DE19800710A1 - Kupplungsscheibe mit Schwenklagerung - Google Patents

Kupplungsscheibe mit Schwenklagerung

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Norbert Dipl Ing Lohaus
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/1207Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by the supporting arrangement of the damper unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Kupplungsscheiben mit Schwenklagerung zwischen den Eingangsteilen und den Aus­ gangsteilen gibt es in verschiedenen Ausführungen. So ist es beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 32 48 119 bekannt, zwischen dem einen Deckblech und der Nabe eine konische oder ballig geformte Kontur vorzusehen, und diese durch die Kraft einer axial wirkenden Feder so zu beaufschlagen, daß ein Selbstzentrierungseffekt erzielt wird, der bei nicht übereinstimmenden Drehachsen zwischen Schwungrad und Getrie­ beeingangswelle aus seiner zentrierenden Lage bewegt werden kann. Eine axiale Rela­ tivbewegung beider Gruppen ist dabei nicht zu umgehen. Weiterhin ist es aus der deut­ schen Offenlegungsschrift 44 09 254 bekannt, zwischen dem einen Deckblech und der Nabe einen elastomeren Ring anzuordnen, der beispielsweise als dünnwandiger Schlauch mit einer Flüssigkeitsfüllung oder als Vollmaterial ausgebildet ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung bei einer Kupplungsscheibe eine Möglichkeit zur radialen Verlagerung und/oder Schwenkbeweglichkeit zwischen den Eingangsteilen und den Ausgangsteilen vorzusehen, wobei eine Rückstellkraft vorhanden ist, die für eine selbsttätige Zentrierung bei Wegfall der äußeren Krafteinwirkung sorgt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen beiden Baugruppen zumindest ein einteiliges und mehrteiliges Führungselement angeordnet ist, welches in Art einer Schraubenfeder ausgebildet ist, die konzentrisch zur Nabe angeordnet ist und deren Windungen - in Achsrichtung gesehen - zumindest im verbauten Zustand schräg gestellt sind. Diese Art von Führungselement (e,n) läßt sich äußerst preiswert mit hoher Präzision fertigen und ermöglicht durch die in Achsrichtung gesehene Schrägstellung der einzelnen Windungen eine flache Federkennlinie. Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei größeren Auslenkungen die Zentrierkräfte nicht unerwünscht ansteigen. Ein solches Führungselement ermöglicht sowohl eine rein radiale Auslenkung der beiden Baugruppen zueinander als auch eine Schwenkbeweglichkeit um den Bereich des Füh­ rungselementes herum, wobei natürlich diese Schwenkbeweglichkeit nicht durch andere Bauteile unnötig eingeschränkt sein sollte.
Es ist weiterhin aus der deutschen Offenlegungsschrift 43 22 578 bekannt, zwischen den beiden Baugruppen der Reibungskupplung eine drehfeste, im wesentlichen spiel­ freie Verzahnung vorzusehen, welche eine winkelmäßige Beweglichkeit erlaubt und wobei eine Einrichtung zur Selbstzentrierung vorgesehen ist.
Zur Verbesserung einer solchen Konstruktion wird vorgeschlagen, daß zwischen beiden Baugruppen weiterhin zumindest ein einteiliges oder mehrteiliges Führungselement in Art einer Schraubenfeder vorgesehen ist, die konzentrisch zur Nabe 2 angeordnet ist und deren Windungen - in Achsrichtung gesehen - zumindest im verbauten Zustand schräg gestellt sind. Ein solches Führungselement ist preiswert und mit hoher Präzision herstellbar und seine Rückstelleigenschaften nach Auslenkung sind in Folge einer sehr schwachen Federkennlinie sehr vorteilhaft, da auch bei größeren Auslenkungen die Kräfte nicht zu stark ansteigen. Dabei sorgt die Rückstellkraft des Führungselementes nach einer Schwenkbewegung für eine entsprechende Rückstellung wobei eine solche Verzahnung auch im begrenzten Umfang eine radiale Auslenkung ermöglichen kann, die ebenfalls durch das Führungselement nach Wegfall der äußeren Kraft zurückgestellt wird. Als Anwendungsbeispiel für solche Kupplungsscheiben, welche keine Lastfede­ rung aufweisen, sind sogenannte Zweimassenschwungräder besonders geeignet.
Es wird weiterhin bei Kupplungsscheiben, bei denen zwischen den beiden Baugruppen ein begrenztes Verdrehspiel möglich ist gegen die Kraft von in Umfangsrichtung zumin­ dest über einen Teilbereich des Verdrehspiels wirksamen Kraftspeichern sowie einer Ein­ richtung zur Zentrierung nach einer begrenzten radialen und winkelmäßigen Auslen­ kung vorgeschlagen, das in der einen Baugruppe mehrere am Umfang verteilte, im we­ sentlichen runde Öffnungen vorgesehen sind, in welche jeweils eine zur Öffnung ange­ ordnetes Führungselement bzw. mehrere einzelne Führungselementteile eingesetzt ist (sind), in dessen Innendurchmesser ein Führungsfortsatz der anderen Baugruppe hinein­ reicht, wobei das Führungselement in Art einer Schraubenfeder ausgebildet ist, welche konzentrisch zum Führungsfortsatz angeordnet ist und deren Windungen - in Achsrich­ tung gesehen - zumindest im verbauten Zustand schräg gestellt sind. Durch die Schräg­ stellung der Windungen - in Achsrichtung gesehen - wird erreicht, daß die Federrate des Führungselementes bei Kraftbeaufschlagung einen sehr flachen Kennlinienverlauf nut­ zen kann, so daß auch bei größerer Auslenkung keine starken Anstieg der Rückstellkräf­ te zu verzeichnen ist. Die Öffnungen können auch von der Kreisform abweichen (z. B. oval oder elliptisch).
Bei allen möglichen Anwendungsformen könnte anstelle eines einteiligen Führungsele­ mentes auch ein mehrteiliges Führungselement vorgesehen sein, welches aus einzelnen schraubenfederähnlichen Abschnitten besteht, die in separate dafür vorgesehene Öff­ nungen eingesetzt sind. Eine solche Ausführung kann beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn kein umlaufender Platz für ein einteiliges Führungselement vorhanden ist. So können z. B. mehrere Führungselemente in jeweils in sich geraden Öffnungen angeord­ net sein, wobei die Öffnungen z. B. tangential um einen Mittelpunkt verlaufen. Auch bei der Montage könnten sich bei einzelnen Elementen Vorteile ergeben. Weiterhin ist es natürlich möglich, im axialen Abstand voneinander zwei dieser Führungselemente vorzusehen, wodurch beispielsweise der Zentriereffekt verstärkt werden kann bei gleich­ zeitiger Verwendung von schwächeren Führungselementen.
In vorteilhafter Weise wird dabei jedes Führungselement in radialer Richtung mit Vor­ spannung verbaut. Eine solche Vorspannung sorgt beispielsweise dafür, daß die vom Führungselement aufgebrachte Rückstellkraft nicht unter einen bestimmten Minimal­ wert abfällt. Dabei ist sichergestellt, daß die Schrägstellung der einzelnen Verbindungen gesichert ist, wodurch gleichzeitig der flache Federkennlinienverlauf eingehalten werden kann.
Dabei sollte die Vorspannung zumindest dem Gewicht der relativbewegbaren Baugrup­ pe entsprechen, so daß jeweils nach dem Ende einer Kraftbeaufschlagung eine volle zentrische Rückstellung möglich ist. Unter Umständen sollte bei dieser Vorspannung auch berücksichtigt werden, daß die auf die umlaufenden Teile einwirkenden Unwucht- Kräfte ebenfalls durch die Vorspannung aufgenommen werden.
Das Führungselement kann in vorteilhafter Weise die beiden Baugruppen zumindest in einer axialen Richtung zueinander fixieren. Damit kann eine Doppelfunktion von dem Führungselement übernommen werden und eine separate andere Fixierung kann entfal­ len. Bei einer Ausführung, bei welcher die eine Baugruppe zwar untereinander verbun­ dene, im axialen Abstand angeordnete Deckbleche umfaßt und die andere Baugruppe eine zwischen beiden Deckblechen verlaufenden Nabenscheibe wird vorgeschlagen, daß die axiale Fixierung beider Baugruppen über die Deckbleche einerseits und die Nabe bzw. Nabenscheibe andererseits erfolgt und zischen dem einen Deckblech und der Nabe das Führungselement angeordnet ist. Da dieses keine axialen Führungskräfte aufneh­ men muß, kann es ohne axiale Kraftbeaufschlagung axial lose verbaut werden. Damit kann eine niedrige Belastung dieses Bauelementes bewirkt werden.
Dabei kann zwischen den Deckblechen und der Nabenscheibe bzw. der Nabe eine mehrteilige Reibeinrichtung mit mindestens einer axial wirkenden Feder vorgesehen sein, welche die axiale Zentrierung bewirkt. In vorteilhafter Weise kann dabei ein Bauteil der Reibeinrichtung am Innendurchmesser des einen Deckbleches befestigt sein und mit seinem Innendurchmesser auf dem Führungselement aufliegen. Damit ist diesem Bauteil eine Doppelfunktion gegeben indem es einerseits gegenüber dem Führungselement aufgestützt ist und andererseits ein Teil der Reibeinrichtung darstellt.
Dabei weist das Deckblech oder das Bauteil eine axial von der Nabenscheibe bzw. Nabe beabstandete radial nach innen weisende Führungskante auf für die axiale Raumbe­ grenzung des Führungselementes.
Bei einer Kupplungsscheibe, bei welcher die Nabe und die Nabenscheibe drehfest und axial fest angeordnet sind (die Ausführung kann dabei einteilig oder mehrteilig herge­ stellt sein) wird in vorteilhafter Weise das Bauteil zur Erzeugung der Grundreibung durch eine axial wirkende Federkraft beaufschlagt. Das Bauteil weist somit eine Doppelfunkti­ on auf nämlich die radial Abstützung gegenüber dem Führungselement und die Erzeu­ gung einer Grundreibung.
Bei einer Ausführung der Kupplungsscheibe, bei welcher die Nabe und die Nabenschei­ be über eine Verzahnung mit Spiel in Umfangsrichtung drehfest verbunden sind, wird vorgeschlagen, daß das eine Deckblech über das eine Bauteil der Reibeinrichtung durch eine axial wirkende Feder von einem Ende der Außenverzahnung der Nabe weg beauf­ schlagt ist und das andere Deckblech über ein anderes Bauteil der Reibeinrichtung am entgegengesetzten Ende der Außenverzahnung abgestützt ist und die axial wirkende Feder zusammen mit den Bauteilen die Grundreibung erzeugt. Dabei wird der Kraftweg zur Erzeugung der Grundreibung über die beiden entgegengesetzt gerichteten Enden der Außenverzahnung der Nabe abgestützt.
Bei einer Kupplungsscheibe, bei welcher zwischen Nabenscheibe und dem einen Deck­ blech eine Leerlauffedereinrichtung angeordnet ist mit einer drehfest aber axial lose auf der Außenverzahnung angeordneten Nabenscheibe, zumindest einem Deckblech zwi­ schen Nabenscheibe und dem einen Deckblech, welches Deckblech axial an der Naben­ scheibe abgestützt ist sowie entsprechend den Federelemente zwischen Nabenscheibe und dem zumindest einen Deckblech, wobei ferner zwischen der Nabenscheibe und dem anderen Deckblech eine Lastreibeinrichtung mit zumindestens einer axial wirken­ den Lastreibfeder wird vorgeschlagen, daß das Bauteil parallel zu der Führungskante und axial und radial versetzt zwei Anlageflächen senkrecht zur Drehachse vorgesehen sind, von denen eine am Deckblech der Leerlauffedereinrichtung an liegt und durch die Lastreibfeder beaufschlagt ist und die weitere an der Nabenscheibe der Leerlauffeder­ einrichtung anliegt und durch eine Feder der Grundreibeinrichtung beaufschlagt ist wel­ che zwischen der dem Bauteil abgewandten Seite der Nabenscheibe und einem Absatz der Außenverzahnung angeordnet ist. Durch eine solche Ausführung ist es möglich, mit einem Bauteil sowohl die radiale Führung gegenüber dem Führungselement durchzu­ führen als auch zwei Reibflächen für zwei unterschiedliche Reibwerte zu bilden.
Bei einer Kupplungsscheibe mit einer im wesentlichen spielfreien Verzahnung zwischen beiden Baugruppen, welche eine begrenzte winkelmäßige Beweglichkeit zuläßt, wird vorgeschlagen, das axial neben der Verzahnung das Führungselement angeordnet ist. Eine solche Anordnung ist günstig im Hinblick auf die vom Führungselement ausgehen­ den Zentrierwirkungen. Dabei ist es auch denkbar, daß auf beiden Seiten axial neben der Verzahnung je ein Führungselement vorgesehen wird.
Dabei befindet sich in vorteilhafter Weise das Führungselement zwischen einem Innen­ durchmesser eines an der Nabenscheibe seitlich angeordneten Stützelementes sowie einem Außendurchmesser der Nabe, wobei auf dem Stützelement abgewandten Seite der Nabenscheibe an der Nabe ein Axialanschlag angeordnet ist und auf der Seite des Stützelementes vorzugsweise das Führungselement als Axialanschlag in die entgegenge­ setzte Richtung fungiert. Zu diesem Zweck ist in die Nabe eine Nut eingebracht, in wel­ che das Führungselement in radialer Richtung teilweise eintaucht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Führungselement auch die Füh­ rung der beiden Baugruppen in beide Achsrichtungen übernehmen. Dabei taucht das Führungselement sowohl in dem einen Deckblech der Kupplungsscheibe als auch in der Nabe in eine entsprechende umlaufende Vertiefung teilweise ein wobei jede dieser Ver­ tiefungen radial verlaufende, im Axialabstand angeordnete Führungskanten aufweist. In einem solchen Fall ist die Nabenscheibe der Kupplungsscheibe gegenüber der Nabe axial schwimmend angeordnet. Dabei kann in der Außenverzahnung der Nabe eine weitere Nabenscheibe ohne Spiel in Umfangsrichtung angeordnet sein, die Teil einer Leerlauf­ torsionsdämpfereinrichtung ist und die von der Feder der Lastreibeinrichtung kraftfrei gehalten ist. Dabei ist die Nabenscheibe der Leerlauftorsionsdämpfereinrichtung in Achsrichtung lose angeordnet und es sind zu beiden Seiten der Nabenscheibe Teile ei­ ner Reibeinrichtung angeordnet, die nur im Leerlaufbereich wirksam sind. Diese Rei­ beinrichtung kann somit ganz gezielt auf die Dämpfbedürfnisse im Leerlaufbereich ab­ gestimmt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich, wenn das oder die Führungselemen­ te (e) zusätzlich zur radialen Vorspannung mit einer axialen Vorspannung beaufschlagt ist (sind), durch welche eine Reibkraft für die Grundreibung erzeugt wird. Auf diese Weise kann das Führungselement eine sonst zusätzlich notwendige Feder für die Erzeu­ gung der Grundreibung ersetzen. Das Führungselement übernimmt in diesem Fall auch die Führung der beiden Baugruppen zueinander in eine axiale Richtung.
Dabei ist die Nabenscheibe axial lose auf der Außenverzahnung der Nabe aufgesetzt, axial zwischen den beiden Deckblechen durch wenigstens eine Lastreibfeder und wenig­ stens ein Reibelement eingespannt und fixiert, ein Deckblech steht in axialem Reibkon­ takt mit der ihm zugeordneten Stirnseite der Außenverzahnung und das andere Deck­ blech ist radial und axial über das oder die Führungselemente verspannt derart, daß das andere Deckblech von der ihm zugeordneten Stirnseite der Nabenverzahnung Wegkraft beaufschlagt ist.
Bei einer solchen Ausführung ist in vorteilhafter Weise zwischen Nabenscheibe und dem einen Deckblech eine Leerlauffedereinrichtung vorgesehen, umfassen eine Nabenschei­ be, die drehfest aber axial lose auf die Außenverzahnung der Nabe aufgesetzt ist sowie zumindest ein Deckblech zwischen Leerlaufnabenscheibe und dem einen Deckblech, welches sich axial an der Last-Nabenscheibe und am Deckblech durch die Kraft der Last­ reibfeder abstützt, wobei zwischen Leerlaufdeckblech und dem Deckblech ein Reib­ element der Lastreibeinrichtung angeordnet ist, welches gleichzeitig in seinem radial inneren Bereich auf dem Führungselement abgestützt ist. Das Reibelement erfüllt somit gleichzeitig mehrere Funktionen.
Dabei stützt sich das Führungselement gegenüber der Nabe über ein Lagerelement ab, welches im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist mit einem ringförmigen, konzentrisch auf die Nabe aufgesetzten und von der Nabenscheibe wegweisenden Schenkel und ei­ nem radial abstehendem Schenkel, der an der Stirnseite der Außenverzahnung anliegt, und eine Axialsicherung für die Leerlaufnabenscheibe bildet. Somit ist auch diesem La­ gerelement eine Mehrfachfunktion zugeordnet.
Die Erfindung wird anschließend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläu­ tert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 und 2 Teillängsschnitt durch eine Kupplungsscheibe mit Leerlauf- und Lastfeder­ einrichtung sowie einer Zentrierung durch ein Führungselement;
Fig. 3 und 4 Teillängsschnitte durch eine Kupplungsscheibe mit ähnlichem Aufbau, wo­ bei das Führungselement zusätzlich Kraft für die Erzeugung einer Reibung aufbringt;
Fig. 5 Teillängsschnitt durch eine Kupplungsscheibe ohne Federeinrichtung;
Fig. 6 Schnitt VI/VI gemäß Fig. 5 mit Teilansicht des Führungselementes;
Fig. 7 Längsschnitt durch eine Kupplungsscheibe mit Anordnung von Führungs­ elementen außerhalb der Drehachse;
Fig. 8 Kraft/Federweg-Kennlinie des Führungselementes;
Fig. 9 Teillängsschnitt durch eine Kupplungsscheibe mit einem Führungselement, welches beide Baugruppen axial zueinander fixiert.
Fig. 1 zeigt den Teillängsschnitt durch eine Kupplungsscheibe mit einer Nabe 2, die kon­ zentrisch zu einer Drehachse 3 angeordnet ist. Die Nabe 2 ist mit einer Innenverzahnung versehen, um drehfest auf eine Getriebeeingangswelle aufgesetzt zu werden. Die Na­ be 2 ist mit einer Außenverzahnung 15 versehen, in welche eine Nabenscheibe 14 mit einer Innenverzahnung 16 derart eingreift, daß ein vorgegebenes Spiel in Umfangsrich­ tung vorhanden ist. Die Nabenscheibe 14 ist nach radial außen verlängert und weist Fenster zur Aufnahme von Schraubenfedern 4 auf. Seitlich der Nabenscheibe 14 und im Abstand davon sind zwei Deckbleche 12 und 13 angeordnet, welche in nicht dargestell­ ter Weise untereinander fest verbunden und auf einen vorgegebenen Abstand gehalten sind. Beide Deckbleche 12 und 13 sind ebenfalls mit Fenstern versehen zur Aufnahme der gleichen Schraubenfedern 4. Eines der Deckbleche ist nach radial außen verlängert und trägt dort die Reibbeläge. Die Reibbeläge sind zwischen das Schwungrad und einer Anpreßplatte einer Reibungskupplung einspannbar um das Drehmoment durch die Kupplungsscheibe in die Getriebeeingangswelle einzuleiten. Zwischen der Nabenschei­ be 14 und dem links dargestellten Deckblech 12 ist eine Leerlauffedereinrichtung ange­ ordnet, welche aus einer Nabenscheibe 19 besteht, die drehfest aber axial verschiebbar in die Außenverzahnung 15 der Nabe 2 eingreift mit einer Innenverzahnung 17, wobei die Außenverzahnung 15 in diesem Bereich im Außendurchmesser reduziert ist. Da­ durch weist die Außenverzahnung 15 in diesem Bereich einen Absatz bzw. eine Stu­ fe 18 auf. Die Leerlauffedereinrichtung besteht weiterhin zumindest aus einem Deck­ blech 20, welches zwischen der Nabenscheibe 19 und dem Deckblech 12 angeordnet ist und welches in seinem radial äußeren Bereich mit axial abstehenden Nasen 22 versehen ist, mit denen sich das Deckblech 20 axial an der Nabenscheibe 14 abstützen kann, je­ doch mit diesem eine drehfeste Verbindung eingeht (über die Öffnungen 23 in der Na­ benscheibe 14). Im vorliegenden Fall ist noch ein zweites Deckblech 21 angeordnet, welches direkt auf der Nabenscheibe 14 aufliegt und welches drehfest mit dem Deck­ blech 20 verbunden ist. In beiden Deckblechen 21 sowie in der Nabenscheibe 19 sind Fensterscheiben vorgesehen, zur Aufnahme von Schraubenfedern 5 für die Leerlauffe­ dereinrichtung. Zur Erzeugung einer relativ großen Reibkraft ist zwischen der Naben­ scheibe 14 und dem der Leerlauffedereinrichtung abgewandten Deckblech 13 eine Last­ reibfeder 24, ein Druckring 25 und ein Reibring 26 angeordnet. Die von der Lastreibfe­ der 24 ausgehende Kraft wird einerseits über die Nabenscheibe 14, die Nasen 22, das Deckblech 20, Einbauteil 27, das Deckblech 12 und die Verbindungselemente zwischen beiden Deckblechen 12 und 13 auf den Reibring 26 und den Druckring 25 geleitet. Das Bauteil 27 hat eine Mehrfachfunktion, es ist im Deckblech 12 in radialer Richtung fixiert angeordnet und es weist eine Anlagefläche 32 auf, mit der es durch die Lastreibfeder 24 an die Außenseite des Deckbleches 20 der Leerlauffedereinrichtung angelegt ist. Nach radial innen hin ist das Bauteil 27 mit einer Öffnung konzentrisch zur Drehachse 3 ver­ sehen, die einen Innendurchmesser 34 aufweist. Über diesen Innendurchmesser 34 sind die Bauteile 27, 12 und 13 radial gegenüber der Nabe 2 geführt, indem zwischen dem Innendurchmesser 34 und einem Außendurchmesser 35 der Naben 2 bzw. eines Lager­ elementes 29 ein besonderes Führungselement 6 angeordnet ist. Auf dieses Führungse­ lement wird später eingehend eingegangen. Das Bauteil 27 weist radial innerhalb seiner einen Anlagefläche 32 eine weitere Anlagefläche 31 auf, an welcher die Nabenschei­ be 19 der Leerlauffedereinrichtung aufliegt und zwar durch die Kraft einer Feder, bei­ spielsweise in Form einer Wellfeder 33, die sich einerseits am Absatz 18 der Außenver­ zahnung 15 der Nabe 2 abstützt und andererseits direkt an der Nabenscheibe 19. Wei­ terhin ist zwischen dem radial inneren Bereich des Deckbleches 13 und dem axial die­ sem gegenüberliegenden Stirnbereich der Außenverzahnung 15 ein Bauteil 28 ange­ ordnet, welches in Verbindung mit der Wellfeder 33 und dem Bauteil 27 eine Grundrei­ bung erzeugt. Das Führungselement 16 ist radial zwischen den beiden Durchmessern 34 und 35 angeordnet und axial zwischen zwei im wesentlichen senkrecht verlaufenden Bereichen, von denen der eine am radial inneren Rand des Deckblechs 12 angeordnet ist und der andere durch einen radial verlaufenden Steg 30 des Lagerelementes 29. Der hier vorgegebene axiale Raum ist so bemessen, daß das Führungselement 6 ohne axiale Einspannung verbaut ist.
Das Lagerelement 6 kann einteilig konzentrisch umlaufend zur Drehachse 3 offen oder in sich geschlossen sein, es kann jedoch auch aus einzelnen Elementen bestehen, die umfangsmäßig voneinander beabstandet sind und in einzelnen vorgesehenen Kammer­ bereichen angeordnet sind. In jedem Fall ist das Führungselement oder die Führungs­ elemente in Form einer Schraubenfeder ausgebildet, wobei die Windungen - in Achsrich­ tung gesehen - zumindest in verbautem Zustand schräg gestellt sind. Eine Darstellung dieser Ausbildung ist in Fig. 6 wieder gegeben. Der radiale Raum zwischen dem Innen­ durchmesser 34 und dem Außendurchmesser 35 ist kleiner bemessen als die einzelnen Windungen des Führungselementes 6, so daß im verbauten Zustand eine Schrägstellung erreicht wird. In vorteilhafter Weise kann bereits bei der Herstellung des Führungsel­ ementes eine gewisse Schrägstellung vorgenommen werden, so daß der Einbau verein­ facht ist und lediglich die Schrägstellung ein exakt vorgegebenes Maß beim Einbau ein­ nehmen muß. Durch eine solche Ausbildung eines Führungselementes, welches bei­ spielsweise aus Federstahldraht hergestellt ist, ergibt sich eine radial wirksame Zentrier­ kraft, deren Federkennlinienverlauf über den Federweg gesehen sehr flach ist. Eine prinzipielle Darstellung dieses Kennlinienverlaufes geht aus Fig. 8 hervor. Das Führungs­ element 6 ist infolge seiner radialen Vorspannung in der Lage, die beiden Baugruppen, bestehend einerseits aus den beiden Deckblechen 12 und 13 mit den Reibbelägen und andererseits aus der Nabe 2 in radialer Richtung zu zentrieren, auch wenn im Betrieb Desaxierungen auftreten, bedingt durch die Differenzen zwischen der Drehachse 3, wel­ che der Drehachse der Getriebeeingangswelle entspricht und der Drehachse der Kur­ belwelle der Brennkraftmaschine, welche die Drehachse der Reibbeläge vorgibt (im ein­ gekuppelten Zustand der Reibungskupplung). Weiterhin ist mit der vorliegenden Kon­ struktion gewährleistet, daß die beiden Baugruppen auch zueinander eine gewisse Win­ kelbeweglichkeit ermöglichen, welche dann von Nutzen ist, wenn die mit den Reibbelä­ gen versehene Baugruppe in Verbindung mit der Kurbelwelle bzw. dem Schwungrad der Brennkraftmaschine eine gewisse Taumelbewegung ausführt bzw. wenn eine solche durch die Getriebeeingangswelle und die Nabe vorliegt. In jedem Fall ist das radial vor­ gespannte Führungselement in der Lage, die beiden Baugruppen im unbelasteten Zu­ stand zu zentrieren. Dazu ist die radiale Kraft des Führungselementes 6 so auszulegen, daß zumindest das Gewicht der einen Baugruppe ausgeglichen wird und evtl. zusätzlich noch Unwuchtkräfte ausgeglichen werden, die durch ungleiche Massenverteilung und durch höhere Drehzahlen entstehen können. Die Winkelbeweglichkeit ist natürlich da­ durch zu ermöglichen, daß das vom Führungselement 6 am weitesten entfernt gelegene Deckblech 13 nach radial innen hin ausreichend Bewegungsmöglichkeit hat. Die radiale Bewegungsmöglichkeit im Bereich des Führungselementes 6 ist dadurch gegeben, daß der radial innere Bereich des Deckbleches 12 ein gewisses Spiel gegenüber dem Außen­ durchmesser 35 des Lagerelementes aufweist bzw. der Steg 30 gegenüber dem Innen­ durchmesser 34 des Bauteiles 27.
Die weitere Funktion dieser Kupplungsscheibe ist nachfolgend kurz beschrieben. Bei Drehmomenteinleitung in die Deckbleche 12 und 13 wird anfänglich lediglich das Leer­ lauffedersystem drehmomentbeaufschlagt und die Feder 5 komprimiert, indem die Deckbleche 12 und 13, die Federn 4 und die Nabenscheibe 14 als relativ steife Bauein­ heit anzusehen sind. Im Bereich des umfangsmäßigen Spiels zwischen der Außenver­ zahnung 15 der Nabe 2 und der Innenverzahnung 16 der Nabenscheibe 14 werden le­ diglich die Schraubenfedern 5 drehmomentbeaufschlagt dadurch, daß die beiden Deckbleche 20 und 21 drehfest mit der Nabenscheibe 14 verbunden sind und die Na­ benscheibe 19 drehfest ohne Spiel auf die Nabe 2 aufgesetzt ist. Hierbei kommt die Grundreibeinrichtung ebenfalls zur Wirkung, die durch die Wellfeder 18 erzeugt wird, wobei eine Relativbewegung zwischen dem Bauteil 27 und der Nabenscheibe 19 statt­ findet, sowie eine Relativbewegung zwischen dem Deckblech 13 und dem Bauteil 28. Dabei ist das Bauteil 28 drehfest in die Außenverzahnung 15 eingesetzt. Die axiale Fixie­ rung zwischen den beiden Baugruppen wird durch die beiden Deckbleche 12 und 13 gewährleistet, wobei die Wellfeder 18 dafür sorgt, daß das Deckblech 13 in Richtung auf die Nabe 2 zu am Bauteil 28 anliegt und die Nabenscheibe 19 zusammen mit dem Bauteil 27 und dem Deckblech 12 eine Beaufschlagung durch die Federkraft wegwei­ send vom Absatz 18 erfährt. Bei einer Drehmomentbeaufschlagung über die Kraft der Federn 5 hinaus wird die Außenverzahnung 15 und die Innenverzahnung 16 aneinander zur Anlage kommen und darauf anschließend das Leerlauffedersystem blockiert und das Lastfedersystem mit den Federn 4 aktiviert. Dadurch ergibt sich eine Relativverdrehung zwischen den beiden Deckblechen 12 und 13 einerseits und der Nabenscheibe 14 ande­ rerseits, wodurch die Lastreibeinrichtung parallel zur Leerlaufeinrichtung zur Wirkung kommt. Dabei entsteht eine wirksame Reibfläche zwischen dem Reibring 26 und dem Deckblech 13 sowie zwischen dem Deckblech 20 der Leerlauffedereinrichtung und dem Deckblech 12 unter Zwischenschaltung des Bauteils 27 mit seiner Anlagefläche 32.
In Fig. 2 ist eine geringfügig abgeänderte Ausführung von Fig. 1 wiedergegeben und es sind lediglich die unterschiedlichen Bauteile mit Bezugsziffern versehen. In diesem Falle ist das Bauteil 27 durch einen radial nach innen weisenden Steg 36 zur axialen Begren­ zung des Einbauraumes für das Führungselement 6 versehen. Damit kann das Deck­ blech 12 einfacher ausgestaltet werden. Das Lagerelement 29 ist unverändert gegen­ über Fig. 1, es ist jedoch auch möglich, ganz ohne Lagerelement auszukommen und das Führungselement 6 in entsprechenden Bereichen der Nabe 2 zu lagern.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Kupplungsscheibe dargestellt, welche im wesentlichen der­ jenigen der Fig. 1 und 2 entspricht und nur in Details abweicht. Es ist daher nachfolgend schwerpunktmäßig auf die Details eingegangen. Der wesentliche Unterschied zu den Fig. 1 und 2 ist hierbei darin zu sehen, daß das Führungselement 6 nicht nur mit einer radialen Vorspannung verbaut ist zur Zentrierung der beiden Baugruppen der Kupp­ lungsscheibe zueinander, sondern zusätzlich noch mit einer axialen Vorspannung, wo­ durch die Grundreibung erzeugt wird und eine separate Feder zur Erzeugung der Grundreibung eingespart werden kann. Zu diesem Zweck ist das Lagerelement 29 mit einem radialen Steg 30 versehen, der radial nach außen soweit reicht, daß er einen Axialanschlag für die Nabenscheibe 19 der Leerlauffedereinrichtung darstellt. Die Na­ benscheibe 19 ist dabei axial lose aber drehfest mit ihrer Innenverzahnung 17 auf die Außenverzahnung 15 der Nabenscheibe 2 aufgesetzt. Die radiale Vorspannung des Füh­ rungselementes 6 und seine zentrierende Wirkung ist bereits in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschrieben und seine axiale Vorspannung wird abgestützt einerseits über das Deckblech 12, die nicht dargestellten Verbindungselemente zwischen den Deckble­ chen 12 und 13, dem Deckblech 13, dem Bauteil 28, der Stirnseite der Außenverzah­ nung 15 der Nabe 2 und dem Steg 30. Dabei ist in Fig. 4 entsprechend Fig. 2 das Bau­ teil 27 so ausgebildet, daß es direkt auch über seinen Steg 36 die axiale Vorspannung des Führungselementes 6 aufnehmen kann. Auf der anderen axialen Seite liegt das Füh­ rungselement 6 unter seiner axialen Vorspannung an dem Steg 30 des Lagerelemen­ tes 29 an.
In Fig. 5 ist eine weitere Variante des Erfindungsgedankens dargestellt. Es handelt sich hier um eine Kupplungsscheibe ohne Torsionsfedereinrichtung. Im vorliegenden Fall ist die Nabenscheibe 40 gegenüber der Nabe 2 mit einer Verzahnung 8 drehfest verbun­ den, welche eine gewisse Radialbeweglichkeit sowie eine gewisse Kippbeweglichkeit zuläßt, ohne daß in Umfangsrichtung ein nennenswertes Spiel vorhanden ist. Zum Zen­ trieren zwischen Nabe 2 und Nabenscheibe 40 ist ein Führungselement 6 vorgesehen, welches sowohl als konzentrisch um die Drehachse 3 umlaufendes Bauteil ausgeführt sein kann, wie in Fig. 6 in Seitenansicht dargestellt, es ist jedoch auch möglich, einzelne umfangsmäßig begrenzte Abschnitte dieses Führungselementes vorzusehen, welche voneinander separat wirksam sind. Das von seinem Aufbau und von seiner Funktion bereits beschriebene Führungselement 6 ist im vorliegenden Fall an dem Innenumfang eines Stützelementes 41 abgestützt, welches seitlich an der Nabenscheibe 40 befestigt ist. Es ist im vorliegenden Fall beispielsweise als Blechteil ausgeführt und mit der Naben­ scheibe 40 vernietet. Andere Materialien und auch andere Verbindungsmöglichkeiten (schweißen, kleben) sind ebenfalls denkbar. Die axiale Zuordnung ist dadurch gegeben, daß das Führungselement 6 in radialer Richtung zumindest teilweise in eine umlaufende Nut 43 der Nabe 2 eingreift. Damit übernimmt das Führungselement 6 in beide axiale Richtungen die Verbindung zwischen der Nabenscheibe 40 und der Nabe 2. Die Nut 43 kann dabei so ausgebildet sein, daß die Demontage von Nabenscheibe 40 und Nabe 2 ohne Beschädigung des Führungselementes 6 erfolgt, indem die Nut 43 in beide Rich­ tungen mit einer Schräge versehen ist.
Es ist jedoch auch möglich, das Stützelement 41 mit einem axialen Abstand zur Naben­ scheibe 40 zu versehen und in diesen Abstand einen mit der Nabe 2 verbundenen oder einteiligen Fortsatz hineinreichen zu lassen, so daß das Führungselement keine axialen Führungsaufgaben zu erfüllen hat und auf einen durchgehenden Durchmesser der Na­ be 2 aufgesetzt ist.
In Fig. 7 ist der Längsschnitt einer Kupplungsscheibe dargestellt, wobei zwischen den Eingangsteilen und den Ausgangsteilen der Kupplungsscheibe Führungselemente 7 vor­ gesehen sind, welche eine begrenzte radiale Beweglichkeit, eine begrenzte Kippbeweg­ lichkeit und eine begrenzte Federung in Umfangsrichtung ermöglichen. Die Darstellung zeigt die beiden radial außen angeordneten Reibelemente 1, welche zwischen ein Schwungrad und einer Anpreßplatte einer Reibungskupplung eingespannt werden kön­ nen. Diese Reibelemente 1 sind an einem Deckblech 46 befestigt, welches in Drehver­ bindung steht mit der Nabenscheibe 49 einer Nabe 2. Zumindest die Nabe 2 ist konzen­ trisch zu einer Drehachse 3 angeordnet. Zu beiden Seiten der Nabenscheibe 49 ist je­ weils ein Deckblech 46 bzw. 47 angeordnet, wobei beide über Verbindungselemente in Form von Führungsfortsätzen 10 drehfest miteinander verbunden und auf Abstand ge­ halten sind. Die Nabenscheibe 49 ist im Bereich dieser Führungsfortsätze 10 mit am Um­ fang verteilten, runden Öffnungen 9 versehen, in welchen die Führungselemente 7 mit radialer Vorspannung direkt oder indirekt an liegen. Im vorliegenden Fall ist noch zwi­ schen den Führungselementen 7 und den Öffnungen 9 jeweils eine Büchse 48 vorgese­ hen. Diese Büchse 48 ist beispielsweise axial fest in die entsprechenden Öffnungen 9 eingesetzt und bildet einen Axialanschlag gegenüber den beiden Deckblechen 46 und 47 zur Festlegung des axialen Bauraumes der Führungselemente 7. Die Führungsel­ emente 7 sind - wie bereits am Beispiel der Führungselemente 6 besprochen - mit radialer Vorspannung derart verbaut, daß die einzelnen Windungen in Achsrichtung gesehen schräg gestellt sind und eine Vorspannung in radialer Richtung aufweisen. Sie ermögli­ chen eine radiale Zentrierkraft zwischen den Eingangsteilen und Ausgangsteilen der Kupplungsscheibe, sie ermöglichen damit eine radiale Auslenkung in gewissem Umfang sowie eine Schrägstellung und sie ermöglichen auch in geringem Maß eine umfangs­ mäßige Federung. Mit einer solchen Kupplungsscheibe ist es möglich, Fertigungsunge­ nauigkeiten, die die Flucht der Drehachse 3 außerhalb der Flucht der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine liegen läßt, auszugleichen. Dabei wird vermieden, daß eine all­ zugroße Belastung auf dem Weg von den Reibelementen 1 bis zur Nabe 2 auf die Ge­ triebeeingangswelle übertragen wird.
Fig. 9 zeigt den Teilschnitt einer Nabenscheibe, bei welcher das ebenfalls angeordnete Führungselement 6 die beiden Baugruppen in beide Achsrichtungen zueinander fixiert. Zu diesem Zweck ist in der Nabe 2 eine entsprechende Nut eingebracht mit zwei axial gegenüberliegenden Führungskanten 37, die zumindest eine axiale Ausdehnung ent­ sprechend der Ausdehnung des Führungselementes 6 aufweisen. Im Bauteil 27 zur ra­ dialen Lagerung der beiden Deckbleche 12 und 13 gegenüber der Nabe 2 ist ebenfalls eine Nut eingearbeitet mit zwei axial beabstandeten Führungskanten 38, die ebenfalls eine Ausdehnung etwa entsprechend der axialen Ausdehnung des Führungselementes 6 aufweisen. Um hierbei die axiale Führung nicht durch andere Bauteilelemente oder an­ dere Kräfte zu belasten sind sämtliche Teile der mit den Reibelementen verbundenen Baugruppe axial verschiebbar gegenüber der Nabe 2 angeordnet. Dies betrifft die Na­ benscheibe 14 der Lastfedereinrichtung und die Nabenscheibe 19 der Leerlauffederein­ richtung. Beide sind mit ihren Innenverzahnungen axial verschiebbar auf der Außenver­ zahnung 15 der Nabe 2 angeordnet. Dabei ist zwischen der Nabenscheibe 14 und dem Deckblech 13 die Leerlauffedereinrichtung vorgesehen mit der Nabenscheibe 19, min­ destens einem Deckblech 20 sowie mehrere in entsprechenden Fenstern angeordnete Federn 5. Das Deckblech 20 wird dabei in Achsrichtung von einer Reibeinrichtung 39 axial beaufschlagt, bestehend aus wenigstens einer Feder und einem Reibring auf dieser Seite sowie aus einem weiteren Reibring auf der der Nabenscheibe 14 gegenüberlie­ genden Seite. Die Kraftübertragung erfolgt dabei über das axial an der Nabenscheibe 14 abgestützte Deckblech 20, über die Nabenscheibe 14, über ein Reibelement, über das Bauteil 27 auf das Deckblech 12 sowie weiter über die die Deckbleche 12 und 13 ver­ bindenden Bauelemente auf das Deckblech 13. Weiterhin ist bei dieser Konstruktion vorgesehen, daß zwischen dem Deckblech 20 und der Nabenscheibe 14 eine Reibein­ richtung angeordnet ist, die nur im Leerlaufbereich wirksam ist und die aus wenigstens einem Reibring 45 und aus einer Feder 44 besteht, die auf unterschiedlichen Seiten der Nabenscheibe 19 angeordnet sind. Dabei ist die Feder 44 mit einer geringeren axialen Abstützkraft ausgestattet als die Feder der Lastreibeinrichtung.
Das Führungselement 6 ermöglicht eine radiale Zentrierung zwischen den beiden Bau­ gruppen sowie eine gegenseitige Verschwenkung zur Darstellung einer Nachgiebigkeit, die durch die Vorspann kraft des Führungselementes 6 mit einem Selbstzentriereffekt versehen ist bei Wegfall der äußeren Kräfte.

Claims (23)

1. Kupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeugreibungskupplungen, umfassend zwei Baugruppen, von denen die eine Reibelemente und die andere eine Nabe auf­ weist, wobei zwischen beiden Baugruppen ein begrenztes Verdrehspiel möglich ist gegen die Kraft von in Umfangsrichtung zumindest über einen Teilbereich des Ver­ drehspiels wirksamen Kraftspeichers, wobei ferner beide Baugruppen zueinander zentrierbar und konzentrisch zu einer Drehachse angeordnet sind mit einer begrenz­ ten radialen und winkelmäßigen Beweglichkeit, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Baugruppen (12, 13; 2) zumindest ein einteiliges oder mehrtei­ liges Führungselement (6) angeordnet ist, welches in Art einer Schraubenfeder aus­ gebildet ist, die konzentrisch zur Nabe angeordnet ist und deren Windungen - in Achsrichtung gesehen - zumindest im verbauten Zustand schräg gestellt sind.
2. Kupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeugreibungskupplungen, umfassend zwei Baugruppen, von denen die eine Reibelemente trägt und die andere eine Nabe aufweist, wobei beide Gruppen zueinander zentrierbar und konzentrisch zu einer Drehachse angeordnet sind, wobei zwischen beiden Baugruppen eine drehfeste, in Umfangsrichtung im wesentlichen spielfreie Verzahnung vorgesehen ist, welche ei­ ne begrenzte radiale und winkelmäßige Beweglichkeit zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Baugruppen (2, 40) weiterhin zumindest ein einteiliges oder mehrteiliges Führungselement (6) in Art einer Schraubenfeder vorgesehen ist, die konzentrisch zur Nabe angeordnet ist und deren Windungen - in Achsrichtung ge­ sehen - zumindest im verbauten Zustand schräg gestellt sind.
3. Kupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeugreibungskupplungen, umfassend zwei Baugruppen, von denen die eine Reibelemente und die andere eine Nabe auf­ weist, wobei zwischen beiden Baugruppen ein begrenztes Verdrehspiel möglich ist gegen die Kraft von in Umfangsrichtung zumindest über einen Teilbereich des Ver­ drehspiels wirksamen Kraftspeichern, wobei ferner beide Baugruppen zueinander zentrierbar und konzentrisch zu einer Drehachse angeordnet sind mit einer begrenz­ ten radialen und winkelmäßigen Beweglichkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Baugruppe (2, 49) mehrere am Umfang verteilte, im wesentlichen runde Öffnungen (9) vorgesehen sind, in welche jeweils ein konzentrisch zur Öff­ nung angeordnetes Führungselement (7) bzw. mehrere einzelne Führungselemente in Art einer Schraubenfeder ausgebildet ist, die konzentrisch zum Führungsfortsatz (10) angeordnet ist und deren Windungen - in Achsrichtung gesehen - zumindest im verbauten Zustand schräg gestellt sind.
4. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungselement (6, 7) in radialer Richtung mit Vorspannung verbaut ist.
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung zumindest dem Gewicht der einen Baugruppe entspricht.
6. Kupplungsscheibe nach eine der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (6) die beiden Baugruppen zumindest in einer axialen Richtung zueinander fixiert.
7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, wobei die eine Baugruppe zwei untereinander verbundene, in axialem Abstand angeordnete Deckbleche umfaßt und die andere Baugruppe eine zwischen beiden Deckblechen verlaufende Nabenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Fixierung beider Baugruppen über die Deckbleche (12, 13) einerseits und die Nabe (2) bzw. Nabenscheibe (14) anderseits erfolgt und zwischen dem ei­ nen Deckblech (12) und der Nabe (2) das Führungselement (6) angeordnet ist.
8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Deckblechen (12, 13) und der Nabenscheibe bzw. der Nabe (2) eine mehrteilige Reibeinrichtung (13, 28, 2, 33, 19, 27, 12) mit mindestens einer axial wirkenden Feder (33) vorgesehen ist, welche die axiale Zentrierung bewirkt.
9. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bauteil (27) der Reibeinrichtung am Innendurchmesser des einen Deck­ blechs (12) befestigt ist und mit seinem Innendurchmesser (34) auf dem Führungs­ element (6) aufliegt.
10. Kupplungsscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblech (12) oder das Bauteil (27) eine axial von der Nabenschei­ be/Nabe (2) beabstandete radial nach innen weisende Führungskante (Steg 36) für die axiale Raumbegrenzung des Führungselementes (6) aufweist.
11. Kupplungsscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Nabe und Nabenscheibe drehfest und axial fest angeordnet sind und das Bau­ teil zur Erzeugung der Grundreibung durch eine axial wirkende Feder kraftbeauf­ schlagt ist.
12. Kupplungsscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Nabe (2) und Nabenscheibe (14) über eine Verzahnung (15, 16) mit Spiel in Um­ fangsrichtung drehfest verbunden sind und das eine Deckblech (12) über das eine Bauteil (27) der Reibeinrichtung durch eine axial wirkende Feder (33) von einem En­ de der Außenverzahnung (15) der Nabe (2) weg beaufschlagt ist und das andere Deckblech (13) über ein anderes Bauteil (28) der Reibeinrichtung am entgegenge­ setzten Ende der Außenverzahnung (15) abgestützt ist und die axial wirkende Fe­ der (33) zusammen mit den Bauteilen (17, 28) die Grundreibung erzeugt.
13. Kupplungsscheibe nach Anspruch 12, wobei zwischen Nabenscheibe und dem ei­ nen Deckblech eine Leerlauffedereinrichtung angeordnet ist mit einer drehfest aber axial lose auf der Außenverzahnung angeordneten Nabenscheibe, zumindest einem Deckblech zwischen Nabenscheibe und dem einen Deckblech, welches Deckblech axial an der Nabenscheibe abgestützt ist sowie entsprechenden Federelementen zwischen Nabenscheibe und dem zumindest einem Deckblech, wobei ferner zwi­ schen der Nabenscheibe und dem anderen Deckblech eine Lastreibeinrichtung mit zumindest einer axial wirkenden Lastreibfeder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (27) parallel zu der Führungskante (Steg 36) und axial und radial versetzt zwei Anlageflächen (31, 32) senkrecht zur Drehachse (2) aufweist, von de­ nen eine am Deckblech (20) der Leerlauffedereinrichtung anliegt und durch die Last­ reibfeder (24) beaufschlagt ist und die weitere an der Nabenscheibe (19) an der Leerlauffedereinrichtung anliegt und durch eine Feder (33) der Grundreibeinrich­ tung beaufschlagt ist, welche zwischen der dem Bauteil (27) abgewandten Seite der Nabenscheibe (19) und einem Absatz (18) der Außenverzahnung (15) angeordnet ist.
14. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß axial neben der Verzahnung (2) das Führungselement (6) angeordnet ist.
15. Kupplungsscheibe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (6) zwischen einem Innendurchmesser eines an der Na­ benscheibe (40) seitlich angeordneten Stützelementes (41) sowie einem Außen­ durchmesser der Nabe (2) angeordnet ist, wobei auf der dem Stützelement (41) ab­ gewandten Seite der Nabenscheibe (40) an der Nabe (2) ein Axialanschlag (42) an­ geordnet ist und auf der Seite des Stützelementes vorzugsweise das Führungsele­ ment (6) als Axialanschlag in die entgegengesetzte Richtung fungiert (Nut 43).
16. Kupplungsscheibe nach Anspruch 6, wobei die eine Baugruppe zwei untereinander verbundene, auf axialem Abstand gehaltene Deckbleche umfaßt und eine andere Baugruppe eine zwischen beiden Deckblechen verlaufende Nabenscheibe, die Na­ benscheibe mit vorgegebenem Verdrehspiel über eine Innenverzahnung in eine Au­ ßenverzahnung der Nabe eingreift und zwischen den Deckblechen und Naben­ scheibe Teile einer Lastreibeinrichtung mit wenigstens einer Axialkraft erzeugenden Feder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (6) zusätzlich die axiale Führung der beiden Baugruppen in beide Achsrichtungen übernimmt, indem es sowohl im einen Deckblech (12) als auch in der Nabe (2) über jeweils zwei beabstandete, radiale Führungskan­ ten (37, 38) geführt ist.
17. Kupplungsscheibe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenscheibe (14) gegenüber der Nabe (2) axial schwimmend angeordnet ist.
18. Kupplungsscheibe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenverzahnung (15) der Nabe (2) eine weitere Nabenscheibe (19) oh­ ne Spiel in Umfangsrichtung angeordnet ist, die Teil einer Leerlauftorsionseinrich­ tung ist und die von der Feder der Lastreibeinrichtung kraftfrei gehalten ist.
19. Kupplungsscheibe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlauftorsionsdämpfeinrichtung eine Reibeinrichtung (44, 45) umfaßt, die nur im Leerlaufbereich wirksam ist, wobei die Nabenscheibe (19) axial lose ange­ ordnet ist und die Teile der Reibeinrichtung (44, 45) beidseits der Nabenscheibe (19) angeordnet sind.
20. Kupplungsscheibe nach Anspruch 6, wobei die eine Baugruppe zwei untereinander verbundene, auf axialem Abstand gehaltene Deckbleche umfaßt und die andere Baugruppe eine zwischen beiden Deckblechen verlaufende Nabenscheibe, die Na­ benscheibe mit vorgegebenem Verdrehspiel über eine Innenverzahnung über eine Außenverzahnung der Nabe eingreift und zwischen den Deckblechen und der Na­ benscheibe Teile einer Lastreibeinrichtung mit wenigsten einer Axialkraft erzeugen­ den Feder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Führungselement(e) (6) zusätzlich zur radialen Vorspannung mit einer axialen Vorspannung beaufschlagt ist (sind), durch welche eine Reibkraft für die Grundreibung erzeugt wird.
21. Kupplungsscheibe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenscheibe (14) axial lose auf die Außenverzahnung (15) der Nabe (2) aufgesetzt ist, axial zwischen den beiden Deckblechen (12, 13) durch wenigsten ei­ ner Lastreibfeder (24) und wenigstens ein Reibelement (26) eingespannt und fixiert ist, ein Deckblech (13) in axialem Reibkontakt mit der ihm zugeordneten Stirnseite der Außenverzahnung (15) steht und das andere Deckblech (12) radial und axial über das oder die Führungselement(e) (6) verspannt ist derart, daß das andere Deckblech (12) von der ihm zugeordneten Stirnseite der Nabenverzahnung (15) weg kraftbeaufschlagt ist.
22. Kupplungsscheibe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leerlauffedereinrichtung (5, 19, 20, 21) zwischen Nabenscheibe (14) und dem einen Deckblech (12) angeordnet ist, umfassend eine Nabenscheibe (19), die drehfest aber axial lose auf die Außenverzahnung (15) aufgesetzt ist sowie zumin­ dest ein Deckblech (20) zwischen Leerlaufnabenscheibe (19) und dem Deck­ blech (12), welches sich axial an der Lastnabenscheibe (14) und am Deckblech (12) durch die Kraft der Lastreibfeder (24) abstützt, wobei zwischen Leerlaufdeck­ blech 20) und dem Deckblech (12) ein Reibelement (27) der Lastreibeinrichtung an­ geordnet ist, welches gleichzeitig in seinem radial inneren Bereich auf dem (den) Führungselement(en) (6) abgestützt ist.
23. Kupplungsscheibe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich das oder die Führungselement(e) (6) gegenüber der Nabe (2) über ein La­ gerelement (29) abstützen(t), welches im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist mit einem ringförmigen, konzentrisch auf die Nabe (2) aufgesetzten, von der Naben­ scheibe (19) wegweisenden Schenkel und einem radial abstehenden Schenkel (Steg 30), der an der Stirnseite der Außenverzahnung (15) anliegt und eine Axialsiche­ rung für die Leerlaufnabenscheibe (19) bildet.
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