DE3919948C2 - Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für ein KraftfahrzeugInfo
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- F16F15/1238—Wound springs with pre-damper, i.e. additional set of springs between flange of main damper and hub
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein
Drehschwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff aus Anspruch
1 und gemäß der Beschreibung in DE 38 40 615 A1.
Gemäß diesem Dokument kann man, wenn die Spiele der mit
Spiel versehenen Eingriffsmittel verschieden sind, zu
einer Addition der Wirkung der elastischen Mittel
gelangen, die zwischen dem ersten und dem zweiten Teil
wirksam sind und eine erhöhte Steifigkeit bewirken, die
einer Verminderung der Geräusche zugute kommt, wie sie
insbesondere durch den Wegfall des Spiels zwischen den
Eingriffsmitteln bewirkt wird, und während dieser Phase
sind die Nabenflansche durch die elastischen Mittel mit
der größten Steifigkeit, die zwischen dem zweiten und
dem dritten Teil wirksam sind, drehbeweglich miteinander
verbunden.
Eine derartige Anordnung erlaubt nicht ohne weiteres die
Beherrschung der Steifigkeit der elastischen Mittel, die
zwischen dem ersten und dem zweiten Teil wirksam werden,
denn diese sind an ihre Hauptfunktion angepaßt, und zwar
dient das eine der elastischen Elemente hauptsächlich
für den Einsatz in nur einer Umfangsrichtung, während
das andere für den Einsatz in der anderen
Umfangsrichtung bestimmt ist.
Aus der DE 38 10 921 A1 ist ebenfalls ein solcher
Drehschwingungsdämpfer bekannt, bei dem jedoch nicht
mehrere, sondern nur eine Gruppe aus jeweils
gleich wirkenden elastischen Mitteln zwischen der Nabe
und den Nabenflanschen vorgesehen ist. Auch hierbei ist
eine Anpassung der Steifigkeit dieser elastischen Mittel
nicht möglich.
Auch sind Kupplungsscheiben bekannt, die entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgebaut sind. Die
DE 34 00 199 C2 zeigt eine solche Kupplungsscheibe mit
zwei unterschiedlich steifen Torsionsfedereinrichtungen,
wobei jedoch auch hierbei keine Möglichkeit zu einer
Anpassung der Steifigkeiten dieser Federeinrichtungen
besteht.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese
Schwierigkeiten zu beseitigen und somit eine Anordnung zu
schaffen, die zwar eine Erhöhung der Steifigkeit der
elastischen Mittel zuläßt, welche zwischen dem ersten
Teil und dem zweiten Teil zum Einsatz kommen, die jedoch
gleichzeitig eine gute Funktionsweise des Dämpfers und
eine freie Wahl der Steifigkeit der genannten elastischen
Mittel erlauben.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die sich aus dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ergebenden
Merkmale gelöst.
Dank der Erfindung kann das eine der elastischen Mittel
seiner Hauptfunktion angepaßt werden, während das andere
nur zum Einsatz kommen kann, um die Steifigkeit der
genannten elastischen Mittel zu erhöhen.
Man kann somit die sogenannten "Totpunktgeräusche"
einwandfrei filtrieren, insbesondere wenn der Motor
langsam läuft, wodurch das Anschlagen der Nabenflansche
an der Nabe abgebremst wird.
Man wird verstehen, daß sich die Nabenflansche nur in
Höhe ihrer halbmondförmigen Aussparungen voneinander
unterscheiden können.
Die drehbewegliche Verbindung kann durch Schweißung,
Falzung oder Vernietung der beiden
Nabenflansche vonstatten gehen. Sie kann mit Hilfe von
Sockeln vorgenommen werden, die an den Enden von Federn
angeordnet sind, welche zwischen dem zweiten und dem
dritten Teil wirksam sind, wobei die Nabenflansche
beispielsweise Finger besitzen, die in Einschnitte in den
Sockel eingreifen. Abweichend kann sie durch die
genannten Federn vorgenommen werden.
Es kann die Anordnung benutzt werden, die im Doku
ment GB 2205145 A beschrieben ist.
Dazu genügt es, die halbmondförmigen Aussparungen zu
differenzieren ,und jedem Nabenflansch elastische
Mittel zuzuordnen.
Natürlich kann man den freien Raum zwischen den bei
den Nabenflanschen benutzen, um wenigstens eine ver
stellbare, am Innenumfang verzahnte Hysteresescheibe
unterzubringen, die mit Verzahnungen der Nabe in
Eingriff steht, so daß in Verbindung mit speziellen
Einspannmitteln mit Spiel versehene Eingriffsmittel
entstehen und die Geräuschentwicklung weiter ge
dämpft wird.
Die elastischen Mittel können alle spielfrei in den
halbmondförmigen Aussparungen des Nabenflanschs und
bei einem der Nabenflansche spielfrei in der halb
mondförmigen Aussparung gegenüber der Nabe sowie mit
Spiel in der halbmondförmigen Aussparung der Nabe
gegenüber dem anderen Nabenflansch eingebaut werden.
In diesem Falle kann es von Interesse sein, zwischen
den beiden Nabenflanschen eine Scheibe zur Trennung
der elastischen Mittel und ihrer zugehörigen Reib
mittel einzusetzen.
Die Erläuterung der Erfindung geht aus der
Beschreibung hervor, die nachstehend unter Bezugnah
me auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, die
folgendes darstellen:
Fig. 1 ist eine teilweise herausgebrochene Stirn
ansicht einer Kupplungsscheibe mit beweg
lichen Flanschen gemäß Dokument GB 2205145 A.
Fig. 2 ist eine Teilansicht entlang der Linie B-B
aus Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht entlang der Linie A-A aus
Fig. 1.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Teilansicht des Mit
telteils aus Fig. 3.
Fig. 5 ist eine vereinfachte Ansicht der Verzah
nungen der verschiedenen Teile.
Fig. 6 ist ein Aufriß des Übertragungsorgans.
Fig. 7 ist eine Ansicht gleich der aus Fig. 4
für eine Ausführungsart gemäß der Erfindung.
Fig. 8 ist eine Halb-Teilansicht gleich der aus
Fig. 5, welche die Verzahnungen des Nabenflansches
zeigt.
Fig. 9 ist eine Halb-Teilansicht gleich der aus
Fig. 5, welche die Verzahnungen des Gegenflansches
zeigt.
Fig. 10 ist eine entwickelte Teilansicht, die die
Auflageorgane zeigt.
Fig. 11 zeigt die Charakteristik, die mit der Er
findung erzielt wird.
Fig. 12 bis 14 sind Ansichten gleich derje
nigen aus Fig. 7 für andere Ausführungsvarianten.
Fig. 15 ist eine Teil-Schnittansicht, die die mit
Spiel versehenen Eingriffsmittel der Hystereseschei
ben zeigt, die in den Fig. 12 bis 14 verwendet
wurden.
Fig. 16 ist eine Ansicht gleich der aus Fig. 7
für eine andere Ausführungsvariante.
Fig. 17, 18 und 19 sind Ansichten gleich
denen aus den Fig. 8 bis 10 für diese Ausfüh
rungsvariante.
In den beschriebenen Ausführungen handelt es sich
bei dem Drehschwingungsdämpfer um eine Kupplungs
scheibe für ein Kraftfahr
zeug. Diese enthält wenigstens drei koaxiale Teile
A, B, C, von denen jeweils zwei innerhalb der Gren
zen eines bestimmten Winkelverschiebungssektors
drehbeweglich miteinander verbunden sind.
Der Teil A enthält eine Nabe 10, der Teil B enthält
zwei axial versetzte Nabenflansche, nämlich einen
Nabenflansch 12 und ein Gegenflansch 46, die jeweils
in Querrichtung ein ringförmiges Stück rund um die
Nabe 10 bilden, wobei zwischen diesen mit Spiel ver
sehene Eingriffsmittel 13 liegen.
Der Teil C enthält wenigstens einen Flansch 23, der
in Querrichtung ein ringförmiges Stück rund um die
Nabe, jedoch ohne Beziehung zu dieser, bildet.
Die Nabe 10 ist dazu bestimmt, drehbeweglich mit der
Antriebswelle des Getriebes verbunden zu werden,
während der Flansch 23 fest mit einer Reibscheibe 26
verbunden ist, über die er drehbeweglich mit der
Antriebswelle verbunden werden soll, indem die Belä
ge 26 zwischen einer Druckplatte und einem Schwung
rad (nicht dargestellt) der Kupplung eingeklemmt
sind.
Gemäß Fig. 1 sind zwei gleiche Flansche 23, die
üblicherweise als "Führungsscheiben" bezeichnet wer
den, beiderseits des Nabenflansches 12 und des Ge
genflansches 46 vorgesehen und durch Distanzbolzen
24 miteinander verbunden, die mit Hilfe von halb
mondförmigen Aussparungen mit einem Spiel durch den
Nabenflansch 12 und den Gegenflansch 46 hindurchtre
ten. Die Distanzbolzen 24 dienen auch der Befesti
gung der Scheibe 26 an einem der Flansche 23.
Der Nabenflansch 12 und der Gegenflansch 46 sind
gleich und sind durch Zwischenstücke 144 in einem
Abstand zueinander befestigt, die Mittel zur drehbe
weglichen Verbindung zwischen den beiden Nabenflan
schen 12-46 bilden, welche im wesentlichen am glei
chen Umfang angeordnet sind wie die Zwischenstücke
24.
Abweichend kann einer der Nabenflansche 12, 46 mit
einem axialen Rand oder mit Laschen versehen sein,
die an dem anderen Nabenflansch durch Bördelverbin
dung befestigt sind.
Zwischen der Führungsscheibe 23 und dem Gegenflansch
46 sind Reibmittel vorgesehen. Diese Mittel enthal
ten eine Anlagescheibe 72, die mit der Scheibe 23
über Zapfen drehbeweglich verbunden ist, welche in
die ergänzenden Öffnungen hineinreichen, welche in
der genannten Scheibe 23 (Fig. 4) und einer Feder
scheibe 74 vorgesehen sind. Diese Scheibe 74, im
vorliegenden Falle handelt es sich um einen Belle
ville-Ring, liegt auf der Scheibe 23 auf und bean
sprucht bei Kontakt des Gegenflansches 46 die Schei
be 72.
Ebenso ist zwischen der genannten Scheibe 23 und
einer Überdicke 14 der Nabe eine elastisch geeichte
Reibvorrichtung vorgesehen. Diese radial im Innern
der vorgenannten angeordnete Vorrichtung enthält
einen Belleville-Ring 70 von geringerer Steifigkeit
als die Scheibe 74 zur Beanspruchung einer Scheibe,
die zu einem Lager 71 gehört, bei Kontakt der Über
dicke 14. Das Lager 71 besitzt halbmondförmige Ele
mente, die in Einschnitte in der Scheibe 23 hinein
reichen und der drehbeweglichen Verbindung mit der
selben dienen.
Zwischen der anderen Führungsscheibe 23 und der Nabe
12 ist eine Reibscheibe 401 vorgesehen. Diese Schei
be 401, die mit der Scheibe 72 identisch ist, be
sitzt Zapfen 402, die in Öffnungen 403 der genannten
Scheibe 23 eingreifen. Ein Lager 30, welches mit dem
Lager 71 identisch ist, liegt zwischen der genannten
Scheibe 23 und der Überdicke 14. Dank den Zwischen
stücken 144 bewirken die Scheiben 74 und 70 jeweils
die Einspannung der Scheibe 401 zwischen der betref
fenden Scheibe 23 und dem Nabenflansch 12 bzw. die
Einspannung des radialen Teils des Lagers 30 zwi
schen der Scheibe 23 und der Überdicke 14.
In der Überdicke 14, die am Außenumfang der Nabe an
gebracht ist, sind Zähne 15 vorgesehen. Die Zähne 15
wirken unter Einschaltung eines Spiels mit den Zäh
nen 16 zusammen, die der Nabenflansch 12 und der
Gegenflansch 46 radial am jeweiligen Innenumfang
aufweisen, um mit Spiel versehene Eingriffsmittel 13
zu bilden, wobei ein Zahn 15 der Nabe in Ruhestel
lung mit Spiel in eine halbmondförmige Aussparung
gegenüber dem Nabenflansch 12 und dem Gegenflansch
46 hineinragt, während ein Zahn 16 in Ruhestellung
mit einem Spiel in eine halbmondförmige Aussparung
gegenüber der Nabe 10 hineinragt.
Diese Zähne 15, 16 (Fig. 5) haben Trapezform. Mit
Hilfe der Distanzbolzen 144 bewirkt man die Aus
fluchtung der Zähne 16 der Nabenflansche 12 und 46
und somit deren Anpassung am Umfang.
Man wird auch das Vorhandensein von elastischen Mit
teln 18 im Bereich der Eingriffsmittel 13 bemerken.
Diese elastischen Mittel bestehen aus Schraubenfe
dern, die in halbmondförmigen Aussparungen sitzen,
welche einander gegenüber am Innenumfang des Naben
flansches 12 und des Gegenflansches 46 bzw. am
Außenumfang der Nabe 10 angebracht sind.
Auflageorgane 20 sind zwischen den genannten Federn
18 und den Seitenkanten der halbmondförmigen Ausspa
rungen eingesetzt.
Federn 18 werden am Umfang zwischen der Nabe 10 und
der aus Nabenflansch 12/Gegenflansch 46 bestehenden
Einheit wirksam und besitzen eine geringere Steifig
keit als am Umfang wirksame elastische Mittel 33A,
33B, wodurch die Flansche 23 an den Nabenflansch und
an den Gegenflansch 12, 46 angekoppelt werden. Diese
elastischen Mittel 33A, 33B, im vorliegenden Falle
Schraubenfedern, sitzen teilweise einander gegenüber
in Fenstern des Nabenflansches 12 und des Gegenflan
sches 16 und teilweise in Fenstern der Flansche 23,
die den vorgenannten gegenüberliegen (siehe Fig. 1
und 3).
Hier erfolgt die Anbringung der Federn 33A, 33B
spielfrei in den genannten Fenstern.
Natürlich kann man eine Anordnung mit Spiel für
bestimmte Federn und Vergrößerung der Anzahl der
Schrägen (pentes) des Schwingungsdämpfers vorsehen.
Wie im Dokument GB 2205145 A beschrieben, ist ein
Zwischenorgan mit zwei beweglichen Flanschen 138-140
vorgesehen, die auf die Zentrifugalkraft reagieren.
So sieht man in Fig. 1 teilweise die beweglichen
Flansche 138, 140 und bei 55 die Aussparungen, mit
deren Hilfe sie an einer der Federn 33A eingreifen,
wobei die Bezugszahl 43 die länglichen Aussparungen
und die Bezugszahl 42 die Auflagelaschen bezeichnen.
In die länglichen Aussparungen 43 reichen
Führungs-Zwischenstücke 44 hinein.
Die beweglichen Flansche 138, 140 sind miteinander
durch ein Übertragungsorgan 239 verbunden, welches
im Verhältnis zu diesen schwenkbar ist, so daß eine
Verschiebung eines der beweglichen Flansche 138, 140
eine Schwenkbewegung des Übertragungsorgans 239 und
eine Verschiebung des anderen beweglichen Flanschs
in entgegengesetzter Richtung bewirkt. Dieses Organ
239 ist radial feststehend und wird durch axiale
Rücksprünge 145 an der Überdicke 14 zentriert. Jeder
Flansch 138, 140 weist einen durchgehenden Führungs
einschnitt 199 auf, der sich in Querrichtung er
streckt (Fig. 1), um in ein Fenster des anderen be
weglichen Flanschs einzugreifen und diesem als Füh
rung zu dienen.
Das Organ 239 weist einen Absatz 303 (Fig. 6) mit
zwei geraden Kanten 304, 305 auf, die lotrecht zu
einander verlaufen, um den Durchtritt der Einschnit
te 199 zu ermöglichen. Dieses Organ 239, das axial
zwischen den beiden Flanschen eingesetzt ist, be
sitzt zwei einander diametral gegenüberliegende
Löcher 246 zum Einhaken der elastischen Rückholmit
tel 65, hier in Form von Schraubenfedern, die zwi
schen jedem Flansch 138, 140 und dem genannten Organ
239 eingesetzt sind.
Am anderen Ende ist die Feder 65 in eine Lasche 250
eingehakt, mit der der zugehörige Flansch 138, 140
versehen ist.
Die Federn 65 verlaufen parallel zueinander, und in
Fig. 1 ist nur eine derselben zu sehen.
Die Flansche 138, 140 und das Organ 239 werden mit
Hilfe der Laschen 241, 242 mitgenommen, die dem
Organ 239 diametral gegenüberliegen und in entspre
chende Einschnitte im betreffenden Flansch 138, 140
hineinragen.
Die Laschen 241, 242 erstrecken sich im wesentlichen
in axialer Richtung (Fig. 6).
Es sei daran erinnert, daß sich der eine der Flan
sche 138, 140 jenseits einer bestimmten Umdrehungs
geschwindigkeit radial gegen die Feder 65 ver
schiebt, wobei sich der Distanzbolzen 44 durch die
längliche Aussparung 43 bewegt und mittels der
Laschen 241, 242 und der halbmondförmigen Aussparung
des betreffenden Flanschs das Organ 239 in Drehbewe
gung versetzt.
Das Organ 239 dreht sich und nimmt dabei den anderen
beweglichen Flansch mit, so daß die geneigten Zähne
150 der Flansche 138, 140 (Fig. 5) dann mit den
Zähnen 154 der Nabe 10 in der Weise in Eingriff ste
hen, daß es zwischen den genannten Flanschen 138,
140 und der Nabe 10 zur Verriegelung kommt.
Man wird bemerken, daß die Flansche auf den betref
fenden Kanten ihrer Aussparungen 55 an den Federn
33A aufliegen.
Gemäß der Erfindung kommen, indem man die Nabenflan
sche 12 und 46 sowie die mit Spiel versehenen Ein
griffsmittel 13 nutzt, anstelle einer Reihe elasti
scher Mittel 18 zwei verschiedene Serien am Umfang
wirksamer elastischer Mittel 119, 118 zum Einsatz,
einerseits zwischen der Nabe 10 und dem Nabenflansch
12 und andererseits zwischen der Nabe 10 und dem
Gegenflansch 46, wie nachstehend beschrieben, in
Verbindung mit den Mitteln zur drehbeweglichen Ver
bindung 144, die zwischen den Nabenflanschen 12, 46
vorgesehen sind und Einstellmittel für die Umfangs
angleichung der mit Spiel versehenen Eingriffsmittel
13 bilden. Dazu nutzt man die Verzahnungen 15 der
Nabe 10, wobei sich die genannten Naben 118, 119 in
die Zonen erstrecken, die im Verhältnis zueinander
axial versetzt sind.
Hier verlaufen in Höhe des Gegenflansches 46 bzw.
des Nabenflansches 12 axial nebeneinander die ela
stischen Mittel 118, 119, Schraubenfedern geringer
Steifigkeit oder abweichend Kunststoffblöcke. Mit
Hilfe eines Auflageorgans 120 liegen die Federn 119,
118 jeweils mit dem Ende am Umfang auf der Nabe und
dem Nabenflansch 12 bzw. dem Gegenflansch 46 auf.
Hier sind die Auflageorgane 120, die vorteilhafter
weise aus Kunststoff bestehen, gleich und besitzen
eine zweiflächige Rückseite, um mit oder ohne Spiel
mit den Enden der halbmondförmigen Aussparungen 131,
132, 133 zusammenzuwirken, die jeweils in der Nabe
10, dem Nabenflansch 12 bzw. dem Gegenflansch 46 an
gebracht sind (Fig. 8 und 9).
Hier sind zwei Federn 119 und zwei Federn 118, die
einander diametral gegenüberliegen, vorgesehen. Die
Federn 119 (Fig. 8) sind mit Hilfe der Organe 120
spielfrei in den gegenüberliegenden halbmondförmigen
Aussparungen 131 der Nabe und 132 des Nabenflansches
12 angebracht.
Die Federn 118 (Fig. 9) sind, ebenfalls mit Hilfe
der betreffenden Auflageorgane 120, spielfrei in den
halbmondförmigen Aussparungen 131 der Nabe und mit
Spiel an jedem Ende in den halbmondförmigen Ausspa
rungen 133 des Gegenflansches 46 gegenüber den halb
mondförmigen Aussparungen 131 angebracht. Der Gegen
flansch 46 unterscheidet sich vom Nabenflansch 12
nur durch seine halbmondförmigen Aussparungen 133,
wobei die Verzahnungen 16 vorteilhafterweise gleich
sind und einander gegenüberliegen, um eine gute
Übertragung des Moments zu ermöglichen. Die halb
mondförmigen Aussparungen 133 sind somit am Kreisum
fang länger als die halbmondförmigen Aussparungen
132, 131 mit gleicher Umfangsentwicklung. Man wird
bemerken, daß die halbmondförmige Aussparung 131 den
axial ausgefluchteten halbmondförmigen Aussparungen
132, 133 gemeinsam ist.
Man wird verstehen, daß die Mittel zur drehbewegli
chen Verbindung 144 und auch die Mittel zur transla
torischen Verbindung Einstellmittel für die Umfangs
abstimmung der Zähne 16 und somit der mit Spiel ver
sehenen Eingriffsmittel 13 bilden.
Wie in Fig. 10 zu erkennen, besitzen die Auflageor
gane 120 gemeinsam einen Zentrierstift 127, worin
die betreffende Feder 118, 119 eingreift, sowie rund
um die genannte Feder einen am Umfang verlaufenden
Haltemantel 128, der hier in verschiedene Stufen
unterteilt ist. Die Organe 120 sind in einem Abstand
voneinander angebracht.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Jenseits der festgelegten Geschwindigkeit ist die Funktionsweise die gleiche wie bei der vorangegange nen Ausführungsart, während diesseits dieser festge legten Umdrehungsgeschwindigkeit die Nabenflansche 12, 46 in einer ersten Phase einheitlich mit den Flanschen 23 rotieren, und zwar wegen der großen Steifigkeit der Federn 33A, 33B gegenüber den Federn 118, 119, und die Federn 119 verschieben sich im Verhältnis zur Nabe 10 demgegenüber zunächst, und anschließend greifen die Federn 118 ein und fügen ihre Wirkung derjenigen der Federn 119 hinzu.
Jenseits der festgelegten Geschwindigkeit ist die Funktionsweise die gleiche wie bei der vorangegange nen Ausführungsart, während diesseits dieser festge legten Umdrehungsgeschwindigkeit die Nabenflansche 12, 46 in einer ersten Phase einheitlich mit den Flanschen 23 rotieren, und zwar wegen der großen Steifigkeit der Federn 33A, 33B gegenüber den Federn 118, 119, und die Federn 119 verschieben sich im Verhältnis zur Nabe 10 demgegenüber zunächst, und anschließend greifen die Federn 118 ein und fügen ihre Wirkung derjenigen der Federn 119 hinzu.
Vorteilhafterweise können die Federn 118 ein wenig
steifer sein als die Federn 119. Man wird die freie
Wahl der Steifigkeit der Feder 118 gut verstehen,
nachdem der Feder 119 als Hauptfunktion die Filte
rung der "Totpunktgeräusche" zukommt. Die relative
Bewegung setzt sich fort, bis das Spiel der Ein
griffsmittel aufgehoben ist, wobei die insbesondere
durch den Aufprall der Verzahnungen 15, 16 hervorge
rufenen Geräusche durch das Vorhandensein der Federn
118 vermindert werden.
Nach drehbeweglicher Verbindung der Nabenflansche
12, 46 mit der Nabe beginnt man die Federn 33A, 33B
zusammenzudrücken.
Man wird verstehen, daß die Umfangs-Haltemäntel 128
wegen der Anordnung neben den Federn 118, 119 jede
Störung zwischen den genannten Federn verhindern.
In Fig. 11 ist auf der Ordinate das übertragene
Moment und auf der Abszisse die Winkelverschiebung
(d´battement) dargestellt. In direkter Richtung ent
spricht die Gerade OA dem Eingreifen der Federn 119,
die Gerade AB dem Eingreifen der Federn 118, 119. Ab
Punkt B greifen die Federn 33A, 33B ein. In umge
kehrter Richtung erhält man die Gerade OA′B.
Das Vorhandensein der Anordnung mit beweglichen
Flanschen 138, 140 und Übertragungsorgan 239 ist
nicht verbindlich erforderlich. Man kann diese weg
fallen lassen und gleichzeitig die Nabenflansche 12,
46, die Nabe 12 und die Federn 118, 119 beibehalten,
wie sie Fig. 12 zu sehen sind.
In diesem Falle kann man den Nabenflansch 12 an den
Gegenflansch 46 anbauen, wobei die Verbindung bei
spielsweise durch Vernietung bei 244 herbeigeführt
wird (Fig. 12).
Man könnte ebenso eine Anordnung nach Art von Zap
fen/Zapfenloch oder eine Schweißverbindung vorsehen.
Abweichend kann die drehbewegliche Verbindung der
Nabenflansche 12-46 durch die Federn 33A, 33B entwe
der direkt oder indirekt, z. B. durch Sockel, erfol
gen, wobei die Nabenflansche 12, 46, wie im Dokument
US-4 663 893 beschrieben, Finger aufweisen, die ge
eignet sind, in Hohlräume in den Sockeln einzugrei
fen.
Im einzelnen kann die Anbringung durch axial ver
setzte Abschnitte (Fig. 12) vorgenommen werden, die
am Außenumfang der Nabenflansche 12, 46 angebracht
sind. Abweichend kann die Anbringung lokal in Höhe
der Niete erfolgen. Wie dem auch sei, weisen die
Nabenflansche 12, 46 am Innenumfang einen Abstand
zueinander auf.
Unter Nutzung des freien Raums, der am Innenumfang
der genannten Nabenflansche 12, 46 zwischen diesen
vorhanden ist, kann man somit in diesen Raum eine
Hysteresescheibe 400 einsetzen. Diese Scheibe wird
am Außenumfang zu einem Stück mit einer Federscheibe
500 vom Typ "Belleville-Ring" verbunden. Diese
Scheibe liegt mit einem gewölbten Teil 501 auf dem
Gegenflansch 46 auf und beansprucht die Hysterese
scheibe 400 bei Kontakt des Nabenflansches 12. Die
Scheibe 400 ist rund um die Nabe herum angebracht
und greift in diese mit einem Spiel ein, welches
geringer ist als das zwischen der Nabe 10 und dem
Nabenflansch 12 vorgesehene Spiel, ohne die Federn
119 zu stören, mit einer speziellen, unabhängigen
Einspannung dank der Scheibe 500. Man wird verste
hen, daß die Einspannung der Scheibe 400 somit von
derjenigen der Scheibe 74 unabhängig ist, wobei die
von der Scheibe 500 ausgeübte Belastung geringer ist
als diejenige der Scheibe 74.
Im einzelnen besitzt, gemäß Fig. 15, diese Scheibe
Zähne 404, die in die halbmondförmigen Aussparungen
zwischen den Zähnen 15 der Nabe eingreifen.
Das Gesamtspiel 2J2, welches in Ruhestellung
(Nullpunkt der Kurve aus Fig. 11) zwischen einem
Zahn 404 und zwei aufeinanderfolgenden Zähnen 15
vorhanden ist, ist geringer als das Spiel 2J1,
welches zwischen den genannten aufeinanderfolgenden
Zähnen 15 und dem entsprechenden Zahn 16 der
Nabenflansche 12, 46 vorliegt.
Diese Scheibe kann somit wirksam werden, bevor die
Spiele J1 aufgehoben werden, so daß sie je nach
ihrer jeweiligen Position die Reibung erhöht und den
Anschlag der Zähne 15 an den Zähnen 16 abbremst.
Natürlich begrenzen zwei aufeinanderfolgende Zähne
404 eine halbmondförmige Aussparung 405.
Gemäß Fig. 13 kann die Scheibe 400 abweichend von
dem Belleville-Ring 500 getrennt werden, wobei die
genannte Scheibe 500 spielfrei mit der Scheibe 400
in Eingriff steht.
Gemäß Fig. 14 kann man abweichend zwei Scheiben 400
vorsehen, von denen die eine gewundene Form hat,
welche mittels einer gewellten Feder 502 jeweils mit
dem Nabenflansch 12 und dem Gegenflansch 46 in
Kontakt gehalten werden.
Gemäß den Fig. 16 bis 18 kann man abweichend die
Federn 119 spielfrei auf gleiche Weise anbringen wie
bei der Ausführungsart gemäß den Fig. 7 bis 11,
wobei jedoch jede Feder 118 in den halbmondförmigen
Aussparungen 133 des Nabenflansches 46 spielfrei und
an jedem Ende in den halbmondförmigen Aussparungen
131 der Nabe 10 mit einem Spiel angebracht werden
kann. In diesem Falle kann man zwischen Nabenflansch
und Gegenflansch eine Scheibe 600 einsetzen. Die
halbmondförmigen Aussparungen 133 sind somit am
Kreisumfang kürzer als die halbmondförmigen Ausspa
rungen 132 und 133 mit der gleichen Umfangsabmessung.
Man setzt auch eine Federscheibe, z. B. einen Belle
ville-Ring 700, zwischen dem Lager 30 und der Schei
be 23 ein. Statt auf der Überdicke 14, können die
Lager 30 und 71 auf den Mänteln 128 aufliegen, die
durchgehend ausgeführt sein können.
Somit kann es zwischen der Scheibe 600 und dem Um
fangsmantel eines der Organe 120 zu einer zusätzli
chen Reibung kommen. Nimmt man beispielsweise an,
daß sich die Nabe im Verhältnis zu den als festste
hend angenommenen Nabenflanschen 12 und 46 ver
schiebt, so nimmt die Nabe 10 tatsächlich zunächst
die mit dem Nabenflansch 12 verbundenen Organe 120
mit, wobei sich die genannten Organe bei Kontakt der
Scheibe 600 und der Scheibe 30 verschieben, während
die mit den Federn 118 verbundenen Organe 120 nicht
mehr zusammengedrückt sind und durch die Scheibe 600
der anderen Federn 119 getrennt sind.
In einer zweiten Stufe bewirkt die Nabe 10 nach
Aufhebung des Spiels zwischen den Organen 120 und
den Aussparungen 131 die Mitnahme der Organe 120 und
das Zusammendrücken der Federn 118. Man wird verste
hen, daß jede Feder 119, 118 dank den Federn 70 und
700 und dank der Scheibe 600 mit einer Reibung ein
hergeht, die durch die Scheibe 700 bzw. 70 jeweils
entsprechend geeicht ist.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung
nicht auf ,die beschriebenen Ausführungsbeispiele,
sondern es können insbesondere die Auflageorgane 120
abgeändert und von der Art sein, wie sie im deut
schen Gebrauchsmuster 86 11 990 beschrieben sind. Die
Scheibe 600 kann eine gewundene Form haben und über
die Zwischenstücke 144 mit einem der Nabenflansche
12, 46 verbunden oder daran befestigt sein.
Ebenso kann man die Funktion des Nabenflanschs 12
sowie des Gegenflanschs 40 umkehren und die Anzahl
der Federn 118, 119 vergrößern.
Außerdem ist die Anordnung der Federn 118, 119 nicht
unbedingt symmetrisch und das Spiel kann je nach
Anwendung für eine Umfangsrichtung größer sein; es
kann in einer Richtung sogar gleich Null sein. Es
ist auch möglich, die halbmondförmigen Aussparungen
der Nabenflansche im Verhältnis zueinander winklig
zu versetzen.
Während also die halbmondförmigen Aussparungen der
Nabenflansche in den vorangegangenen Figuren über
einstimmen, wenn die Nabe 10 über vier am Kreisum
fang gleichmäßig verteilte Aussparungen verfügt, ist
es beispielsweise möglich, zwei halbmondförmige Aus
sparungen für die Aufnahme von Federn zu verwenden,
die mit dem ersten Nabenflansch verbunden sind,
wohingegen die beiden anderen den Federn zugeordnet
wären, die mit dem zweiten Nabenflansch verbunden
sind.
Abweichend kann die Überdicke 14 der Nabe 10 in zwei
Abschnitte unterteilt werden, die jeweils mit einem
Nabenflansch verbunden sind, so daß es möglich ist,
die Federn am Umfang versetzt anzuordnen, ohne die
Festigkeit der Überdicke 14 zu beeinträchtigen. Mit
vier Federn, die jeweils paarweise gruppiert sind,
ist es beispielsweise möglich, eine Serie im Ver
hältnis zur andern um 90° versetzt anzuordnen, wobei
jeder Abschnitt nur zwei halbmondförmige Aussparun
gen aufweist, während früher vier Aussparungen vor
gesehen waren, was für die Übertragung eines hohen
Moments ungünstig sein kann.
Die Unterteilung der Überdicke in zwei Abschnitte
wirkt sich somit günstig auf eine Erhöhung der An
zahl Federn aus und es wird möglich, zwei Serien zu
je drei Federn zu verwenden.
Wie in dem Dokument US 4698045 beschrieben, kann
außerdem nur einer der Nabenflansche 12-46 mit
Verzahnungen versehen sein.
In diesem Falle genügt es, einen der Nabenflansche
dicker auszuführen.
Zur einwandfreien Zentrierung der Einheit kann die
Nabe 10 gegenüber dem unverzahnten Nabenflansch ohne
Verzahnungen 15 gelassen werden und braucht nur
halbmondförmige Aussparungen aufzuweisen.
Wie schon früher, würde eine Einstellung der beiden
Nabenflansche durch Zwischenstücke, Niete, Schweiß
nähte oder mit anderen Verfahren zur drehbeweglichen
und translatorischen Verbindung der Nabenflansche
ausgeführt.
Die Erfindung hat auch Anwendung auf ein
Doppel-Schwingungsdämpferschwungrad. In diesem Falle ist
die Anwesenheit der Reibscheiben 26 nicht mehr er
forderlich, und eine der Führungsscheiben kann an
einer der ersten Schwungradmassen befestigt werden,
z. B. derjenigen, die an der Motorkurbelwelle ange
bracht ist, während die Nabe 10 mit der zweiten Mas
se verbunden sein kann, die das Schwungrad der Kupp
lung bildet.
Claims (8)
1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für ein
Kraftfahrzeug, von der Art, die drei koaxiale Teile (A,
B, C) enthält, von denen jeweils zwei drehbeweglich im
Verhältnis zueinander innerhalb der Grenzen einer
bestimmten Winkelverschiebung und gegenüber elastischen
Elementen angebracht sind, die in einem Bereich
entsprechend wenigstens einer solchen Winkelverschiebung
wirksam werden können, nämlich ein erster Teil (A) mit
einer Nabe (10), ein zweiter Teil (B) mit wenigstens zwei
Nabenflanschen (12, 46), von denen jeder in Querrichtung
ein Ringstück bildet, welches die genannte Nabe (10)
umgibt, wobei zwischen den Nabenflanschen (12, 46) und
der Nabe (10) Eingriffsmittel mit einem Spiel (13)
angeordnet sind, und einem dritten Teil (C) mit
wenigstens einem Flansch (23), welcher, ebenso wie die
Nabenflansche (12, 46) und parallel zu diesen, in
Querrichtung ein ringförmiges Stück bildet, welches die
Nabe umgibt, ohne jedoch mit dieser in Beziehung zu
stehen, und wobei im Drehschwingungsdämpfer verschiedene,
am Umfang wirksame elastische Mittel (118, 119) zwischen
der Nabe (10) und einem der Nabenflansche (12, 46)
einerseits und der Nabe (10) und dem anderen der
genannten Nabenflansche (12, 46) andererseits verwendet
werden, und die genannte Nabe (10) und die genannten
Nabenflansche (12, 46) zu diesem Zweck halbmondförmige
Aussparungen (131, 132, 133) aufweisen, die einander
gegenüber in der Zone der mit Spiel versehenen
Eingriffsmittel (13) angeordnet sind, und wobei im
Drehschwingungsdämpfer Mittel zur drehbeweglichen
Verbindung (144), die sich von den mit Spiel versehenen
Eingriffsmitteln (13) unterscheiden, zwischen den beiden
Nabenflanschen (12, 46) vorgesehen sind, wobei die
elastischen Mittel (118), die mit einem der
Nabenflansche (12, 46) verbunden sind, in einer der
halbmondförmigen Aussparungen (131, 132, 133) des
genannten Nabenflanschs (12, 46) und der Nabe (10) mit
einem Spiel angebracht sind, dadurch
gekennzeichnet, daß sich dieses Spiel von
dem Spiel unterscheidet, mit dem die elastischen Mittel
(119) am anderen Nabenflansch (12, 46) in der
entsprechenden halbmondförmigen Aussparung (131, 132,
133) des Nabenflanschs (12, 46) und der Nabe (10)
verbunden sind, und daß die genannten Mittel zur
drehbeweglichen Verbindung (144) Einstellmittel für die
Umfangsabstimmung der mit Spiel versehenen
Eingriffsmittel (13) zwischen der Nabe (10) und jedem
der Nabenflansche (12, 46) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elastischen Mit
tel (118, 119) spielfrei in den halbmondförmigen
Aussparungen (131) der Nabe, spielfrei in den halb
mondförmigen Aussparungen (132) eines der Naben
flansche (12, 46) und mit Spiel an jedem Ende in den
halbmondförmigen Aussparungen (133) des anderen
Nabenflansches (46, 12) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elastischen Mit
tel spielfrei in den halbmondförmigen Aussparungen
(132, 133) der Nabenflansche (12, 46) und spielfrei
in den halbmondförmigen Aussparungen (131) der Nabe
(10) für einen der genannten Nabenflansche (12, 46)
sowie mit Spiel an jedem Ende in den halbmondförmi
gen Aussparungen (131) der Nabe (10) für den anderen
der Nabenflansche (46, 12) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Nabenflansche (12, 46) drehbeweglich mit
einander verbunden und durch Distanzbolzen (144)
zueinander in einem axialen Abstand gehalten werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nabenflansche (12, 46) axial versetzte Abschnit
te aufweisen, mit denen sie ,aneinander angebaut
sind, während sie gleichzeitig durch entsprechende
Mittel (244) drehbeweglich miteinander verbunden
sind, und daß die genannten Nabenflansche (12, 46)
am Innenumfang einen Abstand zueinander aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Naben
flansche (12, 46) axial durch eine Zwischenscheibe
(600) voneinander getrennt sind, die als Reibscheibe
dient.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, worin die genannten
elastischen Mittel (118, 119) in den halbmondförmi
gen Aussparungen (131) der Nabe bzw. in den halb
mondförmigen Aussparungen (132, 133) der Nabenflan
sche (12, 46) durch Zwischenschaltung von Auflage
organen (120) zwischen den Enden der elastischen
Mittel (118, 119) und dem Rand der genannten halb
mondförmigen Aussparungen (131, 132, 133) angebracht
sind, wobei jedes Auflageorgan (120) einen Um
fangs-Stützmantel (128) um die betreffenden elastischen
Elemente aufweist und worin eine elastisch geeichte
Reibvorrichtung (30, 71) axial zwischen jedem
Flansch (23) des dritten Teils und der Nabe (10)
eingefügt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Reibvorrichtung eine
Scheibe (30, 71) enthält, die bei Kontakt des Um
fangsmantels (128) axial durch ein elastisches Ele
ment (700, 70) beansprucht wird, so daß die Auflage
organe (120) zwischen der Zwischenscheibe (600) und
der betreffenden Reibscheibe (30, 71) eingefügt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Reibscheibe (400) axial zwischen den
beiden Nabenflanschen (12, 46) angeordnet ist, wobei
die genannte Scheibe (400) Verzahnungen (404) fuhr
den Eingriff mit den Verzahnungen (15) der Nabe und
zur Bildung von mit Spiel versehenen Eingriffsmit
teln aufweisen, deren Spiel geringer ist als dasje
nige der mit Spiel versehenen Eingriffsmittel (13)
wie sie zwischen einem der Nabenflansche (12, 46)
und der Nabe (10) bzw. zwischen dem anderen Naben
flansch (46, 12) und der Nabe (10) vorgesehen sind.
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