DE3812276A1 - Torsionsschwingungsdaempfer mit zentrierlager - Google Patents

Torsionsschwingungsdaempfer mit zentrierlager

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/129Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dämp­ fen von Torsionsschwingungen gemäß dem Oberbegriff des Haupt­ anspruchs.
Eine solche Vorrichtung ist in der FR-A 25 60 329 und der FR-A 25 73 830 beschrieben. In diesem bekannten Aus­ führungsformen ist zwischen dem Flansch, im allgemeinen als Führungsring oder Seitenscheibe bezeichnet und der Nabe ein Lager eingesetzt, das ein inneres und ein äußeres Auflager aufweist.
Man hat bereits in der FR-A 24 96 786 vorgeschlagen, diesem Lager eine Fähigkeit zur radialen Deformation zu verleihen, um parasitäre Reibungen zu vermeiden, die in der Lage sind, die Federmittel mit geringer Wandstärke zu entwerten oder in ihrer Wirkung beträchtlich zu vermindern.
Eine solche Lösung gestattet eine gute Dämpfung der Vibratio­ nen im Langsambetrieb, aber unverändert auf den normalen Be­ triebszustand übertragen, wenn das übertragene Moment nicht vernachlässigbar ist, führt sie zu Nachteilen.
In dem Rahmen einer Nabenscheibe, die die Möglichkeit zur Re­ lativbewegung bezüglich der Nabe aufweist, führt sie insbe­ sondere wegen der Elastizität des Lagers und der radialen Kräfte, die während des Laufbetriebs auftreten dazu, den Ver­ schleiß der Teile im Inneren des Torsionsdämpfers zu verstär­ ken. Dieser Verschleiß wächst mit der Lebensdauer der Kupp­ lung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und ein Lager zu schaffen, das fähig ist, den Verschleiß zu reduzieren und dabei radial verformbar ist, um nicht die Aktion der Federmittel geringer Federstärke zu stören.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Dank der erfindungswesentlichen Merkmale wird die elastische Funktion des Lagers während der Relativbewegung zwischen der Naben­ scheibe und der Nabe beibehalten, während unter Belastung des Moments das Lager steif wird und die Verschleißaktivitäten der verschiedenen, ineinandergreifenden Teile, insbesondere durch radiale Bewegungen dadurch vermindert wird, daß das La­ ger in Abhängigkeit der Federmittel mit schwacher und mit starker Federkraft eine variable Steifigkeit besitzt.
Das zweite Teil kann unmittelbar bezüglich der Nabenscheibe zentriert sein. Diese Zentrierverbindung kann in Umfangsrich­ tung ohne Spiel oder mit Spiel für ein unterschiedliches Ein­ wirken des zweiten Teils stattfinden.
Beispielsweise kann das zweite Teil Zentrierstifte aufweisen, die mit oder ohne Spiel in Umfangsrichtung in Öffnungen der Nabenscheibe eingreifen.
In einer Variante kann das zweite Teil mit oder ohne Spiel in Umfangsrichtung bezüglich eines Teils vorgesehen sein, wel­ ches drehfest mit der Nabenscheibe in Verbindung steht.
Es kann sich dabei zum Beispiel um einen drehfest mir der Na­ benscheibe verbundenen und bezüglich dieser durch Laschen zentrierten Reibring handeln, wobei eventuell ein elasti­ sches Element zwischen der Nabenscheibe und diesem Ring aus Gründen der Tarierung der Reibung eingesetzt sein kann.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das zweite Teil des Lagers ein äußeres Auflager für den Eingriff mit einem Flansch und ein inneres Auflager für den Eingriff mit einem ersten Teil des Lagers auf, welcher von dem zweiten Teil ge­ trennt ist und von der Nabe getragen wird.
Aufgrund seiner Fähigkeit, sich radial zu verformen, kann der erste Teil auf das innere des zweiten Teils aufgesetzt und nach dem Überwinden einer Schulter dieses zweiten Teils ra­ dial blockiert sein.
Es wird bevorzugt, im Gegensatz zu dem was in der Schrift FR- A 24 96 786 erwähnt wird, daß man ein Lager mit federnd ver­ formbaren Zungen verwenden kann, die auf die Nabe aufgesetzt sind. Unter Einwirkung des Moments nimmt das Lager dank sei­ nes zweiten, relativ starren Teils die vordefinierten Aufla­ gerflächen oder Anlagen wieder ein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Torsi­ onsschwingungsdämpfers ohne Reibbeläge mit örtlich herausgebrochenen Bereichen,
Fig. 2 eine Ansicht dieses Dämpfers im Schnitt entlang der unterbrochenen Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teildarstellung eines Axialschnitts, die ein Abstands- oder Versteifungselement zeigt,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des mit IV gekenn­ zeichneten Details in Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht des zweiten Teils des erfindungsgemäßen Lagers, und
Fig. 6 eine Teildarstellung in Draufsicht des ersten Teils des erfindungsgemäßen Auflagers.
Die Figuren zeigen beispielhaft die Anwendung der Erfindung bei einer Kupplungsreibscheibe, insbesondere für Kraftfahr­ zeuge.
Allgemein weist die Vorrichtung zum Dämpfen von Torsions­ schwingungen, die diese Kupplungsreibscheibe bildet, drei ko­ axiale Teile A, B, C auf, die paarweise angeordnet, gegeneinan­ der in Grenzen eines vorbestimmten Winkelwegs gegen Federmit­ tel verdrehbar sind.
Das Teil A weist eine Nabe 10 auf, die drehfest auf der Ein­ gangswelle in das Getriebe des betreffenden Kraftfahrzeugs aufsetzbar ist, wobei die Innenbohrung 11 der Nabe 10 mit Keilnuten versehen ist.
Das Teil B weist eine Nabenscheibe 12 auf, die ein im wesent­ lichen ringförmiges, sich in Querrichtung um die Nabe 10 er­ streckendes Teil bildet, wobei zwischen der Nabenscheibe und der Nabe spielbehaftete Eingriffsmittel vorgesehen sind. Hierzu besitzt die Nabe 12 radial vorspringend auf einem Teil ihrer Länge Keilnuten 13, wobei die Nabenscheibe an ihrem Innenumfang in komplementärer Weise ebenfalls mit Keilnuten 14 versehen ist, mittels welchen sie mit dem vorbeschriebenen Winkelspiel mit den Keilnuten 13 der Nabe 10 in Eingriff steht.
Das Teil C weist zumindest einen Flansch 15 auf, der, paral­ lel zur Scheibe 12 in Querrichtung ein ringförmiges Teil um die Nabe bildet, jedoch ohne Verbindung zu dieser Nabe 10 ist.
Das Teil C weist im vorliegenden Fall zwei identische Flan­ sche 15, 15′ auf, die allgemein als Führungsringe oder Seiten­ scheiben bezeichnet werden und axial in einem Abstand vonein­ ander parallel jeweils zu beiden Seiten der Nabenscheibe 123 angeordnet und miteinander durch axiale Abstands- oder Ver­ steifungsorgane 16 verbunden sind, die die Scheibe 12 durch Ausnehmungen durchqueren.
In Umfangsrichtung wirkende Federmittel sind zwischen der Scheibe 12 und den Flanschen 15, 16 vorgesehen. Diese besitzen Fenster 17 gegenüber Fenster 17′ der Scheibe 12 zur Aufnahme von Federn 18. Bei den Federn handelt es sich um Schrauben­ federn. Des weiteren sind Federmittel 19 mit Wirkung in Um­ fangsrichtung zwischen der Scheibe 12 und der Nabe 10 einge­ setzt. Die Stärke der Federmittel 19 ist wesentlich geringer als die der Federmittel 18. Die Federmittel 19 sind ausge­ legt, um insbesondere Schwingungen im Leerlauf des Motors zu dämpfen, während die Federn 18 insbesondere ausgelegt sind, die Fibrationen und Schwingungen während des Normalbetriebs während der Fahrt zu dämpfen. Diese Federmittel 19, im vor­ liegenden Fall ebenfalls Schraubenfedern, sind im Inneren ei­ nes besonderen Torsionsschwingungs-Vordämpfer 20 eingesetzt.
Dieser Vordämpfer ist axial zwischen der Scheibe 12 und dem Flansch 15′ eingesetzt. Dieser Flansch 15′ trägt eine durch Niete 22 befestigte Scheibe 23, an der Reibbeläge 24 angeord­ net sind. Mittels seiner Reibbeläge 24, die mit den Flanschen 15, 15′ drehfest verbunden sind und die zwischen der Gegen­ druckplatte und der Druckplatte eines Kupplungsmechanismus (nicht dargestellt) eingeklemmt werden, ist der Torsions­ schwingungsdämpfers drehfest mit der Ausgangswelle des Kraft­ fahrzeugmotors verbunden. Der Vordämpfer 20 weist eine Scheibe 27 auf, die drehfest mit der Nabe 10 verbunden ist und zwei Führungsringe 28, 28′, die jeweils axial zu beiden Seiten der Scheibe 27 angeordnet und bezüglich der Nabe 10 frei sind.
Bestimmte der Federn 19 sind ohne Spiel in Fenstern 29 und 30 eingesetzt, die jeweils den Führungsscheiben 28, 28′ und der Scheibe 27 angehören.
Über die Keilnuten 13 ist die Scheibe 27 drehfest mit der Nabe 10 verbunden, welche Keilnuten jenseits einer Schulter 31 eine reduzierte Höhe besitzen. Die Scheibe 27 weist ihrer­ seits in komplementärer Weise Keilnuten 32 auf, über welche sie ohne Spiel mit dem Abschnitt geringerer radialer Höhe der Keilnuten 13 in Eingriff steht.
Ein axiales Lager 33 ist in der nachfolgend beschriebenen Weise radial zwischen einem zylindrischen Auflager 34 der Nabe 10 und einem zylindrischen Auflager 35 des Flansches 15′ eingesetzt, welches letztere an einer axialen Umbiegung 36 des Flansches 15′ ausgebildet ist.
Das Lager 33 ist fest mit einem Abstandsring 37 verbunden, der an seinem Außenumfang Zentrierköpfe 38, axiale Abstandse­ lemente 39 und federnd verformbare Laschen 40 aufweist. Der Abstandsring 37 erstreckt sich in Querrichtung in die zur Achse der Anordnung entgegengesetzte Richtung. Die Köpfe 38 zylindrischer Form sind in Öffnungen 41 der Scheibe 12 einge­ setzt und das Ende der Abstandselemente 39 ist so angepaßt, daß es in Kontakt mit der Fläche der Nabe 12 treten kann, die der Scheibe 23 zugewandt ist, während die federnd verformba­ ren Laschen 40 vermittels Haken in der Lage sind, eine Unter­ baugruppe mit den Seitenscheiben 28, 28′ und der Scheibe 27 vor der Montage des Vordämpfers auf den Keilnuten 13 der Nabe 10 zu bilden. Es ist zu bemerken, daß die Abstandselemente 39 zum einen die Seitenscheiben 28, 28′ zentrieren und zum anderen durch radiale Umfangslaschen 39′, die jedes Abstandselement 39 umschließen, drehfest mit diesen Scheiben verbunden sind.
Die Scheibe 27 ist an ihrer Basis verbreitert und bildet zwi­ schen den Seitenscheiben 28, 28′ ein Abstandselement. Der Ab­ standsring 37 befindet sich in Kontakt mit der Fläche der Seitenscheibe 28′, die der Scheibe 27 abgewandt ist und ver­ hakt sich mit seinen federnd verformbaren Laschen 40 auf der anderen Seitenscheibe 28, um eine Vordämpfer-Unterbau­ gruppe zu bilden. Dabei ist der Ring 37 mit Fenstern 42 ver­ sehen, um nicht die Federn 19 zu behindern.
Zwischen dem Flansch 15′ und dem Abstandsring 37 ist axial ein Reibring 43 eingesetzt.
Zwischen der Nabenscheibe 12, die eine ausgebogene Form auf­ weist, um den Platz für den Vordämpfer 20 bereitzustellen, und dem Flansch 15 ist axial eine Reibvorrichtung 44 mit fe­ dernder Tarierung vorgesehen. Diese Reibvorrichtung wird der Einfachheit halber als äußere Reibvorrichtung bezeichnet.
Diese äußere Reibvorrichtung weist einen inneren Reibring 45 und ein Federelement 48 auf.
Der Reibring 45 ist drehfest an dem Flansch 15 angeordnet und bezüglich diesem beispielsweise durch Stifte 46, die am Ring 15 befestigt und in komplementär an diesem Flansch ausgebil­ dete Bohrungen eingesetzt sind, zentriert. Der Ring ist dazu ausgelegt, in Kontakt mit der Nabenscheibe 12 zu treten. Das Federelement 48, hier ein Belleville-Ring, hat die Aufgabe, den Ring 45 zu belasten und eine axiale federnde Klemmung zwischen der Nabenscheibe 12 und den verschiedenen Ringen hervorzurufen.
Im einzelnen stützt sich dieser Ring 48 auf dem Flansch 15 ab und drückt in axialer Richtung den Reibring 45 in Richtung der Nabenscheibe 12, was zur Klemmung des Rings 43 und des Dämpfers 20 führt, der allgemein dank der Abstandselemente 39 durch Anlage an der Nabenscheibe 12 zwischen dem Flansch 15′ und der Nabenscheibe 12 einen Zwischenraumring bildet.
Eine weitere Reibvorrichtung 49 mit federnder Tarierung, der Einfachheit halber als innere Reibvorrichtung bezeichnet, ist axial zwischen der Nabe 10 und dem Flansch 15 eingesetzt.
Genauer gesagt, umfaßt diese Vorrichtung 49 einen inneren Reibring 50 und ein Federelement 52, das zwischen dem Flansch 15 und der Überdicke der Keilnuten 13, die diese am Außenum­ fang der Nabe 10 aufweisen, eingesetzt ist.
Dieser Ring 50 kommt zur Anlage gegen eine Schulter 51, die durch die Querfläche ausgebildet wird, welche die Keilnuten 13 begrenzt. Das Federelement 52, hier ein Belleville-Ring, stützt sich an dem Flansch 15 ab und drängt den Reibring 50 in Richtung der Scheibe, was ebenfalls eine Klemmung des Rings 43 und des Vordämpfers 20 zwischen dem Flansch 15′ und der Nabenscheibe bewirkt.
Die Reibvorrichtungen 44, 49 sind auf der Seite des Torsions­ schwingungsdämpfers angeordnet, die dem Kupplungsmechanismus zugewandt ist, was vorteilhaft ist, insbesondere dank des Rings 43 und des Vordämpfers 20, für ein gutes Lagehalten der senkrechten Anordnung der Scheibe 23, des Trägers der Reibbe­ läge 24. Des weiteren ist die durch das Federelement 48 aus­ geübte Belastung größer als die Belastung, die durch das Fe­ derelement 52 ausgeübt wird, wobei jede der Reibvorrichtungen 44, 49 jeweils den Federmitteln 18, 19 angepaßt ist.
Es ist zu bemerken, daß die äußere Reibvorrichtung 44 radial innerhalb der Abstandselemente 16 und der Federn 28 angeord­ net ist. Die innere Reibvorrichtung 49 ist konzentrisch im Inneren der äußeren Reibvorrichtung 44 angeordnet.
Zwischen den Reibringen der beiden Reibvorrichtungen 44, 49 sind zur drehfesten Verbindung Eingriffsmittel 60, 70 vorgese­ hen. Entsprechend der dargestellten Ausführungsform weisen die Eingriffsmittel 60, 70 mindestens einen radialen Vorsprung auf, der von dem Reibring 50 getragen wird und der in eine entsprechend ausgebildete Einkerbung 70 eingreift, die Reibring 45 an seinem Innenumfang aufweist. Es versteht sich, daß auch eine inverse Ausbildung möglich ist.
Der Vorsprung 60 weist eine rechteckige Kontur, mit abgerun­ deten Kanten auf und bildet eine radiale Lasche.
Im vorliegenden Fall ist der Reibring 45 aus Kunststoffmate­ rial hergestellt, wobei das Material so ausgewählt ist, daß es zugleich Reibqualitäten und mechanische Festigkeit auf­ weist, so wie es in dem französischen Patent FR-B 24 94 795 beschrieben ist; es kann beispielsweise Polyamid 6/6 ver­ stärkt mit Glasfasern sein.
In der dargestellten Ausführungsform weist der Ring 45 eine kreisförmige Form auf und besitzt an einer Verdickung radial an seinem Außenumfang drei abgerundete Spitzen 61 im wesent­ lichen dreieckiger Kontur, die im Abstand von 120° voneinan­ der verteilt sind.
Jede Spitze 61 trägt axial vorspringend einen obenerwähnten Stift 46 kreisförmiger Kontur, der axial verschiebbar in der zugeordneten Bohrung 47 des Flansches 15 angeordnet ist. Diese Spitzen 61 sind miteinander durch ein ringförmiges Ma­ terialband 65 verbunden.
Durch seine axial innere Fläche begrenzt das Band 65 eine hohle Aufnahme zur Zentrierung des Belleville-Rings 48.
Der Ring 50 weist drei Vorsprünge oder Laschen 60 auf, die in drei Ausnehmungen 70 in dem Reibring 45 eingreifen. Wie auf der Zeichnung zu erkennen ist, sind die Ausnehmungen 70 ra­ dial unterhalb der Spitzen 61 und somit der Stifte 46 ange­ ordnet.
Der Reibring 50 ist aus Metall und von geringer Dicke und im wesentlichen in der gleichen Querebene angeordnet wie der Ring 45, jedoch radial innerhalb von diesem. Das Federelement 52, das von einem Belleville-Ring gebildet wird, ist bezüg­ lich des Belleville-Rings 48 derart invers gerichtet, daß er sich mit seinem Außenumfang an dem Flansch 15 und mit seinem Innenumfang an dem Reibring 50 in der Nähe dessen Basis und der Nabe 10 abstützt. In diesem Fall zentriert die Nabe 10 selber den Reibring 50.
Es ist zu bemerken, daß man den axialen Raumbedarf zwischen dem Flansch 15 und der Schulter 51 der Nabe minimieren kann. Um dieses durchzuführen, ist der Flansch 15 von einem Querbereich 71 bis zu seinem Innenumfang axial in Richtung der Nabenscheibe bezüglich des laufenden Teils abgestuft. An diesem Querabschnitt stützt sich der Belleville-Ring 52 ab. Der Flansch 15 ist identisch mit dem Flansch 15′, wobei sich dieser Abschnitt 71 mit der axialen Umbiegung 36 verbindet bzw. in diese übergeht.
Erfindungsgemäß weist das Lager 33 mindestens zwei Teile 80, 90 auf, wobei das erste Teil 80 radial federnd verformbar und das zweite Teil 90 bezüglich des ersten Teils 80 relativ starr ist und Zentriermittel 38, 41 aufweist, um bezüglich der Nabenscheibe 12 eine Zentrierung herbeizuführen. Dieses zweite Teil ist bezüglich des Flansches 15′ drehbar.
In der dargestellten Ausführungsform sind das erste Teil 80 und das zweite Teil 90 getrennt, wobei das zweite Teil rela­ tiv starr oder steif ist und aus einem verstärkten gießbaren Kunststoffmaterial besteht, beispielsweise Polyamid 6/6, ver­ stärkt mit Glasfasern.
Dieses zweite Teil 90 erstreckt sich axial mit seiner äußeren Auflagerfläche in Kontakt mit der Umbiegung 36 des Flansches 15′ ohne eine formschlüssige Verbindung mit diesem zu haben, und ist einstückig mit dem Abstandsring 37 ausgebildet. Es sind die Zentrierköpfe 38, die es bezüglich der Nabenscheibe 12 zentrieren und drehfest mit dem zweiten Teil verbinden.
Im vorliegenden Fall ist das Teil 90 massiv, die Drehverbin­ dung findet ohne Spiel statt, wobei das zweite Teil bezüglich des Flansches 15′ in der nachfolgend beschriebenen Weise dreh­ bar angeordnet ist.
Wie in den Figuren zu erkennen ist, sind zwei Zentrierköpfe 38 jedem axialen Abstandsabschnitt 39 zugeordnet, die in ih­ rem mittleren Bereich zur Ausbildung einer federnd verformba­ ren Lasche 40 durch Ausnehmungen unterbrochen sind.
Die Zentrierköpfe 38 sind an den in Umfangsrichtung Endab­ schnitten eines Abstandselements 30 ausgebildet. Der Ring 37 besitzt drei Bereiche mit Abstandselementen 39, welche regel­ mäßig im Kreis im Abstand von 120° verteilt sind, und weist somit vier Laschen 40 und sechs Köpfe 38 auf. Es ist zu be­ merken, daß es der oben liegende Bereich des Kopfes 38 ist, der sich in der Kontakt mit der Kontur der zugeordneten Öffnung 41 der Scheibe befindet. Der untere oder innere Teil des Kopfes 38 ist für den Kontakt mit dem Außenumfang des Rings 28 und zur Zentrierung mit diesem abgeschnitten oder abgeflacht.
Das innere Teil 80, da sich axial im Inneren des zweiten Teils 90 erstreckt, weist innere Auflagerflächen 81 und äußere Auflagerflächen 82 auf, die jeweils zumindest in zwei vorstehende getrennte Anlagezonen aufgeteilt und auf einem gleichen Kranz 83 im wesentlichen axial einstückig mit einem Abstandsring 34 ausgebildet sind.
Die inneren Anlagezonen 35 springen radial nach innen vor in Richtung auf die Achse der Anordnung, während die äußeren An­ lagezonen 86 radial nach außen vorragen. Die Auflagezonen 85 der inneren Auflagerfläche 81 sind im Kreis bezüglich der äußeren Abstützzonen 86 der äußeren Auflagefläche 82 ver­ setzt. Im vorliegenden Fall sind die Auflagerzonen 85 und 86 jeder Auflagerfläche, der inneren 81 oder der äußeren 82 paarweise um 120° versetzt und jede Auflagerzone eines Aufla­ gers weist somit einen gleichen Abstand von zwei Auflagerzo­ nen der sie umschließenden Auflagerzonen der anderen Auflager­ fläche auf.
Aus dieser Anordnung ergibt sich die Fähigkeit der radialen Deformation des Lagers, das vorzugsweise derart dimensioniert ist, daß es ohne Spiel unter leichtem Druck auf die Nabe 10 aufgesetzt werden kann, wobei die Fähigkeit zur Deformation vorteilhafterweise ein solches Aufsetzen ebenfalls begün­ stigt.
Über diese äußeren Abstützzonen 86 steht das erste Teil 80 in Kontakt mit der Innenauflagerfläche 92 des massiven Lagers 90, wodurch ein relativ steifer und starrer Kontakt herge­ stellt ist.
Es ist zu bemerken, daß der Abstandsring 84 des ersten Teils 80 nach der Montage axial zwischen den Enden der Keilnuten 13 der Nabenscheibe 10 und des Abstandsrings 37 derart einge­ setzt ist, daß der genannte erste Teil in axialer Richtung unbeweglich ist. Des weiteren in dieser Ring 84 über den Um­ fang zwischen zwei Auflagerzonen 86 des Innenteils 80 mit Ausnehmungen versehen, um dessen radiale Verformung zu ge­ statten. Der Torsionsschwingungsdämpfer arbeitet in der fol­ genden Weise:
Während der Relativbewegung zwischen der Nabenscheibe 12 und der Nabe 10, die gegen die Federn 19 stattfindet, läuft der Betriebsablauf so ab, als wenn die Nabenscheibe 12 drehfest mit den Flanschen 15, 15′ verbunden wäre. Bestimmte Federn 18 sind ohne Spiel in den Fenstern 17′ der Nabenscheibe 12 und den zugeordneten Fenstern 17 der Flansche 15, 15′ eingesetzt, so daß wegen des Unterschieds der Federstärke zwischen den Federn 18 und 19 die Flansche 15, 15′ sich gemeinsam mit der Nabenscheibe 12 verschieben.
Während dieser Phase tritt zwischen der Schulter 51 der Nabe 10 und dem metallischen Reibring 50, der über seine Laschen 60, die in die Ausnehmungen 70 des Rings 45 eingreift, dreh­ fest mit dem Flansch 15 verbunden ist, Reibung auf.
Diese Betriebsphase dauert so lange, bis das Spiel zwischen den Keilnuten 13 der Nabe und 14 der Scheibe aufgebraucht ist. Es ist zu bemerken, daß es zwischen den Führungs- oder Seitenscheiben 28, 28′ des Vordämpfers, die über die Köpfe 38 drehfest mit der Scheibe 12 verbunden sind und der Scheibe 27 zu einer Relativbewegung kommt.
In gleicher Weise wird eine Reibung zwischen diesen Scheiben 28, 28′ und der Verdickung der Scheibe 27 erzeugt, diese Rei­ bung wird durch einen der Schulter 31 und der Führungsscheibe 28 eingesetzten gewellten Ring federnd tariert.
Während dieser Phase verschiebt sich der zweite Teil 90 des Lagers gemeinsam mit der Nabenscheibe 12 und den Flanschen 15, 15′ und es kommt zu einer Reibung, sei es zwischen den in­ neren Auflagerflächen 85 des ersten Teils und der Auflager­ fläche 34 der Nabe 10 oder sei es zwischen der Auflagerfläche 86 des Teils 80 und der inneren Auflagerfläche 92 des Lagers 90, wobei das äußere Teil des Lagers 90 inaktiv bleibt.
Nach dem Aufzehren des Spiels zwischen den Keilnuten 13 und 14 gerät die Nabenscheibe 12 in drehfeste Verbindung mit der Nabe 10 und die Federn 19 verbleiben in dem Zustand, in dem sie sich befinden. Demgegenüber werden die Flansche 15, 15′ bezüglich der Scheibe 12 wegen des Wirkungseintritts der Federn 18 mobil. Es entsteht somit zwischen der Naben­ scheibe 12 und der Fläche 64 des Rings 45, der drehfest mit dem Flansch 15 verbunden ist, eine Reibung. Wegen der drehfe­ sten Verbindung des genannten Rings 50 durch Zwischenschal­ tung des Rings 45 kommt es des weiteren zu einer Reibung des Rings 50 gegen die Schulter 51 der Nabe 10.
Während der zweiten Phase reibt die äußere Auflagerfläche des zweiten Teils 90 des Lagers auf dem axialen Abschnitt 36 des Flansches 15′ und zwar wegen der drehfesten Verbindung zwi­ schen der Nabenscheibe 12 und der Nabe 10 und wegen der dreh­ festen Verbindung des Lagers 33 mit der Scheibe 12 über die Köpfe 38, während das Teil 80 inaktiv ist. Wie aus der Be­ schreibung offenbar wird, ist das zweite Teil gegenüber dem Flansch 15′ und genauer gesagt, gegenüber seiner Umbiegung 36 während der zweiten Phase drehbeweglich. Während dieser zwei­ ten Phase ist die Nabenscheibe 12 bezüglich der Nabe 10 sowohl in Umfangsrichtung als auch radial in Stellung gehal­ ten. Diesbezüglich wird auf die Fig. 1 verwiesen, aus der man entnehmen kann, daß die Verzahnungen 13 und 14 mit einem trapezartigen Profil versehen sind, derart, daß durch den Kontakt zwischen den abgeschrägten Flanken der Zähne der Scheibe und der Nabe eine gute radiale Positionierung der Scheibe erhalten wird. Es ist des weiteren zu bemerken, daß die Ausbildung des Lagers 33 als zwei unterschiedliche Teile es gestattet, diese aus unterschiedlichem Material herzustel­ len.
Man kann die federnde Verformung des ersten Teils 80 dazu ausnützen, diese auf das innere des zweiten Teils 90 aufzu­ drücken oder zu pressen, wobei letzteres an seinem der Scheibe 12 abgewandten Ende eine Schulter derart ausgebildet aufweist, daß nach dem Überschreiten dieser Schulter dieses erste Teil hinsichtlich einer geradlinigen Bewegung zwischen der Schulter und der Verdickung der Keilnuten 13 der Nabe 10 unbeweglich gehalten ist.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern alle Ausführungsvarianten umfaßt. Insbesondere ist sie an­ wendbar in dem Fall, wie in der französischen Patentschrift 25 60 329 beschrieben, in dem die Federmittel schwacher Fe­ derstärke in dem Verzahnungsbereich zwischen der Nabe und der Nabenscheibe eingesetzt sind.
In einem solchen Fall weist der mit dem Lager 33 verbundene Ring 37 lediglich eine Abstands- oder Versteifungsfunktion auf.
Das erste Teil kann einstückig mit dem zweiten Teil des La­ gers ausgebildet sein und das zweite Teil kann einen Ab­ schnitt aufweisen, der radial federnd verformbar ist und des­ sen Federstärke höher ist als diejenige des ersten Teils. Des weiteren kann das erste Teil 80 eine Vielzahl von federnd verformbaren geneigten Zungen aufweisen, deren Ende das in­ nere Auflager des ersten Teils bildet.
Die Zentrierung des zweiten Teils bezüglich der Scheibe kann analog der Zentrierung zwischen den Ringen 50 und 45 vorge­ nommen sein, d. h., daß der Ring 37 Laschen aufweist, die mit oder ohne Spiel in Ausnehmungen eines drehverbundenen Rings eingesetzt und bezüglich der Nabenscheibe zentriert sind. Es versteht sich, daß die Nabe 12 in entsprechend von dem Ring 37 an seinem Außenumfang vorgesehene Ausnehmungen eingesetzte Köpfe 38 tragen kann.
Es ist des weiteren zu bemerken, daß, wenn das Lager spielbe­ haftet mit der Nabenscheibe drehverbunden ist, beispielsweise unter Zuhilfenahme von in eine sich in Umfangsrichtung er­ streckende längliche Öffnung in der Nabe eingesetzten Köpfe zunächst eine Reibung zwischen den Köpfen und einem der Rän­ der dieser Öffnungen der Scheibe vor einer Reibung auftritt, die zwischen der äußeren Auflagerfläche des Lagers 90 und dem axialen Rand 60 des Flansches 15 auftritt. Nach der drehfe­ sten Verbindung zwischen der Scheibe 12 und dem Lager 90 wird die Reibung der Köpfe gleich null.
Wenn, wie in dem dargestellten Beispiel die beiden Teile ge­ trennt ausgebildet sind, kann eine drehfeste Verbindung zwi­ schen ihnen beispielsweise mit Hilfe von Zapfen erzielt wer­ den, die der Abstandsring 37 trägt und die in Ausnehmungen in dem Abstandsring 84 des ersten Teils 80 eingesetzt sind. Schließlich ist zu bemerken, daß die Anordnung der Reibmittel 44, 49 mit den Eingriffsmitteln 60, 70 gut mit dem erfindungs­ gemäßen Lager 33 zusammenpassen, da die Tarierung der inneren Reibmittel 44 präzise durchgeführt werden kann, der Platz der Aktionszone des Rings 56 auf den Ring 50 kann nach Wahl so nahe an den Außenumfang der Nabe 10 und somit so nahe als möglich an das Lager 33 herangesetzt werden, wie gewünscht.
Falls es erforderlich ist, kann das Montagespiel des Rings 50 und des Rings 52 auf der Nabe 10 vergrößert werden, um sicher zu sein, daß das Lager 33 nicht gestört wird.

Claims (7)

1. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere für eine Reib­ scheibe einer Kraftfahrzeugskupplung, mit mindestens drei koaxialen Teilen (A, B, C), die paarweise in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegs und gegen Federmittel (18, 19) gegeneinander verdrehbar sind, wobei das erste Teil (A) eine Nabe (10), das zweite Teil (B) eine Nabenscheibe (12) mit zwischen ihr und der Nabe (10) eingesetzten spielbehafteten Eingriffsmitteln (13, 14) und das dritte Teil (C) zumindest einen Flansch (15′) aufweist, der in Querrichtung ein ringförmiges Teil um die Nabe (10) bildet, jedoch zu dieser keine Verbindung aufweist, wobei zwischen dem Flansch (15′) und der Nabe (10) radial ein elastisches Lager (33) ein­ gesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (33) zumindest zwei Teile (80, 90) aufweist, von denen das erste Teil (80) radial federnd verformbar und das zweite Teil (90) bezüglich des ersten Teils (80) relativ steif ist und letzteres Zentriermittel (38, 41) zur Zentrierung bezüglich der Nabenscheibe (12) trägt und bezüglich des Flansches (15′) drehbar angeordnet ist.
2. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (90) steif ist und bezüglich der Nabenscheibe (12) unter Zwischenschaltung eines Abstandsrings (37) zentriert ist, der mit dem zweiten Teil fest verbunden ist und sich im wesentlichen in Querrichtung erstreckt.
3. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring (37) axial vorste­ hend Zentrierstifte (38) trägt, die zum Zwecke der Zen­ trierung bezüglich der Nabenscheibe (12) in an dieser ausgebildete Öffnungen (41) eingesetzt sind.
4. Torsionsschwingungsdämpfer nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (80) von dem zweiten Teil (90) getrennt ausgebildet ist.
5. Torsionsschwingungsdämpfer nach mindestens einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil einstückig mit dem ersten Teil (80) ausgebildet ist.
6. Torsionsschwingungsdämpfer nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (80) eine Vielzahl von federnd ver­ formbaren geneigten Zungen aufweist, von denen das Ende ausgebildet ist in Kontakt mit einer Auflagefläche der Nabe (10) zu treten.
7. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, wobei eine äußere Reibvorrichtung (44) mit federnder Tarierung einen Reibring (45) und elastisches Element (48) auf­ weist und zwischen dem Flansch (15) und der Nabenscheibe (12) eingesetzt ist, während eine innere Reibvorrichtung (49) radial innerhalb der äußeren Reibfunktion (44) ein­ gesetzt ist und einen Reibring (50) und ein elastisches Element (52), eingesetzt zwischen dem Flansch (15) und einer Verdickung der Nabe (12) aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Eingriffsmittel (60, 70) zwischen den Reibringen (45, 50) der beiden Reibeinrichtungen (44, 49) zum Zwecke der drehfesten Verbindung diesen vorgesehen sind.
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