CH315810A - Giesskanne - Google Patents
GiesskanneInfo
- Publication number
- CH315810A CH315810A CH315810DA CH315810A CH 315810 A CH315810 A CH 315810A CH 315810D A CH315810D A CH 315810DA CH 315810 A CH315810 A CH 315810A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- frame
- sieve
- insert
- watering
- cover
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G25/00—Watering gardens, fields, sports grounds or the like
- A01G25/14—Hand watering devices, e.g. watering cans
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Giesskanne Die Erfindung betrifft eine Giesskanne mit eingesetztem Wassersieb. Es ist bekannt, das Giesswasser mit Hilfe von solchen Sieben, die im Bereich des Ausgussrohres angeordnet sind, von Unreinigkeiten zu befreien. Man kennt dabei Siebe, die den Übergang. aus dem Giesskannenbehälter in das Ausgussrohr ab deeken, und aueh solehe, die als beeherartige Siebeinsätze am Ausgiessende in das Ausguss- rohr eingesetzt und mit Hilfe des Brausekopfes gehalten sind. Bei all diesen Anbringungsarten der Rei nigungssiebe ergibt, sich. aber, dass die Unreinigkeiten sich vor dem Sieb in zunehmender Menge ansammeln und es schlie#lich verstop- fen. Die Reinigung des Siebes ist dabei sehr umst#ndlich. Die Erfindung geht deshalb von dem Gedanken aus, dass es zweekmässig ist, die Verun- reinigungen gar nicht in den Giesskannenbe- hälter gelangen zu lassen, sondern sehon vorher auszusieben. Gemäss der Erfindung ist das Sieb in die Einfülloffnung der Giesskanne eingesetzt. Wenn eine mit einem solehen Siebeinsatz versehene Giesskanne zum Füllen in den Bottieh eingetaucht wird, können die Verunreinigungen nicht in den Beh#lter der Giesskanne gelangen, sondern werden schon an der Einf#ll#ffnung vom Sieb abgefangen. Es ist selbstverständlich trotzdem noch mog- lich und in gewissen Fällen aueh ratsam, ein zusätzliches Sieb mit feinerer Maschenweite im Bereich des Ausgussrohres vorzusehen. In den meisten Fällen ist es aber entbehrlich. In einer besonders einfachen Ausführung besteht der Siebeinsatz aus einem in die Kanneneinfülloffnung eingesetzten, vorzugsweise eingesprengten Rahmen und einem zweckmässig auswechselbaren Siebboden. In der Zeichnmg sind Ausführungsbei- spiele des Gegenstandes der Erfindung schematiseh dargestellt. Darin zeigen : Fig. 1 die Seitenansieht einer Gie#kanne, Fig. 2 die Draufsicht hierzu, Fig. 3 einen Schnitt längs der Kannensymmetrieebene dureh denjenigen Teil der Kanne, der die Einf#ll#ffnung enth#lt, und zwar in gr##erem Ma#stab, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Siebeinsatz mit zusätzlichem Deckel und Fig. 5 eine Seitenansicht der Ausführung nach Fig. 4. Die Giesskanne ist in iiblicher Weise mit einem ovalen Behälter 11 versehen, der einen Ovalhenkel 12 als Handgriff aufweist. Das Ausgussrohr 13 ist dabei durch eine Strebe 22 am Behälter 11 gehalten. Letzterer ist auf der Oberseite niit einer festen Abdeckung 14 versehen, in der die Einfülloffnung ausgespart ist. In diese Einfülloffnung, die aus Fig. 3 deutlicher zu erkennen ist und die im Bereich der Abdeckung 14 einen von dieser abgebor delten Rand 141 aufweist, ist ein Einsatz mit einem Blechrahmen 15 eingeschoben. Dieser Rahmen 15 liegt mit seinem abgewinkelten Rand 151 auf dem obern Rand des Behälters 11 bzw. auf der Abdeckung 14 auf, wodurch die tiefste Lage des eingebrachten Einsatzes festgelegt ist. In dieser Lage wird er durch Sprengwir- kung mit Hilfe mehrerer, aus dem Blechrah- men 15 nach aussen vorspringender Rastnasen 152 gehalten, die unter den leicht eingebördel- ten obern Rand des Behälters 11 bzw. der Abdeckung 14 greifen. Der latere Rand des Rahmens 15 ist mit einer Einbordelung 153 zur Auflage des von einem Rahmen 16 eingefassten Siebbodens 17 versehen. Um diesen Siebboden im Rahmen 15, also auf der Ein- bordelung 153 festzuhalten, sind mehrere nach innen gerichtete Nasen 154 in entsprechender Hoche am Rahmen 15 vorgesehen. Der Siebboden 17 kann lmter leiehtenm, federndem Durchbiegen aus dieser Halterung herausgenommen und durch einen andern Siebboden ersetzt werden. Im Bereich der Symmetrie- ebene der Kanne und ihres Henkels 12 ist am Einsatzrahmen 15 noeh ein Haken 18 vorgesehen, der damit im Bereieh der die Kanne am Henkel 12 haltenden Hand liegt und das Hera. usziehen des Siebeinsatzes ermöglieht. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist das Organ zum Herausziehen des Siebeinsatzes in Form eines an einer Ose 155 vorgesehenen Ringes 19 am hinten liegenden Schei telpunkt des Rahmens 15 angebracht. In dem gegen das Ausgussrohr 13 zu gelegenen Teil des Rahmens 15 ist in diesem Falle ein im wesentlichen waagreehter Schlitz 156 vorge- sehen, in den ein Sehiebedeckel 20 eingesetzt ist. Die Umrisse dieses Sehiebedeekels sind so gewählt, dass in seiner einen Endlage der Siebboden 17 vollkommen abgedeckt ist, während in der andern Endlage, bei der der Be diemmgsring 21 an der Innenseite des Ein satzrahmens 15 liegt, praktiseh das ganze Sieb freigegeben ist. Hierbei ist der Schiebe- deckel unter der obern Abdeckung 14 des Be hälters 11 verschwunden. Solche mit einem Deckel vollständig verschliessbare Kannen werden z. B. bei Tankstellen häufig verlangt. PATENTANSPR. UCH Giesskanne mit eingesetztem Wassersieb, dadurch Igekennzeiehnet, dal3 das Sieb in die Einfülloffnung der Giesskanne eingesetzt ist. UNTERANSPROCHE 1. Giesskanne nach Pat, entanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebeinsatz aus einem in die Kanneneinf#ll#ffnung einge- setzten Rahmen (15) und einem Siebboden (17) besteht. 2. Giesskanne nach Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebeinsatzrahmen (15) mit Rastmitteln (152) versehen ist, mit welehen er in die Einfülloffnung eingesprengt ist. 3. Giesskanne nach Zlnteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Siebeinsatzrahmen (15) ein Zugorgan (18 bzw. 19) zum Herausziehen des eingesprengten Einsatzes in der Ebene des Kannenhenkels (12) vorgesehen ist. 4. Giesskanne nach Unt. eranspruch 1, dar durch gekennzeichnet, dass der Siebboden (17) auswechselbar im Rahmen (15) sitzt. 5. Gie#kanne nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebeinsatz mit einem den Rahmen (15) ausfüllenden und durch einen Sehlitz (156) des Rahmens geführten sowie bei eingesetztem Rahmen unter die feste Kannenabdeekung (14) ausschiebbaren Sehliebedeekel (20) versehen ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. deutlicher zu erkennen ist und die im Bereich der Abdeckung 14 einen von dieser abgebor delten Rand 141 aufweist, ist ein Einsatz mit einem Blechrahmen 15 eingeschoben. Dieser Rahmen 15 liegt mit seinem abgewinkelten Rand 151 auf dem obern Rand des Behälters 11 bzw. auf der Abdeckung 14 auf, wodurch die tiefste Lage des eingebrachten Einsatzes festgelegt ist.In dieser Lage wird er durch Sprengwir- kung mit Hilfe mehrerer, aus dem Blechrah- men 15 nach aussen vorspringender Rastnasen 152 gehalten, die unter den leicht eingebördel- ten obern Rand des Behälters 11 bzw. der Abdeckung 14 greifen. Der latere Rand des Rahmens 15 ist mit einer Einbordelung 153 zur Auflage des von einem Rahmen 16 eingefassten Siebbodens 17 versehen. Um diesen Siebboden im Rahmen 15, also auf der Ein- bordelung 153 festzuhalten, sind mehrere nach innen gerichtete Nasen 154 in entsprechender Hoche am Rahmen 15 vorgesehen.Der Siebboden 17 kann lmter leiehtenm, federndem Durchbiegen aus dieser Halterung herausgenommen und durch einen andern Siebboden ersetzt werden. Im Bereich der Symmetrie- ebene der Kanne und ihres Henkels 12 ist am Einsatzrahmen 15 noeh ein Haken 18 vorgesehen, der damit im Bereieh der die Kanne am Henkel 12 haltenden Hand liegt und das Hera. usziehen des Siebeinsatzes ermöglieht.Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist das Organ zum Herausziehen des Siebeinsatzes in Form eines an einer Ose 155 vorgesehenen Ringes 19 am hinten liegenden Schei telpunkt des Rahmens 15 angebracht. In dem gegen das Ausgussrohr 13 zu gelegenen Teil des Rahmens 15 ist in diesem Falle ein im wesentlichen waagreehter Schlitz 156 vorge- sehen, in den ein Sehiebedeckel 20 eingesetzt ist. Die Umrisse dieses Sehiebedeekels sind so gewählt, dass in seiner einen Endlage der Siebboden 17 vollkommen abgedeckt ist, während in der andern Endlage, bei der der Be diemmgsring 21 an der Innenseite des Ein satzrahmens 15 liegt, praktiseh das ganze Sieb freigegeben ist.Hierbei ist der Schiebe- deckel unter der obern Abdeckung 14 des Be hälters 11 verschwunden. Solche mit einem Deckel vollständig verschliessbare Kannen werden z. B. bei Tankstellen häufig verlangt.PATENTANSPR. UCH Giesskanne mit eingesetztem Wassersieb, dadurch Igekennzeiehnet, dal3 das Sieb in die Einfülloffnung der Giesskanne eingesetzt ist.UNTERANSPROCHE 1. Giesskanne nach Pat, entanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebeinsatz aus einem in die Kanneneinf#ll#ffnung einge- setzten Rahmen (15) und einem Siebboden (17) besteht.2. Giesskanne nach Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebeinsatzrahmen (15) mit Rastmitteln (152) versehen ist, mit welehen er in die Einfülloffnung eingesprengt ist.3. Giesskanne nach Zlnteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Siebeinsatzrahmen (15) ein Zugorgan (18 bzw. 19) zum Herausziehen des eingesprengten Einsatzes in der Ebene des Kannenhenkels (12) vorgesehen ist.4. Giesskanne nach Unt. eranspruch 1, dar durch gekennzeichnet, dass der Siebboden (17) auswechselbar im Rahmen (15) sitzt.5. Gie#kanne nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebeinsatz mit einem den Rahmen (15) ausfüllenden und durch einen Sehlitz (156) des Rahmens geführten sowie bei eingesetztem Rahmen unter die feste Kannenabdeekung (14) ausschiebbaren Sehliebedeekel (20) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE315810X | 1952-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH315810A true CH315810A (de) | 1956-09-15 |
Family
ID=6150299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH315810D CH315810A (de) | 1952-12-23 | 1953-05-28 | Giesskanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH315810A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19736570A1 (de) * | 1997-08-22 | 1999-03-11 | Stephan Klemm | Gießkanne |
DE19823343C2 (de) * | 1997-08-22 | 2000-08-31 | Stephan Klemm | Gießkanne |
-
1953
- 1953-05-28 CH CH315810D patent/CH315810A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19736570A1 (de) * | 1997-08-22 | 1999-03-11 | Stephan Klemm | Gießkanne |
DE19736570C2 (de) * | 1997-08-22 | 1999-06-17 | Stephan Klemm | Gießkanne |
DE19823343C2 (de) * | 1997-08-22 | 2000-08-31 | Stephan Klemm | Gießkanne |
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