist.A.4. Dosierer nach nspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Schaufeln (7) der genannten Welle (8), welche die genannten Dosierkammern (2) beschreiben, an" ihrem Ende (71), das sich dicht an der Seitenwand (6) des ge^ nannten Trichters (1) befindet, leicht in der DrehriGhtungsi14 ff** * β * * t *ti tis · a ·i ft * fl · * · ■ »ftf ί ·der genannten Welle (8) mit Schaufeln (7) gebogen sind* Wobei sich das genannte gebogene Ende (71) der genannten Schaufeln (7) mit der genannten Seitenwand (6) des genannten Trichters (1) in Kontakt befindet und so als Abstrei·= fer dient.5. Dosierer nach nspruch 2 zum Dosieren von körnerförmigen Produkten wie Reis oder Kaffee, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte obere Scheibe (5) eine solche Weite aufweist, dass sie zwei der genannten Dosierkammern (2) so weit wie möglich unbedeckt lässt, un d dass sie um eine solche Abmessung höher als die genannten Schaufeln (7) ist, die etwas mehr als der durchschnittlichen Abmessung des Produktes in Körnern entspricht.6. Dosierer nach nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Ende der aus der genannten unteren Scheibe oder dem Boden (4) des Behälters (1) herausragenden Welle (8) die sich am Ende eines Bedienungshebels (10) befindliche Nabe (9) aufgezogen ist, um das Drehen der Welle (8) selbst mit den Schaufeln (7) in eienr Richtung zu bewirken, und zwar über eine Vorrichtung zum Übertragen der Bewegung in einer Richtung (11), wobei der genannte Bedienungshebel (10) aus dem genannten Trichter (1) durch einen entsprechenden horizontalen Schlitz (14) herausragt, welcher die von dem genannten Bedienungshebel (10) während seiner Verschiebung erreichten Anschlagpositionen begrenzt.»•to · · · la«* ί ift ί 1 S s£e at t1> Dosierer nach ■enspruch 6, dadurch gekennzeichnet) dass die genannte Vorrichtung zum Übertragen der Bewegung in einer Richtung (11) aus einem Ring (13) besteht, der axial verschiebbar auf das untere Ende der genannten Welle (8) mit Schaufeln (7) aufgezogen und mit einer frontalen Verzahnung (131) mit Sägezähnen versehen ist, die in eine entsprechende frontale Verzahnung (91) der genannten Endnabe (9) des genannten Bedienungshebels (10) greifen, wobei die genannten frontalen Verzahnungen (131, 91) des genannten Ringes (13) und entsprechend der genannten Endnabe (9) des genannten Bedienungshebels (10) zahlenmässig den genannten Schaufeln (7) entsprechen.8. Dosierer nach enspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Behälter (1) durch eine Verschlußscheibe (15) unten geschlossen ist, die am unteren Ende der genannten Welle (8) mit Schaufeln (7) befestigt «/erden kann und mit einer vertikal zu der Öffnun g (3) des Bodens (4) des genannten Behälters (1) ausgerichteten Ausstossöffnung (151) versehen ist, wobei die genannte VerschluQscheibe (15) tangential zu ihrer Ausstossöffnung (151) ebenfalls eine kleine vertikale Wand (152) aufweist, die unten den genannten Boden (4) des genannten Behälters (1) berührt und einen Ausstosskanal (16) in dem genannten Behälter (1) bildet.9. Dosierer nach pspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Behälter (1) aus zwei zylindrischen Teilenhergestellt ist, von denen das obere Teil (17) als Behälter/ Trichter für das zu dosierende Produkt dient und das untere Teil (18) die genannten Scheiben (4, 5) enthalt. 10. Dosierer nach enspruch 1, dadurch gekennzeichnet) dass die genannten Schaufeln (7) an einem Rohr (20) befestigt sind, das über die genannte Welle (8) gezogen ist.Dosierer nacdem, was unter Beund für die eru/ähden vorstehenden Patentansprüchen und nach ugnahme auf die beiliegenden Zeichnungenten Zu/ecke beschrieben wurde.
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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