DE2313425B2 - Flanschverbindung zum gegenseitigen Befestigen von im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Kanalteilstücken aus Blech, insbesondere für lufttechnische Hochdruckanlagen - Google Patents

Flanschverbindung zum gegenseitigen Befestigen von im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Kanalteilstücken aus Blech, insbesondere für lufttechnische Hochdruckanlagen

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DE2313425B2 DE19732313425 DE2313425A DE2313425B2 DE 2313425 B2 DE2313425 B2 DE 2313425B2 DE 19732313425 DE19732313425 DE 19732313425 DE 2313425 A DE2313425 A DE 2313425A DE 2313425 B2 DE2313425 B2 DE 2313425B2
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    • F16L23/14Flanged joints specially adapted for particular pipes for rectangular pipes

Description

Die Erfindung betrifft eine Flanschverbindung zum gegenseitigen Befestigen von im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Kanalteilstücken aus Blech, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben und beispielsweise in der älteren Patentanmeldung P 22 21 312(DE-OS 22 21 312) vorgeschlagen ist.
Bei der älteren Anmeldung ist eine Flanschverbindung bekannt, bei der die Wuistfalz erheblich größeren Abstand von den unteren Enden der Flansche aufweist, als der Dicke der einzuschiebenden Kanalseitenwand entspricht.
Um eine Abdichtung zu erreichen, ist in den zwischen Wuistfalz und Boden verbleibenden Raum eine elastische Dichtung eingelegt.
Bei der Montage wird die Kanalseitenwand in diese Dichtung gedrängt. Sie stößt in der Endlage mit ihrer außerhalb des Flanschprofils liegenden Stirnfläche gegen den entsprechenden Eckwinkel. Mit diesem Flanschprofil läßt sich zwar eine einwandfreie Abdichtung des Luftkanals in dem Bereich erzielen, in dem das Kanalende vom Profil samt Dichtung umgriffen ist, in den Eckbereichen aber erfolet keine Abdichtung zwischen dem Stirnrand des Kanales und dem zugehörigen EckwinkeL Zwischen den senkrecht verlaufenden Flanschen und den durch Abkröpfung etwa niveaugleich angeordneten Eckwinkeln zweier zu verbindender Teile wird eine gute Abdichtung wiederum erreicht
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Flanschverbindung zu schaffen, die an der Stoßfuge mittels einer einzigen Dichtung
ίο einen dichten Anschluß ermöglicht
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß die Enden der Kanalseitenwände nicht, wie bisher, nur bis
is an die Schenkel der Montagewinkelstücke, sondern um deren Dicke weiter bis an die Innenkante der stirnseitigen Schenkel der vertikalen Flansche eingeschoben werden können. Hierdurch ergibt sich eine schlüssige stabile Verbindung, wodurch ein sonst mögliches Aufklaffen oder Verformen des Flanschrahmens unmöglich wird. Die stirnseitigen Schenkel der Flansche bleiben somit auch in ihrem innenliegenden Bereich völlig dicht aneinander, so daß sich eine gute Anlage ergibt Außerdem wird selbst bei unsauberer Fertigung an den Ecken des Luftkanals zwischen dem Luftkanal und dem Montagewinkelstück ein Luftspalt verhindert
Ein solcher Luftspalt wird auch an dem Wulstfalz selbst vermieden, da dessen Ober- und Unterseite etwa bündig aufeinanderliegen.
Vorteilhaft ist, daß die Unterseite der Wulstfalze in bezug auf den innenliegenden Schenkel der parallel zu den Kanalseitenwänden verlaufenden Flansche unter einem flachen Winkel vom innenliegenden Schenkel weg verläuft. Hierdurch ergibt sich eine Keildichtwirkung zwischen der Kanalseitenwand und der Unterseite der Wulstfalze.
Zwischen den stirnseitigen Schenkeln der senkrechten Flansche ist weiterhin eine Dichtung angeordnet, die
4i) an einem der stirnseitigen Schenkel der vertikalen Flansche selbstklebend vorgesehen werden kann.
Es ist damit in besonders einfacher Weise mit einem einzigen Dichtband eine gute Abdichtung zu erzielen, wobei zudem noch die Stirnkante des Kanales im Eckbereich durch den übei ihr liegenden Eckwinkelteil gegen mechanische Beanspruchung geschützt ist.
Da je nach Größe des herzustellenden Kanales Montagewinkelstücke verschiedener Stärke eingesetzt werden sollten, um auf jeden Fall die für die Abdichtung erforderliche Steifheit der Verbindung zu erreichen, ist eine vorteilhafte Weiterbildung im Anspruch 2 bezeichnet.
Die vorzugsweise an den außenliegenden Schenkeln der senkrecht zu den Kanalseitenwänden verlaufenden Flansche vorgesehene Wölbung macht es möglich, daß je nach Größe des herzustellenden Kanals Montagewinkelstücke verschiedener Stärke eingesetzt werden können, da die gewölbten Schenkel eine federnde Wirkung haben. Darüber hinaus wird der bedeutende Vorteil erreicht, daß am oberen und unteren Ende des gewölbt ausgebildeten Schenkels ein geringer freier Raum vorhanden ist, der es ermöglicht, Montagewinkelstücke zu verwenden, die im Bereich ihrer Schenkel nicht entgratet sind und sich dennoch sehr leicht in die Flansche einschieben lassen, da ein Klemmen wie bei den bisher bekanntgewordenen Flanschverbindungen ausgeschlossen ist.
Durch die Ausgestaltung der Flansche ergibt sich
somit eine sehr kostengünstige Herstellung der Flanschverbindung. Andererseits ist die Wölbung der außenliegenden Schenkel der vertikalen Flansche so bemessen, daß die Befestigung der Schenket der parallel zu den Kanalseitenwänden verlaufenden Flansche nicht. zu weit von den Enden der Kanalseitenwände entfernt liegt
Dadurch wird eine stabile Konstruktion sichergestellt. Durch die konkav ausgebildeten Schenkel der vertikalen Flansche bildet sich an der Oberkante dieser to Schenkel ferner eine Nase, durch die das Aufsetzen und lagegerechte Halten einer Abdeckleiste sehr begünstigt wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht eines Luftkanals mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Flanschverbindung in perspektivischer Darstellung;
F i g. 2 einen Schnitt durch einen Teil der Flanschverbindung;
Fig.3 einen Teil eines Flansches in vergrößertem Maßstab;
F i g. 4 einen Querschnitt durch das Flanschprofil im nicht montierten Zustand;
F i g. 5 ein Montagewinkelstück; und
Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie Vl- Ά der Fig. 5.
In F i g. 1 ist ein Kanalteilstück 1 teilweise dargestellt, das eine obere Kanalseitenwand 2 und eine seitliche M Kanalseitenwand 3 aufweist. Eine weitere seitliche Kanalwand und eine bodenseitige Kanalwand sind nicht dargestellt. Die aus Blech bestehenden Wände des Kanalteilstücks 1 können beliebige Abmessungen haben.
Die Verbindung zweier Kanalteilstücke erfolgt über eine in F i g. 2 n?her dargestellte Flanschverbindung 4, die im wesentlichen aus jeweils vier den Wänden des Kanalteilstücks 1 zugeordneten Winkelprofilen 5, von denen in F i g. 1 nur zwei dargestellt sind, und aus vier den Wänden des mit dem Kanalteilstück 1 zu verbindenden, anderen Kanalteilstückes 6 zugeordneten Winkelprofilen 7 besteht Die aus kaltgewalztem, sendzimierverzinktem Blech hergestellten Winkelprofile 5 und 7 können über in den Fig.5 und 6 näher 4^ dargestellte Montagewinkelstücke 8 miteinander verbunden werden, so daß man eine vorgefertigte Baueinheit erhält. Jede dieser Baueinheiten läßt sich in unten näher beschriebener Weise mit dem zugehörigen Kanalteilstück 1 bzw. 6 verbinden. Nach der Verbindung so können die Winkelprofile 5 und 7 durch nicht dargestellte Schrauben, die in öffnungen 9 der Montagewinkelstücke 8 eingesteckt werden, miteinander verbunden werden.
Aus F i g. 2 ergibt sich, daß die Winkelprofile 5 und 7 völlig identisch ausgebildet sind. Im folgenden wird daher nur das dem Kanalteilstück 1 zugeordnete Winkelprofil 5 näher beschrieben. Das Winkelprofil 5 besteht im wesentlichen aus einem zur Kanalseitenwand 2 parallel verlaufenden Flansch U, mit einem außenliegenden Schenkel 12 und einem innenliegenden Schenkel 13 sowie einem senkrecht zur Kanalseitenwand 2 verlaufenden Flansch 14 mit einem stirnseitigen Schenkel IS und einem außenliegenden, über seine Höhe konkav ausgebildeten Schenkel 16. Der lichte b5 Abstand zwischen dem stirnseitigen Schenkel 13 und dem konkaven Schenkel 16 des vertikalen Flansches 14 ist so gewählt, daß in den durch sie gebildeten Hohlraum
17 das Montagewinkelstück 8 eingesetzt werden kann. Durch die konkave Wölbung des Schenkels 16 ergibt sich zwischen dem oberen und unteren Bereich des Flansches 14 jeweils ein geringer freier Raum, der es ermöglicht daß das Montagewinkelstück 8 ohne weiteres auch mit Graten an seinen Kanten in den Hohlraum 17 eingeschoben werden kann.
In ähnlicher Weise wie die Schenkel 15 und 16 des vertikalen Flansches 14 liegen auch die Schenkel 12 und 13 des parallel verlaufenden Flansches 11 mit Abstand zueinander, und zwar im nicht montierten Zustand in der in F i g. 4 dargestellten Weise. Hieraus ist ersichtlich, daß der außenliegende Schenkel 12 auf den innenliegenden Schenkel 13 unter einem Winkel zuläuft wodurch es mögich wird, auf die eingeschobene Kanalseitenwand 2 eine Vorspannung auszuüben, so daß die Kanalseitenwand mit einem gewissen Klemmeffekt zwischen den beiden Schenkeln 12 und 13 des Flansches 11 gehalten wird.
Um das Einführen der Kanalseitenwand 2 in den Spalt zwischen den beiden Schenkeln 12 und 13 zu erleichtern, ist die Außenkante 10 des außenliegenden Schenkels 12 nach außen hochgebogen. Erforderlichenfalls kann auch das vordere Ende des innenliegenden Schenkels 13 etwas umgebogen sein. Wie aus Fig. 2 ferner hervorgeht liegt das innere Ende der eingeschobenen Kanalseitenwand 2 unmittelbar am inneren Ende des vertikalen Schenkels 15 des Flansches 14. Unmittelbar oberhalb des inneren Endes der Kanalseitenwand 2 erstreckt sich von dem außenliegcnden Schenkel 15 ein nach innen gerichteter Wulstfalz 18, oberhalb dessen das Montagewinkelstück 8 liegt Dieser Wulstfalz 18 ist in F i g. 3 näher dargestellt Hieraus ergibt sich, daß der Wulstfalz 18 aus einer Oberseite 19 und einer Unterseite 21 besteht. Ober- und Unterseite 19,21 des Wulstfalzes
18 liegen bündig aufeinander, so daß etwaige Luftverluste vermieden werden. Aus F i g. 3 ist deutlich ersichtlich, daß die Unterseite 21 in bezug auf den innenliegenden Schenkel 13 des Flansches 11 unter einem flachen Winkel verläuft. Hierdurch ist es nicht nur möglich, die Kanalseitenwand 2 bis an oder nahe an die vertikale Schenkelwand 15 des Flansches 14 heranzuschieben, sondern durch die geneigte Unterseite ergibt sich eine Keildichtwirkung zwischen dem Wulstfalz 18 und der Kanalseitenwand 2.
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, besitzt das in den Hohlraum 17 einsteckbare, z. B. aus verzinktem Band ausgestanzte Montagewinkelstück 8 zwei im rechten Winkel zueinander verlaufende Schenkel 22,23, die zum erleichterten Einstecken in den Hohlraum 17 der Flansche 14 an ihrem freien Ende eine Abschrägung 24 bzw. 25 aufweisen. Die beiden Schenkel 22, 23 befinden sich im montierten Zustand der Flanschverbindung in den Hohlräumen 17 der auf der oberen Kanalseitenwand 2 und der seitlichen Kanalseitenwand 3 des Luftkanals liegenden Winkelprofile 5. Diese Winkelmontagestücke 8 sind an allen vier Ecken des Luftkanals vorgesehen. Im Bereich außerhalb der Winkelprofile ist jedes Montagewinkelstück 8 abgekröpft ausgebildet (Fig.6). In diesem abgekröpften Bereich liegt die Durchtrittsöffnung 9 für die Schraubverbindung.
Zwischen den stirnseitigen Schenkeln 15 der vertikalen Flansche 14 befindet sich eine Dichtung 26, die vorzugsweise selbstklebend ausgebildet ist. Die maximale Dichtigkeit sowie Festigkeit der Flanschverbindung 4 wird durch eine Dichtleiste 27 erreicht, die am oberen Ende der vertikalen Flansche 14 aufgesetzt ist
Bereich der konkav ausgebildeten Schenkel 16 der vertikalen Flansche 14 erstreckt.
Der Zusammenbau bzw. das Verbinden zweier Kanalteilstücke 1 und 6 miteinander durch eine Flanschverbindung 4 nach der Erfindung erfolgt in der Weise, daß zunächst in die Hohlräume 17 der auf entsprechende Länge geschnittenen Winkelprofile die Montagewinkelstücke 8 seitlich mit ihren Schenkeln 22, 23 eingeschoben werden. Auf diese Weise entstehen zwei Winkelprofilrahmen mit L-förmigem Querschnitt. Die solcherart vorgefertigten Rahmen werden dann auf die stirnseitigen Enden der miteinander zu verbindenden Kanalteilstücke 1 und 6 aufgeschoben und punktgeschweißt oder vernietet Danach wird die Dichtung 26 angebracht, worauf dann die Winkelprofile über in die Montagewinkelstücke 8 einzusetzende Schrauben zueinander ausgerichtet werden. Die endgültige Verbindung und Abdichtung erfolgt dann durch Aufsetzen der Dichtleisten 27. Damit führt die Erfindung zu einer Konstruktion, die sich durch einen sehr geringen Montageaufwand, eine hohe Stabilität und eine zuverlässige Abdichtung auszeichnet.
Es ist auch möglich, die konkave Wölbung auch in die stirnseitigen Schenkel 15 der vertikalen Flansche 14 zu verlegen oder sogar beide Schenkel 15, 16 konkav auszubilden. Für letzteren Fall kann es zweckmäßig sein, für die Dichtung 26 eine angepaßte Querschnittsform vorzusehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    J. Flanschverbindung zum gegenseitigen Befestigen von im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Kanalteilstücken aus Blech, insbesondere für lufttechnische Hochdruckanlagen, bestehend aus an den Enden der Kanalteilstücke rahmenartig zu befestigenden Winkelprofilen mit zur jeweiligen Kanalseitenwand senkrecht und parallel verlaufenden Flanschen zur Aufnahme von in die Flansche einsteckbaren Montagewinkelstücken und zum Einschieben der Enden der Kanalteilstücke, wobei die Montagewinkelstücke in ihrem außerhalb der Flansche liegenden Bereich gegenüber ihren Schenkeln um die Stärke des Winkelprofilblechs abgekröpft sind, zwischen den stirnseitigen Schenkeln der senkrecht zu den Kanalseitenwänden verlaufenden Flansche eine Dichtung angeordnet ist und diese Schenkel nahe ihren unteren Enden sich über ihre Länge erstreckende, nach innen auf die gegenüberstehenden Schenkel zu weisende Wulstfalze aufweisen, und daß im Montagezustand die Schenkel der Montagewinkelstücke oberhalb der Enden der in die vertikalen Flansche eingeschobenen Kanalseitenwände liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstfalze (18) einen etwa der Dicke der Kanalseitenwand (2) entsprechenden Abstand von den unteren Enden der Flansche (14) aufweisen, daß die Ober- und Unterseite (19,21) der Wulstfalze (18) bündig aufliegen, daß die Unterseite (21) der Wulstfalze (18) in bezug auf den innenliegenden Schenkel (13) der parallel zu den Kanalseitenwänden (2) verlaufenden Flansche (11) unter einem flachen Winkel vom innenliegenden Schenkel weg verläuft und die am stirnseitigen Schenkel (15) anliegende Eckwinkelfläche mit der Endkante der Kanalseitenwand (2) fluchtet.
  2. 2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die außenliegenden Schenkel (16) der senkrecht zu den Kanalseitenwänden (z. B. 2) verlaufenden Flansche (14) über ihre Höhe konkav gewölbt ausgebildet sind.
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