DE3907987C2 - - Google Patents

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DE3907987C2 DE19893907987 DE3907987A DE3907987C2 DE 3907987 C2 DE3907987 C2 DE 3907987C2 DE 19893907987 DE19893907987 DE 19893907987 DE 3907987 A DE3907987 A DE 3907987A DE 3907987 C2 DE3907987 C2 DE 3907987C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Luftgitter mit einem Rahmen, umfassend einen Blendrahmen und an diesem gehaltene ein­ ander gegenüberliegend angeordnete Lagerplatten und Rast­ laschen, und parallel zueinander angeordnete Klappen, die zum Verschließen einer Luftgitteröffnung drehbar an den Lagerplatten gehalten sind, und eine Dichtung.
Bei herkömmlich bekannten Luftgittern ist der Rahmen aus mehreren Teilen zusammengeschweißt, insbesondere sind in allen Fällen die Rastlaschen und die Lagerplatten an an den Blendrahmen angeschweißten Teilen gehalten.
In der DE-OS 31 21 901 ist ein Luftgitter offenbart, bei welchem ein einstückiger Rahmen an diesen einstückig ange­ formte Lagerplatten für die Klappen aufweist. Die Klappen sind dabei so ausgebildet, daß sie eine Klappenleiste mit beidseitig einstückig angeformten Halteflügeln umfassen, wobei die Halteflügel über Bohrungen der Lagerplatten und der Halteflügel durchsetzende Nieten drehbar gelagert sind.
Die FR-PS 20 24 023 offenbart ebenfalls ein Luftgitter mit drehbar in einem Rahmen gelagerten Klappen, wobei die Klappen ebenfalls eine Klappenleiste und beidseitig ange­ formte Halteflügel aufweisen. Die Halteflügel sind eben­ falls über separat eingesetzte Nieten an dem Rahmen dreh­ bar gelagert.
Das DE-GM 19 28 184 offenbart ein Luftgitter mit einem in eine Öffnung im Mauerwerk einsetzbaren Rahmen, wobei zwi­ schen dem Blendrahmen und dem Mauerwerk eine Abdichtung mittels einer Dichtungsschnur erfolgt.
Bei diesen bekannten Luftgittern besteht das Problem, daß diese nach längerer Zeit zum Klappern neigen, da der Ein­ bau der Klappen und insbesondere der Lagerplatten für die drehbare Lagerung der Klappen aufgrund der notwendigen Schweißvorgänge nur mit großen Toleranzen erfolgen kann, wodurch im Laufe der Zeit wegen der ständigen Erwärmung und Abkühlung und des mechanischen Verschleisses noch größere Toleranzen und somit ein Spiel bei der drehbaren Lagerung der Klappen entsteht, was dann letztendlich zum Klappern dieser Luftgitter führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Luft­ gitter der gattungsgemäßen derart zu verbessern, daß dieses nicht mehr so verschleißanfällig ist und im Laufe des Gebrauchs nicht zum Klappern neigt.
Diese Aufgabe wird bei einem Luftgitter der eingangs be­ schriebenen Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Blendrahmens wurde der überraschende Effekt erzielt, daß die Lager­ platten nunmehr mit wesentlich geringeren Toleranzen her­ gestellt werden können, als dies bei Lagerplatten der Fall ist, welche an an den Blendrahmen angeschweißten Teilen gehalten sind, und daß dadurch geringere Toleranzen in der drehbaren Lagerung der Klappen entstehen, so daß diese Lagerung weniger verschleißanfällig ist und damit ins­ gesamt das Luftgitter auch nach längerem Gebrauch nicht mehr zum Klappern neigt. Insbesondere auch Wärmeausdeh­ nungen werden durch den einstückigen Rahmen vollständig kompensiert und führen nicht zu zusätzlichen Toleranzen in der Lagerung der Klappen.
Ein weiterer gravierender Vorteil des erfindungsgemäßen Luftgitters ist darin zu sehen, daß der Rahmen durch die einstückig angeformten Rastlaschen und Lagerplatten eine größere Stabilität und Verwindungssteifigkeit erhält. Darüberhinaus verkürzen sich die Herstellungszeiten eines derartigen Rahmens beträchtlich, da die gesamten Schweiß­ vorgänge beim Anschweißen zusätzlicher Teile entfallen. Schließlich und endlich wird auch der ästhetische Eindruck eines derartigen Rahmens verbessert, da die Schweißstellen an der Frontseite des Blendrahmens stets sichtbar sind und somit trotz erheblichem Aufwand hinsichtlich der Positionierung der Schweißstellen der ästhetische Eindruck des Blendrahmens beeinträchtigt ist.
Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jede Klappe zum Verschließen der Luftöffnung eine Klappenleiste umfaßt, an welche beidseitig einstückige Halteflügel angeformt sind und wenn jeder Halteflügel jeweils einen einstückig ange­ formten ersten Ansatz aufweist, welcher in eine entspre­ chende Ausnehmung der Lagerplatte des Rahmens eingreift.
Mit dieser besonderen Ausgestaltung der Klappen, welche neben der Kombination mit dem erfindungsgemäßen Rahmen auch eine selbständige erfinderische Lösung darstellt, wird im Gegensatz zum Stand der Technik, gemäß welchem die Halteflügel über Nieten mit der Lagerplatte drehbar ver­ bunden werden, eine neue und wesentlich verschleißärmere und präzisere Drehlagerung der Klappen geschaffen, da der einstückig angeformte erste Ansatz an jedem Halteflügel im Gegensatz zu einer bisher bekannten Niete gegenüber dem Halteflügel nicht verkippbar ist und somit sämtliche Rela­ tivbewegungen zwischen den bekannten Nieten und den Lager­ platten sowie den Nieten und den Halteflügeln ausgeschlos­ sen werden. Darüberhinaus hat die Verwendung einer derar­ tigen Klappe noch den großen Vorteil, daß das beim Zusam­ menbau des erfindungsgemäßen Luftgitters das zeitaufwen­ dige Einsetzen und Verschließen der Nieten entfällt.
Ferner wird durch die einstückig an die Halteflügel ange­ formten ersten Ansätze auch eine größere Langzeitstabili­ tät und geringere Verschleißanfälligkeit des Luftgitters erreicht, da die Fehlerquelle, daß eine ständig auf Dre­ hung beanspruchte Niete im Laufe der Zeit bricht, nicht mehr vorhanden ist.
Besonders vorteilhaft hat es sich im Rahmen der vorliegen­ den Erfindung erwiesen, wenn die Rastlaschen, die Lager­ platten und der Blendrahmen aus einer formgestanzten Flachmaterialtafel gebogen sind, so daß zum einen der Materialverbrauch minimiert wird und zum anderen über einen Stanz- und einen Biegevorgang ein Herstellungs­ verfahren vorliegt, welches die Herstellung des Rahmens und insbesondere der Position der Lagerplatten mit größt­ möglicher Präzision erlaubt.
Bei den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen wurde nicht näher spezifiziert, an welchem Bereich des Blend­ rahmens die Rastlaschen und die Lagerplatten angeformt sein sollen. So hat es sich als besonders zweckmäßig er­ wiesen, wenn die Rastlaschen an eine hochgestellte, an die Luftöffnung angrenzende Randleiste des Blendrahmens an­ geformt sind. Noch besser ist es, wenn auch die Lager­ platten an eine hochgestellt, an die Luftöffnung angren­ zende Randleiste des Blendrahmens angeformt sind.
Um die Möglichkeit zu schaffen, daß die Klappen im ge­ schlossenen Zustand die Luftöffnung beidseitig übergreifen und somit dicht abschließen können, ist es vorteilhaft, wenn die Rastlaschen gegenüber der Luftöffnung zurückgesetzt angeordnet sind. Noch vorteilhafter ist es, wenn auch die Lagerplatten gegenüber der Luftöffnung zurückgesetzt angeordnet sind.
Dies läßt sich insbesondere konstruktiv einfach dadurch lösen, daß die Rastlaschen die Fortsetzung einer die Rand­ leiste rückseitig hintergreifenden Rückbiegung sind und im Falle der Lagerplatten dadurch, daß die Lagerplatten die Fortsetzung einer die Randleiste rückseitig hintergreifen­ den Rückbiegung sind.
Eine besondere Verstärkung der Verwindungssteifigkeit des Rahmens wird dadurch erreicht, daß die Rückbiegung voll­ flächig auf der Rückseite der Randleiste anliegt.
Da die Rastlaschen und die Lagerplatten vorzugsweise un­ gefähr senkrecht zur Ebene der Luftöffnung auf der Rück­ seite des Blendrahmens abstehen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Rastlaschen und/oder die Lagerplatten als Fortsetzung einer sich an die Rückbiegung anschließen­ den Umbiegung hochgestellt sind.
Besonders stabil ist diese konstruktive Lösung hinsicht­ lich einer möglichst präzisen Position der Lagerplatten und auch der Rastlaschen dann, wenn die Umbiegung sich rückseitig an einem Frontteil des Blendrahmens abstützt. In diesem Fall liegt dann vorzugsweise auch die Rückbie­ gung vollflächig an der Rückseite der Randleiste an, so daß diese sowie die Umbiegung mit dem Frontteil eine in sich festgefügte, aufgrund der doppelten Materialstärke festere Einheit als der übrige Blendrahmen selbst bildet, insbesondere dann, wenn die Rückbiegung und die Umbiegung beim Umformen mit Spannung gegen die Randleiste und die Rückseite des Blendrahmens gepreßt sind.
Zur besonderen Verstärkung des zwischen jeweils zwei an einem Längsseitenteil angeordneten Rastlaschen liegenden Bereichs der Randleiste und der Versteifung zwischen den Rastlaschen ist vorzugsweise vorgesehen, daß zwischen den Rastlaschen jedes Längsseitenteils ein Zwischensteg ange­ ordnet ist, welcher ebenfalls in eine Umbiegung und eine Rückbiegung wie bei den Rastlaschen übergeht.
Besonders zweckmäßig hat es sich im Rahmen dieser vorteil­ haften Ausbildung der Erfindung erwiesen, wenn der erste Ansatz eine kreiszylindrische Umfangsfläche aufweist.
Dies läßt sich besonders einfach dadurch erreichen, daß der erste Ansatz die Form eines zylindrischen Rohrstücks hat.
Produktionstechnisch sind derartige erste Ansätze beson­ ders einfach dann zu erhalten, wenn sie aus dem Flachmate­ rial des Halteflügels herausgeformt sind, so daß zur Her­ stellung einer erfindungsgemäßen Klappe von einem Flach­ materialstück ausgegangen werden kann, welches durch Biegen und Pressen in die erfindungsgemäße Form gebracht wird.
Insbesondere hinsichtlich des Zusammenbaus des erfindungs­ gemäßen Luftgitters liegt eine große Arbeitserleichterung darin, daß der erste Ansatz in die jeweilige Ausnehmung eingesteckt ist, d. h. also nicht mehr weiteren Deforma­ tionen unterworfen werden muß, um fest mit der Lagerplatte verbunden zu werden.
Bei der vorstehenden Beschreibung einzelner Ausführungs­ beispiele wurde nicht im einzelnen darauf eingegangen, wie eine Betätigung der Klappen erfolgen soll. So sieht eine vorteilhafte Ausführungsform in konsequenter Fortführung des vorstehend erläuterten erfinderischen Gedankens bezüg­ lich der Ausbildung der Klappen vor, daß einer der beiden Halteflügel einen zweiten einstückig angeformten Ansatz aufweist, welcher in eine entsprechende Ausnehmung in eine Stellplatte eingreift.
Vorzugsweise ist auch dieser Ansatz mit einer kreiszylind­ rischen Umfangsfläche versehen und weist insbesondere die Form eines zylindrischen Rohrstücks auf.
Um auch diesen zweiten Ansatz besonders einfach herstellen zu können, ist vorgesehen, daß der zweite Ansatz aus dem Flachmaterial des Halteflügels herausgeformt ist.
Im Gegensatz zum Einstecken des ersten Ansatzes in die entsprechende Ausnehmung der Lagerplatte ist beim zweiten Ansatz vorgesehen, daß ein äußerer Rand des zweiten Ansat­ zes aufgeweitet ist, so daß die Stellplatte einerseits durch den Halteflügel und andererseits durch den aufgewei­ teten äußeren Rand in axialer Richtung des Ansatzes fixiert ist und es somit keiner zusätzlichen Lagerung der Stellplatte bedarf.
Bei dem erfindungsgemäßen Luftgitter sind sämtliche Klap­ pen über zweite Ansätze an der Stellplatte gelagert, mit welcher somit eine gemeinsame Verstellung der Klappen mög­ lich ist. Um nun in einfacher Weise ein Verstellen der Stellplatte zu erreichen, ist vorgesehen, daß an die Stellplatte eine im rechten Winkel abstehende Betätigungs­ lasche angeformt ist und daß die Betätigungslasche ein Langgloch für einen in diese eingreifenden Exzenterbolzen aufweist.
Um auch einen den Exzenterbolzen tragenden Exzenter in einfacher Weise an dem Rahmen zu lagern, ist vorgesehen, daß der Exzenter drehbar am Blendrahmen und einer an eine dem Blendrahmen abgewandte Kante der Lagerplatte ange­ formte Lagerlasche gelagert ist.
Ferner besteht bei Luftgittern stets die Anforderung, die Betätigung der Stellplatte so zu gestalten, daß sie in Richtung von der Luftöffnung weg möglichst geringen Raum benötigt. Aus diesem Grund ist vorgesehen, daß der Exzen­ terbolzen auf einem Halbkreis bewegbar ist, dessen End­ punkte auf einer zur Lagerplatte parallelen Geraden liegen und der sich in einer Ebene parallel zur Ebene der Luft­ öffnung zu dieser hin erstreckt.
Da bei dem Luftgitter auch noch die Anordnung der Stell­ platte neben der Luftöffnung und zwischen dem Exzenter erforderlich ist, ist es konstruktiv am einfachsten, wenn die Betätigungslasche über die Stellplatte in Richtung der Luftöffnung übersteht, so daß sich auch das Langloch über die Stellplatte hinweg in Richtung der Luftöffnung er­ strecken kann.
Bei sämtlichen bisher bekannten Blendrahmen mit aufge­ schweißten, die Rastlaschen und die Lagerplatten tragenden Teilen war es nicht möglich, eine luftdicht schließende Abdichtung auf der Rückseite des Blendrahmens anzubringen, da durch die aufgesetzten Teile keine ebene Fläche zur Verfügung stand. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es daher besonders vorteilhaft, daß der Blendrahmen auf einer Rückseite des Frontteils eine glatte Anlagefläche für eine Dichtung bildet, was konstruktiv als Ergebnis der an die Randleisten angeformten Rastlaschen und Lagerplatten folgt.
Bei den bisher bekannten Luftgittern erfolgte eine Ab­ dichtung lediglich dadurch, daß auf den Blendrahmen Streifen aus Schaumgummi aufgeklebt wurden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nun aufgrund der bestehenden glatten Anlagefläche für eine Dichtung die Möglichkeit ge­ geben, daß die Dichtung eine rechteckförmige geschlossene Dichtung aus elastischem nichtporösem Material ist.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Dichtung eine Lippendichtung ist.
Hinsichtlich der Ausbildung der Dichtung selbst hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Dichtung einen Dichtungskörper mit mindestens einer angeformten Lippe aufweist.
Noch bessere Abdichtung wird dann erreicht, wenn die Dich­ tung zwei in einem Winkel zueinander ausgerichtete Dich­ tungslippen aufweist.
Die Dichtungswirkung der Dichtungslippen wird noch dadurch verstärkt, daß die zwei Dichtungslippen über den Dich­ tungskörper zu einer gemeinsamen Wurzel zusammenlaufen, welche ihrerseits gegenüber dem Dichtungskörper beweglich ist. Damit können sich die Lippen bei dem Aufschieben des erfindungsgemäßen Luftgitters auf einen Luftschacht be­ sonders günstig der Form des Luftschachts anpassen und hierbei eine möglichst hohe Anpressung an den Luftschacht und folglich eine gute Dichtwirkung begünstigen.
Eine optimale Dichtungswirkung wurde dadurch erreicht, daß die der Luftöffnung zugewandte innere Lippe eine Dicht­ lippe und die äußere Lippe eine Dichtlippe in Richtung eines dichtenden Sitzes verschwenkend beaufschlagende Haltelippe bilden, wobei die Haltelippe dann aber auch noch zusätzliche Dichtfunktionen ausüben kann.
Die erfindungsgemäße Dichtung zeigt aber auch noch wei­ tere, sich hinsichtlich der Ausbildung des Dichtungskör­ pers äußernde Vorteile. So hat es sich als zweckmäßig er­ wiesen, wenn die Dichtung vier entlang der Kanten eines Rechtecks verlaufende Dichtleisten aufweist, welche an den Ecken durch starre, in den Dichtkörper eingreifende Ecken verbunden sind.
Besonders einfach läßt sich die Verbindung der Dichtlei­ sten und der Winkel dadurch realisieren, daß die Winkel Schenkel aufweisen, welche sich in einen Kanal des Dicht­ körpers erstrecken.
Zur Fixierung der Dichtung, insbesondere in den Eckberei­ chen des Luftgitters, ist in erfindungsgemäß besonders vorteilhafter Weise vorgesehen, daß die Winkel Schenkel aufweisen, welche sich an der Lagerplatte und der Rastlasche abstützen, welche der jeweiligen Ecke am nächsten liegen, so daß die Dichtung durch die sich am Rahmen, d. h. an den Rastlaschen und den Lagerplatten abstützenden Winkel exakt positioniert gehalten ist.
Merkmale und Vorteile einiger Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung derselben. In der Zeichnung zeigen.
Fig. 1 Eine Draufsicht auf eine Frontseite eines erfindungsgemäßen Luftgitters;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Luftgitters von der Rückseite her;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt längs Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 mit in einen Rahmen des Lufgitters eingesetzter Dichtung;
Fig. 7 einen ausschnittsweise dargestellten, teilweise geschnittenen Eckbereich durch die erfindungsgemäße Dichtung.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Luftgit­ ters, dargestellt in den Fig. 1 bis 7, umfaßt einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Rahmen mit einer Luftöffnung 12, welche durch mehrere, parallel zueinander angeordnete Klappen 14 verschließbar ist.
Der Rahmen 10 umfaßt einen Blendrahmen 16, welcher (Fig. 1) die Luftöffnung 12 umgibt, ferner auf einer Rückseite des Blendrahmens 16 an diesen einstückig angeformte und auf gegenüberliegenden Seiten der Luftöffnung 12 angeord­ nete Lagerplatten 18, an welchen die Klappen 14 drehbar gelagert sind, und schließlich an den zwischen den Lager­ platten 18 verlaufenden Seiten einstückig an den Blendrah­ men 16 angeformte Rastlaschen 20, welche, wie aus Fig. 6 ersichtlich, zur Fixierung des Rahmens 10. d. h. des gesam­ ten Luftgitters in einem Luftschacht 22 dienen.
Im einzelnen umfaßt der Blendrahmen 16 zwei parallel zu­ einander angeordnete Längsseitenteile 24 und 26 sowie zwei die Längsseitenteile 24 und 26 miteinander verbindende Breitseitenteile 28 und 30, wobei die Längsseitenteile 24 und 26 sowie die Breitseitenteile 28 und 30 einstückig miteinander verbunden sind. Jedes dieser Seitenteile 24 bis 30 zeigt ein sich in einer Ebene parallel zur Luft­ öffnung 12 erstreckendes Frontteil 32 mit einer in der Vorderansicht sichtbaren Frontseite 34. Das Frontteil 32 weist zur Luftöffnung 12 hin eine von der Frontseite 34 weg schräg nach hinten hochgestellte Randleiste 36 auf, welche mit ihrer vordersten, der Luftöffnung 12 zuge­ wandten Kante einen Luftöffnungsrand 38 bildet. Gegenüber­ liegend der Randleiste 36 ist ausgehend von dem Frontteil 32 ebenfalls von der Frontseite 34 weg eine Seitenrand­ leiste 40 hochgestellt, welche den Blendrahmen 16 auf seiner der Luftöffnung 12 abgewandten Außenseite 42 umgibt. An den derart ausgebildeten Blendrahmen 16 sind im Bereich der Breitseitenteile 28 die Lagerplatten 18 dadurch ange­ formt, daß, ausgehend von dem Luftöffnungsrand 38, auf einer der Luftöffnung 12 abgewandten Rückseite 44 eine Rückbiegung 46 anliegt, welche bis in eine zwischen dem Frontteil 32 und der Randleiste 36 gebildete Kehle 48 hineinverläuft und dort eine auf einer der Frontseite 34 abgewandten Rückseite 50 des Frontteils 32 anliegende Um­ biegung 52 bildet, welche dann in die gegenüber dem Front­ teil 32 ungefähr im rechten Winkel hochgestellte Lager­ platte 18 übergeht. Durch die Rückbiegung 46 und die an der Rückseite 50 anliegende Umbiegung 52 wird eine ver­ windungssteife Positionierung der Lagerplatte 18 relativ zu dem Blendrahmen 16 erreicht.
In ähnlicher Weise wie die Lagerplatten 18 sind auch die Rastlaschen 20 im Bereich der Seitenteile 24 an den Blend­ rahmen 16 angeformt. Auch bei diesen verläuft, ausgehend von dem Luftöffnungsrand 38, eine Rückbiegung 56, welche an der Rückseite 44 der Randleiste 36 anliegt und sich bis zu einer Umbiegung 62 erstreckt, welche ihrerseits an der Rückseite 50 des Frontteils 32 abgestützt ist und sich in der von dieser ausgehenden Rastlasche 20 fortsetzt, welche ein Verlängerungsstück 64 umfaßt, an dessen der Umbiegung 62 gegenüberliegendem Ende eine winkelförmige, bezüglich der Luftöffnung 12 nach außen gerichtete Ausbiegung 66 an­ geformt ist, die eine Rastnase 68 bildet.
Vorzugsweise sind an den Längsseitenteilen 24, 26 zwei im Abstand voneinander, vorzugsweise in einem den Breitsei­ tenteilen 28, 30 zugewandten Bereich angeordnete Rastla­ schen 20 vorgesehen, so daß der Rahmen 10 insgesamt vier Rastlaschen 20 aufweist. Zur Verbesserung der Stabilität ist noch zwischen zwei jeweils einem Seitenteil 24, 26 zugeordneten Rastlaschen ein Zwischensteg 70 vorgesehen, welcher sich über einen Teil der Höhe des Verlängerungs­ stücks 64 von der Umbiegung 62 aus erstreckt, so daß die Rückbiegung 56 und die Umbiegung 62 sich über die gesamte, zwischen den Rastlaschen 20 liegende Strecke der Längsseitenteile 24, 26, erstrecken.
Durch die Rückbiegungen 46, 56 und die Umbiegungen 52, 62 sind sowohl die Lagerplatten 18 als auch die Rastlaschen 20 und der Zwischensteg 70 im Abstand von dem Luftöff­ nungsrand 38 angeordnet, so daß die Gesamtheit der Klappen 14 im geschlossenen, in Fig. 1 dargestellten Zustand, den Luftöffnungsrand 38 im Bereich der Seitenteile 24 bis 30 übergreifen und somit an diesem dichtend abschließen kann.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Rahmens 10 erfolgt vorzugsweise durch ein Biegen derselben aus einer in der Form der späteren Teile ausgestanzten Flachmaterialtafel, wobei die Rückbiegungen 46, die Umbiegungen 52, die Lager­ platten 18 sowie die Rückbiegungen 56, die Umbiegungen 62 und die Rastlaschen 20 sowie das Zwischenstück 70 aus einem innerhalb des Luftöffnungsrandes 38 liegenden Stück dieser Flachmaterialtafel gebogen sind, so daß der häufig als Abfall anfallende mittlere Ausschnitt der Flachma­ terialtafel in zweckmäßiger und günstiger Weise ausgenutzt wird. Der Biegevorgang umfaß vorzugsweise sechs bis acht Biegeschritte.
Jede der Klappen 14 umfaßt, wie aus den Fig. 1, 2 und 5 zu ersehen ist, eine Klappenleiste 74, welche sich zwischen den Breitseitenteilen 28 und 30 mit ihrer Längsrichtung 76 erstreckt. Jede der Klappenleisten 74 ist an einer in Längsrichtung 76 verlaufenden Seite mit einer gegenüber einem Frontstück 78 U-förmig zurückgesetzten Rinne 80 ver­ sehen und an der gegenüberliegenden, in Längsrichtung 76 verlaufenden Seite mit einem Übergriff 82. Im geschlosse­ nen Zustand der Klappen 14 greift jeweils der Übergriff 82 einer Klappe 14 über die Rinne 80 der benachbarten Klappe 14 sowie bei der dem Seitenteil 26 benachbarten Klappe 14 der Übergriff 82 bis zur Randleiste 36, während bei der dem Längsseitenteil 24 benachbarten Klappe die Rinne 80 den Luftöffnungsrand 38 von der Rückseite her übergreift. Die geschlossene Stellung der Klappen 14 ist in Fig. 5 gestrichelt gezeichnet.
In der geöffneten Stellung der Klappen 14, in Fig. 5 strichpunktiert angedeutet, liegt das Frontstück 78 ungefähr senkrecht zu der von der Luftöffnung 12 gebildeten Ebene.
Zum Überführen von der geschlossenen in die geöffnete Stellung und umgekehrt sind die Klappen 14 um eine Achse 84 drehbar an den einander gegenüberliegenden Lagerplatten 18 gehalten. Hierzu sind die Klappenleisten 74 endseitig mit ungefähr im rechten Winkel zum Frontstück 78 nach hin­ ten hochgestellten Halteflügeln 86 versehen. Die drehbare Lagerung um die Achse 84 erfolgt durch an die Halteflügel 86 einstückig angeformte rohrstückähnliche erste Ansätze 88, welche über die Halteflügel 86 in Richtung der Lager­ platten 18 überstehen. Diese ersten Ansätze 88 sind vor­ zugsweise durch einen Pressvorgang aus dem Flachmaterial­ stück des Halteflügels 86 ausgeformt und weisen eine kreiszylindrische Außenmantelfläche 90 auf.
Mit dieser kreiszylindrischen Außenmantelfläche 90 sind die ersten Ansätze in einer entsprechend diesen dimen­ sionierten und koaxial zur Achse 84 angeordneten Bohrungen 92 in den Lagerplatten 18 drehbar gelagert. Durch eine genaue Fertigung und damit eine mit geringen Toleranzen mögliche Ausrichtung der Lagerplatten 18 ist es nicht not­ wendig, die ersten Ansätze 88 in ihrem gegenüberliegend dem Halteflügel 86 über die Bohrung 92 überstehenden äußeren Rand 94 umzubördeln, um eine präzise und dauer­ hafte Fixierung der Klappen 14 im Rahmen 10 zu erhalten.
Es ist ausreichend, die ersten Ansätze 88 lediglich in die Bohrungen 92 einzustecken. Die Klappe 14 wird durch die an den Lagerplatten 18 anliegenden Halteflügel 86 in ihrer Längsrichtung präzise fixiert gehalten. Somit wird ein aufwendiger Produktionsschritt bei der Erstellung des er­ findungsgemäßen Luftgitters eingespart.
Um eine Möglichkeit zur Betätigung der Klappen 14 zu schaffen, setzen sich die Halteflügel 86 noch in Richtung von dem Frontstück 78 nach hinten weg fort, vorzugsweise mit einer gegen einer Querrichtung 96 des Frontstücks 78 mit ihrer Mittelachse 98 um 45° geneigten Lasche 100, welche mit einem zweiten rohrstückähnlichen Ansatz 102 versehen ist, der ebenfalls einstückig aus dem Flachmate­ rial der Lasche 100 vorzugsweise durch Pressen ausgeformt ist. Dieser zweite Ansatz 102 durchgreift eine Bohrung 106 einer Stellplatte 108 und ist mit seiner zylindrischen Außenmantelfläche 104 in der Bohrung 106 um eine Achse 110 drehbar gelagert. Zur Fixierung der Stellplatte 108 ist ein äußerer Rand 112 nach dem Hindurchstecken des zweiten Ansatzes 102 durch die Bohrung 106 umgebördelt und verhindert somit ein Herausgleiten des zweiten Ansatzes 102 aus der Bohrung 106.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, erstreckt sich die Stellplatte 108 in einer durch eine der Lagerplatten 18 gebildeten Ebene im Anschluß an die jeweilige Lager­ platte 18. Dadurch, daß sämtliche zweiten Ansätze 102 sämtlicher Klappen 14 in der Stellplatte 108 drehbar ge­ lagert sind, ermöglicht nun ein Verschieben der Stell­ platte 108 in Querrichtung 96 ein Verstellen der Klappen 14 von der geschlossenen in die geöffnete Stellung, wobei die Stellplatte 108 zusammen mit den Laschen 100 und der Lagerplatte 18 in der Art eines Parallelogrammantriebes wirkt.
Zur Verstellung der Stellplatte 108 ist diese mit einer sich quer zu derselben erstreckenden Betätigungslasche 116 versehen, welche ein Langloch 118 aufweist, welches sich in Längsrichtung 76 der Klappen 14 beiderseits der Stell­ platte 108 erstreckt. In dieses Langloch 118 greift, wie insbesondere aus Fig. 5 zu ersehen, ein Exzenterbolzen 120 eines um eine im wesentlichen senkrecht zum Frontteil 32 des Breitseitenteils 28 verlaufende Achse 122 drehbaren Exzenters 124 ein, wobei der Exzenterbolzen auf einem Halbkreis 126 bewegbar ist, dessen Endpunkte 128 und 130 auf einer sich parallel zur Lagerplatte 18 erstreckenden Geraden liegen. Die Lagerung des Exzenters 124 erfolgt vorzugsweise durch eine an die Lagerplatte 18 des Breit­ seitenteils 28 angeformte und sich parallel zu dessen Frontteil 32 erstreckende Lagerlasche 132 mit einer Boh­ rung 134 sowie durch eine Bohrung 136 in dem Frontteil 32 des Breitseitenteils 28. Ein über die Frontseite 34 des Breitseitenteils 28 überstehender Teil des Exzenters 124 ist mit einem Drehknopf 138 versehen.
Steht der Exzenterbolzen 120 in dem Endpunkt 130 des Halb­ kreises 126, so sind die Klappen, wie in Fig. 5 gestri­ chelt dargestellt, geschlossen. Steht der Exzenterbolzen 120 in dem Endpunkt 128 des Halbkreises 126, so sind Klap­ pen 14, wie in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt, geöff­ net.
Durch die einstückig an den Blendrahmen 16 angeformten Lagerplatten 18 und Rastlaschen 20 verbleibt die Rückseite 50 der Frontteile 32 aller Seitenteile 24, 26, 28, 30 zwischen der Seitenrandleiste 40 und der Umbiegung 52 oder 62 frei, so daß diese Rückseite 50 eine ebene Anlagefläche für eine als Ganzes mit 142 bezeichnete Dichtung bildet.
Diese Dichtung 142 weist eine der Rückseite 50 zugewandte ebene Auflageseite 144 auf, welche durch seitlich über diese Auflageseite hochgestellte Ränder 146 begrenzt ist. Durch die hochgestellten Ränder 146 erfolgt bei Anlage derselben auf der Rückseite 50 aufgrund des hohen Flächen­ drucks eine gute Abdichtung zwischen dem Blendrahmen 16 und der Dichtung 142.
Die Auflageseite 144 und die Ränder 146 sind vorzugsweise an einen Dichtungskörper 148 angeformt, welcher im wesent­ lichen einen rechteckigen Querschnitt aufweist und im Innern mit einem im wesentlichen rechteckigen Kanal 150 versehen ist.
Auf der der Auflageseite 144 gegenüberliegenden Seite er­ hebt sich von dem Dichtungskörper 148 eine Wurzel 152, von welcher ausgehend sich eine dem Lüfungsöffnungsrand 38 zu­ gewandte innere Dichtungslippe 154 und eine der Seiten­ randleiste 40 zugewandte äußere Dichtungslippe 156 erstreckt, welche im undeformierten Zustand vorzugsweise gerade gerichtet und quer zueinander verlaufen.
Die Dichtungslippen 154 und 156 sind dabei so dimensio­ niert, daß sie eine gute Abdichtung im Frontbereich des Luftschachtes 22 ermöglichen, wobei, wie in Fig. 6 darge­ stellt, bei auf dem Luftschacht 22 aufgesetztem Luftgitter die äußere Dichtungslippe 156 auf einer Vorderseite 158 des Luftschachts 22 aufliegt, während die innere Dich­ tungslippe auf einem Rand 160 am Übergang von einer Kanal­ wand 162 des Luftschachts 22 zur Vorderseite 158 anliegt. In diesem aufgesetzten Zustand ist die äußere Dichtungs­ lippe 156 deformiert und entgegengesetzt zu einer Aufsetz­ richtung 163 des Luftgitters umgebogen, was dazu führt, daß auch die Wurzel 152 gegenüber dem Dichtungskörper 158 leicht verkippt und somit die innere Dichtungslippe 158 mit einer zusätzlichen Kraft in Richtung des Randes 160 beaufschlagt, so daß eine sichere Abdichtung zwischen der Dichtung 142 und dem Luftschacht 22 erfolgt.
Um eine allseitige Abdichtung zwischen dem Rahmen 10 und dem Luftschacht 22 zu erreichen, umfaßt die Dichtung 142 zwei auf den Längsseitenteilen 24 und 26 aufliegende Dichtleisten 164 und 166 sowie zwei auf den Breitseiten­ teilen 28 und 30 aufliegende Dichtleisten 168 und 170, welche jeweils durch Eckwinkel 172 miteinander verbunden sind, die zwei im rechten Winkel zueinander verlaufende Schenkel 174 und 176 aufweisen, die so bemessen sind, daß sie in die Kanäle 150 der Dichtleisten 164, 166, 168, 170 eingreifen und in diesen gehalten sind, wobei die Schenkel 174 und 176 hierzu Ausbauchungen 178 aufweisen.
Vorzugsweise sind die Schenkel 174 und 176 in ihrer Länge so dimensioniert, daß der sich entlang eines Längsseiten­ teils 24, 26 erstreckende Schenkel 174 von der Ecke sich bis mindestens zu der der Ecke benachbart liegenden Rast­ lasche 20 erstreckt, während der sich entlang eines der Breitseitenteile 28, 30 erstreckende Schenkel 176 sich mindestens bis zu der diesem zugeordneten Lagerplatte 18 erstreckt, so daß die Schenkel 174 und 176 auf den jeweils der Luftöffnung 12 abgewandten Rückseiten der Rastlaschen 20 und der Lagerplatten 18 aufliegen und dadurch die ge­ samte Dichtung 142 definiert mit gerade gerichteten Dicht­ leisten 164 bis 70 in Position halten.

Claims (33)

1. Luftgitter mit einem Rahmen (10), umfassend einen Blendrahmen (16) und an diesem gehaltene und einander gegenüberliegend angeordnete Lagerplatten (18) und Rastlaschen (20), und mit parallel zueinander ange­ ordneten Klappen (14), die zum Verschließen einer Luftöffnung (12) drehbar an den Lagerplatten (18) ge­ halten sind, und eine Dichtung (142), wobei
  • - der Blendrahmen (16) einstückig ausgebildet ist,
  • - Lagerplatten (18), Rastlaschen (20) und Blendrahmen (16) aus einer formgestanzten Flachmaterialtafel gebogen sind,
  • - jede Klappe (14) zum Verschließen der Luftöffnung (12) eine Klappenleiste (74) umfaßt, an welche beidseitig Halteflügel (86) einstückig angeformt sind,
  • - jeder Halteflügel (86) jeweils mindestens einen einstückig angeformten ersten Ansatz (88) aufweist, der in eine entsprechende Bohrung (92) der Lager­ platte (18) des Rahmens (10) eingreift.
2. Luftgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastlaschen (20) an eine hochgestellte, an die Luftöffnung (12) angrenzende Randleiste (36) des Blendrahmens (16) angeformt sind.
3. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (18) an eine hochgestellte, an die Luftöffnung (12) angren­ zende Randleiste (36) des Blendrahmens (16) angeformt sind.
4. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastlaschen (20) gegenüber der Luftöffnung (12) zurückgesetzt ange­ ordnet sind.
5. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (18) gegenüber der Luftöffnung (12) zurückgesetzt ange­ ordnet sind.
6. Luftgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastlasche (20) die Fortsetzung einer die Randleiste (36) rückseitig hintergreifenden Rück­ biegung (56) ist.
7. Luftgitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (18) die Fortsetzung einer die Randleiste (36) rückseitig hintergreifenden Rückbiegung (46) ist.
8. Luftgitter nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückbiegung (46, 56) voll­ flächig auf der Rückseite (44) der Randleiste (36) anliegt.
9. Luftgitter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastlasche (20) und/oder die Lagerplatte (18) als Fortsetzung einer sich an die Rückbiegung (46, 56) anschließenden Umbiegung (52, 62) hochgestellt sind.
10. Luftgitter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegung (52, 62) sich rückseitig an einem Frontteil (32) des Blendrahmens (16) abstützt.
11. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ansatz (88) eine kreiszylindrische Umfangsfläche (90) aufweist.
12. Luftgitter nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Ansatz (88) die Form eines zylindrischen Rohrstücks hat.
13. Luftgitter nach einem der Ansprüche 11 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste Ansatz (88) aus dem Flachmaterial des Halteflügels (86) herausgeformt ist.
14. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ansatz (88) in die jeweilige Bohrung (92) eingesteckt ist.
15. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Halte­ flügel (86) einen zweiten einstückig angeformten An­ satz (102) aufweist, welcher in eine entsprechende Bohrung (106) in einer Stellplatte (108) eingreift.
16. Luftgitter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ansatz (102) eine kreiszylindrische Umfangsfläche (104) aufweist.
17. Luftgitter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Ansatz (102) die Form eines zylindrischen Rohrstücks aufweist.
18. Luftgitter nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ansatz (102) aus dem Flachmaterial des Halteflügels (86) heraus­ geformt ist.
19. Luftgitter nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Rand (112) des zweiten Ansatzes (102) aufgeweitet ist.
20. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stellplatte (108) für die Klappen (114) eine im rechten Winkel abste­ hende Betätigungslasche (116) angeformt ist und daß die Betätigungslasche (116) ein Langloch (118) für einen in diese eingreifende Exzenterbolzen (120) auf­ weist.
21. Luftgitter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Exzenterbolzen (120) tragender Exzenter (124) drehbar am Blendrahmen (16) und einer an eine dem Blendrahmen (16) abgewandte Kante der Lagerplatte (18) angeformte Lagerlasche (132) gelagert ist.
22. Luftgitter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (120) auf einem Halbkreis (126) bewegbar ist, dessen Endpunkte (128, 130) auf einer zur Lagerplatte (18) parallelen Geraden liegen und der sich in einer Ebene parallel zur Ebene der Luftöffnung (12) zu dieser hin erstreckt.
23. Luftgitter nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungslasche (116) über die Stellplatte (108) in Richtung der Luftöffnung (12) übersteht.
24. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (16) auf einer Rückseite (50) des Frontteils (32) eine glatte Anlagefläche für die Dichtung (142) bildet.
25. Luftgitter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (142) eine rechteckförmige, geschlossene Dichtung aus elastischem, nichtporösem Material, insbesondere Silikon, ist.
26. Luftgitter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine Lippendichtung ist.
27. Luftgitter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (142) einen Dichtungskörper (148) mit mindestens einer angeformten Dichtungslippe (154) aufweist.
28. Luftgitter nach Anspruch 26 oder 27 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtung (142) zwei in einem Winkel zueinander ausgerichtete Dichtungslippen (154, 156) aufweist.
29. Luftgitter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Dichtungslippen (154, 156) über dem Dichtungskörper (148) zu einer gemeinsamen Wurzel (152) zusammenlaufen, welche ihrerseits gegenüber dem Dichtungskörper (148) beweglich ist.
30. Luftgitter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die der Luftöffnung (12) zugewandte innere Lippe eine Dichtlippe (154) und die äußere Lippe (156) eine die Dichtlippe (154) in Richtung eines dichtenden Sitzes verschwenkend beaufschlagende Haltelippe bilden.
31. Luftgitter nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (142) vier entlang den Kanten eines Rechtecks verlaufende Dicht­ leisten (164, 166, 168, 170) aufweist, welche an den Ecken durch starre, in den Dichtungskörper (148) ein­ greifende Eckwinkel (172) verbunden sind.
32. Luftgitter nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckwinkel (172) Schenkel (174, 176) aufweisen, welche sich in einen kanal (150) des Dichtungskörpers (148) erstrecken.
33. Luftgitter nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekenn­ zeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (172) Schenkel (174, 176) aufweisen, welche sich an der Lagerplatte (18) und der Rastlasche (20) abstützen, welche der jeweiligen Ecke am nächsten liegen.
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