DE3901394A1 - Stossverbindung zwischen zwei flachovalen lueftungsrohrabschnitten aus blech - Google Patents

Stossverbindung zwischen zwei flachovalen lueftungsrohrabschnitten aus blech

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DE3901394A1 DE19893901394 DE3901394A DE3901394A1 DE 3901394 A1 DE3901394 A1 DE 3901394A1 DE 19893901394 DE19893901394 DE 19893901394 DE 3901394 A DE3901394 A DE 3901394A DE 3901394 A1 DE3901394 A1 DE 3901394A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/0209Ducting arrangements characterised by their connecting means, e.g. flanges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/12Flanged joints specially adapted for particular pipes

Description

Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Flachovale Lüftungsrohre lassen sich vorteilhafterweise aus Wickelfalzrohren durch Strecken herstellen. Deshalb haben sie alle Vorteile der Wickelfalzrohre: einfache Herstellung, günstiger Preis und Luftdichtigkeit. Den in vielen Fällen entscheidenden Nachteil der Wickel­ falzrohre, nämlich die große Bauhöhe im Verhältnis zum Rohrquerschnitt, haben sie jedoch nicht mehr, wenn sie in eine flachovale Form gestreckt werden. Dennoch wer­ den flachovale Lüftungsrohre relativ selten eingesetzt. Dies dürfte seinen Grund darin haben, daß es keine brauchbare Stoßverbindung gibt, die ein wirksames und dichtes Verbinden der einzelnen Rohrabschnitte auf der Baustelle in wirtschaftlicher Weise ermöglicht. Hierfür müssen nämlich in den Enden der aneinanderstoßenden Rohrabschnitte verhältnismäßig aufwendig herzustellende Steckverbinder angebracht werden und insbesondere ist eine luftdichte Verbindung der Steckverbinder mit den Rohrabschnitten nur mit erheblichem Arbeitsaufwand zu erreichen. Bereits die Befestigung der Steckverbinder an den Rohrabschnittenden auf der Baustelle ist mit großen Schwierigkeiten verbunden, da der flache Bereich eines flachovalen Rohres nicht durch Wölbung stabili­ siert ist, sondern den anzusetzenden Werkzeugen, wie Bohr-, Niet-, Schraub- und Punktschweiß-Werkzeug, kei­ nen geeigneten Gegenhalt bietet. Nach dem mechanischen Verbinden muß dann die gesamte Stoßverbindung noch ab­ gedichtet werden, beispielsweise durch Abspritzen mit Mastik oder durch Überkleben mit einem Klebeband. Bei­ des ist sehr zeitaufwendig und gibt dem fertigen Lüf­ tungsrohr kein besonders attraktives Aussehen. Beson­ ders schwierig werden alle diese Arbeiten, wenn das Lüftungsrohr direkt unter der Decke oder nahe an einer Wand angebracht wird, was häufig vorkommt.
Da die geschilderte bekannte Stoßverbindung keine Aus­ steifung des Lüftungsrohres bewirkt, sondern selbst sehr labil ist, wurden auch schon Stoßverbindungen mit auf die Rohrabschnittenden aufgesetzten Flanschen aus ovalgebogenen Winkeleisen verwendet. Die Herstellung dieser Flansche ist aber extrem schwierig und teuer, insbesondere im Hinblick auf die vielen verschiedenen Querschnitte der Flachovalrohre, die in der Praxis Ver­ wendung finden. Auch die Montage solcher Flansche mit einer Vielzahl von Schrauben ist aufwendig, die Flan­ sche sind korrosionsgefährdet und sehen nicht gut aus.
Durch die Erfindung soll eine Stoßverbindung der ein­ gangs genannten Art geschaffen werden, die einfach und wirtschaftlich herstellbar sowie auf der Baustelle mon­ tierbar ist und eine stabile und dichte Verbindung zwi­ schen zwei flachovalen Rohrabschnitten ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es kann fabrikmäßig mittels der Verbindungseinrichtungen für jedes Rohrende ein geschlossener Flanschrahmen hergestellt und jeweils an dem zugehörigen Rohrende befestigt werden, was vorzugsweise durch Punktschwei­ ßen, hilfsweise auch durch Nieten oder Schrauben, er­ folgen kann, wonach bauseits lediglich noch die beiden Rohrenden durch mindestens zwei Schraubenverbindungen aneinander festzulegen sind.
Nur bei sehr langen geradlinigen Teilen des Rohrpro­ fils können zwischen den einzelnen Schraubverbindun­ gen noch besondere Klemmeinrichtungen, wie Spannklam­ mern oder dgl., auf die Profilflansche aufgesetzt wer­ den, wozu vorzugsweise gemäß Anspruch 9 besondere Wulste an den Profilflanschen vorgesehen werden kön­ nen.
Die beiden Flanschrahmen lassen sich bereits fabriksei­ tig gegen die Rohrabschnittenden und vorzugsweise ge­ mäß Anspruch 12 in einfacher Weise abdichten, so daß bauseits lediglich noch ein üblicher Dichtstreifen zwischen die beiden Flanschrahmen eingelegt und die wenigen Schraubverbindungen zwischen den Flanschrah­ men hergestellt werden müssen.
Beim Verbinden der beiden Flanschrahmen üben die Ver­ bindungsschrauben über die Verbindungseinrichtungen ein starkes Kippmoment auf die Hohlprofilflansche aus, welches auf die Rohrwand übertragen wird. Zum Aufneh­ men dieses starken Kippmomentes ist ein dreieckförmi­ ges Flanschprofil erforderlich, welches vorzugsweise aus einem Blechstreifen profiliert werden kann und mit seinen von der Stoßverbindungsfläche wegweisenden En­ den gemäß Anspruch 10 einen Schlitz zum Einstecken der Rohrwand bildet. Gemäß den Ansprüchen 7 und 8 muß da­ bei der Winkel zwischen der senkrecht vom Rohr abste­ henden Stoßverbindungsfläche und dem schrägen, das Kipp­ moment im wesentlichen aufnehmenden Schenkel des Flanschprofils in bestimmten Grenzen liegen, beträgt aber vorzugsweise etwa 45°.
Bei einer für kleine flachovale Lüftungsrohre geeigne­ ten einfachen Ausführungsform gemäß Anspruch 2 werden einfach die Flanschabschnittenden ineinandergesteckt und durch die vorgesehenen Verbindungsschrauben der Stoßverbindung aneinander festgelegt.
Bei einer auch für größere Lüftungsrohre geeigneten bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 3 werden jedoch besonders geformte Zwischenverbinder verwendet, wobei die in die Enden der Flanschabschnitte gesteck­ ten Halteteile natürlich so bemessen sein müssen, daß das in das Flanschprofil einzuschiebende Rohrende noch Platz hat. Diese Zwischenverbinder können sehr preis­ günstig durch Druckguß oder als Schmiedeteil herge­ stellt werden. Es ist auch möglich, sie als profilier­ te Blechteile zu pressen. Wenn die dreieckiges Profil aufweisenden beiden Halteteile nicht sehr lang ausge­ bildet werden, können die Zwischenverbinder praktisch für alle Krümmungen des Hohlprofilflansches verwendet werden. Andernfalls müssen die Halteteile entsprechend den Krümmungen angepaßt werden.
Die Festlegung der Halteteile erfolgt vorzugsweise ge­ mäß Anspruch 4 mittels eines einfachen Stanz- und Drück­ vorgangs.
Gemäß den Ansprüchen 5 und 6 kann jeder Flanschrahmen vorzugsweise aus zwei oder vier entsprechend geformten Flanschabschnitten zusammengesetzt sein, wobei jeweils nur zwei oder vier Verbindungsschrauben für die endgül­ tige Festlegung der Rohrabschnitte aneinander erforder­ lich sind. Die Zweischraubenverbindung eignet sich da­ bei besser für kleinere Rohrquerschnitte, während die Vierschraubenverbindung eher für größere Rohrquer­ schnitte geeignet ist. Die Vierschraubenverbindung wird auch deshalb bevorzugt, weil die Bogenteile in großen Stückzahlen gefertigt und in etwa zehn erforderlichen Krümmungen auf Lager gelegt werden können. Der für die oft wechselnde flache Rohrbreite entscheidende gerade Flanschabschnitt kann aus langen geraden Profilstäben zurechtgesägt werden.
Das Einfädeln eines Rohrendes in den zugehörigen Flanschrahmen kann durch Randabwinklung desselben ge­ mäß Anspruch 11 erleichtert werden.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Er­ findung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erfindungsge­ mäße Stoßverbindung mit vier Verbindungsschrau­ ben gemäß der Linie I-I in Fig. 3,
Fig. 2 eine entsprechende Schnittansicht durch eine Stoßverbindung mit zwei Verbindungsschrauben,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1
Fig. 4 bis 6 Teilschnitte durch andere Ausführungs­ formen des Flanschprofilrahmens mit eingescho­ benem Rohrabschnittende,
Fig. 7 eine vergrößerte Schrägansicht eines in den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 verwende­ ten Zwischenverbinders,
Fig. 8 und 9 zwei Ausführungsformen des in Fig. 7 ge­ zeigten Zwischenverbinders in ihrer Festlegung an je zwei Flanschabschnittenden und
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 8.
In allen Figuren sind für gleiche oder entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Stoßverbindung ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich, während die Form von zwei Ausführungsbeispielen des auf einen Lüftungsrohr­ abschnitt aufgesetzten Flanschrahmens und damit auf die Form des Lüftungsrohrabschnittes selbst aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist der allgemein mit 10 bezeichnete Flanschrahmen aus zwei verhältnismäßig langen geradli­ nigen Flanschabschnitten 12 und zwei halbkreisförmig gebogenen Flanschabschnitten 14 zusammengesetzt, wäh­ rend bei der kleineren Ausführungsform gemäß Fig. 2 der Flanschrahmen 10′ nur aus zwei gleichen Flanschab­ schnitten 12′ besteht, die über den größten Teil ihrer Längserstreckung gerade verlaufen und an beiden Enden jeweils viertelkreisförmig gebogen sind.
Die Stoßstellen der einzelnen Flanschabschnitte 12, 12′, 14 sind etwas auseinandergerückt und durch allgemein mit 16 bezeichnete Zwischenverbinder zusammengehalten. Die Form der Zwischenverbinder ist am besten aus Fig. 7 zu ersehen. Sie bestehen aus zwei in die offenen Enden der Flanschabschnitte passenden Halteteilen 18 mit dreieck­ förmigem Querschnitt und einem zwischen den Halteteilen 18 einstückig mit diesen angeordneten Schraubteil 20 mit etwa rechteckigem Querschnitt, an dessen Stirnwänden 22 die Enden der Flanschabschnitte zur Anlage kommen. Die Halteteile 18 sind in einer weiter unten näher erläu­ terten Weise in den Enden der Flanschabschnitte 12, 12′, 14 verankert.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besitzen die Flanschrahmen 10 bzw. 10′ ein allgemein dreieckförmiges Hohlprofil, das in einer von der etwa mit der Linie I-I in Fig. 3 zusammenfallenden Stoßverbindungsfläche wegweisenden Richtung in zwei parallelen und in geringem Abstand voneinander verlaufenden Streifen 24 endet. Zwischen die Streifen 24 ist passend jeweils ein Ende 26 eines Lüf­ tungsrohrabschnitts 28 bis zum Anschlag an der senk­ recht zum Lüftungsrohrabschnitt verlaufenden Flansch­ wand 30 des Flanschrahmens 10 eingeschoben und in ge­ wissen Abständen durch Punktschweißungen 32 daran festgelegt. Zwischen die sich gegenüberliegenden Flanschwände 30 ist ein Dichtstreifen 34 eingefügt.
Die Schraubteile 20 der Zwischenverbinder 16 weisen je­ weils ein parallel zur Wand der Lüftungsrohrabschnitte 28 verlaufendes Schraubloch 36 auf, durch das zum Ver­ schrauben der sich gegenüberliegenden Flanschrahmen 10, 10′ jeweils Schraubenbolzen 38 geführt sind, wobei die bei­ den Schraubteile 20 durch eine auf den Schraubbolzen 38 aufgesetzte Mutter 39 gegeneinander verspannt sind.
Das hierdurch über die Halteteile 18 auf die Flansch­ rahmen 10 ausgeübte Kippmoment wird im wesentlichen durch die etwa unter 45° gegenüber der Wand der Lüf­ tungsrohrabschnitte 28 geneigte Wand 40 des Flansch­ profils aufgenommen. Die dritte Wand 42 des Hohlpro­ fils der Flanschrahmen 10 bzw. 10′ verläuft senkrecht zur Flanschwand 30 und liegt parallel an der Innenwand des jeweiligen Lüftungsrohrabschnitts 28 an.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen abgewandelte Ausführungsformen des Flanschprofils der Flanschrahmen 10 bzw. 10′. Bei diesen Ausführungsformen ist an dem äußeren Streifen 24 ein nach außen abgewinkelter Einfädelrand 44 vorge­ sehen, der zum leichteren Einfädeln des Endes 26 des Lüftungsrohrabschnitts 28 in das Hohlprofil dient. In Fig. 4 ist der Winkel a zwischen den beiden Wänden 30 und 40 des Hohlprofils eingezeichnet, der bei den dar­ gestellten Ausführungsformen etwa 45° beträgt.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 6 ist zu­ sätzlich am äußeren Ende der Wand 40 ein parallel zum Lüftungsrohrabschnitt 28 Vorspringender Wulst 46 vor­ gesehen, der zur Verankerung von an sich bekannten Klemmeinrichtungen, wie C-förmigen Spannklammern oder dgl., dient.
In Fig. 6 ist darüber hinaus eine in den rechten Win­ kel des Hohlprofils eingespritzte durchlaufende Dich­ tungsraupe 48 aus dauerplastischem Material einge­ zeichnet, die zur Abdichtung zwischen Lüftungsrohr­ abschnitt 28 und Profilrahmen dient. Beim Einschieben des Lüftungsrohrabschnitts 28 dringt die Kante des Endes 26 in die Dichtungsraupe 48 ein, wodurch sich automatisch eine ausgezeichnete Abdichtung ergibt.
Diese Dichtungsraupe ist vorzugsweise bei allen Ausfüh­ rungsformen vorgesehen.
Die Verankerung der Halteteile 18 bzw. 18′ der Zwi­ schenverbinder 16 bzw. 16′ in den Flanschrahmen 10 ist aus den Fig. 8 bis 10 ersichtlich. Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist in der der senkrech­ ten Flanschwand 30 anliegenden Fläche jedes Halteteils 18 eine Vertiefung 50 mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen, in welche ein aus der Wand 30 teilausge­ stanzter Lappen 52 zur Verankerung des Halteteils 18 am Flanschrahmen 10 eingedrückt ist. Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform sind die Vertiefungen 50′ an dem dem Winkel α (siehe Fig. 4) anliegenden Teil der Halteteile 18′ angebracht und es sind entspre­ chende Lappen 52′ des Flanschrahmens 10′ teilausge­ stanzt und in die Vertiefungen 50′ eingedrückt.

Claims (12)

1. Stoßverbindung zwischen zwei flachovalen Lüftungs­ rohrabschnitten aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Ende (26) jedes Lüftungsrohrabschnitts (28) ein Hohlprofilflansch (10, 10′) aufgesteckt und daran festgelegt ist, wobei der Hohlprofil­ flansch (10, 10′) ein im wesentlichen dreieckförmi­ ges Profil besitzt und aus mindestens zwei Flansch­ abschnitten (12, 14; 12′) zusammengesetzt ist, die durch Verbindungseinrichtungen (z.B. 16, 16′) in ihrer gegenseitigen Lage gehalten sind, und daß die Verbindungseinrichtungen (z.B. 16, 16′) jeweils ein parallel zur Wand des Lüftungsrohrs (28) verlaufen­ des Schraubloch (36) aufweisen, durch welches eine Verbindungsschraube (38) geführt ist.
2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Verbindungseinrichtung aus einem flachgepreßten und in das anschließende Flanschpro­ filende eingesteckten Flanschprofilende besteht, wobei beide ineinandergesteckten Enden von einem gemeinsamen Schraubloch zur Aufnahme der Verbindungs­ schraube (38) durchsetzt sind.
3. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Verbindungseinrichtung aus einem Zwi­ schenverbinder (16, 16′) besteht, der in den Enden der Flanschabschnitte (12, 14; 12′) festgelegt ist, wobei die Zwischenverbinder (16, 16′) je zwei in die offenen Enden der Flanschabschnitte (12, 14; 12′) passende Halteteile (18, 18′) und einen zwischen den Halteteilen (18, 18′) angeordneten Schraubteil (20) aufweisen, welcher das Schraubloch (36) ent­ hält.
4. Stoßverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hohlprofilflansch (10, 10′) durch aus seiner Fläche teilausgestanzte und nach innen ge­ drückte Lappen (52, 52′), die in Vertiefungen (50, 50′) der Halteteile (18, 18′) eingreifen, an den Zwischenverbindern (16, 16′) gehalten ist.
5. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofil­ flansch (10′) aus zwei über den größten Teil ihrer Längserstreckung geraden Flanschabschnitten (12′) zusammengesetzt ist, die an ihren beiden Enden je eine viertelkreisförmige Krümmung aufweisen.
6. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofil­ flansch (10) aus vier Flanschabschnitten (12, 14) zusammengesetzt ist, von welchen zwei (12) jeweils gerade und zwei (14) jeweils halbkreisförmig ge­ krümmt verlaufen.
7. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Lüftungs­ rohr (28) abgelegene Winkel (α) des dreieckförmigen Profils des Profilflansches (10, 10,) zwischen 30° und 60° liegt.
8. Stoßverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Winkel (α) etwa 45° beträgt.
9. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Lüftungs­ rohr (28) abgelegene Ecke des dreieckförmigen Pro­ fils des Profilflansches (10, 10′) einen Wulst (46) zum Anbringen einer Klemmeinrichtung aufweist.
10. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofil­ flansch (10, 10′) an der von der Stoßverbindungs­ fläche wegweisenden Seite zwei parallele Streifen (24) aufweist, zwischen die das Ende (26) des zuge­ hörigen Lüftungsrohrabschnitts (28) eingeschoben und an denen es festgelegt ist.
11. Stoßverbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß einer der beiden Streifen (24) zum leichte­ ren Einfädeln des Lüftungsrohrabschnitts (28) einen abgewinkelten Einfädelrand (44) aufweist.
12. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlprofilflansch (10, 10′) eine zwischen Lüftungsrohrabschnitt (28) und Profilflansch (10, 10′) abdichtende dauerpla­ stische Dichtungsraupe (48) eingespritzt ist.
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