DE3919545A1 - Schwungmassenanordnung - Google Patents
SchwungmassenanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwungmassenanordnung
für Hubkolben-Brennkraftmaschinen von Fahrzeugen, insbesondere
von Personenkraftfahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Bei einer bekannten Schwungmassenanordnung dieser Bauart (DE-OS
37 12 876) besteht die zwischengeschaltete hydraulische Dämp
fungseinrichtung aus einer nach dem Rotationsprinzip arbeitenden
Verdrängerpumpe, die hydraulisches Arbeitsmittel je nach rela
tiver Verdrehrichtung der Schwungmassen zueinander von einem
in einen anderen Arbeitsmittelspeicherraum bzw. wieder zurück
fördert. Der für eine derartige Anordnung erforderliche Aufwand
erscheint jedoch relativ groß.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin,
eine Schwungmassenanordnung der eingangs genannten Art weiterzu
bilden und dabei insbesondere darauf hinzuwirken, daß eine
sowohl vom Bauaufwand als auch vom Bauraum günstige Anordnung
entsteht.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich gemäß dem Kennzeichen
des Patentanspruchs 1. Erfindungsgemäß wird also zwischen zwei
schalenförmigen Bauteilen, die im wesentlichen die eine der
beiden Schwungmassen darstellen, ein Torusraum ausgebildet, der
mit hydraulischem Arbeitsmittel gefüllt ist und mehrere über
den Umfang verteilte Dämpferräume bereitstellt, die von einer
an der anderen Schwungmasse angeordneten Mitnahmescheibe beauf
schlagt werden. Dazu ragen von dieser Mitnahmescheibe, die
zwischen den schalenförmigen Bauteilen unter Ermöglichung einer
relativen Verdrehung gehalten ist, Mitnahmestege in den Torus
raum zwischen die Dämpferräume hinein, die dann die die Dämpfer
räume begrenzenden Kolbenelemente beaufschlagen. Besonders
vorteilhaft zeigt sich dabei eine Weiterbildung dieser Schwung
massenanordnung, bei der die Mitnahmestege der Mitnahmescheibe
an ihrem Außenumfang auf einem Lagerring gelagert sind, der
zwischen den beiden schalenförmigen Bauteilen den Torusraum
radial nach außen begrenzend gehalten ist. Auf diese Weise
kann auf eine sonst übliche, aber infolge der Wärmeentwicklung
in der Kupplung problematische Wälzlagerung zwischen den beiden
Schwungmassen verzichtet werden. Der Lagerring, der zwischen
den beiden schalenförmigen Elementen eingeklemmt wird, kann
zudem an seiner den Torusraum begrenzenden Innenkontur relativ
einfach gehärtet werden, so daß er optimale Gleitbahnen für
die Lagerung der Mitnahmestege sowie der in den Dämpferräumen
angeordneten Federn bereitstellt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
gemäß den Merkmalen der übrigen Unteransprüche und werden nach
folgend anhand der Beschreibung des in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Schwungmassenan
ordnung und
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der Anordnung mit Blick
auf die Mitnahmescheibe.
In der Zeichnung ist mit 1 die Schwungmassenanordnung insgesamt
bezeichnet, die im wesentlichen aus zwei Schwungmassen 2 und
3 besteht. Dabei ist die erste Schwungmasse 2 starr unter Ver
wendung von Befestigungsschrauben 9 an einer Kurbelwelle 10
der hier nicht weiter gezeigten Brennkraftmaschine befestigt.
Die zweite Schwungmasse 3 ist, wie hier nicht weiter dargestellt
ist, über eine schaltbare Kupplung mit einer Eingangswelle
eines der Brennkraftmaschine nachgeschalteten Getriebes des
Fahrzeugs verbindbar. Die erste Schwungmasse 2 besteht ihrerseits
aus zwei im wesentlichen schalenförmig ausgebildeten Bauteilen
4 und 5, die unter Zwischenschaltung eines am radial äußeren
Umfang gehaltenen Lagerringes 6 mittels hier durch Schrauben
7 und Muttern 8 gebildeter Befestigungsmittel starr miteinander
verbunden sind. Im mittleren Durchmesserbereich sind mehrere
gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Abstandshalter
15, 16 vorgesehen, die mit einem Haltedorn 16 in einer entspre
chenden Bohrung des schalenförmigen Bauteils 4 z.B. mittels
Preßsitz gehalten sind und deren Scheibenteil 15 den axialen
Abstand zwischen den beiden schalenförmigen Bauteilen 4 und
5 festlegt. Diese Abstandshalter können auch mit Vorteil durch
konzentrisch zur Befestigungsschraube 7 angeordnete und auf
deren Schaft gehaltene Scheiben gebildet sein.
Die zweite Schwungmasse 3 besteht aus einer Kupplungsscheibe
11 mit einer an ihrem Außenumfang vorgesehenen Anlasserverzahnung
32 sowie einer in den Zwischenraum zwischen den beiden schalen
förmigen Bauteilen 4, 5 der ersten Schwungmasse 2 hineinragenden
Mitnahmescheibe 12, die in ihrem radial inneren Bereich über
Verbindungsschrauben 13 mit der Kupplungsscheibe 11 starr ver
bunden ist. Wie näher aus der Fig. 2 ersichtlich ist, weist
die Mitnahmescheibe 12 in ihrem mittleren Bereich Ausnehmungen
14 auf, die zum Durchgriff der Haltemittel 7 sowie der Abstands
halter 15 ausgebildet sind. Im radial äußeren Bereich besitzen
die Mitnahmescheiben 12 gleichmäßig über den Umfang verteilte
Mitnahmestege 24, die in den Torusraum 23 hineinragen und zwi
schen denen durch Kolbenelemente 26 mit Führungsansätzen 26 a
begrenzte Dämpferräume 23 a ausgebildet werden. In den Dämpferräu
men 23 a sind Schraubenfedern 28 vorgesehen, die die Kolbenelemen
te 26 auseinanderdrücken. Mit 19 und 20 sind jeweils im Bereich
der Anschlagstege 24 vorgesehene und jeweils beiderseits dieser
Anschlagstege an den schalenförmigen Bauteilen 4 und 5 mittels
Befestigungsschrauben 21 und 22 befestigte Segmentteile bezeich
net, die als in dem Torusraum 23 angeordnete Anschläge für
die Kolbenelemente 26 dienen.
Mit 17 und 18 sind gemäß Fig. 1 Dichtungen zwischen der Mitnah
mescheibe 12 und den beiden schalenförmigen Bauteilen 4 und
5 vorgesehen, die ein Austreten des hydraulischen Arbeitsmittels
aus dem zwischen den beiden schalenförmigen Bauteilen vorge
sehenen Zwischenraum verhindern sollen.
Zwischen der Kupplungsscheibe 11 und dem schalenförmigen Bau
teil 5 ist ein im wesentlichen in radialer Richtung verlaufender
Ringspalt 30 gebildet, durch den Luft zur Kühlung der während
des Kupplungsbetriebes thermisch belasteten Kupplungsscheibe 11
geleitet wird. Um die Kühlluftförderung zu verbessern, können
die Kanten der am radial inneren Bereich der Kupplungsscheibe
vorgesehenen Durchgangsöffnungen 31 schaufelförmig ausgebildet
sein.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, sind die
beiden Schwungmassen 2 und 3 der Schwungmassenanordnung 1 nicht
starr, sondern unter Zwischenschaltung einer hydraulisch wirken
den Dämpfungseinrichtung miteinander verbunden. Diese Dämpfungs
einrichtung besteht dabei aus den gleichmäßig über den Umfang
des Torusraumes 23 verteilten Kolbenzylindereinheiten, die
aus den in den Dämpferräumen 23 a entgegen der Wirkung der Federn
28 verstellbaren Kolbenelementen 26 gebildet sind. Diese Kol
benelemente stützen sich dabei jeweils an den Segmenten 19
und 20 ab und werden bei einer Verdrehung der Schwungmasse
gegenüber der Schwungmasse 2 durch Anschlag einer stirnseitigen
Kante eines Mitnehmersteges 24 entgegen der Wirkung der Federn
28 in den Dämpferräumen 23 a verstellt, wobei jeweils das in
dem Dämpferraum 23 a vorhandene hydraulische Arbeitsmittel aus
diesem durch die vorhandenen Spalte herausgedrückt wird. Durch
entsprechende Bemessung dieser Spalte, die zum einen zwischen
dem Außenumfang der Kolbenelemente 26 und dem Innenumfang des
Torusraums 23, darüberhinaus aber auch zwischen den beiden
schalenförmigen Bauteilen und der zwischen diesen beiden gehal
tenen Mitnehmerscheibe gebildet sind, kann die Dämpfung ent
sprechend eingestellt werden. Um eine über den Verstellweg
der Kolbenelemente veränderliche Dämpfung zu erzielen, kann
auch daran gedacht werden, den Ringspalt 27 zwischen den Kolben
elementen 26 und der Innenkontur des Torusraums 23 durch ent
sprechende Ausbildung der Innenkontur des Torusraums über den
Verstellweg der Kolbenelemente hin unterschiedlich groß auszu
führen, indem beispielsweise in der in der Zeichnung gezeigten
Ausgangsstellung der Kolbenelemente, in der sie an den Anschlag
stegen 19, 20 anliegen, ein relativ großes Spaltmaß vorgesehen
ist, was einer relativ kleinen Dämpfung entspricht, während
mit zunehmendem Verstellweg der Kolbenelemente dieses Spaltmaß
kleiner wird, so daß die Dämpfung entsprechend größer wird.
Eine weitere Möglichkeit, eine hydraulische Dämpfung der Relativ
bewegung zwischen den beiden Schwungmassen 2 und 3 herbeizu
führen, könnte auch darin bestehen, die durch die Ausnehmung 14
der Mitnahmescheibe 12 greifenden Verbindungselemente 7 und
Abstandshalter 15 untereinander zu einem kolbenähnlichen Element
29 zu verbinden, das dann in der Ausnehmung 14 verstellbar
ist. Auch hier kann dann durch entsprechende Ausbildung der
Kontur der Ausnehmung 14 dafür gesorgt werden, daß die Dämpfungs
wirkung in Abhängigkeit von der Verstellung der Schwungmassen
veränderlich ist, indem der Spalt zwischen diesem Kolbenelement
29 und der Ausnehmung 14 veränderlich groß ausgebildet wird.
Der in der Zeichnung mit 6 bezeichnete Lagerring, der zwischen
den beiden schalenförmigen Bauteilen 4 und 5 an deren Außenum
fang eingespannt gehalten ist, bietet den Vorteil, an seiner
Innenkontur einfach und ohne große Probleme gehärtet zu werden,
so daß diese Innenkontur als Gleitlagerlaufbahn für die Außen
umfangsfläche der Mitnahmestege 24 als auch für die in den
Dämpferräumen 23 a gehaltenen Dämpfungsfedern 28, die beim Betrieb
der Schwungmassenanordnung radial nach außen gedrängt werden,
herangezogen werden kann. Die Lagerung der Mitnahmescheibe 12
der zweiten Schwungmasse 3 auf dem Lagerring 6 der ersten
Schwungmasse 2 nach Art eines Gleitlagers - in dem Torusraum
befindet sich ja das auch Schmierfähigkeit besitzende hydrau
lische Arbeitsmittel - ermöglicht es, auf eine besondere Wälz
lagerung zwischen den beiden Schwungmassen zu verzichten, was
bisher deshalb besonders problematisch war, weil durch die
Nähe zu der thermisch hoch belasteten Kupplung Wärmeprobleme
entstanden.
Die in der Zeichnung gezeigte erfindungsgemäße Schwungmassenan
ordnung zeichnet sich auch, nicht zuletzt infolge des Fehlens
einer besonderen Wälzlagerung zwischen den beiden Schwungmassen,
durch eine in axialer Richtung extrem kurze Bauweise aus, die
die Unterbringung einer derartigen Anordnung auch bei Brennkraft
maschinen ermöglicht, die unter sehr beengten Raumverhältnissen
eingebaut werden müssen.
Claims (13)
1. Schwungmassenanordnung für Hubkolben-Brennkraftmaschinen
von Fahrzeugen, insbesondere von Personenkraftfahrzeugen,
mit wenigstens zwei koaxial zueinander angeordneten Schwung
massen, von denen eine erste starr mit der Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine, eine zweite über eine schaltbare Kupplung
mit der Eingangswelle eines der Brennkraftmaschine nachge
schalteten Getriebes und beide Schwungmassen miteinander
unter Zwischenschaltung wenigstens einer eine begrenzte
Verdrehbarkeit gegeneinander ermöglichenden hydraulischen
Dämpfungseinrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zwischen zwei schalenförmig ausgebildeten, axial
nebeneinanderliegenden und miteinander starr verbundenen
Bauteilen (4, 5) der einen Schwungmasse (2) angeordneter
und mit einem hydraulischen Arbeitsmittel gefüllter Torusraum
(23) vorgesehen ist, der über den Umfang verteilt mehrere
durch entgegen der Kraft von Federn (28) verstellbare Kolben
elemente (26) begrenzte Dämpferräume (23 a) aufweist, und
daß eine zwischen den schalenförmigen Bauteilen (4, 5) ver
drehbar gehaltene Mitnahmescheibe (12) der anderen Schwung
masse (3) vorgesehen ist, die mit in den Torusraum (23)
zwischen die Dämpferräume (23 a) hineinragenden Mitnahmestegen
(24) zur wechselweisen Beaufschlagung der Kolbenelemente
(26) ausgebildet ist.
2. Schwungmassenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Mitnahmestege (24) der Mitnahmescheibe (12)
an ihrem Außenumfang (25) auf einem Lagerring (6) gelagert
sind, der zwischen den beiden schalenförmigen Bauteilen
(4, 5) den Torusraum (23) radial nach außen begrenzend gehal
ten ist.
3. Schwungmassenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere über den Umfang verteilt angeordnete
Verbindungselemente (7) zur starren Verbindung der beiden
schalenförmigen Bauteile (4, 5) vorgesehen sind.
4. Schwungmassenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere über den Umfang verteilt
angeordnete Abstandshalter (15) zur Festlegung eines definier
ten, die Mitnahmescheibe (12) aufnehmenden axialen Zwischen
raumes zwischen den beiden schalenförmigen Bauteilen (4, 5)
vorgesehen sind.
5. Schwungmassenanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstandshalter als konzentrisch zu den
Verbindungselementen gehaltene Scheiben ausgebildet sind.
6. Schwungmassenanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (7)
und die Abstandshalter (15) durch Ausnehmungen (14) der
Mitnahmescheibe (12) greifend angeordnet sind.
7. Schwungmassenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungselemente (7) und die Abstandshalter
(15) jeweils als ein in der zugeordneten Aussparung (14)
der Mitnahmescheibe (12) verstellbarer zusätzlicher Dämpfer
kolben (29) ausgebildet sind.
8. Schwungmassenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittskontur der
Dämpferräume (23 a) und/oder der Aussparungen (14) so ausge
bildet ist, daß sich eine über den Verstellweg der
Kolbenelemente (26) bzw. der zusätzlichen Dämpferkolben
(29) veränderliche Dämpfung ergibt.
9. Schwungmassenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Torusraum (23) zwischen
den Dämpferräumen (23 a) Anschläge für die Kolbenelemente
(26) bildende Segmente (19, 20) zu beiden Seiten der Mit
nahmestege (24) der Mitnahmescheibe (12) angeordnet sind,
die jeweils starr mit dem zugeordneten schalenförmigen Bau
teil (4, 5) verbunden sind.
10. Schwungmassenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schalenförmigen Bau
teile (4, 5) zusammen mit dem Lagerring (6), den Segmenten
(19, 20), den Verbindungsmitteln (7) und den Abstandshal
tern (15) die erste, starr mit der Kurbelwelle (10) der
Brennkraftmaschine verbundene Schwungmasse (2) bilden und
daß die Mitnahmescheibe (12) mit einer Kupplungsscheibe
(11) der zweiten Schwungmasse (3) starr verbunden ist.
11. Schwungmassenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Kupplungsscheibe (11) der zweiten
Schwungmasse (3) und dem benachbarten schalenförmigen Bau
teil (5) der ersten Schwungmasse (2) ein im wesentlichen
radial gerichteter scheibenförmiger Ringraum (30) zur Füh
rung von Kühlluft gebildet ist.
12. Schwungmassenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der scheibenförmige Ringraum (30) mit wenigstens
einer im radial inneren Bereich der Kupplungsscheibe (11)
angeordneten Durchgangsöffnung (31) in Verbindung steht.
13. Schwungmassenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchgangsöffnung (31) schaufelförmige
Kanten zur Förderung von Kühlluft in den scheibenförmigen
Ringraum (30) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893919545 DE3919545A1 (de) | 1988-06-29 | 1989-06-15 | Schwungmassenanordnung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3821898 | 1988-06-29 | ||
DE19893919545 DE3919545A1 (de) | 1988-06-29 | 1989-06-15 | Schwungmassenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3919545A1 true DE3919545A1 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=25869544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893919545 Ceased DE3919545A1 (de) | 1988-06-29 | 1989-06-15 | Schwungmassenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3919545A1 (de) |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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