DE1429535A1

DE1429535A1 - Vorderkantenleiste fuer Regale

Info

Publication number: DE1429535A1
Application number: DE19641429535
Authority: DE
Inventors: Arne Ingvartsen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-12-30
Filing date: 1964-11-13
Publication date: 1969-05-08
Also published as: NL6414870A; DK109580C; GB1025898A

Description

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KÖLN !,DEICHMANNHAUS

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11,1964 Sch/Pa

Ϊ. foskjaer & Co.
Valh/rfjsallS 187
Vanl^ae/Kopenhagen, Dänemark

Vorderkantenleiste für Hegale

Die Erfindung

betrifft eine Vorderkantenleiste die

-wänden, Preiszetteln u.a.

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die derart ^ebog.n und an der ent_g._g.n_g.«t.t.n Bl.oh

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kante entlang mit der Rohrinnenseite verschweißt sind, daß sioh zwischen den lappen von diesen gebildete schmale rechteckige öffnungen findenο Bei der aus einem längliohen Blechstück mit an der einen Kante entlang verlaufenden lappen' hergestellten Vorderkantenleiste kann man die lappen derart abbiegen, daß diese von der entsprechenden inneren Blechkante frei abstehen, so daß zwei Naohbarlappen eine Führung für an der Vorderkantenleiste zu befestigende Organe bilden. Werden die lappen mit der

; gegenüberliegenden Kante des abgebogenen Blechs verschweißt, entstehen schmale rechteckige öffnungen, die teils von den Kanten von jeweils zwei Nachbarlappen, und teils von den zurückgezogenen Kantteilen der einen Bleohkante und der

! gegenüberliegenden Innenseite der entgegengesetzten Blechkante gebildet werden» .

Bei der Vorderkantenleiste können die lappen durch Ausstanzen der zwischen den lappen liegenden Blechteile gebildet sein, wobei die lappen entweder im Verhältnis zum Rohr naoh außen oder, auf das Rohrinnere hin nach innen abgebogen sein können. Im letztgenannten lall ist die Schweißoperation etwas schwieriger durchzuführen, dafür erhält man aber eine nach außen hin glatte Kante. Zur weiteren Verbesserung der !Führung solcher Vorderkantenleisten können die lappen durch quer zur Blechkante verlaufende Aufsohlitzungen und Ausbiegen der zwischen den Schlitzen liegenden Blechteile abwechselnd naoh der einen und nach der anderen Seite gebildet sein, wo die abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seite herausgebogenen Blechteile im Verhältnis zu einander so abgesetzt sein müssen,

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daß die nach der einen Seite herausgezogenen Lappen sich mit der entgegengesetzten Blechkante verschweißen lassen, und die übrigen Lappen in einem der Blechstärke entsprechenden Abstand von der entgegengesetzten Blechkante zu liegen kommen.

Zur optimalen Ausnutzung der einfachen Befestigungsorgane und führungsorgane, insbesondere zur Anbringung von Trennwänden ist es zweckmäßig, die Vorderkantenleiste so auszubilden, daß sie an den Enden Organe aufweist, mittels deren die Leiste derart an den Regelarmen befestigt werden kann, daß die mit den erwähnten rechteckigen öffnungen versehenen Leistenteile im wesentlichen ä mit der Regalarmoberkante in einer Ebene liegen_f was die Verwendung von Trennwänden mit gerader Unterkante gestattet. Solche Trennwände lassen sich mit Regalfächern kombinieren, welche auf der Oberseite der Vorderkantenleiste anbringbar sind. Zur weiteren Abstützung eines solchen Regalfachs kann die Vorderkantenleiste an der Reihe der länglichen Öffnungen entlang einen nach oben ragenden Steg aufweisen.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung ~~ näher erläutert. Es zeigen

Pig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen |

Vorderkantenleiste, teilweise im Schnitt, fig. 2 das Ende einer solchen Leiste, und Fig. 3 und 4 zwei andere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorderkantenleiste.

Die fig. 1 zeigt eine durch Umbiegen eines Blechs hergestellte Vorderkantenleiste 1, die an ihrer einen

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Kant« entlang derart ausgestanzt ist, daß eine Reihe Ton Lappen 2 entstehen, welche zur Bildung eines rohrförmigen Profils mit der entgegengesetzten Blechkante verschweißt sind. Zwischen je «wei Haohbarlappen 2 findet eich eine Ton diesen gebildete Führung, an die sich unten eine ins Innere der -rohrförmigen Vordirkantenleiste 1 führendt öffnung 3 anschließt. Hg. 1 zeigt die Anbringung eines Halters 4, beispielsweise eines Preisschildhalters mit eine» Blechzapf·η 5, welcher zwischen die von zwei Lappen gebildeten Führungen eingesteckt ist und derart in die öffnung 3 ragt, daß der Halter dadurch einwandfrei verankert wird. Fig. 1 zeigt weiterhin eine Führung 6 für eine Trennwand 7. Die Führung 6 ist mit einem Bleoheinsteckzapfen 8 versehen, der ebenfalls zur effektiven Halterung der Trennwand in eine öffnung 3 eingesteckt ist. Weder die Führung 6 noch die Trennwand 7 sind ,jedoch in ihrer unteren Bndstellung dargestellt. Unter der Trennwand kann ein Eegalfach, beispielsweise das in Fig. 2 dargestellteRegalfaoh 9 angebracht werden. Fig. 2 zeigt im übrigen_r wie die

Vorderkantenleiste am äußeren Ende eines Regalstützarms befestigt ist. Der Arm hat einen abgebogenen Stützlappen mit zwei Öffnungen 12 und 13, in die zwei abgebogene Lappen 14 bzw. 15 der oberen Wand der Vorderkantenleiste 1 eingesteckt sind·

Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Lappen 2 nach oben abgebogen. Fig. 3 zeigt dagegen eine Ausführungsform einer Vorderkantenleiste 21 mit Lappen 22, die derart abgebogen sind, daß sie im Hohlraum des Leistenrohres zu liegen kommen, wo sie mit der-JCnneneeite der gegenüberliegenden Bleohkante so verschweilit sind, daß ein nach oben gerichteter Steg 24 zur

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Abstützung eines auf der Vorderkantenleiste angeordneten Regalfachs entsteht. Zwischen dennach unten abgebogenen lappen 22 finden sich. Öffnungen 23, welche den Öffnungen der Ausführungsform nach Mg. 1 und 2 entsprechen.

an ■ . . ■ Pig. 4 zeigt eine Vorderkantenleiste 31» deren Zusammen-' fügungskanten sich nach unten abgebogene Lappen 30 sowie nach oben derart abgebogene Lappen 32 finden, daß zwischen den mit der gegenüberliegenden Blechkante verschweißten Lappen 32 Öffnungen 33 entstehen. Die Lappen 30 sind so weit zurüokgebogen, daß der Abstand zwischen diesen und der gegenüberliegenden Blechkante der Bleohstärke entspricht. Durch diese Ausbildung werden die in die öffnungen 33 eingesteckten Organe zusätzlich geführt. Die Lappen 30 und 32 können vertauscht werden, wobei die nach unten ragenden Lappen festgesehweißt werden, während die nach oben ragenden Lappen einen gewissen Abstand zur gegenüberliegenden Blechkante erhalten.

Claims

-6 ■- " T429535 Patentansprüche

1. Vorderkantenleiste, die an von den Tragsäulen eines Regals herausragenden Regalarmen anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie als ein durch Abbiegen eines Bleches entgtartflerms-Rohr ausgebildet ist, dessen eine in der Längsrichtung verlaufende Kante eine Reihe von Lappen aufweist, die—derart-abgebogen, und. an der -«atga^jenges.etzitenBlechkante- entlang, mit der Rohrinnen- ^ei4i«"-Tersciiweißt sind., daß sich zwischen den Lappen von diesen gebildete schmale rechteckige Öffnungen finden,

2β Vorderkantenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen durch Ausstanzen der zwischen den Lappen liegenden Blecht eile gebildet sind«

3. Vorderkantenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen durch quer zur Blechkante verlaufende Aufschlitzungen und Ausbiegen der zwischen den Schlitzen liegenden Blechteile abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seite gebildet sindo

4. Vorderkantenleiste nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie an den Enden Organe aufweist, mittels deren die Leiste derart an den Regalarmen befestigt werden kann, daß die mit den erwähnten rechteokigen öffnungen versehenen Leistenteile im wesentlichen mit der Regalarmoberkante in einer Ebene liegen,,

5t, Vorderkantenleiste nach jedem der Ansprüche 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Reihe der läng-. liehen öffnungen entlang^ einen nach oben ragenden Steg aufweist.

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