DE2848748C3 - Elastische Kupplung in Scheibenbauweise - Google Patents
Elastische Kupplung in ScheibenbauweiseInfo
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- F16D3/80—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive in which a fluid is used
Description
Die Erfindung betrifft eine elastische Kupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Solche Kupplungen
dienen in erster Linie als Drehschwingungsdämpfer. Häufig sind sie Teil einer normalen Kraftfahrzeug-Schaltkupplung.
Sie können jedoch auch von einer Schaltkupplung getrennt lediglich als Bindeglied zwischen
einer Brennkraftmaschine und einem Lastschaltgetriebe eingesetzt werden. Die scheibenartige Bauweise
der elastischen Kupplung bietet den Vorteil, daß sie wenig Platz beansprucht, so daß Motor und Getriebe
eng aneinandergerückt werden können.
Eine Kupplung dieser Art ist bekannt aus der GB-PS 6 37 257 (= US-PS 23 37 134). Der Innenraum dieser
Kupplung kann mit einer Flüssigkeit gefüllt werden, wodurch folgendes erreicht wird: Einerseits werden die
Stellen, an denen Teile der Kupplung aufeinandergleiten,
geschmiert. Andererseits kann mit Hilfe der Flüssigkeit eine Drehschwingungsdämpfung erreicht
werden. Hierzu ist bei der bekannten Kupplung folgendes vorgesehen:
a) Gemäß den Figuren 6 bis 9 sind an den Schraubenfedern kleine Zylindcr-Kolben-F.inheiten
angeordnet; diese bilden v>rdrängungskaminern
mit Drosselöffnungen. Wegen des geringen Gesamtvolumens dieser Verdrüngungskammern ist
ihre Dämpfungswirkung verhältnismäßig gering.
b) Gemäß den Figuren I bis 4 sind im Innenraum der
Kupplung mit Hilfe von Ansätzen 18 und Platten 43 weitere Verdi ingungskammern 20 gebildet. Die
Dämpfungswirkung dieser Verdrängungskammern ist jedoch ebenfalls nur schwach, weil diese
Kammern zur Nabe 10 hin offen sind, so daß die zu verdrängende flüssigkeit nur wenig Widerstand
vorfindet Dies gilt besonders dann, wenn die
Kupplung im Laufe der /eil einen Teil der Flüssigkeit verloren hat und Luft in die Kupplung
eingedrungen ist. Fm solcher Flüssigkeitsvcrlust ist
nie völlig vermcidbar Wenn die Kupplung rotiert,
sammelt sich die Luft im Hereich der Nabe,
wahrend die Flüssigkeit unter der Fliehkraft den
radial äußeren Bereich des Kupplungsinnenraumes
einnimmt.
Zur Begrenzung lies Verdrehwinkels weist die
bekannte kupplung ebenfalls nur unzureichende Mittel auf. Fine Möglichkeit hicr/.u besteht darin, daß die
.Schraubenfedern 17 »auf Block gehen«, d. h. daß sieh
deren Windungen aufeinanderlegen. Dies vermindert aber die Lebensdauer der Schraubcnfedcrn. Line andere
Möglichkeil besteht darin, dall die radial inncnlicgcndcn
Kanten der Ansätze 18 an die Platten 43 anschlügen.
Schließlich kann der Verdrehwinkel der Kupplung uuch
noch dadurch begrenzt werden, daß (in den Figuren 6 bis 9) die Zylinder-Kolben-Einheiten in ihre Endposition
gelangen. In allen drei Fällen besteht — trotz des Vorhandenseins von Dämpfungsflüssigkeit — die
Gefahr harter Stöße, weil zwischen den aneinander anschlagenden Bauteilen überwiegend nur Linienberührung
stattfindet.
Es ist zwar schon bekannt, bei elastischen Kupplungen AnschlagtfUe mit Flächenberührung zu verwenden
(z. B. DE-AS 16 80 669), jedoch wirken diese Anschläge
nicht mit einer hydraulischen Dämpfung zusammen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte elastische Kupplung dahingehend zu verbessern,
daß ihre Lebensdauer erhöht wird, insbesondere durch das Vermeiden harter Stöße beim Wirksamwerden
der Festanschläge (Verdrehwinkel-Begrenzung). Zugleich soll die Kupplung in der Lage sein.
Drehschwingungen möglichst stark zu dämpfen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch I
angegebene elastische Kupplung gelöst. Durch die Frfindiirvg wird es nämlich möglich, im radial äußeren
Bereich des Kupplungs-Innenraumes zahlrei'1Ie großvolumige
und zum Bereich der Nabe hin weitgehend abgeschlossene Verdrängungskammern zu bilden; mit
deren Hilfe werden Drehschwingungen besonders stark gedampft, und/war auch noch dann, wenn die Kupplung
einen Teil ihres Flüssigkeitsmhaltes verloren hat.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Kupplung besteht darin, daß die zur Begrenzung des
Verdrehwinkels dienenden Anschlagflächen zur Bildung der weitgehend geschlossenen Verdrängungskammern
herangezogen worden sind. Dadurch wird erreicht, daß die Verdrängungskammern nicht nur zur Dämpfung von
Drehschwingungen dienen (wie schon erwähnt), sondern
auch beim Wirksamwerden der Festanschläge (zwecks Begrenzung des Verdrehwinkels) eine vorzügliche
Stoßdämpfung bewirken. Dies wird vor allem dadurch erreicht, daß beim Wirksamwerden der
Festanschläge im wesentlichen eine Flächenberührung stattfindet. Pies hat die Wirkung, daß beim Erreichen
des maximalen Verdrehwinkels in der Regel gar keine metallische Berührung stattfindet, weil /wischen den
Anschlagflächen ein dünner Flüssigkeilsfilm erhalten bleibt. Sollte es beim Auftreten besonders hoher
Drehmoment dennoch /u einer metallischen Berührung komiren. dann nur mit einer f. ;wissen Verzögerung,
weil zuvor der genannte Flüssigkeitsfilm verdrängt werden muß.
Durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 5 kann in besonders einfacher Wci·.'· erreicht werden, daß sich die
Intensität der Drehschwingungsdämpfung während des gegenseitigen Verdrehensder Kupplungshälften ändert.
Insbesondere kann vorgesehen werden, daß der Drosselspall in der Miltelstellung (Ruhelage) der
Kupplung am grollten ist und sich mil zunehmendem
Verdrchwinkcl verkleinert, so daß dementsprechend die
Intensität der Dämpfung /unimmi.
Vorzugsweise können Vcrdrängiingskammcrn paar
weise angeordnet werden, so daß die Flüssigkeit beim
gegenseiiigen Verdrehen der Kupplungshälften über
wiegend von einer Kammer in cmc andere Kammer verdräng! wird.
Durch die im Anspruch 5 -.ingcgcbenc Maßnahme
wird dafür gesorgt, daß die Rückseiten der Fcdcrtcllcr und die mit diesen in Berührung tretenden Flächen der
Mittelschcibc und der .Seitenscheibe ebenfalls Verdrängiingskiimmcrn
mit Dm^clstcllen bilden. Auch hierbei wird sowohl eine Drehschwingungsdämpfung als auch
eine Stoßdämpfung erzielt, und zwar eine Stoßdämpfung immer dann, wenn die Rückseiten der Federteller
mil den betreffenden Flächen der Mitteischeibe oder
s der Seitenscheiben in Berührung treten. Dies findet in
der Regel viel häufiger stalt als das gegenseitige Berühren der Anschlagflächen bei maximalem Verdrehwinkel.
Deshalb wird mit den Maßnahmen des Anspruches 5 eine besonders deutliche Verminderung
ίο des Verschleißes an den Federtellern und somit eine
Erhöhung der Lebensdauer dei Kupplung erzielt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Kupplung im Längsschnitt nach Linie I
is der F ig. 3;
F i g. 2 diese Kupplung im Längsschnitt nach Linie Il der Fig. 3;
Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles III der
Fig. 1, wobei eine der Seitenscheiben weggelassen ist -
F i g. 4 eine der F ι g. 3 entsprechende Teilansichl in
einer abgewandeilen Ausführungsfor"-
F ig τ einen Teillangsselinni diir h eine an em
Getriebe angebaute Kupplung.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte dreheLstische
2r> Kupplung weist eine insgesamt mit 10 bezeichnete
Mittelscheibe und zwei Seitenscheiben (20, 2t) auf. Die Mittelscneibe (10) setzt sich zusammen aus einem an
eine Nabe (11) angeformten Flansch (12), um den herum
z.B. sechs unter sich gleiche Scheibensektoren (U) angeordnet sind, die aus Kunststoff gefertigt sein
können. Die Sehe bensekloren (13) sind unter sich
beidseitig mittels je einer dünnen Metallscheibc (14)
verbunden, mit Hilfe von Nieten (15). Diese Metallscheiben
(14) stellen :<uch die Verbindung zwischen den Scheibensektoren (13) und dem Flansch (12) her. mittels
Nieten (16).
Die Mitteischeibe (10) weist zwei Kränze mit je sechs
Fenstern (17, 18) auf. dementsprechend sind in den Seitenscheiben (20, 21) Vertiefungen (22, 23) vornesc-
*o hen. Damit können in die Fenster (17, 18) in der üblichen
Weise Schraubendruckfedern (30) mi! Federtellcrn (31)
einj—set/t werden.die beidseitig in die Vertiefungen (22,
23) eingreifen. In F i g. 3 isi nur in einem der Fenster (18)
eine Feder(30)mit einem Federteller(3t)einye/eichnet.
*■> Die anderen federn und ihre Federte;ler sind
weggelassen.
Damit die Seitenscheiben (20, 21) starr miteinander verbunden werden können, ist am äußeren Umfang der
Seilenscheibe (21) ein Bund (24) angeforml. Außerdem
">o ist dort ein Anschlußflansch (25) angeordnet. Die
Seiicnschciben (20, 21) und der Anschlußflansch (25)
sind miteinander »ernieiet (Niete 26). falls die
.Seilenscheiben (20, 21) aus l.eichimeiallguß oder aus
Kunststoff hergestellt werden, ist e» zweckmäßig, in die
ΊΓ>
N.etlocher Stahlbuchscn (27) einzusetzen.
Die Scilenschciben (20, 21) haben je eine zentrale
DurcMriltsiiifnung (28) für die Nabe (11) unu für eine
nichldargestelltc Welle, auf der die Kupplung mit Hilfe
der Nabe (11) aufgesteckt werden kann. In der Nähe der
m> Nabe (M) liegen die Scilenscheiben (20, 21) iiber
Dichtringe (29) am Flansch (12) der Miltelschcibe (10)
an, so daß ein flüssigkeiisdichter Innenraum (9)
vorhanden ist, der mit einem Schmiermittel. /.. B. Öl. gefülll werden kann.
br> Am Außenumfang der Mittelscheibc (10) ist zwischen
je zwei Fenstern '!.8) eine Ausnehmung (33) mil Anschlagfiächcn 54 vorgesehen. In diese Ausnehmung
ragt zur (jildting eines Fcstanschlages ein Ansatz (34)
hinein, der ;in die Seilcnsehcibc (21, 24) angeformt ist. In
Umfangsrichtiing ist /wischen der Ausnehmung (33) und
dem Ansatz. (34) ein beträchtlicher Zwischenraum vorgesehen, durch dessen Größe der maximale Verdrchwinkel
bestimmt wird. In nuliiilcr Richtung ist
dagegen /wischen der Ausnehmung (33) und dem Ansät/ (34) nur ein schmaler Spalt (35) vorgesehen. Da
außerdem in Achsrichtung die Dicke der Mittelscheibe (10) nahc/u gleich der lichten Weite /wischen den
.Seitenscheiben (20, 21) ist (siehe F i g. 1 und 2). weiden
von der Ausnehmung {)3) und dem Ansät/ (34) /wci
Kammern (36) gebildet, die im wesentlichen nur iiber
den als Drosselspall wirkenden Spalt (35) miteinander verbunden sind. Da der Innenreim (9) der Kupplung
und somit auch die Kammern (36) mit Flüssigkeit gefüllt sind, wirkt die vorbeschriebene Anordnung als Hinrichtung
zur Torsionsschwingungsdämpfiing.
In I i g. 3 sind die beiden den Drosselspall (35) bildenden Flächen Teile von /ueinancler konzentrischen
/.vlindermantelflächen. Deshalb bleibt dort die lichte
Weile des Drosselspaltes (35) beim gegenseitigen Verdrehen der beiden Kupplungshälftcn konstant. Fine
hiervon abweichende Ausführung ist in F i g. 4 gezeigt
Dort ist der Drosselspall (45) in der unbelasteten Mittelstellung der Kupplung verhältnismäßig breit. Die
/ur Mittclschcibe gehörenden Scheibensektoren (43) sind aber so geformt, daß der Drossclspalt (45) beim
gegenseitigen Verdrehen der Kupplungshiilften kleiner wird. Die Verkleinerung des Drossclspalles kann
stufenweise, wie bei (46) dargestellt, oder kontinuierlich,
wie bei (47) dargcsiclli. erfolgen.
In der Kupplung gemäß F ι g. J wird beim gegenseitigen
Verdrehen der beiden Kiipplungshiilfien ein
llüssigkcitsaustaiiseh nicht nur /wischen den Kammern
(36) stattfinden. Vielmehr kann Flüssigkeit auch durch
den auf einem grölleren Durchmesser liegenden Spült
(37) verdrängt werden. Das gleiche gilt für die Ausführung gemäß F ig. 4. Fs ist deshalb auch möglich,
diesen änderen Drosselspalt, in I i g. 4 mil (48) bezeichnet, mit zunehmendem Verdrehwinkel enger
werden zu lassen, z. B. wie bei (49) mit einer strichpunktierten Linie angedeutet.
Die in der Fig. 5 dargestellte Kupplung unterscheidet
sich von den zuvor beschriebenen Aiisführungsbeispielen
dadurch, daß sie in besonders geringem Abstand von einem Maschinengehäuse. /. B. von einem Getriebegehäuse,
angeordnet werden kann. Die F ι g. 5 zeigt den Antriebs/apfen (50) eines Getriebes, tier mittels eines
Wälzlagers (51) in dem Getriebegehäuses (52) gelagert ist. Die Miltelschcibc (60) der Kupplung ist auf den
AiHiiebs/apfen (50) aufgesteckt. Die äußere Seitenschcibe
(70) ist hier als Vollschcibc ausgebildet: das heißt, sie hat keine zentrale Durchtrittsöffnung und
braucht nicht mittels einer Dichtung an der Millelschei-I'C
(60) anzuliegen. Ansonsten ist die Seitenscheibe (70) gleich ausgeführt wie die .Seitenscheibe (20) der Fig. I
und ?. Die innere .Seitenscheibe (71) unterscheidet sich
von der Seitenseheibe (21) der Fig. 1 und 2 nur dadurch,
daß src mehl an der Millclschcibe (60) dichtend anliegt,
sondern mittels eines Wcllcndichlringes (59) an dem I.agerhals (53) des Gciricbcgchäuscs (52).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elastische Kupplung in Scheibenbauweise, bei
der die eine Kupplungshälfte durch eine mittlere einer Nabe zugeordnete Scheibe (Mittelscheibe 10;
60) gebildet ist und die andere Kupplungshälfte durch zwei untereinander drehstarr verbundene, zu
beiden Seiten der Mittelscheibe angeordnete und diese am Außenumfang umhüllende Seitenscheiben
(20, 21; 70, 71), die gegenüber der Mittelscheibe begrenzt verdrehbar sind, wobei die Mittelscheibe
mehrere über den Umfang verteilte Ausschnitte aufweist zur Aufnahme von elastischen Kupplungselementen,
die in entsprechende Ausnehmungen der Seitenscheiben eingreifen, ferner mit den folgenden
Merkmalen:
a) die Seitenscheiben bilden zusammen mit der Nabe einen die Mittelscheibe aufnehmenden, im
wesentlichen flüssigkeitsdichten Innenraum, der miteinci Flüssigkeit füllbar ist:
b) es ist wenigstens eine, von den beiden Kupplungshälften gebildete, beim gegenseitigen
Verdrehen der Kuppiungshälften im Volumen veränderliche, mit der Flüssigkeit füllbare
und eine Drosselöffnung aufweisende Vsrdrängungskammer vorgesehen;
dadurch gekennzeichnet,
c) daß im radial äußeren Bereich des Innenraumes (9) — /weeks Bildung eines Festanschlages —
an der tnen Kupplungshälfte wenigstens ein
Ansatz (34) angeordnet ist. der bei maximalem Vcrdrehwinkel mit einer an der anderen
Kupplungshälfte vorgesehenen Anschlagfläche (54) zusammenwirkt, wöbe· im wesentlichen
Flächenberührung stattfindet:
d) daß die Dicke der Mittelscheibe (10: 60) zumindest im Bereich des Festanschlages im
wesentlichen gleich der lichten Weile des Innenraumes (9) ist, so daß wenigstens eine der
genannten Verdrängungskammern (36) unter Verwendung des Ansatzes (34) und der
Anschlagfläche (54) gebildet ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselöffnung durch einen im Bereich des Ansat/es (34) /wischen der Millelschci
be (10: 60) und den .Seitenscheiben (20. 21: 70. 71)
vorgesehenen Spalt (35:45)gebildet ist.
3. Kupplung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß eine der den Drosselspalt (45) bildenden I lachen derart von einer Rotationsfläche
abweicht, daß sich die lichte Weite des Drosselspalles
mit zunehmendem Verdrehwinkel kontinuierlich oder stufenweise verändert.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche I bis J
dadurch gekennzeichnet, daß dem Ansatz (34) in jeder Verdrehrichtung eine Anschlagfläche (54)
fugeordnet ist. so daß zwei über die Drossclöflnung
(45) miteinander verbundene Verdrängtingskam mern (16) gebildet «und.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche I bis 4. deren elastische Kupplungsclemcntc sich über
Fcdcrtcllcr an der Mittelschcibc und an den
Scitcnschcibcn abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Mittelscheibe (10; 60) im Bereich
der elastischen Kupplungsclemcntc (30, 32) nahezu
gleich der lichten Weite des von den Seitenscheiben (20, 21; 70, 7t) gebildeten Innenraumes (9) ist und
daß die Federteller (31) derart in die Fenster (17,18)
und Vertiefungen (22, 23) eingepaßt sind, daß von diesen und den Federtellern zusätzliche Verdrängungskammern
mit Drosselöffnungen gebildet sind.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelscheibe an den fensterfreien Bereichen ihrer Stirnflächen
Rippen aufweist, die sich wenigstens angenähert in radialer Richtung erstrecken und denen entsprechende
auf der Innenseite der Seitenscheiben angeordnete Rippen gegenüberstehen.
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