DE3532951A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents
KupplungsscheibeInfo
- Publication number
- DE3532951A1 DE3532951A1 DE19853532951 DE3532951A DE3532951A1 DE 3532951 A1 DE3532951 A1 DE 3532951A1 DE 19853532951 DE19853532951 DE 19853532951 DE 3532951 A DE3532951 A DE 3532951A DE 3532951 A1 DE3532951 A1 DE 3532951A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clutch disc
- ring
- bearing ring
- bearing
- disc according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/1207—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by the supporting arrangement of the damper unit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, bei der zwi
schen wenigstens zwei Baugruppen, von denen eine eine Nabe
und die andere eine Belagträgerscheibe aufweist, ein Ver
drehspiel entgegen der Wirkung von Kraftspeichern ermöglicht
ist und zwischen den Baugruppen wenigstens ein in radialer
Richtung wirksamer Lagerring vorgesehen ist, der mit sei
ner inneren Mantelfläche eine von der Nabe getragene Lager
schulter umgreift.
Durch die DE-OS 28 14 059 ist es bereits bekannt geworden,
bei einer Kupplungsscheibe zwischen der Belagträgerscheibe
und der Nabe bzw. dem mit letzterer drehfest verbundenen
Nabenflansch einen im Querschnitt L-förmigen Lagerring vor
zusehen. Dieser Lagerring ist drehfest mit der Belagträger
scheibe verbunden und stützt sich mit seinem buchsenartig
bzw. hülsenartig verlaufenden Bereich am Außenumfang der
Nabe ab, wodurch die Belagträgerscheibe im wesentlichen ko
axial zur Nabe gehalten wird. Der radiale Flansch des La
gerringes wird gegen den Nabenflansch gedrückt, indem
ein auf der dem Lagerring abgewandten Seite des Nabenflan
sches vorgesehener Kraftspeicher die Belagträgerscheibe
über eine mit dieser drehfest verbundene Gegenscheibe in
Richtung des Nabenflansches zieht. Aus herstellungstech
nischen Gründen, insbesondere wegen der erforderlichen Fer
tigungstoleranzen, ist bereits bei neuen Kupplungsscheiben
dieser Bauart zwischen dem L-förmigen Lagerring und dem
diesen aufnehmenden Bereich der Nabe ein radiales Spiel
vorhanden. Dieses Spiel begrenzt die erzielbare Genauig
keit beim Auswuchten der Kupplungsscheiben, so daß in vie
len Fällen bei den mit derartigen Kupplungsscheiben ausge
rüsteten Kraftfahrzeugen Unwuchtprobleme auftreten. Die
durch die ungenügend ausgewuchteten Kupplungsscheiben ver
ursachten Vibrationen bewirken sowohl einen erhöhten Ver
schleiß der mit diesen Kupplungsscheiben zusammenwirkenden
Aggregate, als auch eine wesentliche Beeinträchtigung des
Fahrkomforts. Weiterhin bewirkt die Unwucht der Kupplungs
scheiben einen erhöhten Verschleiß der Lagerung zwischen
Lagerring und Nabe, wodurch wiederum die Unwucht der Kupp
lungsscheiben vergrößert wird. Während der Betriebszeit
der Kupplungsscheiben kann die Unwucht überproportional zu
nehmen.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde,
die erwähnten Nachteile zu beseitigen und bei Kupplungs
scheiben der eingangs genannten Art eine sichere und dauer
hafte Zentrierung zwischen den beiden relativ zueinander ver
drehbaren Baugruppen der Kupplungsscheiben, insbesondere
bei nicht zwischen Druckplatte und Gegendruckplatte der
Kupplung eingespannter Belagträgerscheibe, sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird bei einer Kupplungsscheibe der eingangs
genannten Art durch die in dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil besteht dabei darin, daß beim Be
trieb der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe keine Unwucht
probleme auftreten, weil der Lagerring bei der Montage der
Kupplungsscheibe in Bezug auf die Nabe bzw. Lagerschulter
automatisch vorzentriert wird. Vorteilhafterweise wird zu
mindest bei ausgekuppelter Kupplung, das bedeutet, wenn die
die Belagträger- und Gegenscheibe aufweisende Baugruppe,
sowie die Nabe lediglich mit der Getriebewelle drehfest ver
bunden sind, die die Belagträger- und Gegenscheibe enthal
tende Baugruppe relativ zur Nabe aufgrund der durch den
radial elastisch nachgiebigen Abschnitt verursachten Rück
federung wieder einzentriert.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der in der erfin
dungsgemäßen Kupplungsscheibe zur Anwendung gelangende La
gerring einfach aufgebaut und daher auch billig herstell
bar ist. Vorteilhafterweise ist der Lagerring einfach in
die erfindungsgemäße Kupplungsscheibe einsetzbar.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist
der elastisch nachgiebige Abschnitt des Lagerringes im un
verspannten Zustand zumindest über einer Teillänge seiner
axialen Erstreckung einen Durchmesser auf, der kleiner ist
als der Durchmesser der Lagerschulter. Bei einer anderen
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird der radial
nachgiebige Abschnitt des Lagerringes durch einen zumindest
an einem der Enden des Lagerringes angeordneten ringartigen
Vorsprung gebildet. Besonders vorteilhaft und einfach ist
eine Ausführungsform, bei der der radial nachgiebige Ab
schnitt einstückig an den Lagerring angeformt ist. Besonders
einfach ist es auch, den radial nachgiebigen Abschnitt des
Lagerringes so auszubilden, daß er sich zumindest im un
verspannten Zustand kegelig nach innen zur Lagerschulter
hin erstreckt. Zur Verringerung der auftretenden Fremdrei
bung kann der radial nachgiebige Abschnitt axial verlau
fende, über seinen Umfang verteilte Schlitze aufweisen.
Wenn der Lagerring aus einem Reib- oder Gleitmaterial be
steht, kann er vorteilhaft gleichzeitig auch als Reib- bzw.
Gleitring dienen. Besonders bevorzugt wird in der erfindungs
gemäßen Kupplungsscheibe ein Lagerring vorgesehen, der einen
hülsenförmigen Bereich aufweist, an dessen einem Ende der
radial nachgiebige Abschnitt angeformt ist und an dessen
anderem Ende ein radialer Flansch angeordnet ist. Dieser
radiale Flansch des Lagerringes kann axial zwischen zwei
Bauteilen der Kupplungsscheibe eingespannt werden und vor
teilhafterweise einen Reibring bilden. Vorzugsweise wird
der Lagerring in der Kupplungsscheibe so angeordnet, daß
er die Belagträgerscheibe trägt und mit dieser drehfest
verbunden ist. Besonders wirkungsvoll ist eine Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe, bei der der
Lagerring so bemessen ist, daß die Differenz zwischen dem
Innendurchmesser des Lagerringes außerhalb des Teilbereiches
und dem kleinsten Durchmesser des radial nachgiebigen, ring
förmigen Abschnittes wenigstens dem Zweifachen des maxima
len Radialspieles zwischen dem Innendurchmesser des Lager
ringes außerhalb des Teilbereiches und dem Außendurchmesser
der Lagerschulter entspricht.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine den vorliegenden Lagerring aufweisende
Kupplungsscheibe für ein Kraftfahrzeug;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des auf der
Nabe der Kupplungsscheibe gelagerten Lager
ringes;
Fig. 3 und 4 Darstellungen des erfindungsgemäßen Lager
ringes; und
Fig. 5 eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Lager
ringes.
Ganz allgemein bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
Kupplungsscheiben, bei denen wenigstens zwei koaxiale Bau
gruppen, die entgegen der Wirkung von Kraftspeichern und
wenigstens einer Reibvorkehrung zueinander verdrehbar sind.
vorgesehen sind, wobei die Reibvorkehrung wenigstens einen,
die Baugruppen zueinander axial verspannenden kreisringar
tigen Kraftspeicher aufweist.
Die in der Fig. 1 beispielsweise dargestellte Kupplungs
scheibe weist eine Nabe 2 auf, an der drehfest ein Naben
flansch 3 befestigt ist. An jeder Seite des Nabenflansches 3
ist eine Scheibe 4 bzw. 5 angeordnet. Eine dieser Scheiben
ist als Belagträgerscheibe 5 ausgebildet. Bei der in der
Fig. 1 dargestellten Kupplungsscheibe sind die Reibbeläge
6, 7 an der Scheibe 5 befestigt. Die Scheiben 4, 5 sind
auf dem Flansch 2 verdrehbar gelagert. Außerdem sind die
Scheiben 4, 5 durch Abstandshalter 10 drehfest miteinander
verbunden, wobei diese Abstandshalter 10 durch Einschnitte 11
verlaufen, die in dem Nabenfalnsch 3 vorgesehen sind. Zwi
schen dem radialen Flansch 3 und der Gegenscheibe 4 sind
in an sich bekannter Weise ein Reibungsring 12, ein Druck
ring 12 a sowie eine verspannte Tellerfeder 13 angeordnet.
Die die Beläge 6, 7 tragende Scheibe 5 ist über einen im
Querschnitt L-förmigen Ring 14 auf der Nabe 2 zentriert.
Bei Verwendung eine bekannten L-förmigen Reibungs- bzw.
Gleitringes kann infolge des toleranzbedingten Spieles der
Fall eintreten, daß die mit dem Ring 14 drehfeste Belagträ
gerscheibe 5 nicht koaxial zur Nabe 2 angeordnet ist, wes
halb beim Betrieb der Kupplung Unwuchtprobleme entstehen.
Diese Probleme werden erfindungsgemäß durch Einsatz eines
Reibungs- bzw. Gleitringes entsprechend den Fig. 4 bis 6
bei einer Kupplungsscheibe gemäß den Fig. 1 und 2 verhindert.
Dieser Lagerring 14 besteht im wesentlichen
aus dem radialen Flansch 16, an den das eine
Ende eines hülsenförmigen Bereiches 15 so angeformt ist, daß
sich der hülsenförmige Bereich 15 senkrecht zur Ebene des
Flansches 16 erstreckt. An das dem Flansch gegenüberliegende
Ende des hülsenförmigen Bereiches 15 ist ein axial nachgie
biger ringartiger Abschnitt 17 vorzugsweise einstückig ange
formt, dessen Innendurchmesser 18 kleiner gehalten ist als
der Innendurchmesser 19 des hülsenförmigen Bereiches 15. Da
bei entspricht die Differenz zwischen den Durchmessern 18
und 19 in vorteilhafter Weise wenigstens dem Zweifachen des
maximalen Radialspiels 21 zwischen dem Durchmesser 19 des
hülsenförmigen Bereiches 15 und dem Durchmesser 20′ der Lager
schulter 20 der Nabe 2 (siehe Fig. 2).
In dem Fall, in dem der vorliegende Lagerring 14 nicht als
Reibungsring dienen soll, kann er lediglich aus einem
Gleitmaterial gebildet sein, um dazu zu dienen, die mit ihm
verbundene Belagträgerscheibe 5 auf der Nabe 2 konzentrisch
zu lagern.
Die Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung des an den
hülsenförmigen Bereich 15 angeformten ringartigen Abschnittes
17. Wie dies ersichtlich ist, ist der Übergang zwischen den
Innendurchmessern 18 und 19 des hülsenförmigen Bereiches
15 bzw. des ringförmigen Abschnittes 17 vorzugsweise stetig
so ausgebildet, daß der ringförmige Abschnitt 17 an seinem
dem hülsenförmigen Bereich 15 zugewandten Ende einen dem
Innendurchmesser 19 des hülsenförmigen Bereiches 15 entspre
chenden Durchmesser aufweist,und daß der ringartige Abschnitt
17 an seinem dem hülsenförmigen Bereich 15 abgewandten Ende
den oben angesprochenen kleiner gehaltenen Innendurchmesser
18 aufweist, der vorzugsweise um das Zweifache des maxi
malen Radialspiels zwischen dem Innendurchmesser 19 und dem
Nabenzentrierdurchmesser 20′ der Lagerschulter 20 der Nabe 2
kleiner ist als der Innendurchmesser 19. Vorzugsweise ist
der radial nachgiebige Abschnitt 17 einstückig mit dem
Lagerring 14 bzw. dessen hülsenartigen Bereich 15 ausgebil
det. Insbesondere ist der radial nachgiebige Abschnitt
zumindest im unverspannten Zustand kegelig nach innen zur
Lagerschulter 20 der Nabe 2 hin ausgebildet.
Im folgenden wird die Funktion des vorliegenden Lagerringes
im Zusammenhang mit der Fig. 2 näher erläutert. Dabei wird
beispielsweise davon ausgegangen, daß beim Zusammenbau der
Kupplungsscheibe der vorliegende Lagerring 14 in der Richtung
des Pfeiles 20 a auf die Nabe 2 bzw. die Lagerschulter 20 auf
gebracht wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die
im folgenden beschriebene Funktion in derselben Weise auch
dann eintritt, wenn die Nabe 2 entgegengesetzt der Richtung
des Pfeiles 20 a in den Lagerring 14 eingeführt wird, der zu
sammen mit der Gegenscheibe 5 in einem geeigneten Werkzeug
gehalten wird.
Zunächst wird der hülsenförmige Bereich 5
auf den Außenumfang der Nabe 2 bzw. die Lagerschulter 20
aufgeschoben. Dabei kann, solange der ringartige Abschnitt 17
mit dem kleineren Innendurchmesser 18 nicht am Außenumfang
der Lagerschulter 20 angreift, der Lagerring 14 aufgrund des
toleranzbedingten Spiels 21 in radialer Richtung der Nabe
2 floaten. Erst wenn der ringartige Abschnitt 17, dessen
Innendurchmesser 18 in einem Teilbereich kleiner ist als der
Außendurchmesser der Lagerschulter 20, an dieser angreift,
wird der gesamte Lagerring 14 in Bezug auf die Nabe 2 der
art verschoben, daß er die aus der Fig. 2 ersichtliche zen
trierte Lage einnimmt. Der Lagerring 14 ist dann konzentrisch
zur Nabe 2 angeordnet. Genauer gesagt, liegt dann entlang
des gesamten Umfanges der Nabe 2 bzw. der Lagerschulter 20
ein gleichmäßiges bzw. gleichgroßes Spiel 21 vor, das der
Hälfte der Durchmesserdifferenz zwischen dem Innendurchmes
ser des hülsenförmigen Bereiches 15 und dem Außendurchmes
ser 20′ der Lagerschulter 20 entspricht.
Wenn der Lagerring 14 sich in dieser in Bezug auf die Nabe 2
zentrierten Lage befindet, wird die Belagträgerscheibe 5 in
der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise aufgebracht, wobei
der Lagerring 14 vorzugsweise in entsprechende Ausnehmungen
der Belagträgerscheibe 5 eingreifende Vorsprünge (nicht dar
gestellt) aufweist, damit er drehfest mit der Belagträger
scheibe 5 verbunden wird.
Vorteilhafterweise wird durch die federnde Wirkung des ra
dial elastisch nachgiebigen und gegen die Lagerschulter 20
verspannten ringartigen Abschnittes 17 auch beim Betrieb
der Kupplungsscheibe die Zentrierung des Lagerringes 14 in
Bezug auf die Lagerschulter 2 aufrechterhalten, so daß
weder zu Beginn des Einsatzes der Kupplungsscheibe noch
während des späteren Betriebes der Kupplungsscheibe auf
Unwuchtwirkungen zurückzuführende Störungen zu verzeichnen
sind.
Der vorliegende Lagerring 14 wurde im Zusammenhang mit
einer Kupplungsscheibe erläutert, bei der die die Reibbe
läge 6, 7 tragende Scheibe 5 in Bezug auf die Nabe 2 ver
drehbar gelagert ist. Es ist auch denkbar, den vorliegenden
Lagerring bei einer Kupplungsscheibe der in der Fig. 1
gezeigten Art zwischen dem Nabenflansch 3 und der über die
Abstandshalter 10 mit der Belagträgerscheibe 5 verbundenen
Gegenscheibe 4 vorzusehen.
Weiterhin kann der erfindungsgemäße Lagerring 14 bei
Kupplungsscheiben Verwendung finden, bei denen die
Belagträgerscheibe zwischen zwei mit der Nabe verbun
denen Seitenscheiben angeordnet ist.
Aus der Fig. 5, die eine Seitenansicht einer Weiterbil
dung des vorliegenden Lagerringes zeigt, ist ersichtlich,
daß der ringartige Abschnitt 17 axial verlaufende, über
den Umfang verteilte Schlitze 17′ aufweisen kann. Dies
bringt insbesondere den weiteren Vorteil, daß die Fremd
reibung zwischen dem ringartigen Abschnitt 17 und der
Lagerschulter 20 bzw. der Nabe 2 verringert wird.
Claims (11)
1. Kupplungsscheibe, bei der zwischen wenigstens zwei schei
benförmigen Baugruppen, von denen die erste eine Nabe und
die zweite eine Belagträgerscheibe aufweist, ein Verdreh
spiel entgegen der Wirkung von Kraftspeichern ermöglicht
ist und zwischen den Baugruppen wenigstens ein in radia
ler Richtung wirksamer Lagerring vorgesehen ist, der mit
seiner inneren Mantelfläche eine von der Nabe getragene
Lagerschulter umgreift und um dessen äußere Mantelfläche
eine Scheibe der zweiten Baugruppe angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerring (14) über einen Teil
bereich seiner axialen Erstreckung einen praktisch starren
hülsenförmigen Bereich (15), auf dem die Scheibe der zwei
ten Baugruppe mit der Kontur ihres kreisringförmigen Aus
schnittes getragen ist, aufweist und weiterhin einen sich
axial darüber hinaus erstreckenden radial elastisch nach
giebigen und gegen die Lagerschulter (20) verspannten ring
artigen Abschnitt (17).
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im unverspannten Zustand des elastisch nachgiebigen
Abschnittes (17) dieser zumindest über eine Teillänge
seiner axialen Erstreckung einen kleineren Durchmesser
als der der Lagerschulter (20) aufweist.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der radial nachgiebige Abschnitt (17) durch
einen zumindest an einem der Enden des Lagerringes (14)
angeordneten ringartigen Vorsprung gebildet ist.
4. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der radial
nachgiebige Abschnitt (17) einstückig mit dem Lagerring
(14) ausgebildet ist.
5. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der radial
elastisch nachgiebige ringartige Abschnitt (17)
zumindest in unverspanntem Zustand kegelig nach innen zur
Lagerschulter (20) hin ausgebildet ist.
6. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
radial elastisch nachgiebige ringartige Abschnitt (17) mit
axial verlaufenden und über den Umfang verteilten Schlitzen
(17′) versehen ist.
7. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring
(14) aus einem Reib- oder Gleitmaterial gebildet ist.
8. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring
(14) einen hülsenförmigen Bereich (15) aufweist, an dessem
einem Ende der radial nachgiebige, ringförmige Abschnitt
(17) angeformt ist, und an dessem anderen Ende ein radialer
Flansch (16) angeformt ist.
9. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der radiale Flansch (16)
des Lagerringes (14) axial zwischen zwei Bauteilen (3, 5)
der Kupplungsscheibe eingespannt ist und einen Reibring
bildet.
10. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lager
ring (14) die Belagträgerscheibe (5) trägt und mit
dieser drehfest ist.
11. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz
zwischen dem Innendurchmesser (19) des Lagerringes (14) außer
halb des Teilbereiches und dem kleinsten Durchmesser (18) des
radial nachgiebigen, ringförmigen Abschnitts (17) wenig
stens dem Zweifachen des maximalen Radialspieles (21) zwischen
dem Innendurchmesser (19) des Lagerringes und dem Außendurch
messer (20′) der Lagerschulter (20) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532951 DE3532951A1 (de) | 1985-09-14 | 1985-09-14 | Kupplungsscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532951 DE3532951A1 (de) | 1985-09-14 | 1985-09-14 | Kupplungsscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3532951A1 true DE3532951A1 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=6281059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853532951 Withdrawn DE3532951A1 (de) | 1985-09-14 | 1985-09-14 | Kupplungsscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3532951A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3812276A1 (de) * | 1987-04-14 | 1988-11-03 | Valeo | Torsionsschwingungsdaempfer mit zentrierlager |
EP0382197A1 (de) * | 1989-02-08 | 1990-08-16 | Fichtel & Sachs AG | Kupplungsscheibe |
US5433307A (en) * | 1992-09-10 | 1995-07-18 | Fichtel & Sachs Ag | Clutch plate for a friction clutch of a motor vehicle having a radially elastic plastic ring |
FR2717544A1 (fr) * | 1994-03-18 | 1995-09-22 | Fichtel & Sachs Ag | Amortisseur de torsion pour embrayage, comportant un élément de palier-support mobile angulairement. |
DE19542514A1 (de) * | 1995-11-15 | 1997-05-22 | Fichtel & Sachs Ag | Kupplungsscheibe mit elastischer Lagerung |
DE3943756B4 (de) * | 1988-06-04 | 2006-01-12 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Torsionsschwingungsdämpfer |
-
1985
- 1985-09-14 DE DE19853532951 patent/DE3532951A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3812276A1 (de) * | 1987-04-14 | 1988-11-03 | Valeo | Torsionsschwingungsdaempfer mit zentrierlager |
DE3943756B4 (de) * | 1988-06-04 | 2006-01-12 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Torsionsschwingungsdämpfer |
EP0382197A1 (de) * | 1989-02-08 | 1990-08-16 | Fichtel & Sachs AG | Kupplungsscheibe |
US5016744A (en) * | 1989-02-08 | 1991-05-21 | Fichtel & Sachs Ag | Clutch disc for a friction clutch |
US5433307A (en) * | 1992-09-10 | 1995-07-18 | Fichtel & Sachs Ag | Clutch plate for a friction clutch of a motor vehicle having a radially elastic plastic ring |
FR2717544A1 (fr) * | 1994-03-18 | 1995-09-22 | Fichtel & Sachs Ag | Amortisseur de torsion pour embrayage, comportant un élément de palier-support mobile angulairement. |
ES2116873A1 (es) * | 1994-03-18 | 1998-07-16 | Fichtel | Amortiguador de vibraciones de torsion con elemento de cojinete movil angularmente. |
DE19542514A1 (de) * | 1995-11-15 | 1997-05-22 | Fichtel & Sachs Ag | Kupplungsscheibe mit elastischer Lagerung |
DE19542514C2 (de) * | 1995-11-15 | 1998-08-27 | Mannesmann Sachs Ag | Kupplungsscheibe mit elastischer Lagerung |
US5829567A (en) * | 1995-11-15 | 1998-11-03 | Fichtel & Sachs Ag | Clutch disc with elastic mounting |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4125966C2 (de) | Kupplungsscheibe mit verschleppter Vordämpferreibeinrichtung | |
WO2002027212A1 (de) | Drehfedersatz | |
DE3230664C2 (de) | ||
DE69101404T2 (de) | Torsionsdämpfende Vorrichtung für Reibplatte einer Kraftfahrzeugkupplung. | |
DE1985802U (de) | Reibscheibe fuer kupplung mit daempfungsnabe. | |
DE3306345C2 (de) | ||
DE3931429A1 (de) | Einrichtung zum daempfen von drehschwingungen | |
DE4341371C2 (de) | Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE10344485A1 (de) | Filter für eine Kraftübertragung mit automatisiertem Gangwechsel, in kontinuierlicher oder nicht kontinuierlicher Ausführung, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3330343A1 (de) | Kupplungsscheibe mit uebereinander angeordneter leerlauf-reibungsdaempfung und last-reibungsdaempfung | |
DE3043861A1 (de) | Hydraulisch oder pneumatisch betaetigter kupplungs-ausruecker | |
DE3400199C2 (de) | ||
DE19626154C2 (de) | Scheibenanordnung mit Dämpfer | |
DE3532951A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE3248120A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE69105281T2 (de) | Durchflussregler für Rohrverbinder. | |
DE3642940A1 (de) | Daempfungsscheibe | |
DE3535286A1 (de) | Drehschwingungstilger fuer eine antriebswelle | |
CH501851A (de) | Einrichtung zum Lagern einer Antriebswelle in einem Maschinengehäuse | |
DE19800710A1 (de) | Kupplungsscheibe mit Schwenklagerung | |
DE7205198U (de) | Kupplungsscheibe mit nicht überbrücktem Leerlaufdämpfer | |
DE10136568A1 (de) | Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2212468B2 (de) | Kupplungsscheibe mit einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3331603A1 (de) | Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE6910149U (de) | Kupplungsscheibe mit schwingungsdaempfer fuer reibungskupplungen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, mit zwischen abstuetzteinlen des nabenkoerpers liegender reibungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |