DE2060368A1 - Lueftungsgitter - Google Patents

Lueftungsgitter

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DE2060368A1 DE19702060368 DE2060368A DE2060368A1 DE 2060368 A1 DE2060368 A1 DE 2060368A1 DE 19702060368 DE19702060368 DE 19702060368 DE 2060368 A DE2060368 A DE 2060368A DE 2060368 A1 DE2060368 A1 DE 2060368A1
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Walter Maeser
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
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Description

Firma H ο r d 1 u f t Norddeutsche Gesellschaft für lufttechnische Geräte zum
Anlagebau m.b.H.
2057 Wentorf, Mühlenstraße 15
Lüftungsgitter
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lüftungsgitter.
Derartige Lüftungsgitter bestehen aus einem in einer Wand Öffnung lösbar befestigbaren, einen in die Wandöffnung ein setzbaren und einen auf der Wand aufliegenden Schenkel auf weisenden, aus mit Gehrungen versehenen Profilstäben zusammensetzbaren Rahmen und aus in dem Rahmen aufgenommenen feststehenden oder/und beweglichen Lamellen bzw. anderen der Be- oder Entlüftung dienenden Vorrichtungen.
Bei einer bekannten Ausführungsform derartiger Lüftungsgitter wird der Rahmen as den auf Gehrung geschnittenen Profilstäben zusammengeschweißt. In den in die Wandöffnung eingreifenden Stegen der Profilstäbe müssen hierbei die
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zur Aufnahme der Lamellen dienenden Bohrungen vorgesehen sein. Eine Verschweißung der Profilstäbe kann daher erst nach erfolgter Montage der Lamellen erfolgen, die vor der Zusammenfügung der Profilstäbe zu einem Rahmen eingesetzt werden müssen. Hierbei ergibt sich eine schwierige und langwierige Montage, insbesondere, wenn in dem Hahmen zwei hintereinander liegende Reihen sich kreuzender Lamellen vorgesehen sein sollen. Es ist klar, daß das Einsetzen der Lamellen in die Bohrungen der Profilstäbe umständliche Aufwendungen in der Montage und besondere Vorrichtungen zur Halterung und zur Ausrichtung der einzelnen Profilstäbe mit den Lamellen vor der Verschweißung der Profilstäbe zu einem geschlossenen Rahmen erforderlich madfc.
Man hat daher schon die einzelnen Profilstäbe durch Schweissung zu einem Rahmen verbunden, ohne daß die Lamellen eingesetzt waren. In diesem Falle ist es erforderlich, einen der Aufnahme der Lamellen dienenden Einsatzrahmen zu verwenden, der in den verschweißten Rahmen eingesetzt und mit ihm befestigt werden auß. Auch hier ergeben sich bei der Zusanmenfügung des Einsatzrahmens ähnliche Schwierigkeiten wie vorher.
Man hat auch schon Lüftungsgitter verwendet, bei denen die Profilstäbe der Rahmen nicht durch Schweißung miteinander
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verbunden sind, sondern bei denen aus mehreren Teilen bestehende, an den einander benachbarten Profilstäben su befestigende Verbindungselemente -vorgesehen sind; bei die- | ser schweißlosen Verbindung ergeben sich aber die gleichen Nachteile, wie sie vorstehend geschildert sind.
Wenn man berücksichtigt, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Typen von Lüftungsgittern sich auf dem Markt befinden, so ergibt sich bei den bekannten Methoden bei Berücksichtigung dieser Vielzahl von Typen eine sehr umfangreiche Lagerhaltung, wenn man die unterschiedlichen Typen zur Verfugung halten will. Außerdem ist eine große Anzahl unterschiedlicher Konstruktionszeichnungen und damit eine umfangreiche Arbeitsvorbereitung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungsgitter zu schaffen, das sich auf einfache und kostensparende Weise montieren läßt, woM sich mit den zur Verfügung zu stellenden Einzelteilen jede beliebige Type zusammenbauen läßt, ohne daß hierzu der bisherige Aufwand an I»agermöglichkeit, an Konstruktionszeichnungen und an Arbeitsvorbereitungen ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der auf der Wandöffnung aufliegende Profilschenkel einen
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mit ihm in einer Ebene liegenden, sich über den anderen Profilschenkel hinaus erstreckenden kurzen, leistenartigen Fortsatz aufweist, an dessen Ende eine senkrechte, mit dem anderen Profilschenkel einen U-förmigen Kanal bildende, kurze Abbiegung angeordnet ist, wobei am Ende der Abbiegung und gegenüberliegend an der Wandung des anderen Profilschenkels je eine nach innen in den U-förmigen Kanal vorspringende, durchgehende Wulst angeordnet ist, die in der Hähe der beiden Enden des Profilstabes wenigstens zwei im Abstand angeordnete Unterbrechungen aufweisen, daß der Zusammenfügung der Profilstäbe des Rahmens dienende, in die U-fö'rmigen Kanäle benachbarter Profilstäbe einrastend einsteckbare, rechtwinklige, einen rechteckigen, dem U-förmigen Kanal entsprechenden Querschnitt aufweisende Verbindungselemente (11) vorgesehen sind, die in den außen und innen liegenden Oberflächen ihrer Schenkel je eine nutenartigen, den Wulsten des U-förmigen Kanales entsprechende Ausnehmungen aufweisen, in denen den Unterbrechungen der Wülste des U-förmigen Kanales entsprechende noppenartige Vorsprünge angeordnet sind, und daß der Aufnahme der Lamellen oder der anderen Vorrichtungen dienende, in den zwischen den Verbindungselementen bestehenden Zwischenraum der U-förmigen Kanaäle in diese rastend einsteckbare Halteleisten vorgesehen sind, die an ihrer einen Seite als federnde Zungen ausge-
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bildet sind, die an ihren gegenüberliegenden Oberflächen den Wülsten des U-förmigen Kanäles entsprechende, durchgehende nuteiiartige Ausnehmungen besitzen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Rahmenprofil aus stranggepreßtem Material oder aus durch Walzung verformten! Blech besteht.
Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß eine kürzere, der Aufnahme einer vorn liegenden Lamellenreihe dienende, und eine längere, der Aufnahme einer hinter der vorderen Lamellenreihe liegenden hinteren Lamellen reihe bzw. anderer Vorrichtungen dienende Halteleiste vorgesehen ist, die mit Durchbrechungen für die Lamellen bzw. der anderen Vorrichtungen versehen sind.
Weiter ist wesentlich, daß die längere Halteleiste in ihrem die kürzere Halteleiste überragenden Bereich parallel abgekröpft ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei langgestreckten Gittern, bei denen die längsgerichteten Lamellen ein oder mehrere Abstützungen auf ihrer Länge erfordern, in die den Lamellen parallelen, U-förmigen Kanälen rastend einsteckbare Haltestücke vorgesehen
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sind, die eine senkrecht zu ihren nutenförmigen Ausnehmungen gerichtete, rechteckige, einen nach, oben gerichteten Schlitz aufweisende Durchbrechung besitzen, und daß in die Durchbrechungen gegenüberliegender Haltestücke einfiihrbare, der Halterung der Lamellen dienende Tragleisten vorgesehen sind.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Tragleisten ■
j mit in die Schlitze der Durchbrechungen der Haltestücke j
I eingreifenden, gegenüber dienen Torstehenden Stegen ver- j
sehen sind.
Schließlich ist noch von Bedeutung, daß in den Durchbrechungen der Haltestücke der Aufnahme der Lamellen dienende U-förmige Leisten vorgesehen sind.
Das erfindungsgemäße Lüftungsgitter verringert den bei den bekannten Ausführungsformen erforderlichen Aufwand in ,jeder Beziehung auf das geringstmögliche Maß. Dadurch, daß die Profilstäbe in gleicher Torrn im Wege- des Strangpressens oder im Wege der Blechverformung herstellbar sind, kann jede gewünschte Art der Profilstäbe für Jede beliebige Type Anwendung finden, ohne daß zusätzliche Aufwendungen bei der einen oder anderen Art des Profilstabes
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erforderlich sind. Mir die Herstellung der erfindungsgemäßen Lüftungsgitter wird das Profil lediglich in die gewünschten Längen geschnitten, ohne daß eine weitere Bearbeitung der geschnittenen Profilstäbe erforderlich ist; die Zusammenfügung des Rahmens ist auf einfache Weise dadurch möglich, daß die Verbindungselemente in die beiden gegenüberliegenden Profilstäbe schlagartig eingeführt werden, wobei sie einwandfrei einrasten, worauf die beiden anderen Profilstäbe in die freien Schenkel der Verbindungselemente auf gleiche Weise eingeschlagen werden. Damit ist der Rahmen endgültig fertiggestellt, ohne daß es besonderer Vorrichtungen oder Bearbeitungsmaßnahmen bedarf. Die Halteleisten und Haltestücke werden ebenfalls in den erforderlichen Längen von einem entsprechend ausgebildeten Längjprofil abgeschnitten und mit den erforderlichen Aufnahmebohrungen versehen. Die Lamellen werden in die beiden einander parallelen zugehörigen Halteschienen eingebracht, worauf die Halteschienen durch einfaches Eindrücken in die gegenüberliegenden U-förmigen Kanäle der Rahmen durch. Eindrücken eingebracht werden. Bei der Anordnung von zwei hintereinander angeordneten, sich kreuzenden Lamalenreihen wird die zweite £amellenreihe in gleicher Weise zwischen den beiden anderen Halteleisten aufgenommen, worauf diese Halteleisten in die gegenüberliegenden beiden Reihen U-förmiger Kanäle ebenfalls durch
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Eindrücken mit dem Rahmen verbunden werden. Auf diese Weise ist es möglich, Lüftungsgitter in ,jeder beliebigen verlangten Type herzustellen, ohne daß hierzu besondere Konstruktionszeichnungen oder besondere Arbeitsvorbereitungen erforderlich sind.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführung sformen der Erfindung, und es bedeutet:
Abb. Λ Aufsicht auf einen Rahmen mit einem in einer in Schnittdarstellung gezeigten Rahmenecke gemäß Linie A-B der Abb. 2,
Abb. 2 Schnitt durch einen im Strangpreßverfahren hergestellten Profilstab,
Abb. 3 Schnitt durch einen durch Walzverformung von Blech hergestellten Profilstab gleicherForm,
Abb. 4 Ansicht eines Verbindungcelementes, Abb. 5 Aufsicht gemäß Abb. Ά- in Pfeilrichtung,
Abb. 6 Darstellung des IJuer sennit tos einer kurzen
Halteleicte zur Aujv:aiimc -irier vom liegende;· Lainellenreihe,
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Abb. 7 Darstellung des Profiles einer längeren Halteleiste zur Aufnahme einer hinteren Lamellenreihe,
Abb. 3 Aufsicht auf eine in zwei Halteleisten aufgenommenen Lamellenreihe,
Abb. 9 Seitenansicht gemäß Abb. 8,
Abb.10 Ansicht eines Haltestückes bei längeren Ent- j lüftungsgitter!!,
Abb. 11 Seitenansioht gemäß Abb. 10,
Abb.12 Darstellung einer in zwei gegenüberliegende Haltestücke einsetzbaren Tragleiste,
Abb.13 Aufsicht auf eine zwischen zwei Halteleisten angeordnete, in der Mitte abgestützte Lamellen reihe,
Abb.14 Vorderansicht gemäß Abb. 13,
Abb.15 Aufsicht auf ein längeres Lüftungsgitter mit einer waagerechten, in der Mitte abgestützten Lrunellenreih'3,
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- 10 Abb. 16 Vorderansicht gemäß Abb. 15,
Abb. 17 Darstellung einer zwischen drei Paaren von Haltestücken und Tragleisten aufgenommenen
Lamellenreihe,
Abb. 18 Vorderansicht gemäß Abb. 17,
Abb. 19 Aufsicht auf einen mit zwei hintereinander liegenden, sich lere uzenden Lamellenreihen versehenen Iiahmen in teilweisem Schnitt,
Abb. 20 Schnitt gemäß Abb. 19.
Die Abbildungen 1 und 2 zeigen den Rahmen. Der Rahmen besteht aus je zwei Profilstäben 1 und 2, die auf Gehrung geschnitten sind. Jeder Profilstab besitzt einen in die Wandöffnung eingreifenden Schenkel 3> der mittels einer an einem Vorsprung 4- angreifenden Haltefeder in der Wandöffnung gehalten wird und aus einem senkrecht hierzu liegenden, auf der Wand aufliegenden Schenkel 5· An den Schenkel 5 achließt sicn ein den Schenkel 3 übergreifender leistenartiger Fortsatz 6 an, dessen Ende eine senkrechte Abbiegung 7 aufweist, so daß der Schenkel 3 mit dem leistenartigen Fortsatz 6 und der Abbiegung 7 einen
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U-förmigen Kanal "bildet. An dem Ende der Abbiegung 7 ist ein nach innen vorspringender Wulst 8 angeordnet; an der Wand des Schenkels 3 befindet sich ein entsprechender, gegenüberliegender, ebenfalls nach innen vorspringender Wulst 9· Wie die Schnittdarstellung in Abb. 1 zeigt, sind in der Nähe der Enden der Profilstäbe 1, 2 in den beiderseitigen Wulsten 8, 9 zwei im Abstand voneinander angeord nete Unterbrechungen 10 vorgesehen, die durch Abtragung der Wülste 8, 9 an diesen Stellen hergestellt sind. Die Abbildung 2 zeigt ein durch Strangpressen erhaltenes Metallprofil, während die Abbildung 3 eh entsprechendes Profil zeigt, das durch Walzverformung eines Bleches in gleicher Form hergestellt ist. In das Blech werden Ausdrückungen 4- und eine den Wulst 9 bildende Einsenkung eingebracht; der Schenkel 5 ist durch Doppelfaltung des Bleches gebildet, dessen obere Lage den leistenartigen Fortsatz 6 und die senkrechte Abbiegung bildet, die an ihrem Ende zur Bildung des Wulstes 8 nach innen umgebördelt ist. Hier werden die Unterbrechungen 10 ebenfalls durch Abtragung der Einsekung 9 bzw. der Umbiegung 8 in gleicher Weise wie bei dem Profil gemäß Abb. 2 eräßlt.
Die Abbildungen 4 und 5 zeigen das Verbindungselement 11, das einen rechteckigen, dem U-förmigen Kanal 3, 6, 7 ei:t-
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sprechenden Querschnitt besitzt und zwei aufeinander senkrecht stehende Schenkel 12, 13 aufweist. In den gegenüberliegenden Oberflächen der Schenkel 12, 13 sind, wie insbesondere Abb. 5 zeigt, nutenförmige Ausnehmungen 14, 15 vorgesehen, die den Wülsten 8, 9 entsprechen. In den miter förmigen Ausnehmungen 14, 15 sind noppenartige VorSprünge 16 angeordnet, die in ihrer Größe und in ihrem Abstand den Unterbrechungen 10 der Wülste 8, 9 entsprechen. Die Vereinigung der vier Profilstäbe 1, 2 zu einem Rahmen erfolgt derart, daß vier Profilstäbe, beispielsweise mit ihren Schenkeln 16, in die beiden Enden der U-förmigen Kanäle 3» 6, 7 der Profilstäbe 1 durch Einschlagen eingebracht werden, wobei die noppenartigen Vorsprünge 16 der Verbindungselemente 11 in die Unterbrechungen 10 der Wül-r ste 8, 9 einrasten. Darauf werden die Schenkel 12 der Verbindungselemente 11 in die entsprechenden Enden der Profilstäbe 2 eingeschlagen, so daß sie auch hier einrasten und somit einen festen Rahmen bilden.
Die Abb. 6 zeigt das Profil der kürzeren Halteleiste 17· An ihrem einen Ende ist die Halteleiste 17» die aus federr dem Material besteht, mit durch eine schlitzartige Ausnehmung 19 getrennten Zungen 18 ausgestattet, die auf ihren Außenseiten mit durchgehenden nutenartigen Ausneh- j "ingen 20 versehen sind, die in ihrer Form den Wülsten 8,;
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9 entsprechen. Im Bereich des anderen Endes der Halteleiste 17 sind senkrecht zu den nutenartigen Ausnehmungen 20 verlaufende Durchbohrungen 21 vorgesehen, die der Aufnahme der eine Reihe bildenden Lamellen dienen. Diese Halteleiste, die in ihrer Länge dem Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen eines Profilstabes 1, 2 entspricht, ist durch Eindrücken in den U-förmigen Kanal 3, 6, 7 niit dem Rahmen verbindbar.
Die Abb. 7 zeigt eine längere Halteleiste 22, die der Aufnahme einer zweiten hinteren Lamellenreihe dient. Das Profil dieser längeren Halteleiste weist an seinem Ende die gleichen Zungen 18, Ausnehmung 19 und durchgehende Nuten 20 auf, wie die Halteleiste gemäß Abb. 6 sie ist jedoch länger als diese und besitzt eine Abkröpfung 23 und einen sich hieran anschließenden Schenkel 24, der ebenfalls mit Durchbohrungen 21 versehen ist zur Aufnahme der hinteren Lamellenreihe. Diese Halteschienen 22 werden nach Einbringung der kürzeren Halte schienen 17 in die noch freien, U-förmigen Kanäle 3, 6, 7 in. gleicher Weise eingedrückt, so daß unter Verwendung der Halteleisten 17 und 22 ohne Schwierigkeiten zwei hintereinander liegende Lamellenreihen an dem Rahmen befestigt werden können.
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Die Abbildungen 8 und 9 zeigen eine aus Lamellen 25 bestellende Reihe, die zwischen zwei einander gegenüberliegenden langen Halteleisten 22 aufgenommen sind. Zum Einbringen in den Rahmen werden die beiden Halteleisten mit ihren Zungen 18 in die gegenüberliegenden U-förmigen Kanäle zwischen den Verbindungselementen 11 eingedrückt; damit ist die Lamellenreihe fest mit dem Rahmen verbunden
Die Abbildungen 10 und 11 zeigen ein Haltestück 27,in Ansicht (Abb. 10) und Seitenansicht (Abb. 11), das Verwendung findet bei langen Lüftungsgittern, bei denen eine mittlere Abstützung der Lamellen 25 erforderlich ist. Wie die Abb. 11 zeigt, ist das eine Ende des Haltestückes 24 entsprechend den Halteleisten 17» 22 ausgebildet. Das Haltestück 27 besitzt eine senkrecht zu den Ruten 20 gerichtete rechteckige Durchbrechung 28, an die sich ein Schlitz 29 anschließt. Zwei derartige Haltestücke 27 werden einander gegenüberliegend angeordnet,und in die rechteckigen Durchbrechungen 28 wird eine Tragleiste 30 gemäß Abb. 12 eingesetzt, die einen Steg 31 besitzt, der den Schlitz 29 des Haltestückes 27 durchgreift. In der Tragleiste 30 sind Durchbohrungen 32 vorgesehen zur Aufnahme der Achsstummel 26 zweier aneinander anschließender Lamellen 25· Die Abbildungen 13 und 14 zeigen eine in der
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Mitte abgestützte Lamellenreihe 25, die an ihren "beiden Enden in den kurzen Halteleisten 17 aufgenommen ist. In der Mitte der Lamellen 25 sind zwei einander gegenüberliegende Haltestücke 27 mit einer Tragleiste 30 angeordnet, in deren Bonrungen 52 die Achsstummel der Lamellen drehbar aufgenommen sind.
Die Abbildungen 15 und 16 zeigen ein langes, mit einer längsgerichteten Lamellenreihe 25 entsprechend Abbildungen 13 und 14 ausgestattetes Lüftungsgitter. Die beiden Tragleisten 17 gemäß Abb. 4 sind zwischen den Verbindungs· elementen 11 der beiden Profilstäbe 1 in den U-förmigen Kanal· eingesetzt, während die beiden Haltestücke 27 in die TJ-förmigen Kanäle der beiden anderen Profil stäbe 2 eingesetzt sind. Die zweiteiligen Lamellen 25 sind mit ihrem einen Ende in den Halteleisten 17 und mit ihrem anderen Ende in der Tragleiste 30 drehbar gelagert.
Die Abbildungen 17 und 18 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Aufnahme einer Lamellenreihe gemäß Abbildungen 13 und 14. Hier sind keine Tragleisten 17 vorgesehen. Statt dessen sind drei Paare von Haltestücken an den Enden und in der Mitte der Lamellen 25 angeordnet. Die Tragleiste besteht hier aus einer in die rechteckigen
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Durchbrechungen der Haltestücke 27 eingesetzten U-fö'rmigen Leiste 33; die U-förmige Leiste 33 ist an ihrem Boden mit Schlitzen 35 versehen, in die von den Lamellen 25 vorspringende Zungen 3^ eingreifen, die abgebogen sind. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich um eine Reihe von feststehenden Lamellen 25·
Die Abbildungen 19 und 20 schließlich zeigen ein Lüftungsgitter, bei dem zwei hintereinander liegende Reihen von Lamellen 25» 25a angeordnet sind, wobei die in Längsrichtung verlaufende Lamellenreihe 25 vorn und die quer hierzu verlaufenden Lamellenreihe 25a hinten liegt. Die längs verlaufende Lamellenreihe 25 ist in kurzen Halteleisten 17 angeordnet, die in den U-förmigen Kanal der Profilstäbe 1 eingesetzt sind, während die hintere Lamellenreihe 25a in den längeren Halteleisten 22 aufgenommen ist, die in die U-förmigen Kanäle der Profilstäbe 2 eingesetzt sind.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1./ Lüftungsgitter, bestehend aus einem in einer Wandöffnung lösbar befestigbaren, einen in die Wandöffnung einsetzbaren und einen auf der Wand aufliegenden Schenkel aufweisenden, aus mit Gehrungen versehenen Profilstäben zusammensetzbaren Rahmen und aus in dem Rahmen aufgenommene feststehenden oder/und beweglichen Lamellen bzw. anderen der Be- oder Entlüftung dienenden Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Wandöffnung aufliegende Profilschenkel (5) einen mit ihm in einer Ebene liegenden, sich über den anderen Profilschenkel (3) hinaus erstreckenden kurzen, leistenartigen Fortsatz (6) aufweist, an dessen Ende eine senkrechte, mit dem anderen Profilschenkel (3) einen U-fÖrmigen Kanal bildende, kurze Abbiegung (7) angeordnet ist, wobei am Ende der Abbiegung (7) und gegenüberliegend an der Wandung des anderen Profilschenkels (3) De eine nach innen in den U-förmigen Kanal (3, 6, 7) vorspringende, durchgehende Wulst (8, 9) angeordnet ist, die in der Nähe der beiden Enden des Profilstabes (1, 2) wenigstens zwei im Abstand angeordnete Unterbrechungen (10) aufweisen, daß der Zusammenfügung der Profilstäbe (1, 2) des Rahmens
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    dienende, in die U-förmigen Kanxäle (3j 6» 7) benachbarter Profilstäbe (1, 2) einrastend einsteckbare, rechtwinklige, einen rechteckigen, dem U-förmigen Kanal (3» 7) entsprechenden Querschnitt aufweisende Verbindungselemente (11) vorgesehen sind, die in den außen und innen liegenden Oberflächen ihrer Schenkel (12, 13) ,je eine nutenartige, den Wülsten (8, 9) des U-förmigen Kanales (3, 6, 7) entsprechende Ausnehmungen (14, 15) aufweisen, in denen den Unterbrechungen (10) der Wülste (8, 9) des U-förmigen Hanales entsprechende noppenartige Vorsprünge (16) angeordnet sind, und daß der Aufnahme der Lamellen (25) oder der anderen Vorrichtungen dienende, in den zwischen den Verbindungselementen (11) bestehenden Zwischenraum dar U-förmigen Kanäle (3, 6, 7) in diese rasten eiisteckbare Halteleisten (17, 22) vorgesehen sind, die an ihrer einen Seite als federnde Zungen (18) ausgebildet
    sind,die an ihren gegenüberliegenden Oberflächen den Wülsten (8, 9) des U-förmigen Kanales (3, 6, 7) entsprechende, durchgehende nutenartige Ausnehmungen (20) besitzen.
    2. Lüftungsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahmenprofil (1, 2) aus stranggepreßtem Material oder aus durch Walzung verformtem Blech besteht.
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    3· Lüftungsgitter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine kürzere, der Aufnahme einer vorn liegenden Lamellenreihe (25) dienende und eine längere, der Aufnahme einer hinter der vorderen Lamellenreihe (25) liegenden hinteren Lamellenreihe (25a) bzw. anderer Vorrichtungen dienende Halteleiste (17, 22) vorgesehen ißt, die Mit Durchbrechungen (21) für die Lamellen (25, 25a) bzw. der anderen Vorrichtungen versehen sind.
    A-. Lüftungsgitter nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die längere Halteleiste (22) in ihrem die kürzere Halteleiste (17) überragenden Bereich (23, ) parallel äbgekröpft ist.
    5· Lüftungsgitter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei langgestreckten Gittern, bei denen die längsgerichteten Lamellen ein oder mehrere Abstützungen auf ihrer Lange erfordern, in die den Lamellen parallelen ü-förmigen Kanälen (3, 6, 7) rastend einsteckbare Haltestücke (27) Torgesehen sind, die eine senkrecht zu ihren nutenförmigen Ausnehmungen (20) gerichtete, rechteckige, einen nach oben gerichteten Schlitz (29) aufweisende Durchbrechung. . (28) besitzen, und daß in die Durchbrechungen (28) gegenüberliegender Haltestücke (27) einführbare, der Halterung der Lamellen (25, 25a) dienende Tragleisten (30) vorgesehen sind.
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    6. Lüftungsgitter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (30) mit in die Schlitze (29) der Durchbrechungen (28) der Haltestücke (27) eingreifenden, gegenüber diesen vorstehenden Stegen (31) versehen sind.
    7· Lüftungsgitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchbrechungen (28) der Haltestücke (27) der Aufnahme der Lamellen (25) dienende U-förmige Leisten (32) vorgesehen sind.
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    BAD ORIGINAL
DE19702060368 1970-11-30 1970-11-30 Lüftungsgitter Expired DE2060368C3 (de)

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DE2060368B2 DE2060368B2 (de) 1973-09-06
DE2060368C3 DE2060368C3 (de) 1979-07-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10093153B2 (en) 2011-12-12 2018-10-09 Illinois Tool Works Inc. Air vent

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US10093153B2 (en) 2011-12-12 2018-10-09 Illinois Tool Works Inc. Air vent

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DE2060368B2 (de) 1973-09-06
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