DE2060368C3 - Lüftungsgitter - Google Patents

Lüftungsgitter

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DE2060368C3
DE2060368C3 DE19702060368 DE2060368A DE2060368C3 DE 2060368 C3 DE2060368 C3 DE 2060368C3 DE 19702060368 DE19702060368 DE 19702060368 DE 2060368 A DE2060368 A DE 2060368A DE 2060368 C3 DE2060368 C3 DE 2060368C3
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Nordluft Geraetebau 2057 Wentorf GmbH
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Nordluft Geraetebau 2057 Wentorf GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lüftungsgitter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Lüftungsgitter bostehen aus e'nem in einer Wandöffnung lösbar befestigbaren, einen in die Wandöffnung einsetzbaren und einen auf der Wand aufliegenden Schenkel aufweisenden, aus mit Gehrungen versehenen Profilstäben zusammensetzbaren Rahmen und aus in dem Rahmen aufgenommenen, feststehenden und/oder beweglichen Lamellen oder anderen, der Luftführung und/oder -dosierung dienenden Vorrichtungen.
Es ist ein Lüftungsgitter bekannt, dessen Rahmen aus vier auf Gehrung geschnittenen Profilstäben besteht, wobei in die Enden der Profilstäbe rechtwinklige Verbindungselemente einsetzbar sind, um die Profilstäbe zu einem Rahmen zu verbinden. Zuönsem Zweck ist bei der bekannten Ausführungsform an dem auf der Wandoberfläche aufliegenden Schenkel des den Rahmen bildenden Profilstabes ein U-förmiger Kanal angeordnet, in dem die Verbindungselemente einsteckbar und befestigbar sind. Es ist auch bekannt, die auf Gehrung geschnittenen Profilstäbe durch Schweißung miteinander zu verbinden. Bei diesen bekannten Ausführungsformen müssen in den in die Wandöffnung eingreifenden Stegen der Profilstäbe die zur Aufnahme der Lamellen dienenden Bohrungen vorgesehen sein. Die Zusammenfügung der Profilstäbe zu einem Rahmen kann hierbei erst nach erfolgter Montage der Lamellen erfolgen, die in die Bohrungen eingesetzt sein müssen, bevor die Zusammenfügung der Profilstäbe zu einem Rahmen erfolgen kann. Hierbei ergibt sich eine schwierige und langwierige Montage, insbesondere, wenn in dem Rahmen zwei hintereinanderliegende Reihen sich kreuzender Lamellen vorgesehen sein sollen. Das Einsetzen der Lamellen in die Bohrungen der Profilstäbe vor Zusammenfügung zu dem Rahmen macht umständliche Aufwendungen in der Montage und besondere Vorrichtungen zur Halterung Und zur Ausrichtung der einzelnen Profilstäbe mit den Lamellen erforderlich, bevor die Profilstäbe zu einem geschlossen hert Rahmen zusammengefügt werden.
Man hat daher schon die einzelnen Profilstäbe zu einem Rahmen verbunden, ohne daß die Lamellen eingesetzt waren. In diesem Fall ist es aber erforderlich,
einen der Aufnahme der Lamellen dienenden Einsatz-
rahmen zu verwenden, der in den zusammengefügten
Rahmen eingesetzt und in ihm befestigt werden muß.
Auch hier ergeben sich also bei der Zusammenfügung
des Einsatzrahmens ähnliche Schwierigkeiten wie
f vorher.
Ϊ Wenn man berücksichtigt, daß eine Vielzahl von
f unterschiedlichen Typen vod Lüftungsgittern sich auf
i\ dem Markt befinden, «ο ergibt sich bei den bekannten
i; Methoden bei Berücksichtigung dieser Vielzahl von
'; Typen eine sehr umfangreiche Lagerhaltung, wenn man
j die unterschiedlichen Typen zur Verfügung halten will.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungsgitter zu schaffen, das sich auf einfache und kostensparende Weise montieren läßt, wobei sich mit den zur Verfugung zu stellenden Einzelteilen jede beliebige Type zusammenbauen läSt, ohne daß hierzu \ der bisherige Aufwand an Lagerraum, Konstruktionszeichnungen und Arbeitsvorbereitungen notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die U-förmigen Kanäle an der Rahmeninnenseite angeordnet sind und durch den in die Wandöffnung eingreifenden Schenkel der Profilstäbe und durch einen an dem an der Wandöffnung aufliegenden Schenkel angeordneten kurzen, an seinem Ende eine senkrechte kurze Abbiegung aufweisenden leistenartigen Fortsatz gebildet werden, daß die durchgehenden Wülste des U-förmigen Kanals in der Nähe der beiden Enden des Profilstabes wenigstens zwei im Abstand angeordnete Unterbrechungen und die Verbindungselemente in den außen und innen liegenden Oberflächen ihrer Schenkel je eine nutenartige, den Wülsten des U-förmigen Kanals entsprechende Ausnehmung aufweisen, in denen den Unterbrechungen der Wülste des U-förmigen Kanals entsprechende noppenartige Vorsprünge angeordnet sind, und daß zur Aufnahme der Lamellen oder der anderen der Luftführung und/oder -dosierung dienenden Vorrichtungen in dem zwischen den Verbindungselementen bestehenden Zwischenraum der U-förmigen Kanäle in diese rasiend einsteckbare Halteleisten vorgesehen sir.J, die an ihrer einen Seite als federnde Zungen ausgebildet sind, die an ihren gegenüberliegenden Oberflächen den Wulsten des U-förmiger, Kanals entsprechende durchgehende nutenartige Ausnehmungen besitzen.
Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß eine kürzere, der Aufnahme einer vorn liegenden Lamellenreihe dienende, und eine längere, der Aufnahme einer hinter der vorderen Lamellenreihe liegenden hinteren Lamellenreihe bzw. anderer Vorrichtungen dienende Halteleiste vorgesehen ist. die mit Durchbrechungen für die Lamellen bzw. der anderen Vorrichtungen versehen >ind.
Weiter ist wesentlich, daß die längere Halteleiste in ihrem die kürzere Halteleiste überragenden Bereich parallel abgekröpft ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei Ijnggtiireckten Gittern, bei denen die längsgenchteten Lamellen ein oder mehrere Abstützungen auf ihrer Länge erfordern, in die den Lamellen parallelen. U-förmigen Kanälen rastend einsteckbare Haltestücke vorgesehen sind, die eine senkrecht zu ihren r.ülenförmigen Ausnehmungen gerichtete, rechl· eckige, einen nach oben gerichteten Schlitz aufweisende Durchbrechung besitzen, Und daß in die Durchbrechungeil gegenüberliegender Haltestücke einführbare, der Halterung der Lamellen dienende Tragleisten vorgese* hen sind.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Tragleisten mit in die Schlitze der Durchbrechungen der Haltestücke eingreifenden, gegenüber diesen vorstehenden Stegen versehen sind.
Schließlich ist noch von Bedeutung, daß in den Durchbrechungen der Haltestücke der Aufnahme der Lamellen dienende U-förmige Leisten vorgesehen sind.
Das erfindungsgemäße Lüftungsgitter verringert den bei den bekannten Ausführungsformen erforderlichen Aufwand in jeder Beziehung auf das geringstmögliche Maß. Dadurch, daß die Profilstäbe in gleicher Form im Weg des Strangpressens oder im Weg der Blechverformung herstellbar sind, kann jede gewünschte Art der Profilstücke für jede beliebige Type Anwendung Finden, ohne daß zusätzliche Aufwendungen bei der einen oder anderen Art des Profilstabes erforderlich sind. Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Lüftungsgitter wird das Profil lediglich in die gewünschten Längen geschnitten, ohne daß eine weitere Bearbeitung der geschnittenen ProFilstäbe erforderlich ist; die Zusammenfügung des Rahmens ist auf einfach. Weise dadurch möglich, daß die Verbindungselemente ir die beiden gegenüberliegenden Profilstäbe schlagartig eingeführt werden, wobei sie einwandfrei einrasten, worauf die beiden anderen Profilstäbe in die freien Schenkel der Verbindungselemente auf gleiche Weise eingeschlagen werden. Damit ist der Rahmen endgültig fertiggestellt, ohne daß es besonderer Vorrichtungen oder Bearbeitungsmaßnahmen bedarf. Die Halteleisten und Haltestücke werden ebenfalls in den erforderlichen Längen von einem entsprechend ausgebildeten Längsprofil abgeschnitten und mit den erforderlichen Aufnahmebohrungen versehen. Die Lamellen werden in die beiden einander parallelen zugehörigen Halteschienen eingebracht, worauf die Halteschienen durch einfaches Eindrücken in die gegenüberliegenden U-förmigen Kanäle der Rahmen eingebracht werden. Bei der Anordnung von zwei hintereinander angeordneten, sich kreuzenden Lamellenreihen wird die zweite LameS.'enreihe in gleicher Weise zwischen den beiden anderen Halteleisten aufgenommen, worauf diese Halteleisten in die g .genüberliegenden beiden Reihen U-förmiger Kanäle ebenfalls durch Eindrücken mit dem Rahmen verbunden werden. Auf diese Weise ist es möglich, Lüftungsgitter in jeder beliebigen verlangten Type herzustellen, ohne daß hierzu besondere Konstruktionszeichnungen oder besondere Arbeitsvorbereitungen erforderlich sind.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet
Fig. 1 Aufsicht auf pinen Rahmen mit einem in einer in .Schnittdarstellung gezeigten Rahmenecke gemäß Linie-4-ßder Fig. 2,
Fig.? Schnitt durch einen im Strangpreßverfahren hergestellten Profilstab,
F ι g. 3 Schnitt durrii einen durch Walzverformung von Blech hergestellten Profilstab gleicher Form,
F i g. 4 Ansicht eines Verbindungselementes,
F i g. 5 Aufsicht gemäß F i g. 4 in Pfeilrichtung,
Fig. 6 Darstellung des Querschnittes einer kurzen Halteleiste zur Aufnahme einer vorn liegenden Lamellenreihe,
Fig. 7 Darstellung des Profils einer längeren Halteieiste zur Aufnahme einer hinteren Lamellenreihe,
Fig.8 Aufsicht auf eine in zwei Halteleisten aufgenommenen Lamel/enreihe,
F i g, 9 Seitenansicht gemäß F i g. 8,
Fig. 10 Ansicht eines Haltestückes bei längeren
Entlüftungsgittern,
Fig. 11 Seitenansicht gemäß F ig. 10,
Fig. 12 Darstellung einer in zwei gegenüberliegende Haltestücke einsetzbaren Tragleiste,
Fig, 13 Aufsicht auf eine zwischen zwei Halteleisten angeordnete, in der Mitte abgestützte Lamellenreihe,
Fi g. 14 Vorderansicht gemäß F i g, 13,
Fig. 15 Aufsicht auf ein längeres Lüftungsgitter mit einer waagerechten, in der Mitte abgestützten Lamei-"ienreihe, ι ο
Fig. 16 Vorderansicht gemäß Fig. 15,
Fig. 17 Darstellung einer zwischen drei Paaren von Haltestücken und Tragleisten aufgenommenen Lamellenreihe,
F i g. 18 Vorderansicht gemäß F i g. 17, t"
F i g. 19 Aufsicht auf einen mit zwei hintereinanderliegenden, sich kreuzenden Lamellenreihen versehenen Rahmen in teilweisem Schnitt,
F i g. 20 Schnitt gemäß F i g. 19.
F i g. 1 und 2 zeigen den Rahmen. Der Rahmen besteht aus je zwei Profilstäben 1 und 2, die auf Gehrung geschnitten sind. Jeder Profilstab besitzt einen in die Wandöffnung eingreifenden Schenkel 3, der mittels einer an einem Vorsprung (F i g. 3) angreifenden Haltefeder in der Wandöffnung gehalten wird und aus einem senkrecht hierzu liegenden, auf der Wand aufliegenden Schenkel 5. An den Schenkel 5 schließt sich ein den Schenkel 3 übergreifender leistenartiger Fortsatz 6 an, dessen Ende eine senkrechte Abbiegung 7 aufweist, so daß der Schenkel 3 mit dem leistenartigen Fortsatz 6 und der Abbiegung 7 einen U-förmigen Kanal bildet. An dem Ende der Abbiegung 7 ist ein nach innen vorspringender Wulst 8 angeordnet; an der Wand des Schenkels 3 befindet sich ein entsprechender, gegenüberliegender, ebenfalls nach innen vorspringen- J5 der Wulst 9. Wie die Schnittdarstellung in Fi g. 1 zeigt, sind in der Nähe der Enden der Profilstäbe 1, 2 in den beiderseitigen Wülsten 8,9 zwei im Abstand voneinander angeordnete Unterbrechungen 10 vorgesehen, die durch Abtragung der Wülste 8, 9 an diesen Stellen hergestellt sind. Fig.2 zeigt ein durch Strangpressen erhaltenes Metallprofil, während Fig.3 ein entsprechendes Profil zeigt, das durch Walzverformung eines Bleches in gleicher Form hergestellt ist. In das Blech werden Ausdrückungen 4 und eine den Wulst 9 bildende Einsenkung eingebracht; der Schenkel 5 ist durch Doppelfaltung des Bleches gebildet, dessen obere Lage den leistenartigen Fortsatz 6 und die senkrechte Abbiegung bildet, die an ihrem Ende zur Bildung des Wulstes 8 nach innen umgebördelt ist Hier werden die Unterbrechungen 10 ebenfalls durch Abtragung der Einsenkung 9 bzw. der Umbiegung 8 in gleicher Weise wie bei dem Profil gemäß F i g. 2 erzielt
Fig.4 und 5 zeigen das Verbindungselement 11, das einen rechteckigen, dem U-förmigen Kanal 3, 6, 7 entsprechenden Querschnitt besitzt und zwei aufeinander senkrecht stehende Schenkel 12,13 aufweist In den gegenüberliegenden Oberflächen der Schenkel 12, 13 sind, wie insbesondere Fig.5 zeigt, nutenförmige Ausnehmungen 14,15 vorgesehen, die den Wülsten 8, 9 entsprechen. In den nutenförmigen Ausnehmungen 14, 15 sind noppenartige Vorsprünge 16 angeordnet, die in ihrer Größe und in ihrem Abstand den Unterbrechungen 10 der Wülste 8,9 entsprechen. Die Vereinigung der vier Profilstäbe 1,2 zu einem Rahmen erfolgt derart, daß vier Profilstäbe, beispielsweise mit ihren Schenkeln 16, in die beiden Enden der U-förmigen Kanäle 3, 6, 7 der Profilstäbe 1 durch Einschlagen eingebracht werden.
wobei die: noppenartigen Vorsprünge 16 der Verbin^ dungselerriente 11 in die Unterbrechungen 10 der Wülste 8, 9 einrasten. Darauf werden die Schenkel 12 der Verbindungselemente Il in die entsprechenden Enden der Profilsläbe 2 eingeschlagen, so daß sie auch hier einrasten und somit einen festen Rahmen bilden.
Die F i g. 6 zeigt das Profil der kürzeren Halteleiste 17. An ihrem einen Ende ist die Halteleiste 17, die aus federndein Material besteht, mit durch eine schlitzartige Ausnehmung 19 getrennten Zungen 18 ausgestattet, die auf ihren Außenseiten mit durchgehenden nutenartigen Ausnehmungen 20 versehen sind, die in ihrer Form den Wülsten 8,9 entsprechen. Im Bereich des anderen Endes der Halteleiste 17 sind senkrecht zu den nutenartigtn Ausnehmungen 20 verlaufende Durchbohrungen 21 vorgesehen, die der Aufnahme der eine Reihe bildenden Lamellen dienen. Diese Halteleiste, die in ihrer Länge dem Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen eines Profilstabes 1, 2 entspricht, ist durch Eindrücken in den U-förmigen Kanal 3, 6, 7 mit dem Rahmen verbindbar.
Die Fig. 7 zeigt eine längere Halteleiste 22, die der Aufnahme einer zweiten hinteren Lamellenreihe dient. Da*· Profil dieser längeren Halteleiste weist an seinem Ende die gleichen Zungen 18, Ausnehmung 19 und durchgehende Nuten 20 auf wie die Halteleiste gemäß F i g. 6, s'e ist jedoch länger als diese und besitzt eine Abkröptung 23 und einen sich hieran anschließenden Schenkel 24, der ebenfalls mit Durchbohrungen 21 versehen ist zur Aufnahme der hinteren Lamellenreihe. Diese Halteschienen 22 werden nach Linbringung der kürzeren Halteschienen 17 in die noch freien, U-förmigen Kanäle 3,6, 7 in gleicher Weise eingedrückt, so daß unter Verwendung der Halteleisten 17 und 22 ohne Schwierigkeiten zwei hintereinanderliegende Lamellenreihen an dem Rahmen befestigt werden können.
Die Fig.8 und 9 zeigen eine aus mit Achsen 26 versehenen Lamellen 25 bestehende Reihe, die zwischen zwei einander gegenüberliegenden langen Halteleisten 22 aufgenommen sind. Zum Einbringen in den Rahmen werden die beiden Halteleisten mit ihren Zungen 18 in die gegenüberliegenden U-förmigen Kanäle zwischen den Verbindungselementen 11 eingedrückt; damit ist die Lamellenreihe fest mit dem Rahmen verbunden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein Haltestück 27 in Ansicht (Fig. 10) und Seitenansicht (Fig. 11), das Verwendung findet bei langen Lüftungsgittern, bei denen eine mittlere Abstützung der Lamellen 25 erforderlich ist Wie die Fi g. 11 zeigt, ist das eine Ende des Haltestückes 24 entsprechend den Halteleisten 17, 22 ausgebildet Das Haltestück 27 besitzt eine senkrecht zu den Nuten 20 gerichtete rechteckige Durchbrechung 28, an die sich ein Schlitz 29 anschließt Zwei derartige Haltestücke 27 werden einander gegenüberliegend angeordnet und in die rechteckigen Durchbrechungen 28 wird eine Tragleiste 30 gemäß Fi g. 12 eingesetzt, die einen Steg 31 besitzt der den Schlitz 29 des Haltestückes 27 durchgreift In der Tragleiste 30 sind Durchbohrungen 32 vorgesehen zur Aufnahme der Achsstummel 26 zweier aneinander anschließender Lamellen 25. Die F i g. 13 und 14 zeigen eine in der Mitte abgestützte Lamellenreihe 25, die an ihren beiden Enden in den kurzen Halteleisten 17 aufgenommen ist In der Mitte der Lamellen 25 sind zwei einander gegenüberliegende Haitestücke 27 mit einer Tragleiste 30 angeordnet in deren Bohrungen 32 die Achsstummel 36 der Lamellen 25 drehbar aufgenommen sind.
Die Fig. 15 und 16 zeigen ein langes, mit einer
längsgerichteten Lamellenreihe 25 entsprechend Fig. 13und Mausgestattetes Lüftungsgitter, Diebeiden Tragleisten 17 gemäß Fig.4 sind zwischen den VerbindungselemefUen 11 der beiden Profilstäbe 1 in den U-förmigen Kanal eingesetzt, während die beiden Haltestücke 27 in die U-förmigen Kanäle der beiden anderen Profilstäbe 2 eingesetzt sind. Die zweiteiligen Lamelle/*.* 25 sind mit ihrem einen Ende in den Halteleistün 17 und mit ihrem anderen Ende in der Tragleiste 30 drehbar gelagert.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Aufnahme einer Lamellenreihe gemäß Fig. 13 und 14. Hier sind keine Tfägleislen 17 vorgesehen.Stattdessen sind drei Paare von Haitestükken 27 an den Enden und in der Mitte der Lamellen 25 angeordnet Die Tragleiste besteht hier aus einer in die rechteckigen Durchbrechungen der Haltestücke 27
eingesetzten U-föfmigen Leiste 33; die U-förmige Leiste 33 ist an ihrem Boden mit Schlitzen 35 versehen, in die von defl Lamellen 25 Vorspringende Zungen 34 eingreifen, die abgebogen sind. Bei dieser AusführUngsforrn handelt es sich um eine Reihe von feststehenden Lamellen 25.
Fig. 19 und 20 schließlich zeigen ein Lüftungsgitter, bei dem zwei hintereinanderliegende Reihen von Lamellen 25, 25 a angeordnet sind, wobei die in Längsrichtung verlaufende Lamellenreihe 25 vorn und die quer hierzu verlaufende Lamellenreihe 25 a hinten liegt. Die längs verlaufende LarnellehreiHe 25 ist in kurzen Halteleisten Yl angeordnet, die in den Ü-förmigen Kanal der Profiistäbe 1 eingesetzt sind, während die hintere LameNenreihe 25 a in den längeren Halteleislen 22 aufgenommen ist, die in die U-förmigeh Kanäle der Profilstäbe 2 eingesetzt sind.
ι 9 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Lüftungsgitter, bestehend aus einem in einer Wandöffnung lösbar befestigbaren, einen in die Wandöffnung einsetzbaren und einen auf der Wand aufliegenden Schenkel aufweisenden, aus mit Gehrungen versehenen Profilstäben zusammensetzbaren Rahmen und aus in dem Rahmen aufgenommenen, feststehenden oder/und beweglichen Lamellen bzw. anderen der Be- oder Entlüftung dienenden Einsätzen, wobei der auf der Wand aufliegende Schenkel der Profilstäbe einen durch senkrecht zum Schenkel gerichtete Stege gebildeten U-förmigen Kanal aufweist, wobei die Stege an ihren Enden mit einander gegenüberliegenden, in den Kanal vorspringenden, durchgehenden Wulsten versehen sind, und wobei der Zusammensetzung der Profilstäbe zu einem Rahmen dienende, in die U-förmigen Kanäle benachbarter Profilstäbe einsteckbare, rechtwinklige, einen den. U-förmigen Kanal entsprechenden Querschnitt aufweisende Verbindungselemente vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Kanäle (3, 6, 7) ah der Rahmeninnenseite angeordnet sind und durch den in die Wandöffnung eingreifenden Schenkel (3) der Profilstäbe und durch einen an dem an der Wandöffnung aufliegenden Schenkel (5) angeordneten kurzen, an seinem Ende senkrechte kurze Abbiegung (7) aufweisenden leistenartigen Fortsatz (6) gebildet werden, daß die durchgehenden Wülste (S, 9) des U-iörvAgsn Kanals in der Näht der beiden Enden des Profilstabs (1, 2) wenigstens zwei im Abstand angeordnete Unterbrecnungen (10) und die Verbindungselemente (11) in den außen und innen liegenden Oberflächen ihrer Schenkel (12,13) je eine nutenartige, den Wulsten (8, 9) des U-förmigen Kanals (3, 6, 7) entsprechende Ausnehmung (14, 15) aufweisen, in denen den Unterbrechungen (10) der Wülste (8, 9) des U-förmigen Kanals entsprechende noppenartige Vorsprünge (lfi) angeordnet sind, und daß zur Aufnahme de;· Lamellen (25, 26) oder der anderen der Luftführung und/oder -dosierung dienenden Vorrichtungen in dem zwischen den Verbindungselementen (11) bestehenden Zwischenraum der U-förmigen Kanäle (3,6,7) in diese rastend einsteckbare Halteleisten (17, 22) vorgesehen sind, die an ihrer einen Seite als federnde Zungen (18) ausgebildet sind, die an ihren gegenüberliegenden Oberflächen den Wülsten (8, 9) des U-förmigen Kanals (3, 6, 7) entsprechende durchgehende nutenartige Ausnehmungen (20) besitzen.
2. Lüftungsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine kürzere, der Aufnahme einer vorn liegenden Lamellenreihe (25) dienende und eine längere, der Aufnahme einer hinter der vorderen Lamellenreihe (25) liegenden hinteren Lamellenreihe (25a) dienende Halteleiste (17, 22) vorgesehen ist. die mit Durchbrechungen (21) für die Lamellen (25, 25S-JbZw. der anderen Vorrichtungen versehen sind.
3. Lüftungsgitter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die längere Halteleiste (22) in ihrem die kürzere Halteleiste (17) überragenden Bereich (23,24) parallel abgekföpft ist,
4. Lüftungsgitter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei langgestreckten Gittern, bei denen die längsgerichleten Lamellen ein oder mehrere Abstützungen auf ihrer Länge erfordern, in die den Lamellen parallelen, U-förmigen Kanälen (3, 6,7) rastend einsteckbare Haltestücke (27) vorgesehen sind, die eine senkrecht zu ihren nutenförmigen Ausnehmungen (20) gerichtete, rechteckige, einen nach oben gerichteten Schlitz (29) aufweisende Durchbrechung (28) besitzen, und daß in die Durchbrechungen (28) gegenüberliegender Haltestücke (27) einführbare, der Halterung der Lamellen (25,25a^dienende Tragleisten (30) vorgesehen sind.
5. Lüftungsgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (30) mit in die Schlitze (29) der Durchbrechungen (28) der Haltestücke (27) eingreifenden, gegenüber diesen vorstehenden Stegen (31) versehen sind.
6. Lüftungsgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchbrechungen (28) der Haltestücke (27) der Aufnahme der Lamellen (25) dienende U-förmige Leisten (32) vorgesehen sind.
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