DE2525501A1 - Zargeneckverbindung - Google Patents

Zargeneckverbindung

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Publication number
DE2525501A1
DE2525501A1 DE19752525501 DE2525501A DE2525501A1 DE 2525501 A1 DE2525501 A1 DE 2525501A1 DE 19752525501 DE19752525501 DE 19752525501 DE 2525501 A DE2525501 A DE 2525501A DE 2525501 A1 DE2525501 A1 DE 2525501A1
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DE
Germany
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hook
bars
corner connection
frame corner
connection according
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Ceased
Application number
DE19752525501
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Geiger
Wilhelm Van Helden
Dietloff Hylla
Hans-Hartwig Klein
Klaus Koeppen
Wolfgang Stiera
Karl Stumpp
Guenter Vorlop
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Favorit Tuerenwerke & Co Kg 4154 Toenisvorst GmbH
Original Assignee
STAHL SCHANZ KG
STAHL-SCHANZ KG
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Filing date
Publication date
Application filed by STAHL SCHANZ KG, STAHL-SCHANZ KG filed Critical STAHL SCHANZ KG
Priority to DE19752525501 priority Critical patent/DE2525501A1/de
Publication of DE2525501A1 publication Critical patent/DE2525501A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/988Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for sheet metal frame members with an open U-shaped cross-section
    • E06B3/9885Mitre joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

  • Zargeneckverbindung Die Erfindung betrifft eine Zargeneckverbindung insbesondere zum Verbinden eines Kopfstabes mit einem Seitenstab einer Türzarge.
  • Türzargen und entsprechend ihre Zargeneckverbindungen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. In der Regel werden die Türzargen im Herstellerwerk zusammengeschweißt oder auf der Baustelle zusammengesetzt und sodann in die Maueröffnung eingesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zargeneckverbindung zu schaffen, die es gestattet, die einzelnen Zargenteile beziehungsweise den Kopfstab mit den Seitenstäben in einer vollkommen fertiggestellten Wandöffnung für die Tür zusammenzubauen. Die Zargenteile sollen dabei nach Beendigung der Maurerarbeiten und nachdem gegebenenfalls bereits die Tapeten auf die Wände geklebt wurden, eingesetzt werden, wobei sie mit ihrem U-förmigen Profil über den Rand der Maueröffnung geschoben und sodann miteinander verbunden werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein schwenkbar gelagerter Haken zum Verbinden der Stäbe dient.
  • Der Haken und der mit ihm zusammenwirkende Gegenhaken sind im Inneren des Zargenprofiles vorzugsweise auf Grundplatten angeordnet und halten die Zargenteile fest und sicher zusammen. Beim Verbinden zieht der vorzugsweise am Kopfstab gelagerte Haken den am Seitenstab befestigten Haken in Richtung der Schnittfläche der beiden Stäbe, so daß hier eine lückenlose Verbindung gebildet wird. Vor dem Verbinden greift der Haken zumindest teilweise aus dem Zargenprofil heraus. Um dies zu ermöglichen, ist im oberen Rand bzv. in der Sickenkante des Kopf stabes eine Aussparung vorgesehen, durch die er in seine aperrstellung gedrückt wird Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung und der Beschreibung hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Eckverbindung; Fig. 2 eine Seitenansicht des schwenkbaren Hakens mit der ihn tragenden Grundplatte; Fig. 3 eine Seitenansicht der Grundplatte mit dem Gegenkaken; Fig. 4 eine Ansicht der Gegenplatte gemäß Fig. 3 von unten; Fig. 5 eine Ansicht der Gegenplatte gemäß Fig. 3 von links; Fig. 6 eine Ansicht der Grundplatte gemäß Fig. 2 von unten; Fig. 7 eine Ansicht der Grundplatte gemäß Fig. 6 von links und Fig. 8 eine Ansicht des schwenkbaren Hakens im größeren Maßstab.
  • In dem in Fig, 1 nur teilweise dargestellten Kopfstab 1 einer Türzarge ist ein schwenkbarer Haken 2 mit Hilfe eines Zapfens 3 oder dergleichen auf einer Grundplatte 4 drehbar gelagert und erfaßt mit seinem Riegelteil 5 einen Gegenhaken 6, der einstückig von einer in dem Seitenstab 7 befestigten Grundplatte 8 hochsteht. Der Zapfen 3 bzw. die Drehachse des Hakens 2 liegt über dem Riegelteil 5, so daß der Riegelteil 5 den Gegenhaken 6 beim Schließen von unten nach oben umfaßt und dadurch den Seitenstab 7 gegen den Kopfstab 1 zieht. Der Gegenhaken 6 ist eine umgebogene Lasche, die in Fig. 1 den Rieglteil 5 teilweise übergreift.
  • Um eine einwandfreie Verbindung der beiden Stäbe 1 und 7 zu erreichen, weist der flache, plattenförmige Haken 2 im einzelnen die aus Fig. 8 ersichtliche Form auf. Besondere Bedeutung besitzt dabei die Anlagefläche 9 am Riegelteil 3, deren Abstand von der Drehachse 10 sich allmählich verjüngt und in der #ähe des Anschlages 11 konstant ist. Durch den gewählten Verlauf der Anlagefläche 9 werden beim Verschwenk des Hakens 2 die zu verbindenden Teile zunächst aufeinander zugezogen und sodann im Bereich des konstanten Abstandes sicher miteinander verbunden.
  • Die übrigen Abmessungen des die Form eines Winkelhebels aufweisenden Hakens 2 ergeben sich aufgrund der PlatzverhXtnisse. Die Aussparung 12 am einen Ende des. Armes 13 des Hakens 2 ist vorgesehen, um einem Nierkzeug beim Verschwenken des Hakens 2 eine sichere Anlagefläche zu schaffen.
  • Die besondere Gestalt der in den Fig.2 bis 7 dargestellten und an den Stäben 1 und 7 vorzugsweise angeschweißten Grundplatten 4 und 8 ist gewählt worden, um mit ihrer Hilfe eine zusätzliche formschlüssige Verbindung zwischen den Stäben 1 und 7 zu erzielen. Hierzu weist die Grundplatte 4 einen nach unten vorspringenden Zahn 14 auf, dessen einer umgebogener Rand 15 im zusammengebauten Zustand gemäß Fig.1 auf der Innenseite des Seitenstabes 7 zur Anlage gelangt. Von dem Zahn 14 aus ist auf der einen Seite der untere Rand 17 der Grundplatte 4 umgebogen und liegt im Zargenprofil auf, während nach der anderen Seite hin sich eine Aussparung 18 anschließt In diese- Aussparung 18 greift ein Vorsprung 19 der anderen Grundplatte 8, wobei dafür Sorge getragen ist, daß sowohl der Vorsprung 14 als auch der Vorsprung 19 und schließlich die linke obere Ecke 20 der Grundplatte 4 jeweils etwas über die Schnittlinie 21 an den Berührungsflächen der zu verbindenden Stäbe 1 und 7 greifen. Dadurch wird sichergestellt, daß die Spiegelflächen der Zarge ein einwandfreies Aussehen erhalten. Außerdem wird durch die Verzahnung der Grundplatten 4 und 8 eine lagemäßige Zentrierung der zu verbindenden Teile erreicht.
  • Neben dem Randteil 16 der Grundplatte 8 befindet sich eine sich nach innen verbreitende Aussparung 22, die zur Aufnahme des Zahnes 14 dient. Die Form der Aussparung 22 ist für den Zusammenbau der Teile erforderlich.
  • Der Gegenhaken 6 weist ein im Querschnitt bogenförmiges Zwischenstück 23 auf, das den laschenförmigen Teil mit der Grundplatte 8 verbindet. Der Biegeradius des Zwischenstückes 23 ist nicht konstant und auf der linken Seite in Fig. 3 kleiner als auf der rechten Seite.
  • Schließlich sei lediglich der Vollständigkeit halber noch darauf hingewiesen, daß an der Befestigungsstelle für den Zapfen 3 an der Grundplatte 4 eine Sicke 24 ausgebildet ist, um hier die Grundplatte 4 zu versteifen.
  • Da der Haken 2 und die zu ihm gehörenden Teile im Inneren aes Zargenprofiles angeordnet sind und nach der Herstellung der Verbindung hinter der Spiegelfläche der Zarge liegend unsichtbar sind, befindet sich in dem oberen Rand 25 bzw.
  • der Sickenkante des Kopfstabes 1 eine Aussparung 26durch die der Haken 2 beispielsweise in seiner geöffneten Stellung gemäß Fig. 2 ragt. Die Aussparungen 26 in der Sickenkante 25 ist praktisch unsichtbar, da sie sich in verhältnismäßig großer Höhe -am- oberen Rand der Türzarge befindet Zum Verbinden eines zweiten Stabes mit einem Kopfstab werden jeweils zwei Haken mit den zugehörigen Teilen verwendet und an den Seitenteilen der U-förmigen Profilstäbe angebrahht.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in den Figuren dargestellte AusfUhrungsbeispiel beschränkt, vielmahr können änderungen vorgenommen werden, ohne daß dadurch von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird.

Claims (7)

  1. Ansprüche :
    Zargeneckverbindung insbesondere zum Verbinden eines Kopfstabes mit einem Seitenstab einer Türzarge, gekennzeichnet durch mindestens einen die Stäbe 1,7 zusammenhaltenden schwenkbar gelagerten Haken 2.
  2. 2. Zargeneckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Haken 2 im Kopfstab 1 gelagert ist, daß seine Drehachse 10 über seinem einen Gegenhaken 6 umgreifenden Riegelteil 5liegt und daß der Riegelteil 5 den am Seitenstab 7 befindlichen Gegenhaken 6 beim Schließen von unten nach oben umfaßt.
  3. 3. Zargeneckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelteil 5 des Hakens 2 eine im Querschnitt bogenförmige Anlagefläche 9 für den Gegenhaken 6 aufweist, deren Abstand von der Drehachse 10 sich allmählich ver-#üngt und in der Nähe des Anschlages 11 konstant ist.
  4. 4. Zargeneckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Haken 2 und der Gegenhaken 6 auf Grundplatten 4,8 angeordnet sind, die im Inneren der Stäbe 1,7 befestigbar sind.
  5. 5. Zargeneckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatten 4,8 zumindest teilweise über die Schnittlinie 21 der zu verbindenden Stäbe 1 greifen und miteinander verzahnt sind.
  6. 6. Zargeneckverbindung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Grundplatten 4, 8 mindestens an einer Stelle (14, 16) hintergreifen.
  7. 7. Zargeneckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfstab 1 für jeden Haken 2 an seinem oberen Rand 25 bzw. an der Sickenkante eine Aussparung 26 aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0438046A1 (de) * 1989-12-21 1991-07-24 Novoferm-Stahlbauwerk Ing. Walter Neumayer Kg. Eckverbinder für Zargen u.dergl.
DE102009024750A1 (de) * 2009-06-12 2010-12-30 Novoferm Riexinger Türenwerke GmbH Anordnung zum Bilden einer Türzarge
DE102016204631A1 (de) * 2016-03-21 2017-09-21 MOSEL TÜREN Vertriebsgesellschaft mbH Tür- oder Fensterzargenverbindersystem für die Montage einer Tür- oder Fensterzarge

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DE102016204631A1 (de) * 2016-03-21 2017-09-21 MOSEL TÜREN Vertriebsgesellschaft mbH Tür- oder Fensterzargenverbindersystem für die Montage einer Tür- oder Fensterzarge

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