DE2245530B2 - Fahrersitz für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrersitz für Kraftfahrzeuge

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DE2245530B2
DE2245530B2 DE2245530A DE2245530A DE2245530B2 DE 2245530 B2 DE2245530 B2 DE 2245530B2 DE 2245530 A DE2245530 A DE 2245530A DE 2245530 A DE2245530 A DE 2245530A DE 2245530 B2 DE2245530 B2 DE 2245530B2
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DE2245530A
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DE2245530C3 (de
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Inventor
Martin Dipl.-Ing. Glaser
Karl Dipl.-Ing. Muehlbacher
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STEYR-DAIMLER-PUCH AG WIEN
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STEYR-DAIMLER-PUCH AG WIEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/14Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable rotatable, e.g. to permit easy access

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrersitz für Kraftfahrzeuge, dessen den Sitz tragender Sitzunterteil mit einem fahrzeugfesten Socke! über führungselemente horizontal verstellbar verbunden und in der Gebrauchsstellung des Fahrersitzes verriegelbar ist
Bei den bekannten Fahrersitzen dieser Art (GB-PS 8 57 317) ist der Sitzunterteil über einen im Bereich seiner Hinterkante liegenden Schwenkzapfen mit dem Sockel schwenkbar verbunden und die Führungselemente sind als viertelkreisförmige Schienen, mit denen am Sitzunterteil angeordnete Rollen zusammenwirken, ausgebildet Hierdurch ergibt sich zwar durch Wegschwenken des Sitzunterteils ein dreieckförmiger, das Einsteigen in das Fahrzeug erleichtender Freiraum, der jedoch relativ klein ist und außerdem aufgrund seines ortsfesten hinteren Eckpunktes einen freien Durchstieg seitlich des Fahrersitzes zu den Hintersitzen nicht gestattet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrersitz der eingangs genannten Art zu schaffen, durch dessen Wegschwenken ein sich über die ganze Länge des Fahrersitzes erstreckender, relativ breiter und somit einen Durchstieg zu den Hintersitzen gestattender Freiraum erzielt wird.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß die Führungselemente als sich horizontal erstreckende, über hintere Gelenke mit dem hinteren Bereich des Sitzunterteils und über vordere Gelenke mit dem vorderen Bereich des Sockels gelenkig verbundene Lenker ausgebildet sind, wobei der Sockel eine dem Querabstand der beiden vorderen Gelenke angepaßte Breite aufweist und sich die durch die Gelenke jedes Lenkers bestimmten Vertikalebenen im Abstand vor der Vorderkante des Fahrersitzes schneiden.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn zwischen Sitzunterteil und Sockel ein elastischer Anschlagpuffer angeordnet ist.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß der eine der beiden Lenker über Kugelgelenke mit dem Sitzunterteil und dem Sockel verbunden ist
!m folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
ίο Fig. 1 den erfindungsgemäßen Fahrersitz in Seitenansicht,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1, F i g. 3 den Schnitt nach der Linie Hl-III in F i g. 2, Fig.4 die Ansicht in Richtung X gemäß Fig.2, tei.weise geschnitten und
F i g. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in F i g. Z Der erfindungsgemäße Fahrersitz 3 ist über eine abgefederte Führungseinrichtung 4 mit einem Sitzunterteil 2 verbunden. In dem hinteren Bereich des Sitzunterteils 2 sind an diesem über Gelenke 8 und U die hinteren Enden von horizontal verlaufenden Leskern 5 und 6 gelenkig gelagert deren vordere Enden einem dem Fahrzeugboden zugeordneten Sockel 1 über in dessen vorderem Bereich liegende Gelenk 7 und 11' gelenkig zugeordnet sind Der Sockel 1 weist eine dem Querabstand der beiden vorderen Gelenke 7 und 11' angepaßte Breite auf und die durch die beiden Gelenke 8 und 7 des Lenkers 5 gelegte Vertikalebene schneidet sich mit der durch die beiden Gelenke U und 11' des Lenkers 6 bestimmten Vertikalebene in jeder Sitzstellung im Abstand vor der Vorderkante des Fahrersitzes.
Die dem Lenker 5 zugeordneten Gelenke 7 und 8 sind als drehsteif mit diesem verbundene Gelenkachsen ausgebildet, die in einem Lagerrohr 9 am Sockel 1 bzw. in Lagern 10 am Sitzunterteil 2 gehalten sind, während die dem Lenker 6 zugeordneten Gelenke 11 und 11' als Kugelgelenke ausgebildet sind.
Auf der das Gelenk 8 des Lenkers 5 bildenden Gelenkachse ist eine die Gelenkst.-hse umhüllende gewundene Biegefeder 12 angeordnet, deren eines Schenkelende am Lenker 5 und deren anderes Schenkelende am Sitzunterteil 2 angreift. Weiterhin ist zwischen dem Sockel 1 und dem Sitzunterteil 2 ein in der Gebrauchsstellung des Fahrersitzes 3 vorgespannter elastischer Anschlagpuffer 13 angeordnet
Der Sitzunterteil 2 trägt einen Handgriff 14, der zum Betätigen eines federbelasteten Riegels 15 dient, dem ein am Sockel 1 festgelegter Anschlagzapfen 16 zugeordnet ist, der einerseits mit dem Riegel 15 und andererseits mit einer an dem Sockel 1 festgelegten Fangnase 17 zusammenwirkt.
Ir der in F i g. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Gebrauchsstellung des Fahrersitzes 3 hintergreift der Riegel 15 den Anschlagzapfen 16, wodurch der Fahrersitz in dieser Stellung verriegelt ist. Wird nunmehr mittels des Handgriffs 14 der Eingriff zwischen dem Riegel 15 und dem Anschlagzapfen 16 gelöst, so drückt die Biegefeder 12 den Sitzunterteil 2 in die in Fig.2 strichpunktiert dargestellte Einstiegstellung in der die Fangnase 17 an dem Anschlagzapfen 17 anliegt Beim Zurückschwenken des Fahrersitzes in die Gebrauchsstellung hintergreift der Riegel 15 nach vorherigem Anlegen des Sitzunterteils 2 an den Anschlagpuffer 13 wieder den Zapfen 16 und legt .somit den Fahrersitz 3 wieder in dieser Stellung fest.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrersitz für Kraftfahrzeuge, dessen den SiU tragender Sitzunterteil mit einem fahrzeugfesten Sockel über Führungselemente horizontal verstellbar verbunden und in der Gebrauchsstellung des Fahrersitzes verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente als sich horizontal erstreckende, über hintere Gelenke (8 u. 11) mit dem hinteren Bereich des Sitzunterteils (2) und über vordere Gelenke (7 u. ti') mit dem vorderen Bereich des Sockels (1) gelenkig verbundene Lenker (5 und 6) ausgebildet sind, wobei der Sockel (1) eine dem Querabstand der beiden vorderen Gelenke (7 u. 11') angepaßte Breite aufweist und sich die durch die Gelenke (7 u. 8 bzw. 11 u. 11') jedes Lenkers (5 bzw. 6) bestimmten Vertikalebenen im Abstand vor der Vorderkante des Fahrersitzes schneiden.
2. Fahrersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Siizunterteii (2) und Socke! (!) ein elastischer Anschlagpuffer (13) angeordnet ist
3. Fahrersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (6) der beiden Lenker (5 bzw. 6) über Kugelgelenke mit einem .^itzunterteil (2) und dem Sockel (1) verbunden ist
DE2245530A 1972-09-13 1972-09-16 Fahrersitz für Kraftfahrzeuge Expired DE2245530C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT783372A AT323575B (de) 1972-09-13 1972-09-13 Fahrersitz für kraftfahrzeuge mit engen raumverhältnissen in der fahrerkabine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2245530A1 DE2245530A1 (de) 1974-04-04
DE2245530B2 true DE2245530B2 (de) 1979-09-06
DE2245530C3 DE2245530C3 (de) 1980-05-14

Family

ID=3599903

Family Applications (1)

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DE2245530A Expired DE2245530C3 (de) 1972-09-13 1972-09-16 Fahrersitz für Kraftfahrzeuge

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Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2326759C2 (de) * 1973-05-25 1984-03-08 Felix Schoeller jr. GmbH & Co KG, 4500 Osnabrück Mit thermoplastischen Kunstharzen beschichtetes, wasserfestes, fotografisches Papier
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DE102019133569A1 (de) 2019-12-09 2021-06-10 Hamm Ag Sitzvorrichtung für eine Baumaschine

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Publication number Publication date
AT323575B (de) 1975-07-25
DE2245530C3 (de) 1980-05-14
DE2245530A1 (de) 1974-04-04

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