DE186088C - - Google Patents

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DE186088C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H27/00Boxes, shelves, holders or similar supports for holding flowers

Landscapes

  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 186088 KLASSE 34 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1906 ab.
Die Erfindung betrifft das Fensterbrett verbreiternde, durch Hängeeisen verbundene Fensterbänke, welche zum Schutz des sich aus dem Fenster Lehnenden oder zum Aufstellen von Blumentöpfen u. dgl. dienen.
Die Erfindung besteht in der Anbringung einer solchen Fensterbank am Fensterbrett derart, daß sie bei geschlossenem Fenster in das Zimmer so hineinragt, daß die oberste
ίο Stufe der Bank das Fensterbrett unmittelbar verbreitert, während dieselbe Bank bei geöffnetem Fenster hochgeklappt werden kann. In hochgeklappter Lage bildet dann die früher zu unterst liegende Stufe der Bank die oberste und bietet dem zum Fenster Hinauslehnenden eine Armstütze.
In der Zeichnung ist die neue Fensterbank in verschiedenen Ansichten und Arbeitsstellungen dargestellt.
Die Bank besteht aus zwei Stufen α und b, von denen die eine, b, in der dargestellten Ausführung mit Hilfe der Schraubzwinge c
an das Fensterbrett d angeschraubt ist (Fig. 1), so daß man die Bank jedem vorhandenen Fenster nach Belieben anfügen und auch wieder abnehmen kann.
Die beiden Stufen α und b sind durch Trageisen e miteinander so verbunden, daß die untere Stufe b vor der oberen λ, die eine Verbreiterung des Fensterbrettes d erzielt, hervorragt und "eine Stufe bildet, die nun auch zum Abstellen und Ablegen benutzt werden kann.
. Die Stärke der Stufe α mit den daran befestigten Trageisen e darf natürlich das Öffnen und Schließen des Fensters nicht behindern.
Da nun diese hängende Fensterbank gleichzeitig auch als Stützbank für die Ellenbogen des sich aus dem Fenster Hinauslegenden dienen soll, so ist das Trageisen e mit einem Doppelgelenk e1 ausgestattet, dessen Wirkung und Konstruktion aus den Fig. 4 und 6 deutlich zu ersehen ist.
Wird die Bank nach innen niedergeklappt (Fig. ι und 4), so liegt das Doppelgelenke1 flach auf den oberen Schenkel der Schraubzwinge c, wird aber die Fensterbank angehoben und nach oben auf die Fensterbrüstung gelegt (Fig. 2 und 6), so richtet sich hierbei das Doppelgelenk e1 auf und die bisher als Verbreiterung des Fensterbrettes dienende Stufe α legt sich, wenn Doppelfenster vorgesehen sind, auf den unteren Teil des Fensterrahmens (Fig. 6), während die Stufe b hoch über der Fensterbrüstung steht, so daß sie einen bequemen und sicheren Stützpunkt bietet.
Da das Doppelgelenk e1 nach vorn und hinten sich drehen kann, so muß sich die Stufe α unter allen Umständen fest auflegen, wenn man das Anschrauben der Bank in hochgeklappter Lage (Fig. 6) ausführt.
Damit bei einem unvorsichtigen Schließen der Fenster, ohne daß die Bank wieder in die Lage nach Fig. 4 zurückgeklappt ist, ein Zertrümmern der Scheiben verhindert wird,
die beim Schließen gegen die Eckkanten der Stufen a, b treffen müssen, sind in die Seitenkanten der Stufen a, b Drähte f so eingeschlagen, daß beim Schließen des Fensters die Wassernase desselben gegen den Draht/ trifft, wie dies in Fig. 6 punktiert angedeutet ist. Draht /, der mit der Wassernase des Fensters früher in Berührung kommen muß, als die Scheiben gegen die Ecken der
ίο Bretter a, b treffen, verhindert also mit Sicherheit ein Zertrümmern der Scheiben.
Wird die Wohnung gewechselt, so wird die Hängebank einfach abgeschraubt und einem der Fenster der neuen Wohnung wieder angefügt. Man hat daher bei der Herstellung der Hängebank nur darauf Rücksicht zu nehmen, daß die Länge der Stufen a und b die normale Fensterbreite nicht erreicht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Das Fensterbrett verbreiternde mehrstufige Hängebank, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stufen der Bank verbindenden Hängeeisen mit einem Gelenk versehen sind, welches das Hochklappen der niederhängenden Fensterbank ermöglicht.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. beanspruchten Hängebank, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeeisen (e) mit einem Doppelgelenk (elj versehen sind, welches es ermöglicht, daß sich die bei niedergeklappter Bank mit dem Fensterbrett in einer Ebene liegende Stufe (a) bei hochgeklappter Bank auf den Fensterrahmen legt und so den anderen hochliegenden Stufen (b) eine breite Unterstützung gewährt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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