DE10003431A1 - Magnetische Dichtleiste - Google Patents

Magnetische Dichtleiste

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Abstract

Bereitgestellt wird eine magnetische Dichtleiste für eine feststehende Glaswand (1) oder eine bewegliche Glastür (2) einer Duschabtrennung oder ähnlichem, die ein Halteprofil (4) aufweist, das auf eine senkrechte Seitenkante (6; 7) der Glaswand (1)/Glastür (2) aufgesetzt ist und in dem oder an dem ein Magnetprofil (12) gehaltert ist, und die mit einer gegenüberliegenden, ebenfalls mit einer mit einem Magnetprofil (12) ausgerüsteten Dichtleiste (5) einer Glaswand (1)/Glastür (2) unter Herstellung einer insbesondere zumindest im wesentlichen wasserdichten Abdichtung zusammenwirken kann, jedoch auch davon wieder trennbar ist. Diese Dichtleiste (15) zeichnet sich dadurch aus, daß das Magnetprofil (12) um eine im wesentlichen senkrechte Längsachse (17) schwenkbar in oder an dem Halteprofil (4) gelagert ist. DOLLAR A Mit einer derartigen Dichtleiste (15) kann ein seitlicher Versatz ausgeglichen werden; die Magnetprofile (12) richten sich schräg aus und gleichen Ungenauigkeiten aus.

Description

Die Erfindung betrifft eine magnetische Dichtleiste für eine feststehende Glaswand oder eine bewegliche Glastür einer Duschabtrennung oder ähnlichem, die ein Halteprofil aufweist, das auf eine senkrechte Seitenkante der Glaswand/Glastür aufgesetzt ist und in dem oder an dem ein Magnetprofil gehaltert ist, und die mit einer gegenüberliegenden ebenfalls mit einer mit einem Magnetprofil ausgerüsteten Dichtleiste einer Glaswand/Glastür unter Herstellung einer insbesondere zumindest im wesentlichen wasserdichten Abdichtung zusammenwirken kann, jedoch auch davon wieder trennbar ist.
Magnetische Dichtleisten zur Herstellung einer im wesentlichen wasserdichten Abdichtung zwischen einer feststehenden Glaswand und einer beweglichen Glastür bzw. Glaswand oder zwischen zwei beweglichen Glastüren/Glaswänden werden insbesondere im Sanitärbereich häufig eingesetzt. Diese magnetischen Dichtleisten werden dabei auf zumindest eine Seitenkante einer Glaswand/Glastür aufgesetzt. Sobald zwei benachbarte Seitenkanten einander näherkommen, ziehen sich die magnetischen Dichtleisten an und kommen in Anlage aneinander, wodurch die wasserdichte Abdichtung hergestellt wird.
Sobald eine beispielsweise bewegliche Glastür von einer festen Glaswand dann wieder weg bewegt wird, sei es durch seitliches Verschwenken oder durch Wegschieben, dann trennen sich auch die miteinander verbunden gewesenen Dichtleisten wieder voneinander, so daß eine Öffnung zwischen diesen Dichtleisten gebildet wird. Bei dieser Öffnung kann es sich beispielsweise um den Eingangsbereich einer Duschabtrennung oder auch nur um den Bereich zwischen einer schwenkbaren Glastür, die an eine feste Glaswand angelenkt ist, handeln.
Derartige magnetische Dichtleisten dienen somit dazu, den Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenkanten von Glaswänden bzw. Glastüren auszufüllen und abzudichten.
Es besteht nun häufig das Problem, daß die mit ihren schmalen Seitenflächen bzw. Stirnseiten aneinander stoßenden Glastüren und Glaswände nicht fluchten. Dies kann beispielsweise durch eine Toleranz in der Breitenabmessung, einem Verkippen und Verdrehen der Seitenkanten zueinander oder einem seitlichen Glasversatz bedingt sein. In diesem Falle kommen die magnetischen Dichtleisten nicht mehr aneinander zu liegen und können daher ihre Abdichtfunktion auch nur unvollständig und mangelhaft wahrnehmen.
Ein seitlicher Versatz kann beispielsweise auch dadurch zustande kommen, daß die Gläser für die Herstellung von Glaswänden und Glastüren von beispielsweise Duschabtrennungen durch Verformung ungleichmäßig Kanten aufweisen. Dies ist insbesondere bei gebogenen Glasscheiben der Fall. Ferner kann ein derartiges Problem auftauchen, wenn seitlich verschiebbare oder schwenkbare Glastüren nicht so geführt sind, daß die einander gegenüberstehenden Seitenkanten zwischen denen eine Abdichtung erzielt werden soll, genau ausgerichtet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine magnetische Dichtfeiste bereitzustellen, mit der eine im wesentlichen wasserdichte Abdichtung auch dann erzielt werden kann, wenn die einander gegenüberliegenden Seitenkanten nicht genau fluchten.
Die erfindungsgemäße magnetische Dichtleiste wird mit Hilfe eines Halteprofils an einer im wesentlichen senkrechten Seitenkante bzw. einem Seitenrand einer feststehenden Glaswand oder einer beweglichen, sei es nun schwenkbaren oder verschiebbaren, Glastür befestigt. In diesem Halteprofil oder an diesem Halteprofil ist ein Magnetprofil derart befestigt bzw. gelagert, daß dieses Magnetprofil um eine im wesentlichen senkrechte und somit in etwa parallel zur Seitenkante der Glaswand bzw. der Glastür verlaufende Längsachse schwenkbar ist.
Das Magnetprofil kann beliebiger Art sein. Es muß lediglich in der Lage sein, sich quasi an das gegenüberliegende Magnetprofil anzulagern. Die Magnetisierungsrichtung wird dabei zweckmäßigerweise derart ausgerichtet, daß sie in etwa horizontal verläuft. Ferner muß natürlich sichergestellt werden, daß der Nordpol einer Dichtleiste dem Südpol der gegenüberliegenden Dichtleiste gegenüber liegt, so daß die beiden Dichtleisten sich gegenseitig anziehen und die wasserdichte Abdichtung sicherstellen, indem sie in der Abdichtungsstellung aneinander anliegen.
Das Magnetprofil muß im übrigen nicht über seine gesamte Länge magnetisch sein. Es ist ausreichend, ein derartiges Magnetprofil abschnittsweise magnetisch auszugestalten. In diesem Falle ist natürlich sicherzustellen, daß die magnetischen Abschnitte der gegenüberliegenden und damit zusammenwirkenden Dichtleiste auf der gleichen Höhe angeordnet sind. Vorzugsweise ist das Magnetprofil jedoch über seine gesamte Länge magnetisch.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Magnetprofil einen Magnetstab auf, der vorzugsweise einen etwa rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzt. Dabei ist der Magnetstab weiterhin vorzugsweise in einer Umhüllung aus einem insbesondere elastischen Kunststoff oder aus Gummi eingesetzt.
Durch die Schwenkbarkeit der Magnetprofile wird erreicht, daß sich die beiden gegenüberliegenden Magnetprofile zueinander ausrichten können und ihre Dichtflächen, welcher Art sie auch immer sein mögen, möglichst optimal aneinander anliegen und zueinander ausgerichtet sind.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Magnetprofil in dem Halteprofil derart gelagert, daß es in der Ebene der Glaswand bzw. Glastür zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist. Besitzen beispielsweise die einander gegenüberliegenden Seitenkanten an verschiedenen Punkten, bezogen auf den Längsverlauf der Seitenkanten, in der geschlossenen Position unterschiedliche Abstände zueinander, dann können die Magnetprofile an den Stellen, an denen der Abstand größer, weiter aus dem Halteprofil herausgezogen werden als an anderen Stellen, an denen die Seitenkanten näher zueinander benachbart sind.
Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform besitzt das Halteprofil eine im Querschnitt U-förmige Nut, deren Öffnung zur gegenüberliegenden Seite hin zeigt und deren freie Seitenränder nach innen umgebogen sind. In dieser Nut ist das Magnetprofil um einen gewissen Winkelbetrag schwenkbar angeordnet bzw. gehaltert und ragt zudem aus dieser Nut heraus und somit über die freie Öffnung hinaus. Zweckmäßigerweise ist die Halterung zusätzlich auch derart ausgestaltet, daß das Magnetprofil in der Ebene der Glaswand/Glastür verschiebbar gehaltert ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Magnetprofil aus einem Magnetstab besteht, der mit einer Umhüllung versehen ist, wobei die Umhüllung in dem innerhalb der Nut liegenden Bereich einen ovalen oder runden Querschnitt besitzt. Je nach Größe dieses Querschnittes kann das Magnetprofil nur um die Längsachse geschwenkt oder zusätzlich auch in der Ebene der Glaswand/Glastür verschoben werden. Auf jeden Fall ist sicherzustellen, daß dieser runde oder elliptische Bereich der Umhüllung nicht aus der freien Öffnung der Nut herausgezogen werden kann.
Die Umhüllung besitzt mit dem zusammen darin eingebetteten Magnetstab in dem zur dazugehörigen Glaswand/Glastür zeigenden sowie innerhalb der Nut befindlichen Bereich vorzugsweise eine in etwa rechteckigen Querschnitt, wobei die schmalen Seitenflächen dieses Bereiches in etwa parallel zu den Seitenwänden der U-förmigen Nut verlaufen. Der Winkelbetrag, um den das Magnetprofil verschwenkbar ist, hängt u. a. davon ab, wie groß der Abstand zwischen den schmalen Seitenflächen der Umhüllung und den Seitenwänden der U-förmigen Nut ist. Der Schwenkbereich wird insbesondere dadurch begrenzt, daß das Magnetprofil gegen die nach innen umgebogenen Seitenränder der Nut in Anlage kommt. Das Ausmaß der Verschiebbarkeit hängt von dem Abstand der nach innen umgebogenen freien Seitenränder des Halteprofils von dem Boden der U-förmigen Nut sowie der Dicke der Umhüllung mit rechteckigem Querschnitt in der Ebene der Glaswand/Glastür.
Die erfindungsgemäße magnetische Dichtleiste wird anhand der folgenden, bevorzugter Ausführungen zeigenden Zeichnungen näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine an einer Wand oder ähnlichem befestigte, feste Glastür und einer damit zusammenwirkenden, verschiebbaren Glastür, die jeweils an ihren zueinander zeigenden Seitenkanten mit einer erfindungsgemäßen magnetischen Dichtleiste ausgestattet sind,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, wobei jedoch nur der Abdichtungsbereich zwischen der feststehenden Glaswand und der verschiebbaren Glastür im nicht abdichtenden Zustand gezeigt sind, und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine an einer Wand oder ähnlichem befestigtem festen Glaswand und einer damit schwenkbar verbundenen Glastür, die ebenfalls an ihren zueinander zeigenden Seitenkanten mit jeweils einer erfindungsgemäßen magnetischen Dichtleiste ausgestattet sind, wobei mit den durchgezogenen Linien der geschlossene bzw. abgedichtete Zustand gezeigt ist und mit gestrichelten Linien der geöffnete Zustand angedeutet ist.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Glaswand 1 einer Duschabtrennung oder ähnlichem, die mittels einer Halterung 3 an einer Wand oder an einer anderen Einrichtung befestigt ist. Die Halterung 3 ist üblicher Art. Bei der konkret gezeigten Halterung 3 handelt es sich um die in dem deutschen Gebrauchsmuster 297 01 915.5 beschriebene Wandbefestigung für eine feststehende Glaswand.
An die feststehende Glaswand 1 schließt sich eine bewegliche Glastür 2 an, die in Richtung des Pfeiles 8 verschiebbar ist. In der Fig. 1 sind die feststehende Glaswand und die bewegliche bzw. verschiebbare Glastür 2 dabei in der geschlossenen Position gezeigt. Der Zwischenraum zwischen diesen wird durch zwei miteinander zusammenwirkenden erfindungsgemäße magnetische Dichtleisten 5 ausgefüllt und abgedichtet.
Beide Dichtleisten 5 besitzen jeweils ein Halteprofil 4 mit einer U- förmigen Nut 9, in welche die Seitenkante 6 der Glaswand 1 bzw. die Seitenkante 7 der Glastür 2 eingesetzt sind. Das Halteprofil 4 kann dabei aus jedem beliebigen Material gefertigt sein, beispielsweise Kunststoff. Zweckmäßigerweise handelt es sich um ein Metallprofil, insbesondere aus Aluminium bzw. Messing. Dieses Halteprofil 4 kann dabei mit den Seitenkanten 6, 7 verklebt sein oder auch nur aufgeschoben sein, wobei im letzteren Fall natürlich eine Art Reibschluß hergestellt werden muß, damit das Halteprofil 4 an dem gewünschten Ort der Seitenkante 6 bzw. 7 verbleibt.
Der Nut 9 gegenüberliegend besitzen die Dichtleisten 5 eine weitere, im Querschnitt U-förmige Nut 10, die zur gegenüberliegenden Seitenkante hin offen ist und deren Seitenränder 11 nach innen hin umgebogen sind. Die Nut 9 und die Nut 10 liegend dabei derart aneinander gegenüber, daß sie über einen gemeinsamen Boden 21 verfügen.
In der Nut 10 ist ein Magnetprofil 12 um eine mit dem Bezugszeichen 17 angedeutete Längsachse 17 schwenkbar gelagert und angeordnet.
Wie man insbesondere aus der Fig. 2 ersieht, besitzt das Magnetprofil 12 einen Magnetstab 13, der in eine Umhüllung 14 eingebettet ist. Der Magnetstab 13 besitzt dabei einen rechteckigen bis quadratischen Querschnitt; die Magnetisierungsrichtung liegt in der Ebene der Glaswand 1 bzw. Glastür 2; mit anderen Worten die Magnetisierungsrichtung entspricht der durch den Pfeil 8 angedeuteten Richtung.
Nach außen hin und somit zur gegenüberliegenden Glaswand 1 bzw. Glastür 2 gerichtet, stellt die Umhüllung 14 lediglich eine Art Schicht bzw. Beschichtung des Magnetstabes 13 dar. Auf der gegenüberliegenden Seite des Magnetstabes und somit zum Boden 21 der Nut 10 hin, ist die Umhüllung 14 derart verdickt, daß diese Umhüllung 14 in dem verdickten Bereich 15 zusammen mit dem darin eingeschlossenen Magnetstab 13 einen rechteckigen Querschnitt besitzt, und zwar in der Papierebene und somit senkrecht zur Ebene der Glaswand 1 bzw. Glastür 2. Mit anderen Worten, dieser verdickte Bereich 15 besitzt eine in etwa rechteckige Außenkontur. Die schmalen Seitenflächen 16 liegen, wenn das Magnetprofil 12 nicht um die Längsachse 17 verschwenkt ist, in etwa parallel zu den Seitenwänden der U-förmigen Nut 10. Je weiter der Abstand der Seitenflächen 16 von den gegenüberliegenden Seitenwänden der Nut 10 ist, desto mehr kann das Magnetprofil 12 um die Längsachse 17 verschwenkt und somit in der Nut 10 quasi verkippt werden.
Die Umhüllung 14 besteht dabei aus einem elastischen Kunststoff oder aus Gummi, so daß der Schwenkbereich um die Längsachse 17 noch erweitert wird, selbst wenn die Seitenkanten der Seitenflächen 16 bereits in Anlage an die gegenüberliegenden Seitenwände der Nut 10 sind; in diesem Falle findet dann eine Materialverpressung statt. Der Schwenkbereich wird bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform im wesentlichen dadurch begrenzt, daß das Magnetprofil 12, das nach außen aus der Nut 10 herausragt, beim Verschwenken gegen die nach innen umgebogenen Seitenränder 11 in Anlage kommt.
Die Abmessungen des verdickten Bereiches in der Ebene von Glaswand 1 bzw. Glastür 2 ist geringer als der Abstand vom Boden 21 der Nut 10 zum umgebogenen Seitenrand 11. Das Magnetprofil 12 kann somit nicht nur eine Schwenkbewegung um die Längsachse 17 ausführen, sondern auch innerhalb der Nut 10 zwischen zwei Endstellungen verschoben werden, wobei die eine Endstellung dadurch gebildet wird, daß der verdickte Bereich 15 auf dem Boden 21 der Nut 10 aufliegt, während die andere Endstellung dann gegeben ist, wenn der verdickte Bereich 15 in Anlage an die umgebogenen Seitenränder 11 ist. Um zu verhindern, daß das Magnetprofil 12 aus der Nut 10 herausgezogen oder ähnliches werden kann, ist die Abmessung des verdickten Bereiches 15 quer zur Ebene von Glaswand 1 bzw. Glastür 2 größer als der Abstand der Seitenränder 11 der Nut 10 zueinander.
Bei dem Magnetstab 13 kann es sich um einen durchgehenden Stab oder um einen aus mehreren, voneinander unabhängigen Abschnitten aufgebauten Stab aus einem magnetischen Metall handeln. Dieser Magnetstab kann auch ein bekannter, magnetisierter Gummistab oder ähnliches sein.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Dichtleiste 5 ist folgende.
Wird, wie in der Fig. 2 mit Hilfe des Pfeiles 8 angedeutet, die bewegliche Glastür 2 in Richtung auf die feststehende Glaswand 1 geschoben, dann verschwenken die beiden Magnetprofile 12 um ihre jeweilige Längsachse 17 derart, daß sie zueinander zeigen. Wird die Glastür 2 dann weiter an die Glaswand 1 angeschoben, dann kommen die Dichtflächen 18 der gegenüberliegenden Magnetprofile 12 gegeneinander in Anlage; letzter Zustand ist in der Fig. 1 gezeigt. Auf diese Weise kann ein Versatz bzw. eine nicht fluchtende Ausrichtung von Glaswand 1 zu Glastür 2 entsprechend dem Pfeil 19 ausgeglichen werden. Natürlich können die beiden Magnetprofile 12 bzw. Dichtleisten b auch wieder voneinander getrennt werden, wenn die Glastür 2 von der Glaswand 1 weg geschoben wird (nach rechts in der Fig. 1 bzw. Fig. 2).
Die Längsachse 17 befindet sich dabei in etwa im Zentrum (bezogen auf den Querschnitt) des Magnetprofiles 12 und innerhalb des von der Nut 10 umgrenzten Raumes. Die Lage dieser Längsachse 17 hängt bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform von der äußeren Gestalt des Magnetprofiles 12 und der Nut 10 sowie deren Abmessungen ab. Zudem ist diese Längsachse in Abhängigkeit von der Verschiebbarkeit des Magnetprofiles ebenfalls verschiebbar. Man könnte daher auch von einer virtuellen Längsachse sprechen.
Der in der Fig. 3 gezeigte Aufbau unterscheidet sich von dem der Fig. 1 und 2 lediglich dadurch, daß die Glastür 2 nicht verschiebbar ausgestaltet ist, sondern mittels einer Vorrichtung 20 an der feststehenden Glaswand 1 angelenkt ist. Die Ausgestaltung dieser Haltevorrichtung 20, die eine Art Scharnier darstellt, ist bekannter Art. Der geschlossene Zustand von Glaswand 1 und Glastür 2 ist dabei mit durchgezogenen Linien gezeigt, während der geöffnete Zustand der Glastür 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Auch in diesem Fall kann eine nicht genaue Ausrichtung von Glaswand 1 zu Glastür 2 ausgeglichen werden, wobei allerdings in der Fig. 3 der ausgerichtete Zustand und somit der ideale Zustand gezeigt ist.

Claims (10)

1. Magnetische Dichtleiste für eine feststehende Glaswand (1) oder eine bewegliche Glastür (2) einer Duschabtrennung oder ähnlichem, die ein Halteprofil (4) aufweist, das auf eine senkrechte Seitenkante (6; 7) der Glaswand (1)/Glastür (2) aufgesetzt ist und in dem oder an dem ein Magnetprofil (12) gehaltert ist, und die mit einer gegenüberliegenden, ebenfalls mit einer mit einem Magnetprofil (12) ausgerüsteten Dichtleiste (5) einer Glaswand (1)/Glastür (2) unter Herstellung einer insbesondere zumindest im wesentlichen wasserdichten Abdichtung zusammenwirken kann, jedoch auch davon wieder trennbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetprofil (12) um eine im wesentlichen senkrechte Längsachse (17) schwenkbar in oder an dem Halteprofil (4) gelagert ist.
2. Dichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetprofil (12) über seine gesamte Länge magnetisch ist.
3. Dichtleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetprofil (12) einen Magnetstab (13) aufweist.
4. Dichtleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetstab (13) einen in etwa rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzt.
5. Dichtleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetprofil (12) in der Ebene der Glaswand (1)/Glastür (2) zwischen zwei Endpunkten verschiebbar gehaltert ist.
6. Dichtleiste nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetstab (13) in eine Umhüllung (14) aus einem Kunststoff oder aus Gummi eingesetzt ist.
7. Dichtleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (4) eine im Querschnitt U-förmige Nut (10) besitzt, deren Öffnung zur gegenüberliegenden Seitenkante (6; 7) hin zeigt, deren freie Seitenränder (11) nach innen hin umgebogen sind, in der das Magnetprofil (12) um einen gewissen Winkelbetrag schwenkbar und gegebenenfalls in der Ebene der Glaswand (1)/Glastür (2) verschiebbar gehaltert ist und aus der das Magnetprofil (12) herausragt.
8. Dichtleiste nach Anspruch 7 in Kombination mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (14) in dem innerhalb der Nut (10) liegenden Bereich (15) derart bemessen ist, dass das Magnetprofil (12) zusammen mit der Umhüllung (14) innerhalb des von der Nut (10) umgrenzten Raumes gehalten wird, jedoch um einen gewissen Winkelbetrag um die Längsachse (17) schwenkbar ist und gegebenenfalls in der Ebene der Glaswand (1)/Glastür (2) verschiebbar ist.
9. Dichtleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (14) zusammen mit dem darin eingebetteten Magnetstab (13) in dem zur dazugehörigen Glaswand (1)/Glastür (2) zeigenden sowie innerhalb der Nut (10) befindlichen Bereich (15) einen in etwa rechteckigen Querschnitt besitzt und die schmalen Seitenflächen (16) dieses Bereiches (15) in etwa parallel zu den Seitenwänden der U-förmigen Nut (10) verlaufen.
10. Dichtleiste nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Umhüllung (14) ein elastisches Material ist.
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