DE2165580B1 - Lueftungsgitter - Google Patents

Lueftungsgitter

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DE2165580B1 DE19712165580 DE2165580A DE2165580B1 DE 2165580 B1 DE2165580 B1 DE 2165580B1 DE 19712165580 DE19712165580 DE 19712165580 DE 2165580 A DE2165580 A DE 2165580A DE 2165580 B1 DE2165580 B1 DE 2165580B1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
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    • F24F13/082Grilles, registers or guards

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Description

  • Es sind starre oder verstellbare, mit Strahllenkung und Mengenregulierung versehene Lüftungsgitter für Zu-, Ab-, Um- oder Rückluft von lUlimabe- und -entlüftungsanlagen bekannt. Derartige Gitter sind aus Blech, Aluminium und gegebenenfalls aus Kunststoff hergestellt. Sie bestehen aus einem in einer Wandöffnung lösbar befestigbaren, aus mit Gehrungen verse-
  • henen, an den Gehrungen durch Verbindungselemente verbundenen, rechtwinkligen Profilstäben gebildeten Blendrahmen mit eingesetzten feststehenden oder verstellbaren, einreihig oder zweireihig hintereinanderliegend und sich kreuzend angeordneten Lamellen. Bei Mauerwerkseinbau gehört hierzu ein Einbaurahmen mit Maueranker, beim Anbau an Lüftungskanäle aus Blech, Kunststoff oder Asbestzement kommen diese in Fortfall. Hinter den Lamellen sind vielfach gegenläufig gekoppelte Drosselelemente zur Mengeneinstellung und weitere Vorrichtungen angeordnet.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform derartiger Lüftungsgitter wird der Rahmen aus den auf Gehrung geschnittenen Profilschienen zusammengeschweißt. In den in die Wandöffnung eingreifenden Stegen der Profilstäbe müssen hierbei die zur Aufnahme der Lamellen dienenden Bohrungen vorgesehen sein. Eine Verschweißung der Profilstäbe kann daher erst nach erfolgter Montage der Lamellen erfolgen, die vor der Zusammenfügung der Profilstäbe zu einem Rahmen eingesetzt werden müssen. Hierbei ergibt sich eine schwierige und langwierige Montage, insbesondere, wenn in dem Rahmen zwei hintereinanderliegende Reihen sich kreuzender Lamellen vorgesehen sein sollen. Es ist klar, daß das Einsetzen der Lamellen in die Bohrungen der Profilstäbe umständliche Aufwendungen in der Montage und besondere Vorrichtungen zur Halterung und zur Ausrichtung der einzelnen Profilstäbe mit den Lamellen vor der Verschweißung der Profilstäbe zu einem geschlossenen Rahmen erforderlich macht. Hierbei erfolgt die Befestigung der Lamellen an den in die Maueröffnung eingreifenden Stegen des Blendrahmens durch Einschlagen von Nägeln oder Spritzdübeln durch die in dem Rahmensteg vorgesehenen Bohrungen, was eine sehr aufwendige Montage bedingt. Man hat daher schon die einzelnen Profilstäbe durch Schweißung zu einem Rahmen verbunden, ohne daß die Lamellen eingesetzt waren. In diesem Falle ist es erforderlich, einen der Aufnahme der Lamellen dienenden Einsatzrahmen zu verwenden, der in den verschweißten Rahmen eingesetzt und mit ihm befestigt werden muß. Auch hier ergeben sich bei der Zusammenfügung des Einsatzrahmens ähnliche Schwierigkeiten wie vorher.
  • Man hat auch schon Lüftungsgitter verwendet, bei denen die Profilstäbe der Rahmen nicht durch Schweißung miteinander verbunden sind, sondern bei denen aus mehreren Teilen bestehende, an den einander benachbarten Profilstäben zu befestigende Verbindungselemente vorgesehen sind; bei dieser schweißlosen Verbindung ergeben sich aber die gleichen Nachteile, wie sie vorstehend geschildert sind.
  • Diese Verbindungselemente bestehen aus Winkelstücken, die durch Einschlagen oder Verstemmen mit in den Profilstäben angeordneten Vorsprüngen oder Nuten befestigt werden, um einen geschlossenen Rahmen zu bilden.
  • Wenn man berücksichtigt, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Typen von Lüftungsgittern sich auf dem Markt befinden, so ergibt sich bei den bekannten Methoden bei Berücksichtigung dieser Vielzahl von Typen eine sehr umfangreiche Lagerhaltung, wenn man die unterschiedlichen Typen zur Verfügung halten will. Bei diesen bekannten Konstruktionen ist man über das Schweißen oder über die Verwendung von Überlappungsverbindungen nicht hin- ausgekommen. Die Fertigmontage, die Oberflächenbehandlung, die Herstellung der Einzelteile mit ihrer Austauschbarkeit untereinander für die einzelnen Ausführungsformen und schließlich die Lagerhaltung greifen bei den bisher bekannten Gittern nicht fugenlos ineinander, weil zu viele Handgriffe und zu unterschiedliche Maschinen zur Verfügung stehen müssen, um ein komplettes Typenprogramm aus Fertigteilen problemlos herstellen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungsgitter zu schaffen, das sich auf einfache und kostensparende Weise montieren läßt, wobei sich mit den zur Verfügung zu stellenden Einzelteilen jede beliebige Type zusammenbauen läßt, ohne daß hierzu der bisherige Aufwand an Lagerraum erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der die Sichtseite des Rahmens bildende Schenkel der Profilstäbe U-förmig ausgebildet ist mit einem glatten, oberen Steg und einem unteren, eine parallel zum Außenrand verlaufende, nach innen gerichtete, an der Innenseite des oberen Steges anliegende Sicke aufweisenden und mit dem oberen Steg eine offene Tasche bildenden Steg, daß der untere Steg eine senkrechte, den anderen in die Wandöffnung eingreifenden Schenkel der Profilstäbe bildende Abbiegung aufweist, die zwei parallele, ihrem oberen und unteren Rand benachbarte durchgehende Sicken aufweist, und daß der obere Steg nach dem Rahmeninneren hin über den unteren Steg vorsteht und eine kurze, senkrechte, der Abbiegung gleichgerichtete, eine der Aufnahme der Verbindungselemente und der Aufnahme von die Lamellenreihe bzw. die Lamellenreihen tragenden Halteleisten dienende, U-förmige Nut bildende Abbiegung besitzt, die eine der oberen Sicke der Abbiegung gleichgerichtete, jedoch zu ihr versetzt angeordnete Sicke aufweist.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß das Verbindungselement aus zwei rechtwinklig zueinander gerichteten, in die U-förmige Nut zweier benachbarter Profilstäbe einschiebbaren Schenkel besteht, mit einer inneren der Sicke der kürzeren Abbiegung entsprechenden Rille und einem äußeren der oberen Sicke der längeren Abbiegung entsprechenden buckelartigen Vorsprung, daß die Winkel an ihrer oberen Außenkante einen in die Tasche eingreilenden vorspringenden Steg besitzen, daß die unteren Enden der Winkel durch eine Längsnut in einen äußeren, oberhalb der unteren Sicke der längeren Abbiegung endenden Stegteil und einen inneren, die untere Sicke der längeren Abbiegung überragenden Stegteil getrennt sind, und daß am Rand der Außenseite des äußeren Stegteiles je ein sich zum Rand verjüngender, eine schiefe Ebene oder einen Noppen bildender Vorsprung angeordnet ist, der in eine entsprechende, fensterartige Ausnehmung der längeren Abbiegung einrastet.
  • Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß das Verbindungselement ein aus Kunststoff bestehendes Spritzteil ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß eine kürzere, der Aufnahme einer vorderen Lamellenreihe und eine längere, der Aufnahme einer hinteren, senkrecht zur vorderen Lameljenreihe gerichteten Lamellenreihe dienende Halteleiste vorgesehen ist, daß die Halteleiste mit der Aufnahme der Lamellenreihe dienenden Bohrungen versehen sind und daß die Halteleisten an ihren an die Nut rastend eingreifenden Enden als federnde Zungen ausgebildet sind und eine der Sicke der kürzeren Abbiegung entsprechende Rille und einen der oberen Sicke der längeren Abbiegung entsprechenden bukkelartigen Vorsprung aufweisen.
  • Weiter ist von Bedeutung, daß die Lamellenhalteleisten an ihrer an der längeren Abbiegung beginnende, der Breite der Längsnut der Verbindungselemente entsprechende Aussparung besitzen.
  • Weiter ist für die Erfindung wesentlich, daß bei langgestreckten Gittern, bei denen die längsgerichtete Lamellenreihe ein oder mehrere Abstützungen auf ihrer Länge erfordert, in die der Lamellenreihe parallelen Nuten der Profilstäbe rastend einsteckbare, mit einer Rille und einem buckelartigen Vorsprung versehene Haltestücke vorgesehen sind, die eine senkrecht zu ihrer Rille gerichtete, rechteckige Durchbrechung und in ihrer an der längeren Abbiegung anliegenden Oberfläche eine der Breite der Längsnut entsprechende, oberhalb der unteren Sicke der längeren Abbiegung beginnende Aussparung besitzen, und daß in die Durchbrechungen gegenüberliegender Haltestücke einführbare, der Halterung der Lamellenreihe dienende Tragleisten vorgesehen sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht noch darin, daß die Tragleiste aus einem Doppel-T-Profil mit senkrechtem Mittelsteg und sich beiderseitig nach außen verengenden Schenkeln besteht und daß zwischen den Schenkeln rastend einsteckbare, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende, mit Bohrungen zur Aufnahme der Achsen der Lamellen versehene Einsatzleisten vorgesehen sind.
  • Schließlich ist noch von Bedeutung, daß die nicht durch Halteleisten geschlossenen Teile der Nuten der Profilstäbe durch Fülleisten, eingelegte Schnüre oder mittels eines Kunststoffkittes od. dgl. dichtend geschlossen sind.
  • Das erfindungsgemäße Lüftungsgitter verringert den bei den bekannten Ausführungsformen erforderlichen Aufwand in jeder Hinsicht auf das geringstmögliche Maß. Dadurch, daß die Profilstäbe in gleicher Form im Wege des Strangpressens oder im Wege der Blechverformung herstellbar sind, kann jede gewünschte Art der Profilstäbe für jede beliebige Type Anwendung finden, ohne daß zusätzliche Aufwendungen bei der einen oder anderen Art der Profilstäbe erforderlich sind. Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Lüftungsgitter werden die Profilstäbe lediglich in die jeweils gewünschten Längen geschnitten, ohne daß eine weitere Bearbeitung der geschnittenen Profilstäbe erforderlich ist. Die Zusammenfügung des Rahmens ist auf einfache Weise dadurch möglich, daß die Verbindungselemente in die rahmeninnenseitig an den Profilstäben gebildeten Nuten eingeschoben werden, wobei sie selbsttätig einrasten. Damit ist der Rahmen endgültig fertiggestellt, ohne daß es besonderer Vorrichtungen oder Bearbeitungsmaßnahmen bedarf. Die erfindungsgemäßen Halteleisten und Haltestücke werden ebenfalls in den erforderlichen Längen von einem entsprechend ausgebildeten Längsprofil abgeschnitten und mit den erforderlichen Aufnahmebohrungen versehen. Die Lamellen werden in die beiden einander parallelen zugehörigen Halteschienen eingebracht, worauf die Halteschienen durch einfaches Eindrükken in die gegenüberliegenden U-förmigen Nuten des Rahmens eingebracht werden, wobei die Vorsprünge und Rillen der Halteleisten in die entsprechenden Sicken der innenseitigen Nut des Rahmens einrasten.
  • Bei der Anordnung von zwei hintereinanderliegenden, sich kreuzenden Lamellenreihen wird die hintere zweite Lamellenreihe in gleicher Weise zwischen den beiden anderen längeren Halteleisten aufgenommen, worauf diese Halteleisten in gleicher Weise in die beiden anderen, gegenüberliegenden Nuten des Rahmens durch Eindrücken eingebracht werden. Auf diese Weise ist es möglich, Lüftungsgitter in jeder beliebigen verlangten Type herzustellen, ohne daß hierzu besondere Arbeitsvorbereitungen oder besondere Montageaufwendungen erforderlich sind.
  • Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüftungsgitters, und es bedeutet F i g. 1 perspektivische Teildarstellung eines mit zwei hintereinanderliegenden Lamellenreihen versehenen Lüftungsgitters, Fig.2 perspektivische Darstellung des Verbindungselementes und der beiden benachbarten mit Gehrung versehenen Profilstäbe, F i g. 2 a Querschnitt durch eine Rahmenecke, F i g. 3 Darstellung der kürzeren Halteleiste in Seitenansicht und Aufsicht, F i g. 4 Darstellung der längeren Halteleiste im Querschnitt und in Seitenansicht, F i g. 5 Darstellung des Haltestückes im Querschnitt und in Seitenansicht, F i g. 6 Darstellung der Tragleiste mit den Einsatzleisten, Fig. 7 bis 9 Schnittdarstellungen von Lüftungsgittern mit einer bzw. zwei Lamellenreihen.
  • Die F i g. 1 zeigt ein Lüftungsgitter, das aus einem Rahmen besteht, in dem zwei hintereinander angeordnete Lamellenreihen aufgenommen sind. Gemäß Fig.2 und 2 a besteht der Rahmen aus rechtwinkligen Profilstäbenl, deren der Sichtseite zugekehrter Schenkel U-förmig ausgebildet ist und aus einem vorderen glatten Steg 2 und einem hinteren Steg 3 besteht, der in der Nähe des Randes der Profilschiene eine Sicke 4 besitzt, die an der Innenseite des Steges 2 anliegt und mit diesem eine nach dem Rahmeninneren zu offene Tasche 5 bildet. An das Ende des unteren Steges 3 schließt sich in senkrechter Abbiegung 6 der in die Maueröffnung eingreifende Schenkel des Profilstabes an. Dieser Schenkel ist mit einer oberen und einer unteren Sicke 7, 8 versehen. Der obere Steg 2 ragt über die Abbiegung 6 hinaus und besitzt eine senkrechte kürzere Abbiegung 10, die mit der Abbiegung 6 eine Nut9 bildet.
  • In der Abbiegung 10 ist ebenfalls eine Sicke 11 angeordnet, die jedoch in der Höhe versetzt zur Sicke 7 liegt. Die Profilstäbe 1 werden auf Gehrung geschnitten und werden durch ein Verbindungselement 12 verbunden, das in die Nut9 und die Tasche 5 einsteckbar ist und eine feste Verbindung der beiden Profilstäbe bewirkt, ohne daß die oberen Stege 2 zweier benachbarter Profilstäbe sich gegeneinander verschieben können.
  • Das Verbindungselement 12 besteht aus den beiden senkrecht zueinanderstehenden rechten Winkeln 13, die an der Innenseite eine der Sicke 11 entsprechende Sicke 14 und auf ihrer Außenseite einen der Sicke 7 entsprechenden Vorsprung 15 besitzen. Am oberen Außenrand der beiden Winkel 13 ist ein Vorsprung 16 vorgesehen. Das Verbindungselement 12 wird seitlich in die eine Profilschiene eingeschoben, wobei der Steg 15 in die Tasche 5 eintritt und der eine Winkel 13 in der Nut9 geführt ist, beim Einstecken. Die unteren Enden der beiden Winkel 13 sind durch eine Längsnut 17 in einen äußeren kurzen Steg 18 und einen inneren längeren Steg 19 geteilt.
  • Auf der Außenseite des Steges 18 ist ein Vorsprung in Form einer schiefen Ebene 20 angeordnet, der beim Einschieben des Verbindungselementes 12 in den Profilstab in einer fensterartigen Ausnehmung 21 der Abbiegung 6 eingreift, so daß das Verbindungselement 12 nach dem Aufschieben der beiden benachbarten Profilstäbe fest mit diesen durch Rastung verbunden ist. Der Stegteil 11 des Verbindungselementes 12 endet oberhalb der Sicke 8 der Abbiegung 6, während sich der innenliegende Stegteil 19 über diese Sicke hinaus erstreckt, so daß zwischen der Abbiegung 6 und dem äußeren Stegteil 19 ein durch die Längsnut 17 gebildeter Kanal entsteht zur Aufnahme eines Rahmens für nachzuschaltende Vorrichtungen, wobei der Rahmen durch Einrastung in die Sicke 8 gehalten ist.
  • Nachdem der Rahmen zusammengedrückt ist, werden in zwei gegenüberliegende Nuten 9 des Rahmens die kürzeren Halteleisten 25 durch Einschlagen eingesetzt, in denen die Lamellen der Lamellenreihe 22 in den Bohrungen 27 aufgenommen sind. Die Halteleiste 25 besitzt ein praktisch rechteckiges Profil; sie weist in ihrem offenen Bereich eine Rille 29 entsprechend der Sicke 11 und einen Vorsprung 30 entsprechend der Sicke 7 auf. Am vorderen Ende ist die Halteleiste 25 in Form von gabelförmigen Zungen 31 ausgebildet, durch die das Einschlagen der Leiste in die Nut 9 erleichtert wird. Nach dem Einschlagen der Leisten 25 werden diese fest in den gegenüberliegenden Nuten 9 gehalten. Die Halteleiste 25 endet oberhalb der Sicke 8 des Profilstabes.
  • Um hinter der Lamellenreihe 22 eine weitere, senkrecht zu dieser stehende Lamellenreihe 23 anordnen zu können, sind längere Halteleisten 26 vorgesehen, die ebenfalls mit einer Sicke 29, einem Vorsprung 35 und den Zungen 31 ausgebildet sind.
  • Diese Halteleisten 26 weisen ebenfalls an ihrem Ende Bohrungen 28 zur Aufnahme der Lamellenreihe 23 auf. Diese Halteleisten 26 werden in die bei- den anderen gegenüberliegenden Nuten 9 des Rahmens eingeschlagen. Die Halteleisten 26 besitzen an ihrer an der Abbiegung 6 zur Anlage gelangenden Oberfläche eine oberhalb der Sicke 8 beginnende Aussparung 32, durch die, ebenso wie bei den Verbindungselementen 12, ein Kanal zwischen der Abbiegung 6 und der Halteleiste 26 gebildet wird, damit in einem weiteren Rahmen zusätzliche Elemente nachgeschaltet werden können.
  • Da Lüftungsgitter großer Länge, bei sogenannten Gitterbändern, die parallel zur Längsrichtung liegenden Lamellenreihen einer oder mehrerer Unterstützungen bedürfen, sind die Haltestücke 33 vorgesehen, die rechteckig ausgebildet sind und ebenso wie die Halteleisten 25, 26 an ihrem vorderen Ende eine Rille 34, einen Vorsprung 35 und die Zungen 31 tragen. Das Haltestück besitzt eine viereckige Durchbrechung 36, die zur Aufnahme der Tragleiste 38 dient. Unterhalb der Durchbrechung 36 ist in der an der Abbiegung 6 anliegenden Oberfläche ebenfalls eine Aussparung 37 vorgesehen, die der Aussparung 32 der Halteleiste 26 entspricht. Die Haltestücke werden in gleicher Weise wie die Halteleisten in die Nut9 eingeschlagen. Die Tragleiste 38 besteht aus einem I-Profil mit einem senkrechten Mittelsteg 39, an den sich beiderseitig offene und unten sich verengende Schenkel 40 anschließen, die auf beiden Seiten je eine Einsatzleiste 42 aus elastischem Material aufnehmen, die mit Bohrungen 41 zur Aufnahme der Lamellenreihe 22 versehen ist.
  • Mit den Profilstäben und den Halteleisten unterschiedlicher Länge und den Haltestücken läßt sich jedes beliebige Lüftungsgittern auf einfache Weise praktisch ohne Werkzeuge durch Einschlagen montieren, wobei gleichzeitig die Möglichkeit gegeben ist, hinter das Lüftungsgitter einen zusätzliche Vorrichtungen aufnehmenden Rahmen ebenfalls durch Einschlagen anzufügen. Um eine einwandfreie ungestörte Luftströmung zu erreichen, sind diejenigen Teile der Nut 9 des Rahmens, die nicht durch Halteleisten oder Halte stücke ausgefüllt sind, luftdicht durch Fülleisten, Dichtungsschnüre oder Kitt geschlossen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Lüftungsgitter, bestehend aus einem in einer Wandöffnung lösbar befestigbaren, aus mit Gehrungen versehenen, an den Gehrungen durch Verbindungselement verbundenen rechtwinkligen Profilstäben gebildeten Blendrahmen mit eingesetzten feststehenden oder verstellbaren, einreihig oder zweireihig hintereinanderliegend und sich kreuzend angeordneten Lamellen zur Strömungsregelung in Lüftungs- und Klimaanlagenkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sichtseite des Rahmens bildende Schenkel (1) des Profilstabes U-förmig ausgebildet ist mit einem glatten, oberen Steg (2) und einem unteren, eine parallel zum Außenrand verlaufende, nach innen gerichtete, an der Innenseite des oberen Steges (2) anliegende Sicke (4) aufweisenden und mit dem oberen Steg (2) eine offene Tasche (5) bildenden Steg (3), daß der untere Steg (3) eine senkrechte, den anderen in die Wandöffnung eingreifenden Schenkel des Profilstabes bildende Abbiegung (6) aufweist, die zwei parallele, ihrem oberen und unteren Rand benachbarte durchgehende Sicken (7, 8) aufweist, und daß der obere Steg (2) nach dem Rahmeninneren hin über den unteren Steg (3) vorsteht und eine kurze senkrechte, der Abbiegung (6) gleichgerichtete, eine der Aufnahme der Verbindungselemente (12) und der Aufnahme von die Lamellenreihe (22) bzw. die Lamellenreihen (22, 23) tragenden Halteleisten (25, 26) dienende, U-förmige Nut (9) bildende Abbiegung (10) besitzt, die eine der oberen Sicke (7) der Abbiegung (6) gleichgerichtete, jedoch zu ihr versetzt angeordnete Sicke (11) aufweist.
  2. 2. Lüftungsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) aus zwei rechtwinklig zueinander gerichteten, in die U-förmige Nut (9) zweier benachbarter Profilstäbe einschiebbaren Schenkeln (13) besteht, mit einer inneren, der Sicke (11) der kürzeren Abbiegung (10) entsprechenden Rille (14) und einem äußeren, der oberen Sicke (7) der längeren Abbiegung (6) entsprechenden buckelartigen Vorsprung (15), daß die Winkel (13) an ihrer oberen Außenkante einen in die Tasche (5) eingreifenden vorspringenden Steg (16) besitzen, daß die unteren Enden der Winkel (13) durch eine Längsnut (17) in einen äußeren, oberhalb der unteren Sicke (8) der längeren Abbiegung (6) endenden Stegteil (18) und einen inneren, die untere Sicke (8) der längeren Abbiegung (6) überragenden Stegteil (19) getrennt sind und daß am Rand der Außenseite des äußeren Stegteiles (18) je ein sich zum Rand verjüngender, eine schiefe Ebene oder einen Noppen bildender Vorsprung (20) angeordnet ist, der in eine entsprechende, fensterartige Ausnehmung (21) der längeren Abbiegung (7) einrastet.
  3. 3. Lüftungsgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (12) ein aus Kunststoff bestehendes Spritzteil ist.
  4. 4. Lüftungsgitter nach Anspruch 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß eine kürzere, der Aufnahme einer vorderen Lamellenreihe (22) und eine längere, der Aufnahme einer hinteren senkrecht zur vorderen Lamellenreihe (22) gerichtete Lamellenreihe (23) dienende Halteleiste (25, 26) vorgesehen ist, daß die Halteleisten (25, 26) mit der Aufnahme der Lamellenreihen (22, 23) dienenden Bohrungen (27, 28) versehen sind und daß die Halteleisten (25, 26) an ihren in die Nut (9) rastend eingreifenden Enden als federnde Zungen (31) ausgebildet sind und eine der Sicke (11) der kürzeren Abbiegung (10) entsprechende Rille (29) und einen der oberen Sicke (7) der längeren Abbiegung (6) entsprechenden buckelartigen Vorsprung (30) aufweisen.
  5. 5. Lüftungsgitter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenhalteleisten (26) an ihrer an der längeren Abbiegung (6) anliegenden Oberfläche eine oberhalb der unteren Sicke (8) der längeren Abbiegung (6) beginnende, der Breite der Längsnut (17) der Verbindungselemente (12) entsprechende Aussparung (32) besitzen.
  6. 6. Lüftungsgitter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei langgestreckten Gittern, bei denen die längsgerichtete Lamellenreihe (22) ein oder mehrere Abstützungen auf ihrer Länge erfordert, in die der Lamellenreihe (22) parallelen Nuten (9) der Profilstäbe rastend einsteckbare, mit einer Rille (34) und einem bukkelartigen Vorsprung (35) versehene Haltestücke (33) vorgesehen sind, die eine senkrecht zu ihrer Rille (34) gerichtete, rechteckige Durchbrechung (36) und in ihrer an der längeren Abbiegung (6) anliegenden Oberfläche eine der Breite der Längsnut (17) entsprechende, oberhalb der untere Sicke (8) der längeren Abbiegung (6) beginnende Aussparung (37) besitzen, und daß in die Durchbrechungen (36) gegenüberliegender Haltestücke (33) einführbare, der Halterung der Lamellenreihe (22) dienende Tragleisten (38) vorgesehen sind.
  7. 7. Lüftungsgitter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleiste (38) aus einem I-Profil mit senkrechtem Mittelsteg (39) und sich beiderseitig nach außen verengenden Schenkeln (40) besteht und daß zwischen den Schenkeln (40) rastend einsteckbare, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende. mit Bohrungen (41) zur Aufnahme der Achsen der Lamellen versehene Einsatzleisten (42) vorgesehen sind.
  8. 8. Lüftungsgitter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht durch Halteleisten (25, 26) geschlossenen Teile der Nuten (9) der Profilstäbe durch Fülleisten, eingelegte Schnüre oder mittels eines Kunststoffkittes od. dgl. dichtend geschlossen sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Lüftungsgitter.
DE19712165580 1971-12-27 1971-12-27 Lueftungsgitter Granted DE2165580B1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010030198A1 (de) * 2010-06-17 2011-12-22 Max Blank Gmbh Befestigungs-Rahmen mit Sicke
EP2597393A3 (de) * 2011-10-26 2014-07-16 Mitsubishi Electric Corporation Innenraumeinheit einer Klimaanlage

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