DE2164588A1 - Flanschverbindung zum gegenseitigen befestigen von im querschnitt im wesentlichen rechteckigen kanalteilstuecken, insbesondere fuer lufttechnische anlagen - Google Patents

Flanschverbindung zum gegenseitigen befestigen von im querschnitt im wesentlichen rechteckigen kanalteilstuecken, insbesondere fuer lufttechnische anlagen

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DE2164588A1 DE19712164588 DE2164588A DE2164588A1 DE 2164588 A1 DE2164588 A1 DE 2164588A1 DE 19712164588 DE19712164588 DE 19712164588 DE 2164588 A DE2164588 A DE 2164588A DE 2164588 A1 DE2164588 A1 DE 2164588A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/0209Ducting arrangements characterised by their connecting means, e.g. flanges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/12Flanged joints specially adapted for particular pipes
    • F16L23/14Flanged joints specially adapted for particular pipes for rectangular pipes

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Description

  • *'Flanschverbindung zum gegenseitißen Befestigen von im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Kanalteilstücken.
  • insbesondere für lufttechnische Anlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine zum gegenseitigen Befestigen von im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Kanalteilstücken, insbesondere für lufttechnische Anlagen geeignete Flanschverbindung, die aus an den Enden der Kanalteilstitcke zu befestigenden Winkelprofilen mit zur jeweiligen Kanalseitenwand senkrecht und parallel verlaufenden Schenkeln zur Aufnahme von benachbarte Winkelprofile miteinander verbindenden Montagewinkelstücken und zum Einschieben der Enden der Kanalteilstücke besteht.
  • Bei einer durch das deutsche Gebrauchsmuster 6 947 793 bekanntgewordenen Flanschverbindung obiger Art erstreckt sich der dem parallel zur Kanalseitenwand verlaufenden Profilschenkel zugewandte Wandabschnitt des senkrechten Profilschenkels nur etwa bis zu dessen halber Höhe. Von hier aus geht der Wandabschnitt unter einem Winkel von weniger als 450 in einen schrägen Bereich über, auf den nach einem weiteren Knick ein den oberen Wandabschnitt des parallel zum Kanalteilstück verlaufenden Profilschenkels bildender waagerechter Bereioh folgt.' Dieser schrägverlaufende Bereich des Profilschenkels führt dazu, daß die Stelle zum Verbinden, beispielsweise durch Nieten oder Punktschweißen des parallelen Schenkels mit dem eingeschobenen Ende des Kanalteilstücks, verhältnismäßig weit von der Endkante des eingeschobenen KanalteilstUcks entfernt liegt, so daß sich eine labile Konstruktion ergibt.9 Ferner kann sich in der durch die Schräge des Profilsehenkels gebildeten toten Ecke unterhalb des Schrägbereichs Schmutz und Staub ablagern, der unter bestimmten Umständen in den Luftkanal eindringen kann. Diese Gefahr besteht umso mehr, als die Kanalteilstücke im Bereich des schragen Profilschenkels nicht mit den im übrigen Bereich an den l~angskanten der Wände der Kanalteilstticke vorgesehenc.n Falzprofilen versehen, mithin nicht absolut dicht gehalten werden können. Sohließlich bedingt der bekannte Profilwinkel wegen seines schräg verlaufenden Schenkelteils auch einen erhöhten Herstellungsaufwand, so daß Profile dieser Art verhältnismäßig teuer sind.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine zum gegenseitigen Befestigen von im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Kanalteilstücken, insbesondere SUr lufttechnische Anlagen geeignete Flanschverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher und stabiler Bauweise eine gute Dichtigkeit aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schenkel jedes Winkelprofils aus rechtwinklig zueinander angeordneten und die Montagew£nkelstücke bzw. die Enden der Kanalteilstücke auf ihrer gesamten Höhe bzw. Breite passend umfassenden Wandabschnitten bestehen.
  • FUr die vorliegende Erfindung ist also wesentlich, daß die Schenkel der Winkelprofile über ihre volle Höhe bzw.
  • Breite einen rechten Winkel miteinander einschließen.' Dadurch ist gewährleistet, daß die Montagewinkeistücke und auch die eingeschobenen Endbereiche der Kanalteilstücke auf einer verhältnismäßig großen Fläche satt u?iCL gleichmäßig umfaßt werden, so daß man zu einer stabilen Verbindung gelangt. Dazu trägt bei, daß die Stellen für die Verbindung des sich parallel zur Kanalseitenwand erstreckenden Schenkels mit dem Kanalteilstück verhältnismäßig nahe an das Ende des eingeschobenen Kanalteilstücks gelegt werden können, so daß sich kräftemäßig günstige Verhältnisse ergeben. Außerdem wird jegliches Ansammeln von Schmutz, Staub od. dgl.- verhindert und gleichzeitig die Möglichkeit zum einwandfreien Abdichten des Endbereichs der Kanalteilstücke gegeben, so daß mit Sicherheit keine Fremdkörper in das Kanalinnere gelangen können.
  • Um die Stabilität der Flanschverbindung zu erhöhen und gleichzeitig das Einschieben der Enden der Kanalteilstücke zu erleichtern, weist der auf der Außenseite des Kanalteilstücks liegende äußere Wandabschnitt des parallel zum Kanalteilstück verlaufenden Profilschenkels eine aufgebogene Kante auf. Ferner wird dadurch auch noch der Vorteil erreicht, daß beispielsweise beim Punktschweißen zur Verbindung der Kanalteilstücke mit dem Winkelprofil größere Punktabstände möglich sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dann erreicht, wenn der auf der Innenseite des Kanalteilstücks liegende innere Wandabschnitt des parallel zum Kanalteilstück verlaufenden Profilschenkels gegenüber dessen äußerem Wandabschnitt breiter ausgebildet ist. Eine solche Ausbildung des Profilschenkels bringt neben einem sicheren Einschub vor allem die Möglichkeit, auf den breiteren Wandabschnitt eine aus einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Qummiprofil od.dgl.- oder einem Klebeband bestehende Dichtung aufzubringen. Mit einer solchen Klebedichtung bzw. einem Profil aus Gummi oder einem ähnlichen Material, kann das Kanalteilstück nach innen einwandfrei abgedichtet werden.
  • Die Dichtwirkung wird noch erhöht, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die beiden Wandabschnitte des parallel verlaufenden Profilschenkels unter Vorspannung gehalten werden, so daß das einzuschiebende Kanalteilstück eingeklemmt werden kann. Eine ähnliche Vorspannung kann auch bei den senkrecht stehenden Profilschenkeln erreicht werden, indem diese über ihre Länge leicht konvex bogenförmig ausgebildet werden. Eine hinreichende Vorspannung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Profilschenkel pro laufenden Meter 1 mm bogenförmig ausgebildet werden, so daß die sonst bei bekannten Luftkanälen mit einer Seitenlänge von 1400 mm auftretende oder bei Hochdruckanlagen bereits bei Seitenlängen ab 800 mm vorhandene Undichtigkeit im vorliegenden Fall mit Sicherheit vermieden wird. Dabei ist wesentlich, daß die erzielte Dichtigkeit lediglich durch eine bestimmte Gestaltung der Profile erreicht wird, also ohne zusätzlichen Material- und Arbeitsaufwand, Eine bessere Abdichtung der Kanalverbindung ist auch insofern gegeben, als die in die senkrecht stehenden Profilschenkel einsteckbaren Montagewinkelstücke in ihrem außerhalb der Profilschenkel liegenden Bereich gegenüber ihren Schenkeln eine Abkröpfung aufweisen, die an ihrer Innenseite abteschrägt ist. Hierdurch lassen sich die miteinander zu verbindenden Winkelprofile bündig aneinander legen. Dies ist selbst dann möglich, wenn zwischen ihnen eine Dichtung angeordnet ist. Um sicherzustellen, daß die zwischen den Winkelprofilen eingelegte Dichtung auch bei höheren Drücken innerhalb der Kanalteilstücke nicht nach außen gedrückt wird, ist zweckmäßig das Winkelprofil eines Kanalteilstücks Förmig und das mit ersterem zu verbindende Winkelprofil des benachbarten Kanalteilstücks Z-förmig ausgebildet, wobei der flache Teil des Z-förmigen Winkelprofils die zwischen den Winkelprofilen eingelegte Dichtung lagegerecht hält. Auf diese Weise können die Luftkanäle ohne Verwendung einer sonst üblichen Deckleiste absolut dicht gehalten werden. Die zwischen den beiden Profilen eingelegte Dichtung wird auch bei Hochdruckanlagen und Luftkanälen mit über 1400 mm Seitenlänge von dem Z-förmigen Profil festgehalten. Diese Form der Winkelprofile gewährleistet zusätzlich eine große Auflagefläche für Schrauben beim Anschluß von Klimageräten an den Luftkanal, Hierdurch können Material- und Montagekosten beim Bau von Luftkanälen eingespart werden.
  • Zum gegenseitigen Verbinden der Winkelprofile zweier aneinander anzuschließender Kanalteilstücke können außer durch die Montagewinkelstücke hindurchgesteckten Scphrauben auch Klemmbügel dienen. Ein solcher Klemmbügel besitzt vorzugsweise in seinen seitlichen Wandungen Durchtrittsöffnungen für Spannschrauben. Diese Spannschrauben können gleichzeitig der Befestigung eines Tragelements zum Aufhängen der montierten Kanaleinheiten dienen, Hierdurch kommt man zu einer einfachen, kosten- und zeitsparenden Aufhängung für Luftkanäle 0 Wo aus baulichen Gründen der Anschluß möglichst niedrig gehalten werden muß, kann die Verbindung der Winkelprofile an Stelle von Klemmbügeln auch durch eine Klemmleiste erfolgen. In einem solchen Fall kann die Sohraubverbindung ganz entfallen.
  • Bevorzugte #usführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zweier Luftkanalteilstücke mit einer erfindungsgemäßen Flanschverbindung, Fig. 2 eine Einzelheit aus dem Eckbereich der Flanschverbindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 ein Montagewinkelstück, Fig.- 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 Fig. 5 eine abgewandelte Ausführung der Flanschverbindung' Fig. 6 eine weitere Ausführung der Flanschverbindung mit einem Klemmbügel zum gegenseitigen Verbinden der Winkelprofile und zum Aufhängen der Verbindung, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 6 verwendeten Klemmbügels und Fig. 8 eine Flanschverbindung mit einer Klemmleiste zum Verbinden der Winkelprofile.
  • In Fig.!1 ist ein Teil einer Kanaleinheit dargestellt, die aus zwei KanalteilstUcken 11 und 12 besteht. Die einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Kanalteilstücke 11, 12 sind in ihren hier interessierenden Teilen identisch ausgebildet, so daß im folgenden nur noch das in Fig 1 vorne liegende Kanalteilsttlck 11 genauer beschrieben wird, das zwei Seitenwände 13, 14, eine Oberwand 15 und eine Unterwand 16 besitzt. Die aus Blech bestehenden wände 13 bis 16 des Kanalteilstücks 11 können beliebige Abmessungen haben, um für Klima-, BUStungs- und Luftheizungsanlagen geeignet zu sein.
  • Die beiden Kanalteilstücke 11, 12 können über eine Flanschverbindung 17 miteinander verbunden werden. Diese Flanschverbindung besteht aus jeweils vier den Wänden des Kanalteilstücks 11 zugeordneten Winkelprofilen 18 und vier den Wänden des Kanalteilstücks 12 zugeordneten Winkelprofilen 19. Diese#Winkelprofile 18, 19 können über in Fig. 3 und 4 näher dargestellte Montagewinkelstücke 21 miteinander verbunden werden, so daß man eine vorgefertigte Baueinheit erhält. Jede dieser Baueinheiten läßt sich in unten näher beschriebener Weise mit dem zugehörigen Kanalteilstück 11 bzw. 12 verbinden. Nach der Verbindung können die Winkelprofile 18 und 19 durch nicht dargestellte Sohrauben, die in Öffnungen 22 der Montagewinkelstücke 21 eingesteckt werden, miteinander verbunden werden.
  • In Fig. 2 ist eines der Winkelprofile 18 im vergrößerten Maßstab dargestellt. Demnach besteht das Winkelprofil aus einem in bezug auf die Kanaloberwand 15 senkrechten Schenkel 23 und einem zur Kanaloberwand 15 parallel verlaufenden Schenkel 24. Der senkrechte Profilschenkel 23 und der waagerechte Profilschenkel 24 schließen einen im wesentlichen rechten Winkel miteinander ein. Beide Schenkel 23, 24 werden von inneren und äußeren bzw. oberen und unteren Wandabsohnitten 25, 26 bzw. 27, 28 gebildet. Die Wandabschnitte 25, 26 des senkrechten Schenkels 23 haben eine solche lichte Weite, daß in den durch sie gebildeten Hohlraum 29 das Montagewinkelstück 21 passend eingeführt werden kann. In ähnlicher Weise liegen die Wandabsohnitte 27 und 28 des parallel zur Oberwand 15 verlaufenden Schenkels 24 in einem solchen Abstand, daß zwischen sie das Ende der Oberwand 15 eingeführt werden kann. Zum erleichterten Einführen des Endbereichs des Kanalteilstücks ist die Randkante 31 des auf der Außenseite der Oberwand 15 liegenden Wandabschnittes 27 nach oben abgebogen. Im Vergleich zur Oberseite 27 ist der untere Wandabschnitt 28 breiter ausgebildet. Auf dies~ verbreiterte Ende kann eine Dichtung z.30 ein Klebeband 32 aufgebracht werden, um ein dichtes Abschließen des Luftkanals zu gewährleisten. Außerdem wird durch diese Maßnahme das Einschieben weiter erleichtert.
  • Das in den Hohlraum 29 einsteckbare Montagewinkelstück 21 besitzt zwei im rechten Winkel zueinander liegende Schenkel 33 und 34 (Fig. 3), Diese beiden Schenkel 33, 34 befinden sich im montierten Zustand der Flanschverbindung in den Hohlräumen 29 der auf der Oberseite 15 und der einen längsseite z.B. 13 des Luftkanals liegenden Winkelprofils.
  • Im Bereich außerhalb der Winkelprofile ist das Montagewinkelstück 21 abgekröpft ausgebildet (Fig, 4)o In diesem abgekröpften Bereich 35 liegt die Durchtrittsöffnung 22 für die Schraubverbindung. An seiner Innenseite 36 ist die Abkröpfung 35 abgeschrägt, wodurch im montierten Zustand der Flanschverbindung eine satte Anlage der Montagewinkelstücke und der senkrechten Profilschenkel erreicht und dadurch eine bessere Dichtung des Luftkanals möglich ist.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten abgewandelten Ausführungsform der Flanschverbindung ist das eine Vinkelprofil 37 wie bei der Ausführung in Fig. 1 L"förmig ausgebildet, während das andere Winkelprofil 38 Z-Form auSweist. Ansonsten ist die weitere Ausgestaltung der Winkelprofile gleich, so daß sich die gleichen Verhältnisse wie beim erstbeschriebenen Beispiel ergeben. Wesentlich ist, daß sich der oben liegende flache Teil 39 des Z-förmigen Winkelprofils 38 bis oberhalb einer zwischen den Winkelprofilen liegenden Dichtung 41 erstreckt, so daß diese unter Wirkung des im Luftkanal befindlichen Drucks nicht nach außen treten kann und stets eine einwandfreie Abdichtung gegeben ist.
  • In Fig. 6 laufen die oberen Wandabschnitte der parallel verlaufenden Schenkel auf die unteren Wandabschnitte seitlich hin zu. Hierdurch wird ein keilförmiger schmaler Spalt erreicht, der sich nach Einschieben der Enden der Kanalteilstücke aufweitet, so daß auf diese eine Klemmwirkung ausgeübt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die gegenseitige Verbindung der Winkelprofile 42 und 43 durch einen im wesentlichen im Querschnitt U-förmigen Klemmbügel 44.
  • Wie aus Fig. 7 hervorgeht, besitzt der Klemmbügel 44 im nichtmontierten Zustand nach außen aufgeweitete Enden, so daß er leicht über die Winkelprofile 42, 43 geschoben werden kann. Nach dem Aufschieben des Klemmbügels 44 greifen dessen hakenförmig umgebogene Enden 45 unter an den oberen Enden der Winkelprofile vorgesehene Ansätze 46. In den Seitenwänden des Klemmbügels 44 befinden sich gegenüberliegende Durchtrittsöffnungen 47 für eine Spannsohraube 48, nach deren Anziehen die Winkelprofile 42 und 43 über den Klemmbügel 44 fest miteinander verbunden sind, wobei die zwischen den Winkelprofilen liegende Dichtung 41 nach außen hin eine einwandfreie Abdichtung des Luftkanals gewährleistet Der in Fig. 6 dargestellte Klemmbügel 44 dient gleichzeitig zum Aufhängen der fertigmontierten Luftkanaleinheit. Zu diesem Zweck ist an der Spannschraube 48 ein Tragelement 51 befestigt, mit dem die Kanaleinheit an einer Decke aufgehängt werden kann. Das beispielsweise als Lochband ausgebildete Tragelement 51 erbringt unter anderem auch den Vorteil, daß das Bohren und Verschrauben der Profile entfallen kanne In Fig. 8 ist noch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, die von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen insofern abweicht, als weder eine Schraubverbindung im Bereich der Montagewinkelstücke gemäß Fig. 1 und 2 noch eine Klemmbügelbefestigung gemäß Fig. 6 verwendet wird, vielmehr eine Verbindung der Winkelprofile 42, 43 über eine vergleichsweise flache KLemmleiste 49 erzielt wird.
  • Der Zusammenbau bzw. das Verbinden zweier Kanalteilstücke 11, 12 siteinander durch eine Flanschverbindung nach der Erfindung erfolgt in der Weise, daß zunächst in die Hohlräume 29 der auf entsprechende Länge geschnittenen Winkelprofile die Montagewinkelstücke 21 seitlich eingeschoben werden und dann gegebenenfalls mit den Schenkeln der Winkelprofile beispielsweise durch Punktschweißen fest verbunden werden. Im Falle der Fig. 1, 6 und 8 entstehen jeweils zwei Winkelprofilrahmen mit L-förmigem ouerschnitt, während im Falle der Fig. 5 ein L-förmiger und ein Z-förmiger Profilrahmen gebildet wird. Die auf diese Weise vorgefertigten Rahmen werden dann auf die stirnseitigen Enden der miteinander zu verbindenden Kanalteilstücke 11, 12 aufgeschoben und punktgeschweißt oder vernietet. Infolge der nach oben abgewinkelten Kante 31 an den parallel liegenden Schenkeln wird das Aufschieben des Winkelprofilrahmens wesentlich erleichtert. Nachdem dann noch die Dichtung 41 zwischen den W##p;;#profilen eingelegt worden ist, werden die W1nkelprof;Le entweder über in die Montagewinkeilstücke 21 einzusetzende Schrauben oder über den Klemmbügel 44 bzw. die Klemmleiste 49 miteinander verbunden.
  • Damit führt die Erfindung zu einer Konstruktion, die sich insbesondere durch geringen Montageaufwand, Stabilität und zuverlässige Abdichtung auszeichnet.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Flanschverbindung zum gegenseitigen Befestigen von im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Kanalteilstücken, insbesondere für lufttechnische Anlagen, bestehend aus an den Enden der Kanalteilstücke zu befestigenden Winkelprofilen mit zur jeweiligen Kanalseitenwand senkrecht und parallel verlaufenden Schenkeln zur Aufnahme von benachbarte Winkelpro file miteinander verbindenden Montagewinkelstücken und zum Einschieben der Enden der Kanalteilstücke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schenkel (z,B, 23, 24) jedes Winkelprofils (18, 19, 37, 38, 42, 43) aus rechtwinklig zueinander angeordneten und die Montagewinkelstücke (21) bzw. die Enden der Kanalteilstücke (11, 12) auf ihrer gesamten Höhe bzw. Breite passend umfassenden Wandabschnitten (z.B. 25, 26, 27, 28) bestehen.
2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der auf der Außenseite des Kanalteilstücks (11) liegende äußere Wandabschnitt (27) des parallel zum Kanalteilstück (11) verlaufenden Profilschenkels (24) eine aufgebogene Kante (31) aufweist.
3. Flanschverbindung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der auf der Innenseite des Kanalteilstücks (11) liegende innere Wandabschnitt (28) des parallel zum Kanalteilstück (11) verlaufenden Profilschenkels (24) gegenüber dessen äußerem Wandabschnitt (27) breiter ausgebildet ist.
4. Flanschverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem inneren breiteren Wandabschnitt (28) eine aus einem im Querschnitt U-förmigen Gummiprofil od.dgl. oder einem Klebeband bestehende Dichtung (32) lösbar angeordnet ist,
5. Flanschverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t ,t daß die beiden Wandabschnitte (27, 28) des parallel verlaufenden Profilschenkels (24) unter Vorspannung gehalten sind.
6. Flanschverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die senkrecht stehenden Profilschenkel (18, 19) über ihre Länge leicht konvex bogenförmig ausgebildet sind.
7. Flanschverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in die senkrecht stehenden Profilschenkel (18, 19) einsteckbaren Montagewinkelstücke (21) in ihrem außerhalb der Profilschenkel (18, 19) liegenden Bereich gegenüber ihren Schenkeln (33, 34) eine Abkröpfung (35) aufweisen, die an ihrer Innenseite (36) abgeschrägt ist.
8. Flanschverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwischen den miteinander zu verbindenden Winkelprofilen (18, 19, 37, 38, 42, 43) in an sich bekannter Weise eine Dichtung (41) angeordnet ist.
9. Flanschverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Winkelprofil (37) eines ersten Kanalteilstücks L-förmig~und das mit ersterem zu verbindende Winkelprofil (38) eines weiteren Kanalteilstüoks Z-förmig ausgebildet ist, wobei der flache Teil (39) des Z-förmigen Winkelprofils (38) oberhalb der gegebenenfalls zwischen den Winkelprofilen (37, 38) eingelegten Dichtung (41) liegt.
10. Flanschverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t t daß die Winkelprofile (42, 43) zweier aneinander anzuschließender Kanalteilstücke (11, 12) über einen Klemmbügel (44) miteinander lösbar verbunden sind.
11. Flanschverbindung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Enden des im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Klemmbügels (44) nach außen aufgeweitet sind.
12. Flanschverbindung nach#Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Klemmbügel (44) an seinen Enden nach innen umgewinkelte Kanten (45) aufweist, die unter an den oberen Enden-der senkrechten Schenkel der Winkelprofile (42, 43) vorhandene Ansätze (46) greifen.
13a Flanschverbindung nach den Ansprüchen 10 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Klemmbügel (44) in seinen seitlichen Wandungen Durchtrittsöffnungen (47) für Spannschrauben (48) auSweist
14. Flanschverbindung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et , daß die Spannschrauben (48) gleichzeitig zum Befestigen eines zum Aufhängen der fertigmontierten Kanaleinheit dienenden Tragelements (51) vorgesehen sind.-
15. Flanschverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 90 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Winkelprofile (42, 43) zweier aneinander anzuschließender Kanalteilstücke (11,12) über eine flache Klemmleiste (49) miteinander verbindbar sind.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2298052A1 (fr) * 1975-01-16 1976-08-13 Gabriel Georg Assemblage par profiles pour des conduits de climatisation rectangulaires
DE3127034C1 (de) * 1981-07-09 1983-02-24 Günter 5860 Iserlohn Smitka Flansch zur Verbindung von Kanalteilstücken aus Blech
DE202013102889U1 (de) 2013-07-02 2013-07-16 Hürner-Funken GmbH Kunststoffflanschverbindung

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