DE187935C - - Google Patents

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DE187935C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/56Suspension arrangements for wings with successive different movements
    • E05D15/58Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/12Suspension devices for doors or windows movable in a direction perpendicular to their plane or pivotable about an axis being situated at a considerable distance from the edge of the wing by means of pivot arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 ft. GRUPPE
PHILIPP GERMANN in METZ.
vom Fensterrahmen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Oberlichtfenster mit wagerechter Drehachse, mittels welcher sowohl das öffnen des Kippfensters in bekannter Weise als auch ein derartiges Abrücken des Oberlichtes vom Fensterrahmen ermöglicht wird, daß die Außenseite der Scheiben leicht ohne Öffnen der unteren Fensterflügel gereinigt oder neue Glasscheiben eingesetzt werden können, wodurch das gefährliche Arbeiten yon der äußeren Fensterbank aus am Oberlicht unmöglicht gemacht wird.
Gemäß der Erfindung wird ein Scharnier mit einem Lappen in gebräuchlicher Weise an dem unteren Rahmenteil des Oberlichtfensters angebracht, während der andere Lappen, welcher auf einer zweiteilig gelenkigen, mit dem kürzeren Teil an dem Kämpferrahmen befestigten Führungsstange mittels eines dem Stangenquerschnitt entsprechenden Ausschnittes zum Zwecke des Abrückens verschoben werden kann, für gewöhnlich durch die umgelegte, parallel zum Fensterrahmen liegende Stange an dem Rahmen festgehalten wird, wobei die Stange in einer bekannten Sicherung ruht, während das abgerückte, senkrecht stehende Fenster durch eine bekannte Fensterfeststellvorrichtung in ihrer Lage gehalten wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand in sechs Figuren dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Ansicht des geschlossenen Oberlichtfensters,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1,
Fig1· 3 eme Ansicht eines Beschlagteiles in zusammengelegtem Zustand in der Aufsicht,
Fig. 4 und 5 Einzelheiten des Beschlages und
Fig. 6 eine Ansicht des Beschlages von oben.
Der für das Oberlichtfenster α doppelt anzubringende Beschlag besteht aus einem zweilappigen Scharnier, dessen einer Lappen b in bekannter Weise an dem Oberlicht befestigt wird. Der andere Lappen b1 ist nicht am Kämpferholz selbst befestigt, sondern er wird für gewöhnlich durch eine besondere Vorrichtung am Rahmen festgehalten. Zu diesem Zweck ist der Scharnierlappen b1 mit einer Durchbrechung b2 versehen, die zur Führung auf einer dem Loch entsprechend profilierten Stange c3 c* dient. Die Stange dient zum Festhalten und zur Führung des Scharnierlappens b1 und gleichzeitg als Träger des abgezogenen Oberlichtfensters a. Die Führungsstange wird mit einer Platte c\ an welcher die Stange rechtwinklig zur Ebene der Platte stehend angebracht ist, an das Kämpferholz a1 angeschraubt. Durch ein Gelenk c2 ist die Stange in zwei ungleiche Teile cz C^ geteilt, welche so bemessen sind, daß, wenn der längere Teil umgelegt, d. h. parallel zum Fensterrahmen liegt, er dicht auf den Scharnierlappen bl aufliegt. Das Scharnier liegt also mit seinem Lappen bl fest zwischen der am Kämpferholz befestigten Platte c1 und
der Stange c4. Die umgeklappte Stange wird durch einen federnden Haken d bekannter Art, indem sie sich hinter dessen Nase dl legt, in ihrer Lage festgehalten. In dieser festgelegten Stellung dient das Scharnier, ebenso wie die gebräuchlichen, nur zum Umklappen des Oberlichtes. Soll das Oberlicht zum Zwecke des Reinigens usw. nach Innen vom Rahmen abgerückt werden, so wird der Führungsarm c* nach dem Ausklinken aus dem federnden Haken d in die Stellung senkrecht zum Fensterrahmen gedreht, wodurch gleichzeitig der Scharnierlappen b1 freigegeben wird. Die senkrechte Stellung der Führungsstange wird durch eine gebräuchliche Anordnung des Gelenkes c2 bedingt, die nur eine Drehung um 90 ° zuläßt. An dem Scharnierlappen bl ist ein mit demselben gelenkig verbundener Handgriff e angebracht, mittels dessen das Fenster leicht vom Rahmen abzuziehen ist, wobei die Scharnierlappen b] mittels ihres Ausschnittes b2 durch die Stangen c4 geführt werden. Ein auf den Stangen c4 verstellbarer Anschlag_/ verhindert ein zu weites Ausziehen des Fensters, auch ermöglicht derselbe die Benutzung einer Beschlagsorte für verschiedene Fenstergrößen. Zum Feststellen des abgezogenen Fensters in seiner senkrechten Stellung dienen bekannte Feststeller g, die an den Seiten oder oberen Rahmleisten des Oberlichtes angreifen. Fig. 2 ■ zeigt eine derartige bekannte Anordnung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Abrücken von Oberlichtfenstern mit wagerechter Drehachse vom Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Scharnier mit einem Lappen (b) in gebräuchlicher Weise an dem unteren Rahmenteil des Oberlichtfensters (a) angebracht ist, während der andere Lappen (b1), welcher auf einer zweiteilig gelenkigen, mit dem kürzeren Teil an dem Kämpferrahmen befestigten Führungsstange fc3 clj mittels eines dem Stangenquerschnitt entsprechenden Ausschnittes (b2) zum Zwecke des Abrückens verschoben werden kann, für gewöhnlich durch die umgelegte, parallel zum Fensterrahmen liegende Stange (cl) an dem Rahmen festgehalten wird, wobei die Stange in einer bekannten Sicherung (d) ruht, während das abgerückte, senkrecht stehende Fenster durch eine bekannte Fensterfeststellvorrichtung (g) in ihrer Lage gehalten wird.
    Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124390B (de) * 1957-04-11 1962-02-22 Koller Metallbau Ag Beschlag fuer parallel zuruecksetzbare sowie wahlweise kipp- oder schwenkbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124390B (de) * 1957-04-11 1962-02-22 Koller Metallbau Ag Beschlag fuer parallel zuruecksetzbare sowie wahlweise kipp- oder schwenkbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

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