DE3907987C2 - - Google Patents
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/10—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
- F24F13/14—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
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Description
Die Erfindung betrifft ein Luftgitter mit einem Rahmen,
umfassend einen Blendrahmen und an diesem gehaltene ein
ander gegenüberliegend angeordnete Lagerplatten und Rast
laschen, und parallel zueinander angeordnete Klappen, die
zum Verschließen einer Luftgitteröffnung drehbar an den
Lagerplatten gehalten sind, und eine Dichtung.
Bei herkömmlich bekannten Luftgittern ist der Rahmen aus
mehreren Teilen zusammengeschweißt, insbesondere sind in
allen Fällen die Rastlaschen und die Lagerplatten an an
den Blendrahmen angeschweißten Teilen gehalten.
In der DE-OS 31 21 901 ist ein Luftgitter offenbart, bei
welchem ein einstückiger Rahmen an diesen einstückig ange
formte Lagerplatten für die Klappen aufweist. Die Klappen
sind dabei so ausgebildet, daß sie eine Klappenleiste mit
beidseitig einstückig angeformten Halteflügeln umfassen,
wobei die Halteflügel über Bohrungen der Lagerplatten und
der Halteflügel durchsetzende Nieten drehbar gelagert sind.
Die FR-PS 20 24 023 offenbart ebenfalls ein Luftgitter mit
drehbar in einem Rahmen gelagerten Klappen, wobei die
Klappen ebenfalls eine Klappenleiste und beidseitig ange
formte Halteflügel aufweisen. Die Halteflügel sind eben
falls über separat eingesetzte Nieten an dem Rahmen dreh
bar gelagert.
Das DE-GM 19 28 184 offenbart ein Luftgitter mit einem in
eine Öffnung im Mauerwerk einsetzbaren Rahmen, wobei zwi
schen dem Blendrahmen und dem Mauerwerk eine Abdichtung
mittels einer Dichtungsschnur erfolgt.
Bei diesen bekannten Luftgittern besteht das Problem, daß
diese nach längerer Zeit zum Klappern neigen, da der Ein
bau der Klappen und insbesondere der Lagerplatten für die
drehbare Lagerung der Klappen aufgrund der notwendigen
Schweißvorgänge nur mit großen Toleranzen erfolgen kann,
wodurch im Laufe der Zeit wegen der ständigen Erwärmung
und Abkühlung und des mechanischen Verschleisses noch
größere Toleranzen und somit ein Spiel bei der drehbaren
Lagerung der Klappen entsteht, was dann letztendlich zum
Klappern dieser Luftgitter führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Luft
gitter der gattungsgemäßen derart zu verbessern, daß
dieses nicht mehr so verschleißanfällig ist und im Laufe
des Gebrauchs nicht zum Klappern neigt.
Diese Aufgabe wird bei einem Luftgitter der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Blendrahmens
wurde der überraschende Effekt erzielt, daß die Lager
platten nunmehr mit wesentlich geringeren Toleranzen her
gestellt werden können, als dies bei Lagerplatten der Fall
ist, welche an an den Blendrahmen angeschweißten Teilen
gehalten sind, und daß dadurch geringere Toleranzen in der
drehbaren Lagerung der Klappen entstehen, so daß diese
Lagerung weniger verschleißanfällig ist und damit ins
gesamt das Luftgitter auch nach längerem Gebrauch nicht
mehr zum Klappern neigt. Insbesondere auch Wärmeausdeh
nungen werden durch den einstückigen Rahmen vollständig
kompensiert und führen nicht zu zusätzlichen Toleranzen in
der Lagerung der Klappen.
Ein weiterer gravierender Vorteil des erfindungsgemäßen
Luftgitters ist darin zu sehen, daß der Rahmen durch die
einstückig angeformten Rastlaschen und Lagerplatten eine
größere Stabilität und Verwindungssteifigkeit erhält.
Darüberhinaus verkürzen sich die Herstellungszeiten eines
derartigen Rahmens beträchtlich, da die gesamten Schweiß
vorgänge beim Anschweißen zusätzlicher Teile entfallen.
Schließlich und endlich wird auch der ästhetische Eindruck
eines derartigen Rahmens verbessert, da die Schweißstellen
an der Frontseite des Blendrahmens stets sichtbar sind und
somit trotz erheblichem Aufwand hinsichtlich der
Positionierung der Schweißstellen der ästhetische Eindruck
des Blendrahmens beeinträchtigt ist.
Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jede Klappe zum
Verschließen der Luftöffnung eine Klappenleiste umfaßt, an
welche beidseitig einstückige Halteflügel angeformt sind
und wenn jeder Halteflügel jeweils einen einstückig ange
formten ersten Ansatz aufweist, welcher in eine entspre
chende Ausnehmung der Lagerplatte des Rahmens eingreift.
Mit dieser besonderen Ausgestaltung der Klappen, welche
neben der Kombination mit dem erfindungsgemäßen Rahmen
auch eine selbständige erfinderische Lösung darstellt,
wird im Gegensatz zum Stand der Technik, gemäß welchem die
Halteflügel über Nieten mit der Lagerplatte drehbar ver
bunden werden, eine neue und wesentlich verschleißärmere
und präzisere Drehlagerung der Klappen geschaffen, da der
einstückig angeformte erste Ansatz an jedem Halteflügel im
Gegensatz zu einer bisher bekannten Niete gegenüber dem
Halteflügel nicht verkippbar ist und somit sämtliche Rela
tivbewegungen zwischen den bekannten Nieten und den Lager
platten sowie den Nieten und den Halteflügeln ausgeschlos
sen werden. Darüberhinaus hat die Verwendung einer derar
tigen Klappe noch den großen Vorteil, daß das beim Zusam
menbau des erfindungsgemäßen Luftgitters das zeitaufwen
dige Einsetzen und Verschließen der Nieten entfällt.
Ferner wird durch die einstückig an die Halteflügel ange
formten ersten Ansätze auch eine größere Langzeitstabili
tät und geringere Verschleißanfälligkeit des Luftgitters
erreicht, da die Fehlerquelle, daß eine ständig auf Dre
hung beanspruchte Niete im Laufe der Zeit bricht, nicht
mehr vorhanden ist.
Besonders vorteilhaft hat es sich im Rahmen der vorliegen
den Erfindung erwiesen, wenn die Rastlaschen, die Lager
platten und der Blendrahmen aus einer formgestanzten
Flachmaterialtafel gebogen sind, so daß zum einen der
Materialverbrauch minimiert wird und zum anderen über
einen Stanz- und einen Biegevorgang ein Herstellungs
verfahren vorliegt, welches die Herstellung des Rahmens
und insbesondere der Position der Lagerplatten mit größt
möglicher Präzision erlaubt.
Bei den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen wurde
nicht näher spezifiziert, an welchem Bereich des Blend
rahmens die Rastlaschen und die Lagerplatten angeformt
sein sollen. So hat es sich als besonders zweckmäßig er
wiesen, wenn die Rastlaschen an eine hochgestellte, an die
Luftöffnung angrenzende Randleiste des Blendrahmens an
geformt sind. Noch besser ist es, wenn auch die Lager
platten an eine hochgestellt, an die Luftöffnung angren
zende Randleiste des Blendrahmens angeformt sind.
Um die Möglichkeit zu schaffen, daß die Klappen im ge
schlossenen Zustand die Luftöffnung beidseitig übergreifen
und somit dicht abschließen können, ist es vorteilhaft,
wenn die Rastlaschen gegenüber der Luftöffnung
zurückgesetzt angeordnet sind. Noch vorteilhafter ist es,
wenn auch die Lagerplatten gegenüber der Luftöffnung
zurückgesetzt angeordnet sind.
Dies läßt sich insbesondere konstruktiv einfach dadurch
lösen, daß die Rastlaschen die Fortsetzung einer die Rand
leiste rückseitig hintergreifenden Rückbiegung sind und im
Falle der Lagerplatten dadurch, daß die Lagerplatten die
Fortsetzung einer die Randleiste rückseitig hintergreifen
den Rückbiegung sind.
Eine besondere Verstärkung der Verwindungssteifigkeit des
Rahmens wird dadurch erreicht, daß die Rückbiegung voll
flächig auf der Rückseite der Randleiste anliegt.
Da die Rastlaschen und die Lagerplatten vorzugsweise un
gefähr senkrecht zur Ebene der Luftöffnung auf der Rück
seite des Blendrahmens abstehen, ist vorteilhafterweise
vorgesehen, daß die Rastlaschen und/oder die Lagerplatten
als Fortsetzung einer sich an die Rückbiegung anschließen
den Umbiegung hochgestellt sind.
Besonders stabil ist diese konstruktive Lösung hinsicht
lich einer möglichst präzisen Position der Lagerplatten
und auch der Rastlaschen dann, wenn die Umbiegung sich
rückseitig an einem Frontteil des Blendrahmens abstützt.
In diesem Fall liegt dann vorzugsweise auch die Rückbie
gung vollflächig an der Rückseite der Randleiste an, so
daß diese sowie die Umbiegung mit dem Frontteil eine in
sich festgefügte, aufgrund der doppelten Materialstärke
festere Einheit als der übrige Blendrahmen selbst bildet,
insbesondere dann, wenn die Rückbiegung und die Umbiegung
beim Umformen mit Spannung gegen die Randleiste und die
Rückseite des Blendrahmens gepreßt sind.
Zur besonderen Verstärkung des zwischen jeweils zwei an
einem Längsseitenteil angeordneten Rastlaschen liegenden
Bereichs der Randleiste und der Versteifung zwischen den
Rastlaschen ist vorzugsweise vorgesehen, daß zwischen den
Rastlaschen jedes Längsseitenteils ein Zwischensteg ange
ordnet ist, welcher ebenfalls in eine Umbiegung und eine
Rückbiegung wie bei den Rastlaschen übergeht.
Besonders zweckmäßig hat es sich im Rahmen dieser vorteil
haften Ausbildung der Erfindung erwiesen, wenn der erste
Ansatz eine kreiszylindrische Umfangsfläche aufweist.
Dies läßt sich besonders einfach dadurch erreichen, daß
der erste Ansatz die Form eines zylindrischen Rohrstücks
hat.
Produktionstechnisch sind derartige erste Ansätze beson
ders einfach dann zu erhalten, wenn sie aus dem Flachmate
rial des Halteflügels herausgeformt sind, so daß zur Her
stellung einer erfindungsgemäßen Klappe von einem Flach
materialstück ausgegangen werden kann, welches durch
Biegen und Pressen in die erfindungsgemäße Form gebracht
wird.
Insbesondere hinsichtlich des Zusammenbaus des erfindungs
gemäßen Luftgitters liegt eine große Arbeitserleichterung
darin, daß der erste Ansatz in die jeweilige Ausnehmung
eingesteckt ist, d. h. also nicht mehr weiteren Deforma
tionen unterworfen werden muß, um fest mit der Lagerplatte
verbunden zu werden.
Bei der vorstehenden Beschreibung einzelner Ausführungs
beispiele wurde nicht im einzelnen darauf eingegangen, wie
eine Betätigung der Klappen erfolgen soll. So sieht eine
vorteilhafte Ausführungsform in konsequenter Fortführung
des vorstehend erläuterten erfinderischen Gedankens bezüg
lich der Ausbildung der Klappen vor, daß einer der beiden
Halteflügel einen zweiten einstückig angeformten Ansatz
aufweist, welcher in eine entsprechende Ausnehmung in eine
Stellplatte eingreift.
Vorzugsweise ist auch dieser Ansatz mit einer kreiszylind
rischen Umfangsfläche versehen und weist insbesondere die
Form eines zylindrischen Rohrstücks auf.
Um auch diesen zweiten Ansatz besonders einfach herstellen
zu können, ist vorgesehen, daß der zweite Ansatz aus dem
Flachmaterial des Halteflügels herausgeformt ist.
Im Gegensatz zum Einstecken des ersten Ansatzes in die
entsprechende Ausnehmung der Lagerplatte ist beim zweiten
Ansatz vorgesehen, daß ein äußerer Rand des zweiten Ansat
zes aufgeweitet ist, so daß die Stellplatte einerseits
durch den Halteflügel und andererseits durch den aufgewei
teten äußeren Rand in axialer Richtung des Ansatzes
fixiert ist und es somit keiner zusätzlichen Lagerung der
Stellplatte bedarf.
Bei dem erfindungsgemäßen Luftgitter sind sämtliche Klap
pen über zweite Ansätze an der Stellplatte gelagert, mit
welcher somit eine gemeinsame Verstellung der Klappen mög
lich ist. Um nun in einfacher Weise ein Verstellen der
Stellplatte zu erreichen, ist vorgesehen, daß an die
Stellplatte eine im rechten Winkel abstehende Betätigungs
lasche angeformt ist und daß die Betätigungslasche ein
Langgloch für einen in diese eingreifenden Exzenterbolzen
aufweist.
Um auch einen den Exzenterbolzen tragenden Exzenter in
einfacher Weise an dem Rahmen zu lagern, ist vorgesehen,
daß der Exzenter drehbar am Blendrahmen und einer an eine
dem Blendrahmen abgewandte Kante der Lagerplatte ange
formte Lagerlasche gelagert ist.
Ferner besteht bei Luftgittern stets die Anforderung, die
Betätigung der Stellplatte so zu gestalten, daß sie in
Richtung von der Luftöffnung weg möglichst geringen Raum
benötigt. Aus diesem Grund ist vorgesehen, daß der Exzen
terbolzen auf einem Halbkreis bewegbar ist, dessen End
punkte auf einer zur Lagerplatte parallelen Geraden liegen
und der sich in einer Ebene parallel zur Ebene der Luft
öffnung zu dieser hin erstreckt.
Da bei dem Luftgitter auch noch die Anordnung der Stell
platte neben der Luftöffnung und zwischen dem Exzenter
erforderlich ist, ist es konstruktiv am einfachsten, wenn
die Betätigungslasche über die Stellplatte in Richtung der
Luftöffnung übersteht, so daß sich auch das Langloch über
die Stellplatte hinweg in Richtung der Luftöffnung er
strecken kann.
Bei sämtlichen bisher bekannten Blendrahmen mit aufge
schweißten, die Rastlaschen und die Lagerplatten tragenden
Teilen war es nicht möglich, eine luftdicht schließende
Abdichtung auf der Rückseite des Blendrahmens anzubringen,
da durch die aufgesetzten Teile keine ebene Fläche zur
Verfügung stand. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist
es daher besonders vorteilhaft, daß der Blendrahmen auf
einer Rückseite des Frontteils eine glatte Anlagefläche
für eine Dichtung bildet, was konstruktiv als Ergebnis der
an die Randleisten angeformten Rastlaschen und
Lagerplatten folgt.
Bei den bisher bekannten Luftgittern erfolgte eine Ab
dichtung lediglich dadurch, daß auf den Blendrahmen
Streifen aus Schaumgummi aufgeklebt wurden. Im Rahmen der
vorliegenden Erfindung ist nun aufgrund der bestehenden
glatten Anlagefläche für eine Dichtung die Möglichkeit ge
geben, daß die Dichtung eine rechteckförmige geschlossene
Dichtung aus elastischem nichtporösem Material ist.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Dichtung
eine Lippendichtung ist.
Hinsichtlich der Ausbildung der Dichtung selbst hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Dichtung einen
Dichtungskörper mit mindestens einer angeformten Lippe
aufweist.
Noch bessere Abdichtung wird dann erreicht, wenn die Dich
tung zwei in einem Winkel zueinander ausgerichtete Dich
tungslippen aufweist.
Die Dichtungswirkung der Dichtungslippen wird noch dadurch
verstärkt, daß die zwei Dichtungslippen über den Dich
tungskörper zu einer gemeinsamen Wurzel zusammenlaufen,
welche ihrerseits gegenüber dem Dichtungskörper beweglich
ist. Damit können sich die Lippen bei dem Aufschieben des
erfindungsgemäßen Luftgitters auf einen Luftschacht be
sonders günstig der Form des Luftschachts anpassen und
hierbei eine möglichst hohe Anpressung an den Luftschacht
und folglich eine gute Dichtwirkung begünstigen.
Eine optimale Dichtungswirkung wurde dadurch erreicht, daß
die der Luftöffnung zugewandte innere Lippe eine Dicht
lippe und die äußere Lippe eine Dichtlippe in Richtung
eines dichtenden Sitzes verschwenkend beaufschlagende
Haltelippe bilden, wobei die Haltelippe dann aber auch
noch zusätzliche Dichtfunktionen ausüben kann.
Die erfindungsgemäße Dichtung zeigt aber auch noch wei
tere, sich hinsichtlich der Ausbildung des Dichtungskör
pers äußernde Vorteile. So hat es sich als zweckmäßig er
wiesen, wenn die Dichtung vier entlang der Kanten eines
Rechtecks verlaufende Dichtleisten aufweist, welche an den
Ecken durch starre, in den Dichtkörper eingreifende Ecken
verbunden sind.
Besonders einfach läßt sich die Verbindung der Dichtlei
sten und der Winkel dadurch realisieren, daß die Winkel
Schenkel aufweisen, welche sich in einen Kanal des Dicht
körpers erstrecken.
Zur Fixierung der Dichtung, insbesondere in den Eckberei
chen des Luftgitters, ist in erfindungsgemäß besonders
vorteilhafter Weise vorgesehen, daß die Winkel Schenkel
aufweisen, welche sich an der Lagerplatte und der
Rastlasche abstützen, welche der jeweiligen Ecke am
nächsten liegen, so daß die Dichtung durch die sich am
Rahmen, d. h. an den Rastlaschen und den Lagerplatten
abstützenden Winkel exakt positioniert gehalten ist.
Merkmale und Vorteile einiger Ausführungsbeispiele sind
Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der
zeichnerischen Darstellung derselben. In der Zeichnung
zeigen.
Fig. 1 Eine Draufsicht auf eine Frontseite eines
erfindungsgemäßen Luftgitters;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen
Luftgitters von der Rückseite her;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt längs Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 mit in einen Rahmen
des Lufgitters eingesetzter Dichtung;
Fig. 7 einen ausschnittsweise dargestellten, teilweise
geschnittenen Eckbereich durch die
erfindungsgemäße Dichtung.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Luftgit
ters, dargestellt in den Fig. 1 bis 7, umfaßt einen als
Ganzes mit 10 bezeichneten Rahmen mit einer Luftöffnung
12, welche durch mehrere, parallel zueinander angeordnete
Klappen 14 verschließbar ist.
Der Rahmen 10 umfaßt einen Blendrahmen 16, welcher (Fig.
1) die Luftöffnung 12 umgibt, ferner auf einer Rückseite
des Blendrahmens 16 an diesen einstückig angeformte und
auf gegenüberliegenden Seiten der Luftöffnung 12 angeord
nete Lagerplatten 18, an welchen die Klappen 14 drehbar
gelagert sind, und schließlich an den zwischen den Lager
platten 18 verlaufenden Seiten einstückig an den Blendrah
men 16 angeformte Rastlaschen 20, welche, wie aus Fig. 6
ersichtlich, zur Fixierung des Rahmens 10. d. h. des gesam
ten Luftgitters in einem Luftschacht 22 dienen.
Im einzelnen umfaßt der Blendrahmen 16 zwei parallel zu
einander angeordnete Längsseitenteile 24 und 26 sowie zwei
die Längsseitenteile 24 und 26 miteinander verbindende
Breitseitenteile 28 und 30, wobei die Längsseitenteile 24
und 26 sowie die Breitseitenteile 28 und 30 einstückig
miteinander verbunden sind. Jedes dieser Seitenteile 24
bis 30 zeigt ein sich in einer Ebene parallel zur Luft
öffnung 12 erstreckendes Frontteil 32 mit einer in der
Vorderansicht sichtbaren Frontseite 34. Das Frontteil 32
weist zur Luftöffnung 12 hin eine von der Frontseite 34
weg schräg nach hinten hochgestellte Randleiste 36 auf,
welche mit ihrer vordersten, der Luftöffnung 12 zuge
wandten Kante einen Luftöffnungsrand 38 bildet. Gegenüber
liegend der Randleiste 36 ist ausgehend von dem Frontteil
32 ebenfalls von der Frontseite 34 weg eine Seitenrand
leiste 40 hochgestellt, welche den Blendrahmen 16 auf
seiner der Luftöffnung 12 abgewandten Außenseite 42 umgibt.
An den derart ausgebildeten Blendrahmen 16 sind im Bereich
der Breitseitenteile 28 die Lagerplatten 18 dadurch ange
formt, daß, ausgehend von dem Luftöffnungsrand 38, auf
einer der Luftöffnung 12 abgewandten Rückseite 44 eine
Rückbiegung 46 anliegt, welche bis in eine zwischen dem
Frontteil 32 und der Randleiste 36 gebildete Kehle 48
hineinverläuft und dort eine auf einer der Frontseite 34
abgewandten Rückseite 50 des Frontteils 32 anliegende Um
biegung 52 bildet, welche dann in die gegenüber dem Front
teil 32 ungefähr im rechten Winkel hochgestellte Lager
platte 18 übergeht. Durch die Rückbiegung 46 und die an
der Rückseite 50 anliegende Umbiegung 52 wird eine ver
windungssteife Positionierung der Lagerplatte 18 relativ
zu dem Blendrahmen 16 erreicht.
In ähnlicher Weise wie die Lagerplatten 18 sind auch die
Rastlaschen 20 im Bereich der Seitenteile 24 an den Blend
rahmen 16 angeformt. Auch bei diesen verläuft, ausgehend
von dem Luftöffnungsrand 38, eine Rückbiegung 56, welche
an der Rückseite 44 der Randleiste 36 anliegt und sich bis
zu einer Umbiegung 62 erstreckt, welche ihrerseits an der
Rückseite 50 des Frontteils 32 abgestützt ist und sich in
der von dieser ausgehenden Rastlasche 20 fortsetzt, welche
ein Verlängerungsstück 64 umfaßt, an dessen der Umbiegung
62 gegenüberliegendem Ende eine winkelförmige, bezüglich
der Luftöffnung 12 nach außen gerichtete Ausbiegung 66 an
geformt ist, die eine Rastnase 68 bildet.
Vorzugsweise sind an den Längsseitenteilen 24, 26 zwei im
Abstand voneinander, vorzugsweise in einem den Breitsei
tenteilen 28, 30 zugewandten Bereich angeordnete Rastla
schen 20 vorgesehen, so daß der Rahmen 10 insgesamt vier
Rastlaschen 20 aufweist. Zur Verbesserung der Stabilität
ist noch zwischen zwei jeweils einem Seitenteil 24, 26
zugeordneten Rastlaschen ein Zwischensteg 70 vorgesehen,
welcher sich über einen Teil der Höhe des Verlängerungs
stücks 64 von der Umbiegung 62 aus erstreckt, so daß die
Rückbiegung 56 und die Umbiegung 62 sich über die gesamte,
zwischen den Rastlaschen 20 liegende Strecke der
Längsseitenteile 24, 26, erstrecken.
Durch die Rückbiegungen 46, 56 und die Umbiegungen 52, 62
sind sowohl die Lagerplatten 18 als auch die Rastlaschen
20 und der Zwischensteg 70 im Abstand von dem Luftöff
nungsrand 38 angeordnet, so daß die Gesamtheit der Klappen
14 im geschlossenen, in Fig. 1 dargestellten Zustand, den
Luftöffnungsrand 38 im Bereich der Seitenteile 24 bis 30
übergreifen und somit an diesem dichtend abschließen kann.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Rahmens 10 erfolgt
vorzugsweise durch ein Biegen derselben aus einer in der
Form der späteren Teile ausgestanzten Flachmaterialtafel,
wobei die Rückbiegungen 46, die Umbiegungen 52, die Lager
platten 18 sowie die Rückbiegungen 56, die Umbiegungen 62
und die Rastlaschen 20 sowie das Zwischenstück 70 aus
einem innerhalb des Luftöffnungsrandes 38 liegenden Stück
dieser Flachmaterialtafel gebogen sind, so daß der häufig
als Abfall anfallende mittlere Ausschnitt der Flachma
terialtafel in zweckmäßiger und günstiger Weise ausgenutzt
wird. Der Biegevorgang umfaß vorzugsweise sechs bis acht
Biegeschritte.
Jede der Klappen 14 umfaßt, wie aus den Fig. 1, 2 und 5 zu
ersehen ist, eine Klappenleiste 74, welche sich zwischen
den Breitseitenteilen 28 und 30 mit ihrer Längsrichtung 76
erstreckt. Jede der Klappenleisten 74 ist an einer in
Längsrichtung 76 verlaufenden Seite mit einer gegenüber
einem Frontstück 78 U-förmig zurückgesetzten Rinne 80 ver
sehen und an der gegenüberliegenden, in Längsrichtung 76
verlaufenden Seite mit einem Übergriff 82. Im geschlosse
nen Zustand der Klappen 14 greift jeweils der Übergriff 82
einer Klappe 14 über die Rinne 80 der benachbarten Klappe
14 sowie bei der dem Seitenteil 26 benachbarten Klappe 14
der Übergriff 82 bis zur Randleiste 36, während bei der
dem Längsseitenteil 24 benachbarten Klappe die Rinne 80
den Luftöffnungsrand 38 von der Rückseite her übergreift.
Die geschlossene Stellung der Klappen 14 ist in Fig. 5
gestrichelt gezeichnet.
In der geöffneten Stellung der Klappen 14, in Fig. 5
strichpunktiert angedeutet, liegt das Frontstück 78
ungefähr senkrecht zu der von der Luftöffnung 12
gebildeten Ebene.
Zum Überführen von der geschlossenen in die geöffnete
Stellung und umgekehrt sind die Klappen 14 um eine Achse
84 drehbar an den einander gegenüberliegenden Lagerplatten
18 gehalten. Hierzu sind die Klappenleisten 74 endseitig
mit ungefähr im rechten Winkel zum Frontstück 78 nach hin
ten hochgestellten Halteflügeln 86 versehen. Die drehbare
Lagerung um die Achse 84 erfolgt durch an die Halteflügel
86 einstückig angeformte rohrstückähnliche erste Ansätze
88, welche über die Halteflügel 86 in Richtung der Lager
platten 18 überstehen. Diese ersten Ansätze 88 sind vor
zugsweise durch einen Pressvorgang aus dem Flachmaterial
stück des Halteflügels 86 ausgeformt und weisen eine
kreiszylindrische Außenmantelfläche 90 auf.
Mit dieser kreiszylindrischen Außenmantelfläche 90 sind
die ersten Ansätze in einer entsprechend diesen dimen
sionierten und koaxial zur Achse 84 angeordneten Bohrungen
92 in den Lagerplatten 18 drehbar gelagert. Durch eine
genaue Fertigung und damit eine mit geringen Toleranzen
mögliche Ausrichtung der Lagerplatten 18 ist es nicht not
wendig, die ersten Ansätze 88 in ihrem gegenüberliegend
dem Halteflügel 86 über die Bohrung 92 überstehenden
äußeren Rand 94 umzubördeln, um eine präzise und dauer
hafte Fixierung der Klappen 14 im Rahmen 10 zu erhalten.
Es ist ausreichend, die ersten Ansätze 88 lediglich in die
Bohrungen 92 einzustecken. Die Klappe 14 wird durch die an
den Lagerplatten 18 anliegenden Halteflügel 86 in ihrer
Längsrichtung präzise fixiert gehalten. Somit wird ein
aufwendiger Produktionsschritt bei der Erstellung des er
findungsgemäßen Luftgitters eingespart.
Um eine Möglichkeit zur Betätigung der Klappen 14 zu
schaffen, setzen sich die Halteflügel 86 noch in Richtung
von dem Frontstück 78 nach hinten weg fort, vorzugsweise
mit einer gegen einer Querrichtung 96 des Frontstücks 78
mit ihrer Mittelachse 98 um 45° geneigten Lasche 100,
welche mit einem zweiten rohrstückähnlichen Ansatz 102
versehen ist, der ebenfalls einstückig aus dem Flachmate
rial der Lasche 100 vorzugsweise durch Pressen ausgeformt
ist. Dieser zweite Ansatz 102 durchgreift eine Bohrung 106
einer Stellplatte 108 und ist mit seiner zylindrischen
Außenmantelfläche 104 in der Bohrung 106 um eine Achse 110
drehbar gelagert. Zur Fixierung der Stellplatte 108 ist
ein äußerer Rand 112 nach dem Hindurchstecken des zweiten
Ansatzes 102 durch die Bohrung 106 umgebördelt und
verhindert somit ein Herausgleiten des zweiten Ansatzes
102 aus der Bohrung 106.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, erstreckt sich
die Stellplatte 108 in einer durch eine der Lagerplatten
18 gebildeten Ebene im Anschluß an die jeweilige Lager
platte 18. Dadurch, daß sämtliche zweiten Ansätze 102
sämtlicher Klappen 14 in der Stellplatte 108 drehbar ge
lagert sind, ermöglicht nun ein Verschieben der Stell
platte 108 in Querrichtung 96 ein Verstellen der Klappen
14 von der geschlossenen in die geöffnete Stellung, wobei
die Stellplatte 108 zusammen mit den Laschen 100 und der
Lagerplatte 18 in der Art eines Parallelogrammantriebes
wirkt.
Zur Verstellung der Stellplatte 108 ist diese mit einer
sich quer zu derselben erstreckenden Betätigungslasche 116
versehen, welche ein Langloch 118 aufweist, welches sich
in Längsrichtung 76 der Klappen 14 beiderseits der Stell
platte 108 erstreckt. In dieses Langloch 118 greift, wie
insbesondere aus Fig. 5 zu ersehen, ein Exzenterbolzen 120
eines um eine im wesentlichen senkrecht zum Frontteil 32
des Breitseitenteils 28 verlaufende Achse 122 drehbaren
Exzenters 124 ein, wobei der Exzenterbolzen auf einem
Halbkreis 126 bewegbar ist, dessen Endpunkte 128 und 130
auf einer sich parallel zur Lagerplatte 18 erstreckenden
Geraden liegen. Die Lagerung des Exzenters 124 erfolgt
vorzugsweise durch eine an die Lagerplatte 18 des Breit
seitenteils 28 angeformte und sich parallel zu dessen
Frontteil 32 erstreckende Lagerlasche 132 mit einer Boh
rung 134 sowie durch eine Bohrung 136 in dem Frontteil 32
des Breitseitenteils 28. Ein über die Frontseite 34 des
Breitseitenteils 28 überstehender Teil des Exzenters 124
ist mit einem Drehknopf 138 versehen.
Steht der Exzenterbolzen 120 in dem Endpunkt 130 des Halb
kreises 126, so sind die Klappen, wie in Fig. 5 gestri
chelt dargestellt, geschlossen. Steht der Exzenterbolzen
120 in dem Endpunkt 128 des Halbkreises 126, so sind Klap
pen 14, wie in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt, geöff
net.
Durch die einstückig an den Blendrahmen 16 angeformten
Lagerplatten 18 und Rastlaschen 20 verbleibt die Rückseite
50 der Frontteile 32 aller Seitenteile 24, 26, 28, 30
zwischen der Seitenrandleiste 40 und der Umbiegung 52 oder
62 frei, so daß diese Rückseite 50 eine ebene Anlagefläche
für eine als Ganzes mit 142 bezeichnete Dichtung bildet.
Diese Dichtung 142 weist eine der Rückseite 50 zugewandte
ebene Auflageseite 144 auf, welche durch seitlich über
diese Auflageseite hochgestellte Ränder 146 begrenzt ist.
Durch die hochgestellten Ränder 146 erfolgt bei Anlage
derselben auf der Rückseite 50 aufgrund des hohen Flächen
drucks eine gute Abdichtung zwischen dem Blendrahmen 16
und der Dichtung 142.
Die Auflageseite 144 und die Ränder 146 sind vorzugsweise
an einen Dichtungskörper 148 angeformt, welcher im wesent
lichen einen rechteckigen Querschnitt aufweist und im
Innern mit einem im wesentlichen rechteckigen Kanal 150
versehen ist.
Auf der der Auflageseite 144 gegenüberliegenden Seite er
hebt sich von dem Dichtungskörper 148 eine Wurzel 152, von
welcher ausgehend sich eine dem Lüfungsöffnungsrand 38 zu
gewandte innere Dichtungslippe 154 und eine der Seiten
randleiste 40 zugewandte äußere Dichtungslippe 156
erstreckt, welche im undeformierten Zustand vorzugsweise
gerade gerichtet und quer zueinander verlaufen.
Die Dichtungslippen 154 und 156 sind dabei so dimensio
niert, daß sie eine gute Abdichtung im Frontbereich des
Luftschachtes 22 ermöglichen, wobei, wie in Fig. 6 darge
stellt, bei auf dem Luftschacht 22 aufgesetztem Luftgitter
die äußere Dichtungslippe 156 auf einer Vorderseite 158
des Luftschachts 22 aufliegt, während die innere Dich
tungslippe auf einem Rand 160 am Übergang von einer Kanal
wand 162 des Luftschachts 22 zur Vorderseite 158 anliegt.
In diesem aufgesetzten Zustand ist die äußere Dichtungs
lippe 156 deformiert und entgegengesetzt zu einer Aufsetz
richtung 163 des Luftgitters umgebogen, was dazu führt,
daß auch die Wurzel 152 gegenüber dem Dichtungskörper 158
leicht verkippt und somit die innere Dichtungslippe 158
mit einer zusätzlichen Kraft in Richtung des Randes 160
beaufschlagt, so daß eine sichere Abdichtung zwischen der
Dichtung 142 und dem Luftschacht 22 erfolgt.
Um eine allseitige Abdichtung zwischen dem Rahmen 10 und
dem Luftschacht 22 zu erreichen, umfaßt die Dichtung 142
zwei auf den Längsseitenteilen 24 und 26 aufliegende
Dichtleisten 164 und 166 sowie zwei auf den Breitseiten
teilen 28 und 30 aufliegende Dichtleisten 168 und 170,
welche jeweils durch Eckwinkel 172 miteinander verbunden
sind, die zwei im rechten Winkel zueinander verlaufende
Schenkel 174 und 176 aufweisen, die so bemessen sind, daß
sie in die Kanäle 150 der Dichtleisten 164, 166, 168, 170
eingreifen und in diesen gehalten sind, wobei die Schenkel
174 und 176 hierzu Ausbauchungen 178 aufweisen.
Vorzugsweise sind die Schenkel 174 und 176 in ihrer Länge
so dimensioniert, daß der sich entlang eines Längsseiten
teils 24, 26 erstreckende Schenkel 174 von der Ecke sich
bis mindestens zu der der Ecke benachbart liegenden Rast
lasche 20 erstreckt, während der sich entlang eines der
Breitseitenteile 28, 30 erstreckende Schenkel 176 sich
mindestens bis zu der diesem zugeordneten Lagerplatte 18
erstreckt, so daß die Schenkel 174 und 176 auf den jeweils
der Luftöffnung 12 abgewandten Rückseiten der Rastlaschen
20 und der Lagerplatten 18 aufliegen und dadurch die ge
samte Dichtung 142 definiert mit gerade gerichteten Dicht
leisten 164 bis 70 in Position halten.
Claims (33)
1. Luftgitter mit einem Rahmen (10), umfassend einen
Blendrahmen (16) und an diesem gehaltene und einander
gegenüberliegend angeordnete Lagerplatten (18) und
Rastlaschen (20), und mit parallel zueinander ange
ordneten Klappen (14), die zum Verschließen einer
Luftöffnung (12) drehbar an den Lagerplatten (18) ge
halten sind, und eine Dichtung (142),
wobei
- - der Blendrahmen (16) einstückig ausgebildet ist,
- - Lagerplatten (18), Rastlaschen (20) und Blendrahmen (16) aus einer formgestanzten Flachmaterialtafel gebogen sind,
- - jede Klappe (14) zum Verschließen der Luftöffnung (12) eine Klappenleiste (74) umfaßt, an welche beidseitig Halteflügel (86) einstückig angeformt sind,
- - jeder Halteflügel (86) jeweils mindestens einen einstückig angeformten ersten Ansatz (88) aufweist, der in eine entsprechende Bohrung (92) der Lager platte (18) des Rahmens (10) eingreift.
2. Luftgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastlaschen (20) an eine hochgestellte, an
die Luftöffnung (12) angrenzende Randleiste (36) des
Blendrahmens (16) angeformt sind.
3. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (18) an
eine hochgestellte, an die Luftöffnung (12) angren
zende Randleiste (36) des Blendrahmens (16) angeformt
sind.
4. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastlaschen (20)
gegenüber der Luftöffnung (12) zurückgesetzt ange
ordnet sind.
5. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (18)
gegenüber der Luftöffnung (12) zurückgesetzt ange
ordnet sind.
6. Luftgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastlasche (20) die Fortsetzung einer die
Randleiste (36) rückseitig hintergreifenden Rück
biegung (56) ist.
7. Luftgitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerplatte (18) die Fortsetzung einer die
Randleiste (36) rückseitig hintergreifenden
Rückbiegung (46) ist.
8. Luftgitter nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückbiegung (46, 56) voll
flächig auf der Rückseite (44) der Randleiste (36)
anliegt.
9. Luftgitter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastlasche (20) und/oder die
Lagerplatte (18) als Fortsetzung einer sich an die
Rückbiegung (46, 56) anschließenden Umbiegung (52,
62) hochgestellt sind.
10. Luftgitter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umbiegung (52, 62) sich rückseitig an einem
Frontteil (32) des Blendrahmens (16) abstützt.
11. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ansatz (88)
eine kreiszylindrische Umfangsfläche (90) aufweist.
12. Luftgitter nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Ansatz (88) die Form
eines zylindrischen Rohrstücks hat.
13. Luftgitter nach einem der Ansprüche 11 oder 12, da
durch gekennzeichnet, daß der erste Ansatz (88) aus
dem Flachmaterial des Halteflügels (86) herausgeformt
ist.
14. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ansatz (88) in
die jeweilige Bohrung (92) eingesteckt ist.
15. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Halte
flügel (86) einen zweiten einstückig angeformten An
satz (102) aufweist, welcher in eine entsprechende
Bohrung (106) in einer Stellplatte (108) eingreift.
16. Luftgitter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Ansatz (102) eine kreiszylindrische
Umfangsfläche (104) aufweist.
17. Luftgitter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Ansatz (102) die Form eines
zylindrischen Rohrstücks aufweist.
18. Luftgitter nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ansatz (102)
aus dem Flachmaterial des Halteflügels (86) heraus
geformt ist.
19. Luftgitter nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Rand (112)
des zweiten Ansatzes (102) aufgeweitet ist.
20. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Stellplatte (108)
für die Klappen (114) eine im rechten Winkel abste
hende Betätigungslasche (116) angeformt ist und daß
die Betätigungslasche (116) ein Langloch (118) für
einen in diese eingreifende Exzenterbolzen (120) auf
weist.
21. Luftgitter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Exzenterbolzen (120) tragender Exzenter
(124) drehbar am Blendrahmen (16) und einer an eine
dem Blendrahmen (16) abgewandte Kante der Lagerplatte
(18) angeformte Lagerlasche (132) gelagert ist.
22. Luftgitter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenterbolzen (120) auf einem Halbkreis
(126) bewegbar ist, dessen Endpunkte (128, 130) auf
einer zur Lagerplatte (18) parallelen Geraden liegen
und der sich in einer Ebene parallel zur Ebene der
Luftöffnung (12) zu dieser hin erstreckt.
23. Luftgitter nach einem der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungslasche
(116) über die Stellplatte (108) in Richtung der
Luftöffnung (12) übersteht.
24. Luftgitter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (16) auf
einer Rückseite (50) des Frontteils (32) eine glatte
Anlagefläche für die Dichtung (142) bildet.
25. Luftgitter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (142) eine rechteckförmige,
geschlossene Dichtung aus elastischem, nichtporösem
Material, insbesondere Silikon, ist.
26. Luftgitter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung eine Lippendichtung ist.
27. Luftgitter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (142) einen Dichtungskörper (148)
mit mindestens einer angeformten Dichtungslippe (154)
aufweist.
28. Luftgitter nach Anspruch 26 oder 27 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtung (142) zwei in einem Winkel
zueinander ausgerichtete Dichtungslippen (154, 156)
aufweist.
29. Luftgitter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Dichtungslippen (154, 156) über dem
Dichtungskörper (148) zu einer gemeinsamen Wurzel
(152) zusammenlaufen, welche ihrerseits gegenüber dem
Dichtungskörper (148) beweglich ist.
30. Luftgitter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Luftöffnung (12) zugewandte innere Lippe
eine Dichtlippe (154) und die äußere Lippe (156) eine
die Dichtlippe (154) in Richtung eines dichtenden
Sitzes verschwenkend beaufschlagende Haltelippe
bilden.
31. Luftgitter nach einem der Ansprüche 25 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (142) vier
entlang den Kanten eines Rechtecks verlaufende Dicht
leisten (164, 166, 168, 170) aufweist, welche an den
Ecken durch starre, in den Dichtungskörper (148) ein
greifende Eckwinkel (172) verbunden sind.
32. Luftgitter nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckwinkel (172) Schenkel (174, 176)
aufweisen, welche sich in einen kanal (150) des
Dichtungskörpers (148) erstrecken.
33. Luftgitter nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekenn
zeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel
(172) Schenkel (174, 176) aufweisen, welche sich an
der Lagerplatte (18) und der Rastlasche (20)
abstützen, welche der jeweiligen Ecke am nächsten
liegen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893907987 DE3907987A1 (de) | 1989-03-11 | 1989-03-11 | Luftgitter |
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DE3907987A1 DE3907987A1 (de) | 1989-11-09 |
DE3907987C2 true DE3907987C2 (de) | 1992-02-20 |
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DE (1) | DE3907987A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4336804A1 (de) * | 1993-10-28 | 1995-05-04 | Schako Metallwarenfabrik | Gitter |
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FR2024023A5 (de) * | 1969-02-24 | 1970-08-21 | Panol | |
DE3121901A1 (de) * | 1981-06-02 | 1982-12-23 | Artur 7060 Schorndorf Föhl | Lamellenverstellvorrichtung fuer lueftungsoeffnungen |
-
1989
- 1989-03-11 DE DE19893907987 patent/DE3907987A1/de active Granted
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DE4336804A1 (de) * | 1993-10-28 | 1995-05-04 | Schako Metallwarenfabrik | Gitter |
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Publication number | Publication date |
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8363 | Opposition against the patent | ||
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