DE2551829C3 - Markisenarmrohr - Google Patents
MarkisenarmrohrInfo
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- DE2551829C3 DE2551829C3 DE19752551829 DE2551829A DE2551829C3 DE 2551829 C3 DE2551829 C3 DE 2551829C3 DE 19752551829 DE19752551829 DE 19752551829 DE 2551829 A DE2551829 A DE 2551829A DE 2551829 C3 DE2551829 C3 DE 2551829C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0611—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind
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Description
Die Erfindung betrifft ein Markisenarmrohr mit etwa rechteckigem Querschnitt, in dessen Enden Anschlußstutzen von Formteilen mit Druck auf die gegenüberliegenden kurzen Seiten der Rohrinnenfläche angeordnet
sind.
Bei einem bekannten Markisenarmrohr dieser Art sind die sonst üblichen, insbesond- --e wegen Kerbwirkungen nachteiligen Bohrungen für Niete bereits
vermieden. Der notwendige Druck wird durch besondere Spannmittel in Form eines Spannkeiles und einer
Gewindespindel erreicht (DE-GM 72 26 830). Der Anschlußstutzen hat zwei einander gegenüberliegende *o
Spannarme, die über den Spannkeil auseinandergespreizt werden. Trotz der zusätzlichen Teile reicht die
Querstabilität nur dann aus, wenn geringe Kraftbeanspruchungen auftreten, wie z. B. bei der lösbaren
Verbindung zweier Rohre oder beim lösbaren Ver-Schluß der öffnung eines Rohres.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Markisenarm zu schaffen, bei dem das Markisenarmrohr in einfacher Weise ohne zusätzliche Teile mit
einem Anschlußstutzen eines Formteiles bei niedrigem Materialaufwand und hoher Stabilität fest verbindbar
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß ein Mittenbereich der langen Querschnittsseiten eine
geringere Wanddicke aufweist als die kurzen Seiten, die Wanddicke von den Mittenbereichen zu den kurzen
Seiten nach innen stetig zunimmt und der Anschlußstutzen mit einem den Druck auf die kurzen Seiten wie auf
die schrägen Innenflächen bewirkenden Querschnitt versehen ist
um Aluminiumteile, wobei sich nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die Wanddicke des
Mittenbereiches zur Dicke der kurzen Seiten etwa wie 2,5 : 4 verhält. Außerdem kann die Länge der schrägen
Innenflächen etwa der der kurzen Seiten und des Mittenbereichs entsprechen. Auf diese Weise erhält
man eine außerordentlich feste Verbindung zwischen
dem Markisenarmrohr und dem Anschlußteil, Der
Mittenbereich der Längsseiten kann als Dehnzone angesehen werden, der selbst zum Preßsitz nichts
beiträgt Die Biegesteifigkeit der Verbindung ist trotz des relativ geringen Materialaufwandes sehr hoch. Die
Verspannung zwischen den kurzen Seiten und die Einpressung zwischen den schrägen Innenflächen
bringt eine dauerhafte Befestigung mit sich die normalerweise nicht mehr gelöst wird. Durch die
Formgebung der beiden Teile muß für das Eintreiben des Anschlußstutzens in das Rohr eine nur verhältnismäßig geringe Kraft aufgewendet werden, da einmal
eine gewisse leichte Dehnung im Mittenbereich der Längsseiten eintritt und zum anderen Reibflächen im
Mitterlbereich entfallen. Das Ausweiten im Bereich der kurzen Seiten fördert das Zusammenpressen im Bereich
der schrägen Innenflächen. Für die Verspannung sind keinerlei zusätzliche Teile notwendig, die Materialstärke kann gering gehalten werden, die Herstellkosten der
Verbindung sind niedrig.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 5 einen Schnitt durch ein Formteil, das einen Teil des Mittengelenkes darstellt, gemäß der Linie V-V in
Fig. 6,
Fig.6 eine A;tiicht des Formteils entsprechend
Fig. 5.
Fig.7 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie VII-VII
in Fig. 6,
Fig.8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in
Fig. 6,
F i g. 9 die Draufsicht auf ein weiteres Formteil, das den anderen Teil des Mittengelenkes bildet und
F i g. 10 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie X-X in Fig. 9.
Der Markisenarm besteht aus zwei Rohren 1, 2, die
als stranggepreßte Aluminiumprofile mit etwa rechtekkigem Querschnitt ausgebildet sind. Die Enden der
Rohre 1,2 sind mit Formteilen 3 fest verbunden, die in der Mitte ein Gelenk bilden, um das die Rohre 1, 2
zueinander schwenkbar sind und die außen Gelenkteile für die Aufnahme eines nicht näher gezeigten Faltstabes
bzw. für die Befestigung an einem ebenfalls nicht näher dargestellten Tragrohr abgeben. In den F i g. 1 und 2 ist
der Tragrohranschlußteil 4 und der Fallstabträgerteil 5
angedeutet, die um die Gelenkachsen 6,7 relativ zu den
Endteilen 8,9, die die Formteile 3 abgeben, schwenkbar
sind. Die Formteile 3 sind Aluminiumgußteile.
Das Rohr 2 hat einen kleineren Querschnitt als das
Rohr 1, die Querschnitte sind in den Fig.3 und 4 wiedergegeben. Wie leicht zu erkennen ist, ist die
Wanddicke 10 im Mittenbereich 11 der langen Querschnittsseiten 12,13 geringer als die Dicke 14 auf
den kurzen Seiten 15,16, die senkrecht zur Hauptbelastungsrichtung 17 gerichtet sind. Die Übergänge von
der Wanddicke 10 auf die Dicke 14 sind kontinuierlich entsprechend den schrägen Innenflächen 18, die sich an
den Mittenbereichen 11 anschließen und in die kurzen Seiten 15, 16 übergehen. Die Ecken sowohl der
Außenfläche als der Innenfläche sind gerundet. Die Länge 19 de«! Mittenbereiches 11 entspricht etwa der
Länge 20 der schrägen Innenflächen 18 und der Breite 21 der kurzen Seiten 15,16. Während die Wanddicke 10
des kleineren Rohres 2 und des größeren Rohres 1 etwa 2 mm beträgt, kann die Dicke 14 der kurzen Seiten 15,
16 beim kleineren Rohr 2 ζ. B. 3,3 mm und beim größeren Rohr 1 etwa 4 mm betragen.
Die Formteile 3, die die anderen Enden der Rohre 1,2
verschließen sind Mittelteile 22, 23, die über einen Gelenkbolzen 24 miteinander verbunden und im
einzelnen in den Fig.5 bus 10 dargestellt sind. Jeder
Formteil 3 trägt einen Anschlußstutzen 25, der im Querschnitt des Rohröffnung 26 angepaßt ist Er hat
also auch etwa rechteckigen Querschnitt, wobei eine Mittenaussparung 27 der Materialeinsparung und
Gewichtsverminderung dient Die Mittenaussparung 27 verläuft konisch in der Weise, daß die Wandstärke 28
von der Einschiebstirnseite 29 her nach innen ständig zunimmt und außen etwa der mittleren Wandstärke der
Rohre 1, 2 entspricht und innen auf eine Wandstärke von z. B. 7 mm anwächst Die Außenseite hat im
mittleren Bereich 30 der Längsseiten 31, 32 zur Hauptbelastungsrichtung 17 parallele Flächen, die über
geneigte Flächen 33 in die Schmalseiten 34, 35 übergehen. Die Länge 38 des Anschlußsluizens 25
beträgt etwa das 1,8-fache der Breite 37. Der Mittelteil
22 bildet am einen Ende eine Gabel, in die der Mittelteil
23 hineinpaßt, so daß über den Gelenkbolzen 24 das Gelenk gebildet werden kann. Auf der dem Anschlußstutzen
25 abgekehrten Seite sind etwa halbkreisförmige Ansätze 38,39 angeordnet, die Seilnuten 40 tragen. Iu
eine Seileinlegeaussparung 41 wird ein nicht näher dargestelltes Spannseil eingelegt, das zum einen Ende
einer Feder im Inneren des Rohres 1 geführt ist, die weiter gespannt wird, wenn das Rohr 2 zum Rohr 1 hin
geschwenkt wird. Dadurch, daß die Seilnut 40 einen großen radialen Abstand 42 zur Mitte des Gelenkbolzens
24 aufweist, ergeben sich günstige Hebelverhältnisse für den Kraftangriff der Feder, so daß das Rohr 2 mit
erheblicher Kraft nach außen geschwenkt wird.
Die Anschlußstutzen 25 haben im Bereich der geneigten Flächen 33 und der Schmalseiten 34, 35
gegenüber den schrägen Innenflächen 18 und den kurzen Seiten 15, 16 der Rohre 1, 2 ein gewisses
Obermaß, das beim Einpressen der Anschlußstutzen 25 in die Enden der Rohre 1,2 einen festen Preßsitz ergibt,
der durch die normal auftretender Kräfte bei der Benutzung der Markise nicht gelöst werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Markisenarmrohr mit etwa rechteckigem
Querschnitt, in dessen Enden Anschlußstutzen von Formteilen mit Druck auf die gegenüberliegenden
kurzen Seiten der Rohrinnenfläche angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittenbereich (1 J) der langen Querschnittsseiten (12H13)
eine geringere Wanddicke (10) aufweist als die kurzen Seiten (15, 16), die Wanddicke (10) von den to
Mittenbereichen (11) zu den kurzen Seiten (15, 16) nach innen stetig zunimmt und der Anschlußstutzen
(25) mit einem den Druck auf die kurzen Seiten (15, 16) wie auf die schrägen Innenflächen (18)
bewirkenden Querschnitt versehen ist.
2. Markisenarmrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wanddicke (10) des
Mittenbereiches (U) zur Dicke (14) der kurzen Seiten (15,16) etwa wie 2,5 :4 verhält.
3. Markisenarmrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (20) der
schrägen innenflächen (18) etwa der der kurzen Seiten (15, 16) und des Mittenbereiches (U)
entspricht
25
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752551829 DE2551829C3 (de) | 1975-11-19 | 1975-11-19 | Markisenarmrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752551829 DE2551829C3 (de) | 1975-11-19 | 1975-11-19 | Markisenarmrohr |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2551829A1 DE2551829A1 (de) | 1977-05-26 |
DE2551829B2 DE2551829B2 (de) | 1978-09-21 |
DE2551829C3 true DE2551829C3 (de) | 1981-06-19 |
Family
ID=5962076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752551829 Expired DE2551829C3 (de) | 1975-11-19 | 1975-11-19 | Markisenarmrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2551829C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2519530A1 (fr) * | 1982-01-11 | 1983-07-18 | Simon Jean Pierre | Store pour caravane ou camping-car |
DE19644453C1 (de) * | 1996-10-25 | 1997-11-20 | Markisen Spettmann Gmbh Holste | Gelenkarmmarkise |
DE19800397A1 (de) * | 1998-01-08 | 1999-07-22 | Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg | Spannvorrichtung für Gelenkarmmarkise |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7226830U (de) * | 1972-10-05 | Rau D | Verbindungsstück für Gestänge von Markisen, Rolläden oder dgl | |
CH434674A (de) * | 1966-04-05 | 1967-04-30 | Bretscher & Co | Knickarm-Sonnenstore |
-
1975
- 1975-11-19 DE DE19752551829 patent/DE2551829C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2551829A1 (de) | 1977-05-26 |
DE2551829B2 (de) | 1978-09-21 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |