DE2937794C2 - Keilverbindung für koaxial angeordnete Gerüstrohre - Google Patents
Keilverbindung für koaxial angeordnete GerüstrohreInfo
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G7/00—Connections between parts of the scaffold
- E04G7/30—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
- E04G7/301—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting bars or members which are parallel or in end-to-end relation
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Keilverbindung for koaxial angeordnete Gerüstrohre gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. *5
Zur Sicherung gegen ein Abheben des aufgesteckten Gerüstrohres ist es bekannt (vgl. DE-OS 24 38 267), am
oberen Ende des unteren, mit einem als Rohrverbinder dienenden Zapfen versehenen Gerüstrohres einen
Bügel vorzusehen, in dem ein mit einem unter einem Winkel zur Längsachse des Gerüstrohres verlaufenden
Schlitz versehenes Flachmetallstück so geführt ist, daß ein in dem Bügel angebrachter Stift durch den Schlitz
greift Nach dem Aufstecken des oberen Gerüstrohres wird das Flachmetallstück nach unten gedrückt, wobei
es infolge des schrägen Verlaufs des Schlitzes zwischen den beiden Gerüstrohren einerseits und dem Stift
andererseits eine Keilwirkung ausübt durch die eine Festlegung des oberen Gerüstrohres erreicht werden
soll. ω
Diese Vorrichtung hat jedoch gewisse Nachteile. Einerseits wird das Flächmetällstück im wesentlichen
gegen das untere Gerüstrohr gepreßt, während der auf das obere Gerüstrohr wirkende Druck kaum zu einer
wirksamen Sicherung ausreicht, zumal die nach außen &5
weisende Keilfläche nicht an einer Fläche, sondern nur an einer Mantellinie des Stiftes anliegt. Hinzu kommt,
dai.l die Gefahr einer Deformation oder Beschädigung
des Stiftes besteht
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Keilverbindung für koaxial aneinander anschließende Gerüstrohre aufzuzeigen, die auf das aufgesteckte obere Gerüstrohr einen
ausreichenden Druck ausübt, um es einwandfrei gegen Abheben zu sichern.
Die Aufgabe wird bei einer Keilverbindung der genannten Art dadurch gelöst, daß am unteren Ende des
aufzusetzenden Rohres in der Rohrwandung ein in Längsrichtung verlaufender Schlitz eingebracht ist
dessen Länge etwas größer ist als die Länge des am oberen Ende des unteren Rohres vorgesehenen
Stutzens, daß das Keilkästchen an der Außenfläche des aufzusetzenden Rohres im Bereich des Schlitzes
befestigt ist und daß die nach außen weisende Wand des Keilkästchens gegenüber der Achse des Rohres um
einen Winkel geneigt ist der gleich ist dem Winkel zwischen den beiden Keilflächen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Keil mit einem Ansatz versehen, in
dem parallel zu der dem Ansatz zugekehrten Keilfläche ein geschlossener Schlitz verläuft durch den ein in dem
Keilkästchen vorgesehener Stift derart hindurchgreift daß der Keil beweglich, aber unverlierbar mit dem
Keilkästchen verbunden ist Vorteilhafterweise ist das Keilkästchen derart ausgebildet daß es aus einem
U-förmigen Profil besteht dessen Steg seinerseits nach dem Innern des KeUkästchens hin U-förmig verformt
ist so daß ein Kanal entsteht in dem der mit einem Schlitz versehene Ansatz des Keiles geführt ist
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Keilverbindung ergibt sich der Vorteil, daß die besondere Form
des Keiles und des dieser Form angepaßten Keilkästchens bewirken, daß der Keil mit beiden Keilflächen
jeweils auf deren ganze Länge an den zu verkeilenden Flächen anliegt, so daß keinerlei gegenseitige Verlagerungen der beiden miteinander verkeilten Teile mehr
möglich sind. Eine Belastung des in dem Keilkästchen vorgesehenen Stiftes erfolgt nicht
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand der Zeichnung erläutert werden. Es
zeigt
F i g. 2 die Keilverbindung gemäß F i g. 1 in der Draufsicht
In F i g. 1 ist mit 1 ein unteres Gerüstrohr bezeichnet
in dessen oberes Ende ein Rohrstück 11 eingesetzt und
durch Verpressen des Rohrendes in diesem festgelegt ist Das Rohrstiick 11 ragt mit einem Teil über das
Rohrende 1 hinaus and bildet so den als Rohrverbinder wirkenden Stutzen 11'.
Ein auf diesen Stutzen 11' von oben her aufgesetztes
Rohr 2 ist an seinem unteren Ende auf einer Seite mit einem Schlitz 21 versehen, der in Längsrichtung des
Rohres 2 verläuft und um einen geringen Betrag langer ist als der Stutzen 11'.
Am unteren Ende des Rohres 2 ist außerdem — beispielsweise durch Schweißen — ein Keilkästchen 4
befestigt, das so angeordnet ist, daß seine Längssymmetrieebene, entsprechend der strichpunktierten Linie x,
mit der Längsmittelebene des Schlitzes 21 zusammenfällt.
Das Keilkästchen 4 ist ein U-förmiges Profil, dessen
Steg seinerseits in F'orm eines zum Gerüstrohr 2 hinweisenden U-Profils 41 nach seinem Innern hin
verformt ist. so daß ein Kanal 43 entsteht, in dem ein Ansatz 31 eines Keiles 3 geführt ist. Im übrigen ist das
Keilkästchen 4 so an das Rohr 2 angeschweißt, daß sein
Steg bzw, der Steg des nach innen weißenden U-Profils
4t mit der Längsachse A bzw, der Außenwandung des Gerüstrohres 2 einen Winkel « einschließt, der dem
Keilwinkel des zur Festlegung des Gerüstrohres 2 an dem Stutzen 11' dienenden Keiles 3 entspricht,
Der Keil 3 ist mit einem Ansatz 31 versehen, der mit dem Keil 3 einen nach unten offenen Schlitz 34 bildet,
durch den die eine Keilfläche 35' am Keil 3 gebildet ist Außerdem ist in dem Ansät? 31 ein geschlossener
Schlitz 33 vorgesehen, dessen Längsachse parallel zu der Keilfläche 35' verläuft In dem Kanal 43 ist ein Stift
42 vorgesehen, der durch den Schlitz 33 hindurchgreift und auf diese Weise verhindert, daß der Keil 3 von dem
Gerüstrohr 2 entfernt werden kann.
Die Anwendung der Keilverbindung erfolgt in der Weise, daß der Keil 3 so weit nach oben gezogen ist, daß
das Gerüstrohr 2 ohne Schwierigkeiten auf den Stutzen 11' aufgeschoben werden kann. Alsdann wird der Keil 3
in die aus der F i g, 1 ersichtliche Stellung gebracht und von oben her festgeschlagen. Durch die besondere
Ausführungsform des Keilkästchens 4 und des Keiles 3 wird dann erreicht, daß sowohl die zum Stutzen 11'
weisende Keilfläche 35 des Keiles 3, als auch die äußere Keilfläche 35' jeweils auf ihre gesamte Länge an der
Außenfläche des Stutzens 11' und der Innenfläche des Steges des ins Innere des Keilkästchens 4 ragenden
U-Profils 41 fest anliegt Zur Lösung der Verbindung genügt es, mit einem Hammer gegen eine an dem
Ansatz 31 vorgesehene Nase 32 von unten her zu schlagen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Keilverbindung for koaxial engeordnete Gerüstrohre, wobei jeweils am oberen Ende der zu
verbindenden Rohre ein Rohrverbinder in Form eines Stutzens vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser um einen geringen Betrag kleiner ist als der
Innendurchmesser des Rohres selbst, und ein Keil in einem Keilkästchen so geführt ist, daß die eine
Keilfläche des Keiles parallel zur Rohrachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß am
unteren Ende des aufzusetzenden Rohres (2) in der Rohrwandung ein in Längsrichtung verlaufender
Schlitz (21) eingebracht ist, dessen Länge etwas größer ist als die Länge des am oberen Ende des ;s
unteren Rohres (1) vorgesehenen Stutzens (ti'), daß das Keilkästchen (4) an der Außenfläche des
aufzusetzenden Rohres (2) im Bereich des Schlitzes (21) befestigt ist und daß die nach außen weisende
Wand des Keflkästchens (4) gegenüber der Achse des Rohres (2) um einen Winkel (α) geneigt ist, der
gleich ist dem Winkel zwischen den beiden Keilflächen (35,35')-
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (3) mit einem Ansatz (31) 2s
versehen ist, in dem parallel zu der dem Ansatz zugekehrten Keilfläche (35') ein geschlossener
Schlitz (33) verläuft durch· den ein in dem Keilkästchen (4) vorgesehener Stift (42) derart
hindurchgreift, daß der Keil (3) beweglich, aber
unverlierbar mit dem Keilkästchen (4) verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilkästchen (4) aus einem
U-förmigen Profil bezieht, d^isen Steg seinerseits
nach dem Innern des Keflkästchens (4) hin zu einem U-Profil (41) verformt ist, so laß ein Kanal (43)
entsteht, in dem der mit einem Schlitz (33) versehene Ansatz (31) des Keiles (3) geführt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792937794 DE2937794C2 (de) | 1979-09-19 | 1979-09-19 | Keilverbindung für koaxial angeordnete Gerüstrohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792937794 DE2937794C2 (de) | 1979-09-19 | 1979-09-19 | Keilverbindung für koaxial angeordnete Gerüstrohre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2937794A1 DE2937794A1 (de) | 1981-03-26 |
DE2937794C2 true DE2937794C2 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=6081227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792937794 Expired DE2937794C2 (de) | 1979-09-19 | 1979-09-19 | Keilverbindung für koaxial angeordnete Gerüstrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2937794C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102018125702A1 (de) * | 2018-10-17 | 2020-04-23 | Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh | Stütze |
Family Cites Families (5)
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DE7327254U (de) * | 1973-07-25 | 1973-11-08 | Baumann W | Auseinandernehmbar, zusammensetzbares geruest |
GB1475310A (en) * | 1973-08-13 | 1977-06-01 | Evans & Sons Ltd C | Builders scaffolding |
DE2654439A1 (de) * | 1976-12-01 | 1978-06-08 | Rossi Luigi Dr | Verfahren zur herstellung einer loesbaren steckverbindung und steckverbindung hergestellt nach dem verfahren |
US4201913A (en) * | 1978-10-06 | 1980-05-06 | Honeywell Inc. | Sampling system for mass spectrometer |
-
1979
- 1979-09-19 DE DE19792937794 patent/DE2937794C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2937794A1 (de) | 1981-03-26 |
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