DE2132730B2 - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
- F16D13/585—Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung aus einer Schwungscheibe und einer Druckplatte mit
Reibbelägen, einer Tellerfeder mit sich nach außen erweiternden Radialschlitzen und einem mit der
Schwungscheibe und der Druckplatte drehbaren Kupplungsdeckel, an dessen Innenrand die Tellerfeder unter
Ausbildung einer kreisförmigen Anlenklinie gehalten ist.
Bei einer bekannten Kupplung dieser Art wird die Tellerfeder mittels einzelner Federdrahtschlaufen oder
eines gewellten Drahtringes an dem Kupplungsdeckel gehaltert, der dazu an seinem Innenrand mit ausgeschnittenen
und nach außet; umgebogenen Lappen versehen ist, die die Drahtschlaufen bzw. den Drahtring
tragen (OE-PS 1 83 659). Der Rand des Kupplungsdckkels und die Drahtschlaufen bzw. der Drahtring bilden
dabei das Widerlager für die Tellerleder. Bei einer weiteren bekannten Kupplung dieser Art ist die
Tellerfeder zwischen einem ringförmigen ausgebauchten Teil des Kupplungsdeckels und einem Anlenkring
gehaltert, der über umfangsmäßig davon vorstehende Zungen, die durch die Radialschlitze der Tellerfeder
hindurchgreifen, mit dem umgebördelten Rand des Kupplungsdeckels verbunden ist (G B-PS 5 36 507).
Kupplungen dieser Art werden in Massenfertigung hergestellt und müssen trotzdem über lange Zeiten trotz
ständiger, hoher Beanspruchung zuverlässig arbeiten. Dabei darf weder in axialer noch in radialer Richtung
Spiel in der Halterung der Tellerfeder entstehen, da solches Spiel übermäßige Stellwege und ungleichmäßigen
Andruck bewirkt, die zu ruckweisem Greifen der Kupplung und durch Unwucht erzeugten Schwingungen
führen. Dadurch werden die Kupplungen ungleichmäßig beansprucht, wodurch außer mangelhafter Funktion
auch vorzeitiger Verschleiß hervorgerufen wird. Ein Nachteil besteht auch für den Zusammenbau der
bekannten Kupplungen darin, daß die Befestigung der Drahtschlaufen oder des Drahtringes bzw. des Anlenkringcs
am Kupplungsdeckel gesonderte Arbeitsgänge verlangt. Besonders bei der Verschweißung dei
vorstehenden Z;ingen des Anlenkringes mit dem
Kupplungdeckel. die nur mit eingebauter Tellerfeder vorgenommen werden kann, sind für die Federungseigenschaften
der Tellerfeder schädliche Wärmeeinwirkungen nicht /.ti vermeiden.
Dementsprechend besteht die Aufgabe uci i-i'fiüiJiing
darin, eine Kupplung der vorgenannten Art zu schaffen,
die eine axi.il und radial ausrichuingsstarr gehaltene
tellerfeder besit/t und ohne besondere Arbeitsgänge
fur den Einbau der Halterung in Massenfertigung
zusammengebaut werden kann.
Erfiiidungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Tellerfeder unmittelbar in umgebogenen Radialvorsprüngen, die aus einem Stück mit dem
Innenrand des Kupplungsdeckels gebildet sind, in radialer Richtung unverschieblich gehaltert ist.
Die Halterung ist dadurch, daß sie mit dem Kupplungsdeckel aus einem Stück gebildet ist. hinreichend
stabil, um auch über lange Betriebszeiten unter
to den dabei auftretenden Belastungen die Tellerfeder in axialer und auch in radialer Richtung unverschieblich zu
halten. Gleichzeitig entfallen bei einer solchen Ausbildung der Halterung zusätzliche Arbeitsgänge beim
Zusammenbau der Kupplung, die sich nachteilig auf ihre spätere Funktion ausüben könnten.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Abbildungen und Bezugszeichen im
einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Reibungskupplung, bei der ein Teil des Kupplungsdekke!s
weggebrochen ist,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1.
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Reibungskupplung,
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Reibungskupplung,
F i g. 4 einen F i g. 2 und 3 ähnlichen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Reibungskupplung,
Fig. 5 eine Tellerfeder der erfindungsgemäßen Kupplung im Aufriß mit zwei verschiedenen Formen der nach innen verlaufenden Finger der Tellerfeder in der oberen und unteren Hälfte der Figur.
Fig. 5 eine Tellerfeder der erfindungsgemäßen Kupplung im Aufriß mit zwei verschiedenen Formen der nach innen verlaufenden Finger der Tellerfeder in der oberen und unteren Hälfte der Figur.
In F i g. 1 und 2 ist bei 10 ein Teil der Schwungscheibe gezeigt. Die Schwungscheibe steht mit einem schalenarligen
Kupplungsdeckel 11, der an ihrem Rand mit Bolzen befestigt ist, mit einer Druckplatte 12, die eine
ebene, ringförmig ausgebildete Antriebsfläche 13 gegenüber einer auf der Schwungscheibe 10 angeordneten,
entsprechend eben und ringförmig ausgebildeten Antriebsfläche 14 aufweist und so angeordnet ist, daß sie
mit der Schwungscheibe 10 und dem Kupplungsdeckel 11 drehbar, aber auch in axialer Richtung relativ dazu
bewegbar ist, und mit einer Tellerfeder 15 in Antriebsverbindung, mittels derer die Druckplatte 12 an
die Schwungscheibe 10 angedrückt wird. Ein Kupplungsabtriebsglied 16 in Form einer Scheibe 17, die mit
ringförmig davon getragenen Reibflächen 18 versehen ist, ist so angeordnet, daß sich die Reibflächen 18
zwischen den Antriebsflächen 13 und 14 befinden. Die Scheibe 17 ist in üblicher Weise auf einer (nicht
gezeigten) Nabe befestigt, die mittels einer Kerbverzahnung auf einer entsprechend ausgebildeten, koaxial mit
der Schwungscheibe 10 verlaufenden Welle befestigt ist. Der ringförmige Kupplungsdeckel Il besteht aus
einem ebenen, ringförmigen Teil 19 an seinem inneren Umfang, aus einem weiteren ringförmigen Teil 21, der
nach einer Seite hin gegen den ebenen, ringförmigen Teil 19 versetzt ist und diesen mit einer in Umfangsrichtung
verlaufenden Wandung 22 verbindet, die sich nach
to der gegenübei liegenden Seite des ebenen, ringförmigen
Teils 19 hin erstreckt. Die in Umfangsrichtung verlaufende Wandung 22 besitzt eine Mehrzahl von in
radialer Richtung nach außen vorspringenden Teilen 23, 24 mi! dazwischenliegenden ebenen, !liinschteilen 25. 26
hi zur Aufnahme von Feststell-Dübeln 27 und (nicht
gezeigten) Bolzen, die durch Löcher 28 durchgeführt sind. Der Kupplungsdeckel Il wird so gegenüber der
Schwung; cheibe 10 festgestellt und sicher gehalten. Die
Flanschteile 25, 26 verlaufen axial im Abstand zu dem ringförmigen Teil 19, so daß nach der Befestigung des
Kupplungsdeckels 11 an der Schwungscheibe 10 das Teil 19 axial im Abstand von der /;ntriebsfläche 14 der
Schwungscheibe 10 gehalten ist.
Die vorspringenden Teile 24 des Kupplungsdcckels Π schließen parallel zu der Fläche 19 und den
Flanschteiler) 25, 26 verlaufende ebene Flächen 29 ein. Die Druckplatte 12 ist mit radial vorspringenden
Ansätzen 31 ausgebildet, die in die nach außen to vorspringenden Teile 24 hineinverl.iufen. Metallbügel 32
aus federndem Material verlaufen in tageniialer Richtung zu einem Kreis um das Zentrum der Kupplung,
jeder Metallbügel 32 ist an einem Ende mittels einer Niete 33 an einer der ebenen Flächen 29 und am
anderen Ende mittels einer Niete 34 an einem der Ansätze 31 befestigt. Dadurch ist die Druckplatte 12 in
für eine Drehbewegung geeigneter Weise mit dem Kupplungsdeckel 11 verbunden, während sie axial frei
beweglich ist, gleichzeitig aber eine Belastung bewirkt wird, die sie von der Schwungscheibe 10 wegdrückt.
Die Tellerfeder 15 besteht aus einem äußeren ringförmigen Umfangsteil 35 und aus radial nach innen
verlaufenden Fingern 36, die durch Schlitze 37 voneinander getrennt sind, deren äußere Enden unter
Bildung von im wesentlichen rechteckig geformten öffnungen 38 verbreitert sind.
Der Umfangsteil 35 der Tellerfeder 15 liegt nahe seiner Außenkante an der der Schwungscheibe 10
gegenüberliegenden Seite einer abgerundeten Kante jo eines Verstärkungsringes 39 auf der Druckplatte 12 an.
Die Innenkante der Fläche 19 des Kupplungsdeckels 11 weist eine Reihe paralleler Vorsprünge 41 auf, die
damit aus einem Stück gebildet sind und in Richtung der Schwungscheibe 10 verlaufen. Dabei greift jeder J5
Vorsprung 41 durch jeweils eine öffnung 38 der Tellerfeder 15 hindurch. Ein Metallring 42 von
kreisförmigem Querschnitt ist zwischen dem Kupplungsdeckel 11 und der Tellerfeder 15 entlang der
Vorsprünge 41 an der Innenfläche des Kupplungsdekkels 11 befestigt. Ein weiterer Metallring 43 dieser Art
ist auf der anderen Seite der Tellerfeder 15 entlang der Vorsprünge 41 angeordnet. Die freien Enden der
Vorsprünge 41 sind in der bei 44 gezeigten Weise radial nach außen umgebogen, so daß sie die Ringe 42, 43 und
die Tellerfeder 15 in einer bestimmten Lage festhalten.
Die Ringe 42 und 43 bilden eine kreisförmige Anlenklinie aus, um die herum die Tellerfeder 15
schwenkt. Sie übt dabei normalerweise auf die Druckplatte 12 einen Druck aus, unter der diese gegen
die Schwungscheibe 10 gedruckt wird, so daß die Abtriebsscheibe 16 mit den ebenen, ringförmigen
Flächen 13 und 14 in Eingriff gebracht wird. Ein (nicht gezeigtes) Ausrücklager üblicher Bauart ist vorgesehen,
um die inneren Enden der Finger 36 der Tellerfeder 15
in Richtung auf die Schwungscheibe 10 zu drücken, daß die Druckplatte 12 entlastet und durch die Metallbügel
32 von der Schwungscheibe 10 zurückgezogen wird.
In der Anordnung nach Ii g. 3 besitzt die Kupplung einen Kupplungsdeckel 45, der mittels (nicht gezeigter) W)
Flanschteile und Bolzen an seinem Außenrand ähnlich wie in der Kupplung nnch I·" i g. 1 an tier Schwungscheibe
46 befestigt ist. Der Kupplungsdeckel 45 ist allgemein schalenartig ausgebildet, so daß ein Zwischenraum
zwischen seiner ringförmigen Wandung 47 und einer h>
ringförmigen Antriebsfläche 48 an der Schwungscheibe 46 entsteht. In diesem Zwischenraum ist eine Druckplatte
49 mit einer zweiten, ringförmigen Antriebsl'Hiche 51
angeordnet. In ähnlicher Weise wie in Fig. I oder 2
befindet sich zwischen den beiden Antriebsflächen eine An>riebscheibe52.
Die ringförmige Wandung 47 des Kupplungsdeckels 45 enthält einen ebenen Teil 50 von dem ein
kegelstumpfartig ausgebildetes Teil 53 mit einem großen Kegelwinkel nach innen verläuft und von dem
ein in Umfangsrichtung verlaufender Wandteil 54 ausgeht, der die ringförmige Wandung 47 mit den
Flanschteilen verbindet. Der Wandteil 54 ist allgemein in Richtung der Schwungscheibe 46 abgebogen und
besitzt auf einer Kegelfläche liegende Teile 55. Die Druckplatte 49 ist an ihrer der Antricbsfläche 51
entgegengesetzten Seite mit einem Verstärkungsring 56 versehen, der wie in Pig. 1 und 2 einem äußeren
Umfangsteil der Tellerfelder 57 anliegt.
An der inneren umfangskante des kegelstumpfanigen
Teils 53 des Kuppiungsdeckels 45 befindet »ich eine
Reihe von damit aus einem Stück gebildeten parallelen Vorsprüngen 58. die in Richtung auf die Schwungscheibe
46 zu verlaufen. Die Vorsprünge 58 greifen durch die Öffnungen zwischen den äußeren Enden der Finger der
Tellerfeder 57. Entsprechend F i g. 1 und 2 sind Metallringe 59, 61 von kreisförmigem Querschnitt zu
beiden Seiten der Tellerfeder 57 entlang der Vorsprünge 58 angeordnet. Die freien Enden 62 der Vorsprünge
58 sind dabei radial nach außen umgebogen, um die Tellerfeder 57 und die Metallringe 59, 61 in ihrer Lage
festzuhalten.
Die Druckplatte 49 trägt radial vorspringende Ansätze 63, deren jeder mittels Bolzen 64 an einem
Ende jeweils an einem federnden Metallbügel, der tangential zu einem Kreis um das Zentrum der
Kupplung verläuft, und am anderen Ende an dem Kupplungsdeckel 45 befestigt ist, so daß die Druckplatte
49 drehbar mit dem Kupplungsdeckel 45 verbunden ist. Zwischen dem Kopf jedes Bolzens 64 und dem
betreffenden Metallbügel ist ein Sicherungsblech mit Lappen 65 angeordnet. Die Köpfe der Bolzen 64
springen in Schlitze 66 der auf einer Kegelfläche liegenden Teile 55 des Wandteils 54 des Kupplungsdekkels
45 vor. Außerdem haltern die Bolzen 64 Federbügel 67 an der Druckplatte 49, wodurch die Tellerfeder 57 im
Eingriff mit dem Verstärkungsring 56 gehalten wird. Aul diese Weise ist sichergestellt, daß bei einer Abbiegung
der Finger der Tellerfeder 57 über ein (nicht gezeigtes) Ausrücklager in Richtung auf die Schwungscheibe 46
zur Entlastung der Druckplatte 49 diese zwangsläufig von der Schwungscheibe 46 zurückgezogen wird.
Bei der Anordnung nach F i g. 4 ist wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen ein Kupplungs
deckel 69 an einer Schwungscheibe 71 befestigt. Fr besitzt ein ebenes, ringförmiges Teil 72. das durch eine in
Umfangsrichtung verlaufende Wandung 73 im Abstain! von der .Schwungscheibe 71 gehalten lsi. Lim.
Druckplatte 74 ist in dem von dem Kupplungsdeckel bc.
eingeschlossenen Raum angeordnet und besitzt eiiu
ringförmige Reihe von Vorsprüngen 75, die parallel /111
Kuppliingsachse durch öffnungen in dem ebenen I eil 7i
des Kupplungsdeckels 69 hindurch verlaufen, so daß dii
Druckplatte 74 drehbar mit dem Kupplungsdeckel 6l
verbunden ist. Line Abtriebsscheibe 7b ist /wischen det
Anlriebsflächen 77 und 78 auf tier Schwungscheibe b/w
der Druckplatte 74 Zugeordnet.
Wie in den beschriebenen Ausi'iihrungsbcispiL-k-n ι·>
cine Teilerfeder 79 am Innenrand des ebener
ringförmigen Teils 72 tics Kupplungsik-t Il-Is 6'
befestigt und liegt mit ihrem äußeren Umfangsieil dei
Vorsprüngen 75 an. Sie wird mittels parallel verlaufender
Vorsprünge 83. die mit dem Kupplungsdeckel 69 aus einem Stück gebildet sind und parallel zur Kupplungsachse
von der Innenkante des ringförmigen Teils 72 vorspringen, zwischen Ringen 81 und 82 von kreisförmigern
Querschnitt gehalten. Die freien Enden 84 der Vorsprünge 83 sind bei dieser Ausführung der
Reibungskupplung nach außen umgebogen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 1 bis 3 kann der Vcrstärkungsring 39 bzw. 56 der Druckplatte 12
bzw. 49. der der Tellerfeder 15 bzw. 57 anliegt, auch durch eine Reihe auf einem Kreis angeordneter
Vorsprünge ersetzt werden.
Die Ausgestaltung der radial verlaufenden Schlitze 37 zwischen den Fingern 36 der Tellerfedern 15,57,79 und
der öffnungen 38 an den äußeren Enden der Schlitze 37,
die die Vorsprünge 41, 58, 83 des Kupplungsdeckels 11,
45, 69 aufnehmen, kann auch verschieden von der in F i g. 1 sein. Während die in der oberen Hälfte der F i g. 5
gezeigten, die Finger 36 trennenden Schlitze 37 und Öffnungen 38 ähnlieh denen in Fig. 1 gestaltet sind,
haben die Schlitze 85 in der unteren Hälfte der Fig. 5
geradlinige und auseinanderlaufende Seiten, die an ihren radial außen gelegenen linden einen hinreichenden
Abstand voneinander besitzen, um die Vorsprüngc 41, 58,83 des Kupplungsdeckels 11,45,69 aufzunehmen.
Die Metallringc 42, 43; 59, 61; 81, 82 können auch
durch ringförmige Vorsprünge in der Ringfläche und an den freien Enden der mit dem Kupplungsdeckel ti, 45,
69 aus einem Stück gebildeten Vorsprünge 41, 58, 83 ersetzt werden, wobei die ringförmig angeordneten
Vorsprünge die auf einem Kreis verlaufende Anlenklinie für die Tellerfeder 15,57,79 ausbilden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Reibungskupplung aus einer Schwung :"Ό und einer Druckplatte mit Reibbelägen, einer üerfedcr mit sich nach außen erweiternden Rad.alschlitzen und einem mit der Schwungscheibe und der Druckplatte drehbaren Kupplungsdeckel, an dessen Innenrand die Tellerfeder unter Ausbildung einer kreisförmigen Anlenklinie gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (15, 57, 79) unmittelbar in umgebogenen Radialvorsprüngen (41, 58, 83), die aus einem Stück mit dem Innenrand des Kupplungsdeckels (II, 45, 69) gebildet sind, in radialer Richtung unverschieblich gehaltert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB3216870 | 1970-07-02 |
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Legal Events
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