DE3901394A1 - Stossverbindung zwischen zwei flachovalen lueftungsrohrabschnitten aus blech - Google Patents
Stossverbindung zwischen zwei flachovalen lueftungsrohrabschnitten aus blechInfo
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/12—Flanged joints specially adapted for particular pipes
Description
Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Flachovale Lüftungsrohre lassen sich vorteilhafterweise
aus Wickelfalzrohren durch Strecken herstellen. Deshalb
haben sie alle Vorteile der Wickelfalzrohre: einfache
Herstellung, günstiger Preis und Luftdichtigkeit. Den
in vielen Fällen entscheidenden Nachteil der Wickel
falzrohre, nämlich die große Bauhöhe im Verhältnis zum
Rohrquerschnitt, haben sie jedoch nicht mehr, wenn sie
in eine flachovale Form gestreckt werden. Dennoch wer
den flachovale Lüftungsrohre relativ selten eingesetzt.
Dies dürfte seinen Grund darin haben, daß es keine
brauchbare Stoßverbindung gibt, die ein wirksames und
dichtes Verbinden der einzelnen Rohrabschnitte auf der
Baustelle in wirtschaftlicher Weise ermöglicht. Hierfür
müssen nämlich in den Enden der aneinanderstoßenden
Rohrabschnitte verhältnismäßig aufwendig herzustellende
Steckverbinder angebracht werden und insbesondere ist
eine luftdichte Verbindung der Steckverbinder mit den
Rohrabschnitten nur mit erheblichem Arbeitsaufwand zu
erreichen. Bereits die Befestigung der Steckverbinder
an den Rohrabschnittenden auf der Baustelle ist mit
großen Schwierigkeiten verbunden, da der flache Bereich
eines flachovalen Rohres nicht durch Wölbung stabili
siert ist, sondern den anzusetzenden Werkzeugen, wie
Bohr-, Niet-, Schraub- und Punktschweiß-Werkzeug, kei
nen geeigneten Gegenhalt bietet. Nach dem mechanischen
Verbinden muß dann die gesamte Stoßverbindung noch ab
gedichtet werden, beispielsweise durch Abspritzen mit
Mastik oder durch Überkleben mit einem Klebeband. Bei
des ist sehr zeitaufwendig und gibt dem fertigen Lüf
tungsrohr kein besonders attraktives Aussehen. Beson
ders schwierig werden alle diese Arbeiten, wenn das
Lüftungsrohr direkt unter der Decke oder nahe an einer
Wand angebracht wird, was häufig vorkommt.
Da die geschilderte bekannte Stoßverbindung keine Aus
steifung des Lüftungsrohres bewirkt, sondern selbst
sehr labil ist, wurden auch schon Stoßverbindungen mit
auf die Rohrabschnittenden aufgesetzten Flanschen aus
ovalgebogenen Winkeleisen verwendet. Die Herstellung
dieser Flansche ist aber extrem schwierig und teuer,
insbesondere im Hinblick auf die vielen verschiedenen
Querschnitte der Flachovalrohre, die in der Praxis Ver
wendung finden. Auch die Montage solcher Flansche mit
einer Vielzahl von Schrauben ist aufwendig, die Flan
sche sind korrosionsgefährdet und sehen nicht gut aus.
Durch die Erfindung soll eine Stoßverbindung der ein
gangs genannten Art geschaffen werden, die einfach und
wirtschaftlich herstellbar sowie auf der Baustelle mon
tierbar ist und eine stabile und dichte Verbindung zwi
schen zwei flachovalen Rohrabschnitten ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es kann fabrikmäßig mittels der Verbindungseinrichtungen
für jedes Rohrende ein geschlossener Flanschrahmen
hergestellt und jeweils an dem zugehörigen Rohrende
befestigt werden, was vorzugsweise durch Punktschwei
ßen, hilfsweise auch durch Nieten oder Schrauben, er
folgen kann, wonach bauseits lediglich noch die beiden
Rohrenden durch mindestens zwei Schraubenverbindungen
aneinander festzulegen sind.
Nur bei sehr langen geradlinigen Teilen des Rohrpro
fils können zwischen den einzelnen Schraubverbindun
gen noch besondere Klemmeinrichtungen, wie Spannklam
mern oder dgl., auf die Profilflansche aufgesetzt wer
den, wozu vorzugsweise gemäß Anspruch 9 besondere
Wulste an den Profilflanschen vorgesehen werden kön
nen.
Die beiden Flanschrahmen lassen sich bereits fabriksei
tig gegen die Rohrabschnittenden und vorzugsweise ge
mäß Anspruch 12 in einfacher Weise abdichten, so daß
bauseits lediglich noch ein üblicher Dichtstreifen
zwischen die beiden Flanschrahmen eingelegt und die
wenigen Schraubverbindungen zwischen den Flanschrah
men hergestellt werden müssen.
Beim Verbinden der beiden Flanschrahmen üben die Ver
bindungsschrauben über die Verbindungseinrichtungen
ein starkes Kippmoment auf die Hohlprofilflansche aus,
welches auf die Rohrwand übertragen wird. Zum Aufneh
men dieses starken Kippmomentes ist ein dreieckförmi
ges Flanschprofil erforderlich, welches vorzugsweise
aus einem Blechstreifen profiliert werden kann und mit
seinen von der Stoßverbindungsfläche wegweisenden En
den gemäß Anspruch 10 einen Schlitz zum Einstecken der
Rohrwand bildet. Gemäß den Ansprüchen 7 und 8 muß da
bei der Winkel zwischen der senkrecht vom Rohr abste
henden Stoßverbindungsfläche und dem schrägen, das Kipp
moment im wesentlichen aufnehmenden Schenkel des
Flanschprofils in bestimmten Grenzen liegen, beträgt
aber vorzugsweise etwa 45°.
Bei einer für kleine flachovale Lüftungsrohre geeigne
ten einfachen Ausführungsform gemäß Anspruch 2 werden
einfach die Flanschabschnittenden ineinandergesteckt
und durch die vorgesehenen Verbindungsschrauben der
Stoßverbindung aneinander festgelegt.
Bei einer auch für größere Lüftungsrohre geeigneten
bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 3 werden
jedoch besonders geformte Zwischenverbinder verwendet,
wobei die in die Enden der Flanschabschnitte gesteck
ten Halteteile natürlich so bemessen sein müssen, daß
das in das Flanschprofil einzuschiebende Rohrende noch
Platz hat. Diese Zwischenverbinder können sehr preis
günstig durch Druckguß oder als Schmiedeteil herge
stellt werden. Es ist auch möglich, sie als profilier
te Blechteile zu pressen. Wenn die dreieckiges Profil
aufweisenden beiden Halteteile nicht sehr lang ausge
bildet werden, können die Zwischenverbinder praktisch
für alle Krümmungen des Hohlprofilflansches verwendet
werden. Andernfalls müssen die Halteteile entsprechend
den Krümmungen angepaßt werden.
Die Festlegung der Halteteile erfolgt vorzugsweise ge
mäß Anspruch 4 mittels eines einfachen Stanz- und Drück
vorgangs.
Gemäß den Ansprüchen 5 und 6 kann jeder Flanschrahmen
vorzugsweise aus zwei oder vier entsprechend geformten
Flanschabschnitten zusammengesetzt sein, wobei jeweils
nur zwei oder vier Verbindungsschrauben für die endgül
tige Festlegung der Rohrabschnitte aneinander erforder
lich sind. Die Zweischraubenverbindung eignet sich da
bei besser für kleinere Rohrquerschnitte, während die
Vierschraubenverbindung eher für größere Rohrquer
schnitte geeignet ist. Die Vierschraubenverbindung wird
auch deshalb bevorzugt, weil die Bogenteile in großen
Stückzahlen gefertigt und in etwa zehn erforderlichen
Krümmungen auf Lager gelegt werden können. Der für die
oft wechselnde flache Rohrbreite entscheidende gerade
Flanschabschnitt kann aus langen geraden Profilstäben
zurechtgesägt werden.
Das Einfädeln eines Rohrendes in den zugehörigen
Flanschrahmen kann durch Randabwinklung desselben ge
mäß Anspruch 11 erleichtert werden.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Er
findung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erfindungsge
mäße Stoßverbindung mit vier Verbindungsschrau
ben gemäß der Linie I-I in Fig. 3,
Fig. 2 eine entsprechende Schnittansicht durch eine
Stoßverbindung mit zwei Verbindungsschrauben,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt gemäß der Linie
III-III in Fig. 1
Fig. 4 bis 6 Teilschnitte durch andere Ausführungs
formen des Flanschprofilrahmens mit eingescho
benem Rohrabschnittende,
Fig. 7 eine vergrößerte Schrägansicht eines in den
Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 verwende
ten Zwischenverbinders,
Fig. 8 und 9 zwei Ausführungsformen des in Fig. 7 ge
zeigten Zwischenverbinders in ihrer Festlegung
an je zwei Flanschabschnittenden und
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 8.
In allen Figuren sind für gleiche oder entsprechende
Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Stoßverbindung ist
am besten aus Fig. 3 ersichtlich, während die Form von
zwei Ausführungsbeispielen des auf einen Lüftungsrohr
abschnitt aufgesetzten Flanschrahmens und damit auf
die Form des Lüftungsrohrabschnittes selbst aus den
Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 ist der allgemein mit 10 bezeichnete
Flanschrahmen aus zwei verhältnismäßig langen geradli
nigen Flanschabschnitten 12 und zwei halbkreisförmig
gebogenen Flanschabschnitten 14 zusammengesetzt, wäh
rend bei der kleineren Ausführungsform gemäß Fig. 2
der Flanschrahmen 10′ nur aus zwei gleichen Flanschab
schnitten 12′ besteht, die über den größten Teil ihrer
Längserstreckung gerade verlaufen und an beiden Enden
jeweils viertelkreisförmig gebogen sind.
Die Stoßstellen der einzelnen Flanschabschnitte 12, 12′,
14 sind etwas auseinandergerückt und durch allgemein mit
16 bezeichnete Zwischenverbinder zusammengehalten. Die
Form der Zwischenverbinder ist am besten aus Fig. 7 zu
ersehen. Sie bestehen aus zwei in die offenen Enden der
Flanschabschnitte passenden Halteteilen 18 mit dreieck
förmigem Querschnitt und einem zwischen den Halteteilen
18 einstückig mit diesen angeordneten Schraubteil 20 mit
etwa rechteckigem Querschnitt, an dessen Stirnwänden 22
die Enden der Flanschabschnitte zur Anlage kommen. Die
Halteteile 18 sind in einer weiter unten näher erläu
terten Weise in den Enden der Flanschabschnitte 12, 12′,
14 verankert.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besitzen die Flanschrahmen
10 bzw. 10′ ein allgemein dreieckförmiges Hohlprofil,
das in einer von der etwa mit der Linie I-I in Fig. 3
zusammenfallenden Stoßverbindungsfläche wegweisenden
Richtung in zwei parallelen und in geringem Abstand
voneinander verlaufenden Streifen 24 endet. Zwischen die
Streifen 24 ist passend jeweils ein Ende 26 eines Lüf
tungsrohrabschnitts 28 bis zum Anschlag an der senk
recht zum Lüftungsrohrabschnitt verlaufenden Flansch
wand 30 des Flanschrahmens 10 eingeschoben und in ge
wissen Abständen durch Punktschweißungen 32 daran
festgelegt. Zwischen die sich gegenüberliegenden
Flanschwände 30 ist ein Dichtstreifen 34 eingefügt.
Die Schraubteile 20 der Zwischenverbinder 16 weisen je
weils ein parallel zur Wand der Lüftungsrohrabschnitte
28 verlaufendes Schraubloch 36 auf, durch das zum Ver
schrauben der sich gegenüberliegenden Flanschrahmen 10, 10′
jeweils Schraubenbolzen 38 geführt sind, wobei die bei
den Schraubteile 20 durch eine auf den Schraubbolzen
38 aufgesetzte Mutter 39 gegeneinander verspannt sind.
Das hierdurch über die Halteteile 18 auf die Flansch
rahmen 10 ausgeübte Kippmoment wird im wesentlichen
durch die etwa unter 45° gegenüber der Wand der Lüf
tungsrohrabschnitte 28 geneigte Wand 40 des Flansch
profils aufgenommen. Die dritte Wand 42 des Hohlpro
fils der Flanschrahmen 10 bzw. 10′ verläuft senkrecht
zur Flanschwand 30 und liegt parallel an der Innenwand
des jeweiligen Lüftungsrohrabschnitts 28 an.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen abgewandelte Ausführungsformen
des Flanschprofils der Flanschrahmen 10 bzw. 10′. Bei
diesen Ausführungsformen ist an dem äußeren Streifen
24 ein nach außen abgewinkelter Einfädelrand 44 vorge
sehen, der zum leichteren Einfädeln des Endes 26 des
Lüftungsrohrabschnitts 28 in das Hohlprofil dient. In
Fig. 4 ist der Winkel a zwischen den beiden Wänden 30
und 40 des Hohlprofils eingezeichnet, der bei den dar
gestellten Ausführungsformen etwa 45° beträgt.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 6 ist zu
sätzlich am äußeren Ende der Wand 40 ein parallel zum
Lüftungsrohrabschnitt 28 Vorspringender Wulst 46 vor
gesehen, der zur Verankerung von an sich bekannten
Klemmeinrichtungen, wie C-förmigen Spannklammern oder
dgl., dient.
In Fig. 6 ist darüber hinaus eine in den rechten Win
kel des Hohlprofils eingespritzte durchlaufende Dich
tungsraupe 48 aus dauerplastischem Material einge
zeichnet, die zur Abdichtung zwischen Lüftungsrohr
abschnitt 28 und Profilrahmen dient. Beim Einschieben
des Lüftungsrohrabschnitts 28 dringt die Kante des
Endes 26 in die Dichtungsraupe 48 ein, wodurch sich
automatisch eine ausgezeichnete Abdichtung ergibt.
Diese Dichtungsraupe ist vorzugsweise bei allen Ausfüh
rungsformen vorgesehen.
Die Verankerung der Halteteile 18 bzw. 18′ der Zwi
schenverbinder 16 bzw. 16′ in den Flanschrahmen 10 ist
aus den Fig. 8 bis 10 ersichtlich. Bei der in Fig. 8
dargestellten Ausführungsform ist in der der senkrech
ten Flanschwand 30 anliegenden Fläche jedes Halteteils
18 eine Vertiefung 50 mit rechteckigem Querschnitt
vorgesehen, in welche ein aus der Wand 30 teilausge
stanzter Lappen 52 zur Verankerung des Halteteils 18
am Flanschrahmen 10 eingedrückt ist. Bei der in Fig.
9 dargestellten Ausführungsform sind die Vertiefungen
50′ an dem dem Winkel α (siehe Fig. 4) anliegenden
Teil der Halteteile 18′ angebracht und es sind entspre
chende Lappen 52′ des Flanschrahmens 10′ teilausge
stanzt und in die Vertiefungen 50′ eingedrückt.
Claims (12)
1. Stoßverbindung zwischen zwei flachovalen Lüftungs
rohrabschnitten aus Blech, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das Ende (26) jedes Lüftungsrohrabschnitts
(28) ein Hohlprofilflansch (10, 10′) aufgesteckt
und daran festgelegt ist, wobei der Hohlprofil
flansch (10, 10′) ein im wesentlichen dreieckförmi
ges Profil besitzt und aus mindestens zwei Flansch
abschnitten (12, 14; 12′) zusammengesetzt ist, die
durch Verbindungseinrichtungen (z.B. 16, 16′) in
ihrer gegenseitigen Lage gehalten sind, und daß die
Verbindungseinrichtungen (z.B. 16, 16′) jeweils ein
parallel zur Wand des Lüftungsrohrs (28) verlaufen
des Schraubloch (36) aufweisen, durch welches eine
Verbindungsschraube (38) geführt ist.
2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jede Verbindungseinrichtung aus einem
flachgepreßten und in das anschließende Flanschpro
filende eingesteckten Flanschprofilende besteht,
wobei beide ineinandergesteckten Enden von einem
gemeinsamen Schraubloch zur Aufnahme der Verbindungs
schraube (38) durchsetzt sind.
3. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jede Verbindungseinrichtung aus einem Zwi
schenverbinder (16, 16′) besteht, der in den Enden
der Flanschabschnitte (12, 14; 12′) festgelegt ist,
wobei die Zwischenverbinder (16, 16′) je zwei in
die offenen Enden der Flanschabschnitte (12, 14; 12′)
passende Halteteile (18, 18′) und einen zwischen
den Halteteilen (18, 18′) angeordneten Schraubteil
(20) aufweisen, welcher das Schraubloch (36) ent
hält.
4. Stoßverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Hohlprofilflansch (10, 10′) durch aus
seiner Fläche teilausgestanzte und nach innen ge
drückte Lappen (52, 52′), die in Vertiefungen (50,
50′) der Halteteile (18, 18′) eingreifen, an den
Zwischenverbindern (16, 16′) gehalten ist.
5. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofil
flansch (10′) aus zwei über den größten Teil ihrer
Längserstreckung geraden Flanschabschnitten (12′)
zusammengesetzt ist, die an ihren beiden Enden je
eine viertelkreisförmige Krümmung aufweisen.
6. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofil
flansch (10) aus vier Flanschabschnitten (12, 14)
zusammengesetzt ist, von welchen zwei (12) jeweils
gerade und zwei (14) jeweils halbkreisförmig ge
krümmt verlaufen.
7. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Lüftungs
rohr (28) abgelegene Winkel (α) des dreieckförmigen
Profils des Profilflansches (10, 10,) zwischen 30°
und 60° liegt.
8. Stoßverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Winkel (α) etwa 45° beträgt.
9. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Lüftungs
rohr (28) abgelegene Ecke des dreieckförmigen Pro
fils des Profilflansches (10, 10′) einen Wulst (46)
zum Anbringen einer Klemmeinrichtung aufweist.
10. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofil
flansch (10, 10′) an der von der Stoßverbindungs
fläche wegweisenden Seite zwei parallele Streifen
(24) aufweist, zwischen die das Ende (26) des zuge
hörigen Lüftungsrohrabschnitts (28) eingeschoben
und an denen es festgelegt ist.
11. Stoßverbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß einer der beiden Streifen (24) zum leichte
ren Einfädeln des Lüftungsrohrabschnitts (28) einen
abgewinkelten Einfädelrand (44) aufweist.
12. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlprofilflansch
(10, 10′) eine zwischen Lüftungsrohrabschnitt (28)
und Profilflansch (10, 10′) abdichtende dauerpla
stische Dichtungsraupe (48) eingespritzt ist.
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