-
Es sind starre oder verstellbare, mit Strahllenkung und Mengenregulierung
versehene Lüftungsgitter für Zu-, Ab-, Um- oder Rückluft von lUlimabe- und -entlüftungsanlagen
bekannt. Derartige Gitter sind aus Blech, Aluminium und gegebenenfalls aus Kunststoff
hergestellt. Sie bestehen aus einem in einer Wandöffnung lösbar befestigbaren, aus
mit Gehrungen verse-
-
henen, an den Gehrungen durch Verbindungselemente verbundenen, rechtwinkligen
Profilstäben gebildeten Blendrahmen mit eingesetzten feststehenden oder verstellbaren,
einreihig oder zweireihig hintereinanderliegend und sich kreuzend angeordneten Lamellen.
Bei Mauerwerkseinbau gehört hierzu ein Einbaurahmen mit Maueranker, beim Anbau an
Lüftungskanäle aus Blech, Kunststoff oder Asbestzement kommen diese in Fortfall.
Hinter den Lamellen sind vielfach gegenläufig gekoppelte Drosselelemente zur Mengeneinstellung
und weitere Vorrichtungen angeordnet.
-
Bei einer bekannten Ausführungsform derartiger Lüftungsgitter wird
der Rahmen aus den auf Gehrung geschnittenen Profilschienen zusammengeschweißt.
In den in die Wandöffnung eingreifenden Stegen der Profilstäbe müssen hierbei die
zur Aufnahme der Lamellen dienenden Bohrungen vorgesehen sein. Eine Verschweißung
der Profilstäbe kann daher erst nach erfolgter Montage der Lamellen erfolgen, die
vor der Zusammenfügung der Profilstäbe zu einem Rahmen eingesetzt werden müssen.
Hierbei ergibt sich eine schwierige und langwierige Montage, insbesondere, wenn
in dem Rahmen zwei hintereinanderliegende Reihen sich kreuzender Lamellen vorgesehen
sein sollen. Es ist klar, daß das Einsetzen der Lamellen in die Bohrungen der Profilstäbe
umständliche Aufwendungen in der Montage und besondere Vorrichtungen zur Halterung
und zur Ausrichtung der einzelnen Profilstäbe mit den Lamellen vor der Verschweißung
der Profilstäbe zu einem geschlossenen Rahmen erforderlich macht. Hierbei erfolgt
die Befestigung der Lamellen an den in die Maueröffnung eingreifenden Stegen des
Blendrahmens durch Einschlagen von Nägeln oder Spritzdübeln durch die in dem Rahmensteg
vorgesehenen Bohrungen, was eine sehr aufwendige Montage bedingt. Man hat daher
schon die einzelnen Profilstäbe durch Schweißung zu einem Rahmen verbunden, ohne
daß die Lamellen eingesetzt waren. In diesem Falle ist es erforderlich, einen der
Aufnahme der Lamellen dienenden Einsatzrahmen zu verwenden, der in den verschweißten
Rahmen eingesetzt und mit ihm befestigt werden muß. Auch hier ergeben sich bei der
Zusammenfügung des Einsatzrahmens ähnliche Schwierigkeiten wie vorher.
-
Man hat auch schon Lüftungsgitter verwendet, bei denen die Profilstäbe
der Rahmen nicht durch Schweißung miteinander verbunden sind, sondern bei denen
aus mehreren Teilen bestehende, an den einander benachbarten Profilstäben zu befestigende
Verbindungselemente vorgesehen sind; bei dieser schweißlosen Verbindung ergeben
sich aber die gleichen Nachteile, wie sie vorstehend geschildert sind.
-
Diese Verbindungselemente bestehen aus Winkelstücken, die durch Einschlagen
oder Verstemmen mit in den Profilstäben angeordneten Vorsprüngen oder Nuten befestigt
werden, um einen geschlossenen Rahmen zu bilden.
-
Wenn man berücksichtigt, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen
Typen von Lüftungsgittern sich auf dem Markt befinden, so ergibt sich bei den bekannten
Methoden bei Berücksichtigung dieser Vielzahl von Typen eine sehr umfangreiche Lagerhaltung,
wenn man die unterschiedlichen Typen zur Verfügung halten will. Bei diesen bekannten
Konstruktionen ist man über das Schweißen oder über die Verwendung von Überlappungsverbindungen
nicht hin-
ausgekommen. Die Fertigmontage, die Oberflächenbehandlung, die Herstellung
der Einzelteile mit ihrer Austauschbarkeit untereinander für die einzelnen Ausführungsformen
und schließlich die Lagerhaltung greifen bei den bisher bekannten Gittern nicht
fugenlos ineinander, weil zu viele Handgriffe und zu unterschiedliche Maschinen
zur Verfügung stehen müssen, um ein komplettes Typenprogramm aus Fertigteilen problemlos
herstellen zu können.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungsgitter zu schaffen,
das sich auf einfache und kostensparende Weise montieren läßt, wobei sich mit den
zur Verfügung zu stellenden Einzelteilen jede beliebige Type zusammenbauen läßt,
ohne daß hierzu der bisherige Aufwand an Lagerraum erforderlich ist.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der die Sichtseite
des Rahmens bildende Schenkel der Profilstäbe U-förmig ausgebildet ist mit einem
glatten, oberen Steg und einem unteren, eine parallel zum Außenrand verlaufende,
nach innen gerichtete, an der Innenseite des oberen Steges anliegende Sicke aufweisenden
und mit dem oberen Steg eine offene Tasche bildenden Steg, daß der untere Steg eine
senkrechte, den anderen in die Wandöffnung eingreifenden Schenkel der Profilstäbe
bildende Abbiegung aufweist, die zwei parallele, ihrem oberen und unteren Rand benachbarte
durchgehende Sicken aufweist, und daß der obere Steg nach dem Rahmeninneren hin
über den unteren Steg vorsteht und eine kurze, senkrechte, der Abbiegung gleichgerichtete,
eine der Aufnahme der Verbindungselemente und der Aufnahme von die Lamellenreihe
bzw. die Lamellenreihen tragenden Halteleisten dienende, U-förmige Nut bildende
Abbiegung besitzt, die eine der oberen Sicke der Abbiegung gleichgerichtete, jedoch
zu ihr versetzt angeordnete Sicke aufweist.
-
Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß das Verbindungselement
aus zwei rechtwinklig zueinander gerichteten, in die U-förmige Nut zweier benachbarter
Profilstäbe einschiebbaren Schenkel besteht, mit einer inneren der Sicke der kürzeren
Abbiegung entsprechenden Rille und einem äußeren der oberen Sicke der längeren Abbiegung
entsprechenden buckelartigen Vorsprung, daß die Winkel an ihrer oberen Außenkante
einen in die Tasche eingreilenden vorspringenden Steg besitzen, daß die unteren
Enden der Winkel durch eine Längsnut in einen äußeren, oberhalb der unteren Sicke
der längeren Abbiegung endenden Stegteil und einen inneren, die untere Sicke der
längeren Abbiegung überragenden Stegteil getrennt sind, und daß am Rand der Außenseite
des äußeren Stegteiles je ein sich zum Rand verjüngender, eine schiefe Ebene oder
einen Noppen bildender Vorsprung angeordnet ist, der in eine entsprechende, fensterartige
Ausnehmung der längeren Abbiegung einrastet.
-
Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß das Verbindungselement
ein aus Kunststoff bestehendes Spritzteil ist.
-
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß
eine kürzere, der Aufnahme einer vorderen Lamellenreihe und eine längere, der Aufnahme
einer hinteren, senkrecht zur vorderen Lameljenreihe gerichteten Lamellenreihe dienende
Halteleiste vorgesehen ist, daß die Halteleiste mit der Aufnahme der Lamellenreihe
dienenden Bohrungen versehen sind und daß die Halteleisten an ihren an die Nut
rastend
eingreifenden Enden als federnde Zungen ausgebildet sind und eine der Sicke der
kürzeren Abbiegung entsprechende Rille und einen der oberen Sicke der längeren Abbiegung
entsprechenden bukkelartigen Vorsprung aufweisen.
-
Weiter ist von Bedeutung, daß die Lamellenhalteleisten an ihrer an
der längeren Abbiegung beginnende, der Breite der Längsnut der Verbindungselemente
entsprechende Aussparung besitzen.
-
Weiter ist für die Erfindung wesentlich, daß bei langgestreckten
Gittern, bei denen die längsgerichtete Lamellenreihe ein oder mehrere Abstützungen
auf ihrer Länge erfordert, in die der Lamellenreihe parallelen Nuten der Profilstäbe
rastend einsteckbare, mit einer Rille und einem buckelartigen Vorsprung versehene
Haltestücke vorgesehen sind, die eine senkrecht zu ihrer Rille gerichtete, rechteckige
Durchbrechung und in ihrer an der längeren Abbiegung anliegenden Oberfläche eine
der Breite der Längsnut entsprechende, oberhalb der unteren Sicke der längeren Abbiegung
beginnende Aussparung besitzen, und daß in die Durchbrechungen gegenüberliegender
Haltestücke einführbare, der Halterung der Lamellenreihe dienende Tragleisten vorgesehen
sind.
-
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht noch darin, daß die Tragleiste
aus einem Doppel-T-Profil mit senkrechtem Mittelsteg und sich beiderseitig nach
außen verengenden Schenkeln besteht und daß zwischen den Schenkeln rastend einsteckbare,
vorzugsweise aus Kunststoff bestehende, mit Bohrungen zur Aufnahme der Achsen der
Lamellen versehene Einsatzleisten vorgesehen sind.
-
Schließlich ist noch von Bedeutung, daß die nicht durch Halteleisten
geschlossenen Teile der Nuten der Profilstäbe durch Fülleisten, eingelegte Schnüre
oder mittels eines Kunststoffkittes od. dgl. dichtend geschlossen sind.
-
Das erfindungsgemäße Lüftungsgitter verringert den bei den bekannten
Ausführungsformen erforderlichen Aufwand in jeder Hinsicht auf das geringstmögliche
Maß. Dadurch, daß die Profilstäbe in gleicher Form im Wege des Strangpressens oder
im Wege der Blechverformung herstellbar sind, kann jede gewünschte Art der Profilstäbe
für jede beliebige Type Anwendung finden, ohne daß zusätzliche Aufwendungen bei
der einen oder anderen Art der Profilstäbe erforderlich sind. Für die Herstellung
der erfindungsgemäßen Lüftungsgitter werden die Profilstäbe lediglich in die jeweils
gewünschten Längen geschnitten, ohne daß eine weitere Bearbeitung der geschnittenen
Profilstäbe erforderlich ist. Die Zusammenfügung des Rahmens ist auf einfache Weise
dadurch möglich, daß die Verbindungselemente in die rahmeninnenseitig an den Profilstäben
gebildeten Nuten eingeschoben werden, wobei sie selbsttätig einrasten. Damit ist
der Rahmen endgültig fertiggestellt, ohne daß es besonderer Vorrichtungen oder Bearbeitungsmaßnahmen
bedarf. Die erfindungsgemäßen Halteleisten und Haltestücke werden ebenfalls in den
erforderlichen Längen von einem entsprechend ausgebildeten Längsprofil abgeschnitten
und mit den erforderlichen Aufnahmebohrungen versehen. Die Lamellen werden in die
beiden einander parallelen zugehörigen Halteschienen eingebracht, worauf die Halteschienen
durch einfaches Eindrükken in die gegenüberliegenden U-förmigen Nuten des Rahmens
eingebracht werden, wobei die Vorsprünge und Rillen der Halteleisten in die entsprechenden
Sicken
der innenseitigen Nut des Rahmens einrasten.
-
Bei der Anordnung von zwei hintereinanderliegenden, sich kreuzenden
Lamellenreihen wird die hintere zweite Lamellenreihe in gleicher Weise zwischen
den beiden anderen längeren Halteleisten aufgenommen, worauf diese Halteleisten
in gleicher Weise in die beiden anderen, gegenüberliegenden Nuten des Rahmens durch
Eindrücken eingebracht werden. Auf diese Weise ist es möglich, Lüftungsgitter in
jeder beliebigen verlangten Type herzustellen, ohne daß hierzu besondere Arbeitsvorbereitungen
oder besondere Montageaufwendungen erforderlich sind.
-
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Lüftungsgitters, und es bedeutet F i g. 1 perspektivische Teildarstellung eines
mit zwei hintereinanderliegenden Lamellenreihen versehenen Lüftungsgitters, Fig.2
perspektivische Darstellung des Verbindungselementes und der beiden benachbarten
mit Gehrung versehenen Profilstäbe, F i g. 2 a Querschnitt durch eine Rahmenecke,
F i g. 3 Darstellung der kürzeren Halteleiste in Seitenansicht und Aufsicht, F i
g. 4 Darstellung der längeren Halteleiste im Querschnitt und in Seitenansicht, F
i g. 5 Darstellung des Haltestückes im Querschnitt und in Seitenansicht, F i g.
6 Darstellung der Tragleiste mit den Einsatzleisten, Fig. 7 bis 9 Schnittdarstellungen
von Lüftungsgittern mit einer bzw. zwei Lamellenreihen.
-
Die F i g. 1 zeigt ein Lüftungsgitter, das aus einem Rahmen besteht,
in dem zwei hintereinander angeordnete Lamellenreihen aufgenommen sind. Gemäß Fig.2
und 2 a besteht der Rahmen aus rechtwinkligen Profilstäbenl, deren der Sichtseite
zugekehrter Schenkel U-förmig ausgebildet ist und aus einem vorderen glatten Steg
2 und einem hinteren Steg 3 besteht, der in der Nähe des Randes der Profilschiene
eine Sicke 4 besitzt, die an der Innenseite des Steges 2 anliegt und mit diesem
eine nach dem Rahmeninneren zu offene Tasche 5 bildet. An das Ende des unteren Steges
3 schließt sich in senkrechter Abbiegung 6 der in die Maueröffnung eingreifende
Schenkel des Profilstabes an. Dieser Schenkel ist mit einer oberen und einer unteren
Sicke 7, 8 versehen. Der obere Steg 2 ragt über die Abbiegung 6 hinaus und besitzt
eine senkrechte kürzere Abbiegung 10, die mit der Abbiegung 6 eine Nut9 bildet.
-
In der Abbiegung 10 ist ebenfalls eine Sicke 11 angeordnet, die jedoch
in der Höhe versetzt zur Sicke 7 liegt. Die Profilstäbe 1 werden auf Gehrung geschnitten
und werden durch ein Verbindungselement 12 verbunden, das in die Nut9 und die Tasche
5 einsteckbar ist und eine feste Verbindung der beiden Profilstäbe bewirkt, ohne
daß die oberen Stege 2 zweier benachbarter Profilstäbe sich gegeneinander verschieben
können.
-
Das Verbindungselement 12 besteht aus den beiden senkrecht zueinanderstehenden
rechten Winkeln 13, die an der Innenseite eine der Sicke 11 entsprechende Sicke
14 und auf ihrer Außenseite einen der Sicke 7 entsprechenden Vorsprung 15 besitzen.
Am oberen Außenrand der beiden Winkel 13 ist ein Vorsprung 16 vorgesehen. Das Verbindungselement
12 wird seitlich in die eine Profilschiene eingeschoben, wobei der Steg 15 in die
Tasche 5 eintritt und der
eine Winkel 13 in der Nut9 geführt ist,
beim Einstecken. Die unteren Enden der beiden Winkel 13 sind durch eine Längsnut
17 in einen äußeren kurzen Steg 18 und einen inneren längeren Steg 19 geteilt.
-
Auf der Außenseite des Steges 18 ist ein Vorsprung in Form einer schiefen
Ebene 20 angeordnet, der beim Einschieben des Verbindungselementes 12 in den Profilstab
in einer fensterartigen Ausnehmung 21 der Abbiegung 6 eingreift, so daß das Verbindungselement
12 nach dem Aufschieben der beiden benachbarten Profilstäbe fest mit diesen durch
Rastung verbunden ist. Der Stegteil 11 des Verbindungselementes 12 endet oberhalb
der Sicke 8 der Abbiegung 6, während sich der innenliegende Stegteil 19 über diese
Sicke hinaus erstreckt, so daß zwischen der Abbiegung 6 und dem äußeren Stegteil
19 ein durch die Längsnut 17 gebildeter Kanal entsteht zur Aufnahme eines Rahmens
für nachzuschaltende Vorrichtungen, wobei der Rahmen durch Einrastung in die Sicke
8 gehalten ist.
-
Nachdem der Rahmen zusammengedrückt ist, werden in zwei gegenüberliegende
Nuten 9 des Rahmens die kürzeren Halteleisten 25 durch Einschlagen eingesetzt, in
denen die Lamellen der Lamellenreihe 22 in den Bohrungen 27 aufgenommen sind. Die
Halteleiste 25 besitzt ein praktisch rechteckiges Profil; sie weist in ihrem offenen
Bereich eine Rille 29 entsprechend der Sicke 11 und einen Vorsprung 30 entsprechend
der Sicke 7 auf. Am vorderen Ende ist die Halteleiste 25 in Form von gabelförmigen
Zungen 31 ausgebildet, durch die das Einschlagen der Leiste in die Nut 9 erleichtert
wird. Nach dem Einschlagen der Leisten 25 werden diese fest in den gegenüberliegenden
Nuten 9 gehalten. Die Halteleiste 25 endet oberhalb der Sicke 8 des Profilstabes.
-
Um hinter der Lamellenreihe 22 eine weitere, senkrecht zu dieser
stehende Lamellenreihe 23 anordnen zu können, sind längere Halteleisten 26 vorgesehen,
die ebenfalls mit einer Sicke 29, einem Vorsprung 35 und den Zungen 31 ausgebildet
sind.
-
Diese Halteleisten 26 weisen ebenfalls an ihrem Ende Bohrungen 28
zur Aufnahme der Lamellenreihe 23 auf. Diese Halteleisten 26 werden in die bei-
den
anderen gegenüberliegenden Nuten 9 des Rahmens eingeschlagen. Die Halteleisten 26
besitzen an ihrer an der Abbiegung 6 zur Anlage gelangenden Oberfläche eine oberhalb
der Sicke 8 beginnende Aussparung 32, durch die, ebenso wie bei den Verbindungselementen
12, ein Kanal zwischen der Abbiegung 6 und der Halteleiste 26 gebildet wird, damit
in einem weiteren Rahmen zusätzliche Elemente nachgeschaltet werden können.
-
Da Lüftungsgitter großer Länge, bei sogenannten Gitterbändern, die
parallel zur Längsrichtung liegenden Lamellenreihen einer oder mehrerer Unterstützungen
bedürfen, sind die Haltestücke 33 vorgesehen, die rechteckig ausgebildet sind und
ebenso wie die Halteleisten 25, 26 an ihrem vorderen Ende eine Rille 34, einen Vorsprung
35 und die Zungen 31 tragen. Das Haltestück besitzt eine viereckige Durchbrechung
36, die zur Aufnahme der Tragleiste 38 dient. Unterhalb der Durchbrechung 36 ist
in der an der Abbiegung 6 anliegenden Oberfläche ebenfalls eine Aussparung 37 vorgesehen,
die der Aussparung 32 der Halteleiste 26 entspricht. Die Haltestücke werden in gleicher
Weise wie die Halteleisten in die Nut9 eingeschlagen. Die Tragleiste 38 besteht
aus einem I-Profil mit einem senkrechten Mittelsteg 39, an den sich beiderseitig
offene und unten sich verengende Schenkel 40 anschließen, die auf beiden Seiten
je eine Einsatzleiste 42 aus elastischem Material aufnehmen, die mit Bohrungen 41
zur Aufnahme der Lamellenreihe 22 versehen ist.
-
Mit den Profilstäben und den Halteleisten unterschiedlicher Länge
und den Haltestücken läßt sich jedes beliebige Lüftungsgittern auf einfache Weise
praktisch ohne Werkzeuge durch Einschlagen montieren, wobei gleichzeitig die Möglichkeit
gegeben ist, hinter das Lüftungsgitter einen zusätzliche Vorrichtungen aufnehmenden
Rahmen ebenfalls durch Einschlagen anzufügen. Um eine einwandfreie ungestörte Luftströmung
zu erreichen, sind diejenigen Teile der Nut 9 des Rahmens, die nicht durch Halteleisten
oder Halte stücke ausgefüllt sind, luftdicht durch Fülleisten, Dichtungsschnüre
oder Kitt geschlossen.