DE3941693C2 - Torsionsschwingungsdämpfer - Google Patents
TorsionsschwingungsdämpferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraft
fahrzeugkupplungsscheiben mit einem Kraftspeicher geringerer Steifigkeit aufwei
senden Vordämpfer und einem Kraftspeicher höherer Steifigkeit aufweisenden
Hauptdämpfer, wobei die Kraftspeicher zwischen den jeweiligen Eingangs- und
Ausgangsteilen des Vor- und Hauptdämpfers wirksam sind und das Ausgangsteil
des Torsionsschwingungsdämpfers ein mit Innenprofil zum Aufsetzen auf eine
Getriebewelle versehenen Nabenteil ist, auf dem ein das Ausgangsteil des
Hauptdämpfers bildender Flanschteil mit Innenprofil aufgenommen ist, wobei die
ses Innenprofil mit einem Außenprofil des Nabenteils in Eingriff steht und über
diese Profile dem Flanschteil des Hauptdämpfers gegenüber dem Ausgangsteil
des Torsionsschwingungsdämpfers eine begrenzte Relativverdrehung ermöglicht
ist und wobei weiterhin das Eingangsteil des Torsionsschwingungsdämpfers
durch zwei axial beabstandete und zwischen sich das Flanschteil des Haupt
dämpfers aufnehmende Seitenscheiben gebildet ist und das Nabenteil unmittelbar
das Ausgangsteil für den Vordämpfer bildet.
Derartige Torsionsschwingungsdampfer sind zum Beispiel durch die DE 35 37 324 A1,
US 4,562,913 und DE 36 16 301 A1 bekannt geworden. Bei derartigen
Torsionsschwingungsdämpfern sind die Kraftspeicher des Vordämpfers im axia
len Bereich des Außenprofils des Nabenteils und des Innenprofils des Flanschteils
des Hauptdämpfers angeordnet, so dass diese Profile sich nicht über den gesam
ten Umfang der Teile erstrecken können, wodurch das zwischen dem Flanschteil
und dem Nabenteil übertragbare Drehmoment verringert ist.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Torsionsschwin
gungsdämpfer der eingangs genannten Art zu schaffen, der sowohl in axialer als
auch in radialer Richtung besonders kompakt aufgebaut ist und somit verhältnis
mäßig wenig Bauraum benötigt, weiterhin besonders einfach im Aufbau ist, wo
durch eine vereinfachte Montage ermöglicht wird. Außerdem soll der erfindungs
gemäße Torsionsschwingungsdämpfer preiswert in der Herstellung sein und eine
sichere Funktion aufweisen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass bei einem Torsionsschwin
gungsdämpfer der eingangs genannten Art die Kraftspeicher des Vordämpfers
gegenüber der Außenverzahnung des Nabenteils axial neben derselben sowie
radial zumindest teilweise unterhalb angeordnet sind und zwischen dem Flansch
teil des Hauptdämpfers und dem Eingangsteil des Vordämpfers ein Kraftspeicher,
wie Tellerfeder, axial verspannt ist.
Durch eine derartige Anordnung der Kraftspeicher des Vordämpfers können die
Außenprofilierung des Nabenkörpers und die Innenprofilierung des Flanschteils
über den gesamten Umfang erstreckend ausgebildet werden, wodurch ein höhe
res Drehmoment übertragen werden kann. Weiterhin ermöglicht die erfindungs
gemäße Ausgestaltung des Torsionsschwingungsdämpfers eine besonders kom
pakte Bauweise, da die Kraftspeicher des Vordämpfers in den ohnehin in den
meisten Fällen zwischen den das Eingangsteil des Torsionsschwingungsdämp
fers bildenden Seitenscheiben und dem das Ausgangsteil des Hauptdämpfers bil
denden Nabenteil vorhandenen axialen Bauraum angeordnet werden können.
Weiterhin ist es möglich, die Aufnahmen des Nabenteils für die Vordämpferfedern
unabhängig von der Außenprofilierung des Nabenteils auszugestalten, so dass
man nicht an die Profilierungsteilung gebunden ist, wodurch das Nabenteil bezüg
lich der Festigkeit optimal ausgebildet werden kann.
Zur Aufnahme der Kraftspeicher des Vordämpfers kann in besonders vorteilhafter
Weise das Nabenteil seitlich von seinem Außenprofil und gegenüber diesem radi
al nach innen versetzt Aufnahmetaschen angeformt haben. Zur Herstellung eines
derart ausgebildeten Nabenteils eignet sich in besonders vorteilhafter Weise ein
Sinterverfahren, also zum Beispiel ein Verfahren, bei dem ein metallisches Pulver
bei hohen Temperaturen und Drücken verpresst wird, so dass ein fester Werkstoff
entsteht. Durch ein derartiges Verfahren kann der Nabenkörper praktisch seine
endgültige Form erhalten, so dass keine bzw. praktisch keine zusätzliche Oberflä
chenbearbeitung erforderlich ist.
Das Eingangsteil des Vordämpfers kann in einfacher Weise durch ein Formteil
gebildet werden, welches über eine Steckverbindung mit dem Flanschteil des
Hauptdämpfers drehfest verbunden werden kann. Das Eingangsteil des Vordämp
fers kann in einfacher Weise aus Kunststoff hergestellt werden, zum Beispiel mit
tels eines Spritzverfahrens, wobei das Kunststoffteil an seinem radial inneren Be
reich Aufnahmetaschen für die Kraftspeicher des Vordämpfers angeformt haben
kann.
Für die Funktion des Torsionsschwingungsdämpfers ist es zweckmäßig, wenn die
Kraftspeicher des Vordämpfers derart angeordnet sind, dass sie zumindest annä
hernd jeweils zur Hälfte - in radialer Richtung betrachtet - in die Aufnahmeta
schen des Nabenteils und des Eingangsteils des Vordämpfers eintauchen.
Zur drehfesten Verbindung des Eingangsteils des Vordämpfers mit dem Nabenteil
kann das Eingangsteil axiale Vorsprünge aufweisen, die in entsprechend ange
passte Ausschnitte des Flanschteiles eingreifen. Die Ausschnitte des Flanschtei
les können dabei in vorteilhafter Weise einstückig mit Profillücken des Flanschtei
les ausgebildet sein.
Der Vordämpfer kann in vorteilhafter Weise axial zwischen dem Flanschteil des
Hauptdämpfers und einer der das Eingangsteil des Torsionsschwingungsdämp
fers bildenden Seitenscheiben angeordnet werden. Es kann dabei axial zwischen
dem Flanschteil des Hauptdämpfers und dem Eingangsteil des Vordämpfers ein
axial verspannter Kraftspeicher, wie Tellerfeder, vorgesehen werden, welcher das
Eingangsteil des Vordämpfers axial in Richtung einer der das Eingangsteil des
Torsionsschwingungsdämpfers bildenden Seitenscheiben beaufschlagen kann.
Das Eingangsteil des Vordämpfers kann sich dabei unmittelbar an der entspre
chenden Seitenscheibe abstützen und somit als Reibteil zur Erzeugung einer Rei
bungsdämpfung dienen.
Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn das Eingangsteil des Vordämpfers sich
unmittelbar an einer der das Eingangsteil des Torsionsschwingungsdämpfers bil
denden Seitenscheiben abstützt.
Anhand der Fig. 1 bis 3 sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine entsprechend der Erfindung ausgebildete
Kupplungsscheibe.
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 ein Detail einer weiteren erfindungsgemäß ausgestalteten Kupp
lungsscheibe.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kupplungsscheibe 1 besitzt einen Vor
dämpfer 2 und einen Hauptdämpfer 3. Das Eingangsteil der Kupplungsscheibe 1,
welches gleichzeitig das Eingangsteil des Hauptdämpfers 3 darstellt, ist durch ei
ne Reibbeläge 4 tragende Mitnehmerscheibe 5 sowie eine mit
dieser in bekannter Weise über Abstandsbolzen drehfest
verbundene Gegenscheibe 7 gebildet. Das Ausgangsteil des
Hauptdämpfears 3 ist durch einen Flansch 8 gebildet, der eine
Innenverzahnung 9 aufweist, welche in eine AUßenverzahnung 10
eines das Ausgangsteil der Kupplungsscheibe 1 bildenden
Nabenkörpers 11 eingreift, zwischen der Außenverzahnung 10
des Nabenkörpers 11 und der Innenverzahnung 9 des Flnasches 8
ist in Umfangsrichtung ein Zahnflankenspiel vorhanden,
welches dem Wirkbereich des Vordämpfers 2 entspricht. Zur
Aufnahme auf eine Getriebeeingangswelle weist der Nabenkörper
11 weiterhin eine Innenverzahnung 12 auf.
Der Hauptdämpfer 3 besitzt Federn 13, welche in fensterförmi
gen Ausnehmungen 14, 15 der Mitnehmer- und Gegenscheibe 5,7
einerseits, sowie in fensterförmigen Ausschnitten 16 des
Flansches 8 andererseits, vorgesehen sind. Zwischen den
drehfest miteinander verbundenen Scheiben 5 und 7 und dem
Flansch 8 ist eine Relativverdrehung entgegen der Wirkung der
Federn 13 möglich. Diese Verdrehung wird in bekannter Weise
durch Anschlag von Abstandsbolzen, welche die beiden Scheiben
5 und 7 miteinander verbinden, an Endkonturen von Ausschnit
ten des Flansches 8, durch welche sie axial hindurchragen,
begrenzt.
Der Vordämpfer 2 ist axial zwischen dem Flansch 8 und der
Mitnehmerscheibe 5 angeordnet. Das Eingangsteil des Vordämp
fers 2 ist durch ein mit dem Flansch 8 drehfest verbundenes
Kunststofffteil 18 gebildet, welches zweckmäßigerweise
faserverstärkt ist. Das Ausgangsteil 19 des Vordämpfers 2 ist
unmittelbar durch den Nabenkörper 11 gebildet. Hierfür
besitzt die aus Sintermetall hergestellte Nabe 11 seitlich
von der Außenverzahnung 10 und gegenüber dieser radial nach
innen versetzt Vertiefungen beziehungsweise Taschen 11a, in
denen die Kraftspeicher in Form von Schraubendruckfedern 20
im wesentlichen bis zur Mitte ihrer Achse in radialer
Richtung aufgenommen sind. Radial gegenüber den jeweils eine
Aufnahme für eine Schraubendruckfeder 20 bildenden Vertiefun
gen 11a besitzt das Eingangsteil 18 des Vordämpfers 2
ebenfalls Vertiefungen beziehungsweise Taschen 18a, in welche
die Federn 20 ebenfalls bis annähernd zur Mitte ihrer Achse
in radialer Richtung eintauchen. Zwischen dem Vordämpferein
gangsteil 18 und der Nabe 11 ist eine begrenzte Relatiwer-
drehung entsprechend dem zwischen der Außenverzahnung 10 des
Nabenkörpers 1 und der Innenverzahnung 9 des Flansches 8
vorhandenen Zahnflankenspiels möglich, und zwar entgegen der
Wirkung der Federn 20.
Das Eingangsteil 18 des Vordämpfers 2 weist eine ringartige,
scheibenförmige Gestalt auf mit zwei axial entgegenge
richteten Seitenflächen 21, 22. Axial zwischen dem Eingangs
teil 18 und dem Flansch 8 ist eine vorgespannte Tellerfeder
23 vorgesehen. Diese Tellerfeder 23 bewirkt, daß das als
Kunststoffteil ausgebildete Eingangsteil 18 des Vordämpfers 2
in Richtung der Seitenscheibe 7 beaufschlagt wird, wodurch
das Kunststoffteil 18 gleichzeitig als Reibteil zur Erzeugung
einer Reibungsdämpfung für den Hauptdämpfer 3 dient. Radial
außen stützt sich die Tellerfeder am Flansch 8 ab, so daß
dieser in Richtung der Belagträgerscheibe 5 gedrängt wird und
der zwischean dem Flansch 8 und der Belagträgerscheibe 5
vorgesehene Reib- und Lagerring 24 axial zwischen diesen
eingespannt wird. Der drehfest mit der Belagträgerscheibe 5
verbundene Reibring 24 ist im Querschnitt L-förmig ausgebil
det, wobei der axiale hülsenförmige Bereich 24a des Ringes 24
zur radialen Lagerung der Belagträgerscheibe 5 auf einer
Schulter 26 der Nabe 11 dient.
Das Kunststoffteil 18 ist mit dem das Ausgangsteil des
Hauptdämpfers 3 bildenden Flansch 8 über formflüssige
Steckverbindungen drehfest verbunden. Hierfür weist das
Kunststoffteil 18 auf seiner dem Flansch 8 zugewandten Seite
21 axiale zapfenartige Ansätze 27 auf, welche sich in
Ausschnitte 28 des Flansches 8 hinein erstrecken. Die
zapfenartigen Ansätze 27 dienen gleichzeitig zur Zentrierung
des Kunststoffteiles 18 gegenüber dem Flansch 8.
Zwischen der Gegenscheibe 7 und der Nabe 11 ist ein weiterer,
L-förmiger Reib-beziehungsweise Gleitring 29 vorgesehen, der
drehfest mit der Gegenscheibe 7 ist und auf einer Schulter 30
des Nabenkörpers 11 gelagert ist. Axial zwischen dem radial
verlaufenden Schenkel des Reib-beziehungsweise Gleitringes
29 und der. Gegenscheibe 7 ist eine vorgespannte Tellerfeder
31 angeordnet, welche die Gegenscheibe 7 axial in Richtung
von der Außenverzahnung 10 weg beaufschlagt, wodurch der
innere Bereich des Reib-beziehungsweise Lagerringes 24
zwischen der Mitnehmerscheibe 5 und der radial innerhalb der
Verzahnung 10 angeformten Stirnfläche 32 der Nabe 11 axial
eingespannt wird. Damit der Reibring 24 im Bereich der
Verzahnungen 9, 10 nicht an diesen zur Anlage kommt, besitzt
dieser Reibring 24 eine axiale Vertiefung 33, die gewährlei
stet, daß zumindest im radialen Bereich der Verzahnungen 9, 10
zwischen dem Reibring 24 und der Nabe 11 sowie dem Flansch 8
ein gewisser axialer Abstand vorhanden ist. Der Reibring 29
stützt sich an einer Stirnfläche 34 der Nabe 11 ab, welche im
radialen Bereich der Vertiefungen 11a für die Federn 20 des
Vordämpfers 2 an die Nabe 11 angeformt ist. Durch die axiale
Abstützung der Reibringe 24, 29 an den ihnen zugeordneten
Stirnflächean 32, 34 der Nabe 11 wird das durch die Scheiben 5
und 7 gebildete Eingangsteil der Kupplungsscheibe 1
gegenüber der Nabe 11 axial gesichert und positioniert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können bei einer erfindungs
gemäßen Ausgestaltung der Kupplungsscheibe die Vertiefungen
beziehungsweise Taschen 11a der Nabe 11 unabhängig von der
Außenverzahnung 10 der Nabe 11 ausgbildet und angeordnet
werden, das bedeutet also, daß man nicht an die Teilung der
Außenverzahnung 10 gebunden ist, so daß die Nabe bezüglich
ihrer Funktion und ihrer Festigkeit optimal ausgebildet
werden kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsvariante des
Aufbaues des Vordämpfers 2 ist das Eingangsteil des Vordämp
fers 2 durch ein Blechformteil 118 gebildet, das sowohl
Beaufschlagungsbereiche 118b für die Federn 20 als auch
axialen Vorsprünge 127 zur drehfesten Verbindung mit dem
Flansch 8 aufweist. Die axialen Vorsprünge 127 des Eingangs
teils 118 greifen in Ausschnitte 128 des Flansches 8 axial
ein, wobei diese Ausschnitte 128 einstückig ausgebildet sind
mit Lücken, die zwischen Zähnen 109 des Flanschteiles 8
vorgesehen sind. Das Blechformteil 118 hat einen radialen
Bereich 118c, der in Reibeingriff steht mit der Gegen
scheibe 7.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsfor
men begrenzt, sondern bezieht sich ganz allgemein auf
Torsionsschwingungsdämpfer; auch sind die in Verbindung mit
den einzelnen Ausführungsformen beschriebenen Merkmale von
einer Ausführungsform auf die andere übertragbar.
Claims (10)
1. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungs
scheiben, mit einem Kraftspeicher geringerer Steifigkeit aufweisenden Vor
dämpfer und einem Kraftspeicher höherer Steifigkeit aufweisenden Haupt
dämpfer, wobei die Kraftspeicher zwischen den jeweiligen Eingangs- und
Ausgangsteilen des Vor- und Hauptdämpfers wirksam sind und das Aus
gangsteil des Torsionsschwingungsdämpfers ein mit Innenprofil zum Aufset
zen auf eine Getriebewelle versehenes Nabenteil ist, auf dem ein das Aus
gangsteil des Hauptdämpfers bildender Flanschteil mit Innenprofil aufge
nommen ist, wobei dieses Innenprofil mit einem Außenprofil des Nabenteiles
in Eingriff steht und über diese Profile dem Flanschteil des Hauptdämpfers
gegenüber dem Ausgangsteil des Torsionsschwingungsdämpfers eine be
grenzte Relativverdrehung ermöglicht ist und wobei weiterhin das Ein
gangsteil des Torsionsschwingungsdämpfers durch zwei axial beabstandete
und zwischen sich das Flanschteil des Hauptdämpfers aufnehmende Sei
tenscheiben gebildet ist und das Nabenteil unmittelbar das Ausgangsteil für
den Vordämpfer bildet, wobei die Kraftspeicher des Vordämpfers gegenüber
der Außenverzahnung des Nabenteils axial neben derselben sowie radial
zumindest teilweise unterhalb angeordnet sind und zwischen dem Flansch
teil des Hauptdämpfers und dem Eingangsteil des Vordämpfers ein Kraft
speicher, wie Tellerfeder, verspannt ist.
2. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Nabenteil seitlich von seinem Außenprofil und gegenüber diesem
radial nach innen versetzt Aufnahmetaschen für die Kraftspeicher des Vor
dämpfers angeformt hat.
3. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Nabenkörper als Sinterteil hergestellt ist.
4. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Eingangsteil des Vordämpfers durch ein Formteil
gebildet ist, welches über eine Steckverbindung mit dem Flanschteil des
Hauptdämpfers drehfest ist.
5. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Eingangsteil des Vordämpfers aus Kunststoff be
steht und an seinem radial inneren Bereich Aufnahmetaschen für die Kraft
speicher des Vordämpfers aufweist.
6. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kraftspeicher des Vordämpfers zumindest annä
hernd jeweils zur Hälfte in den Aufnahmetaschen des Nabenteils und des
Eingangsteils des Vordämpfers aufgenommen sind.
7. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Eingangsteil des Vordämpfers axiale Vorsprünge
aufweist, die in entsprechend angepasste Ausschnitte des Flanschteiles
eingreifen.
8. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausschnitte des Flanschteils einstückig sind mit Profillücken des
Flanschteils.
9. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der Vordämpfer axial zwischen dem Flanschteil des
Hauptdämpfers und einer der das Eingangsteil des Torsionsschwingungs
dämpfers bildenden Seitenscheiben angeordnet ist.
10. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Eingangsteil des Vordämpfers sich unmittelbar an
einer der das Eingangsteil des Torsionsschwingungsdämpfers bildenden
Seitenscheiben abstützt.
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