DE19526053C2 - Kupplungsscheibe mit Leerlauffedereinrichtung - Google Patents
Kupplungsscheibe mit LeerlauffedereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe entsprechend dem Oberbe
griff des Hauptanspruches.
Kupplungsscheiben dieser Bauart sind beispielsweise aus den deutschen Offenle
gungsschriften 33 44 954, 39 21 283 und aus der europäischen Patentanmel
dung 0 320 955 bekannt. Allen diesen Kupplungsscheiben ist gemeinsam, daß
sie eine Leerlauffedereinrichtung aufweisen, deren Eingangsteile direkt vom Aus
gangsteil der Lastfedereinrichtung angesteuert werden. Weiterhin sind separate
Bauteile vorgesehen, welche eine Lastreibung erzeugen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Teilvielfalt der angesprochenen
Kupplungsscheiben zu verringern unter Beibehaltung der Funktionen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Hauptanspruch gelöst. Es wird
vorgeschlagen, daß der Reib/Gleitring auf seiner der Reibfläche gegenüberliegen
den Seite des Ausgangsteils der Lastfedereinrichtung, mit dem er drehfest ist, direkt die Leerlauffedern
ansteuert, indem er vorzugsweise einteilig mit im wesentlichen axial verlaufenden
Armen versehen ist, die das mit im drehfest verbundene Ausgangsteil der Lastfedereinrichtung in Öffnun
gen axial- verlagerbar durchdringen und
umfangsmäßig beabstandete Mitnahmefinger aufweisen, die auf die Stirnenden
der Leerlauffeder einwirken. Durch diese Ausbildung des Reib/Gleitringes kann
der Aufbau der Kupplungsscheibe vereinfacht werden, da bereits vorhandene
Bauteile mit Mehrfachfunktionen ausgestattet werden. Der Reib/Gleitring erfüllt
dabei sowohl die Funktion der Lastreiberzeugung als auch die Funktion der An
steuerung der Leerlauffedern, wobei die im wesentlichen axial verlaufenden Arme
in den Öffnungen eine drehfeste aber axial verlagerbare Verbindung herstellen
und wobei die Mitnahmefinger der Arme direkt auf die Stirnenden der Leerlauffe
dern einwirken. Der Reib/Gleitring kann allerdings auch aus mehreren Teilen zu
sammengesetzt sein, wobei das verwendete Material oder die vorhandenen Her
stellungseinrichtungen den Ausschlag geben können.
Es ist ohne weiteres möglich, bei einzelnen Federn einen der Mitnahmefinger er
satzlos wegfallen zu lassen, so daß die entsprechende Feder nur in eine Drehrich
tung beaufschlagt wird.
Weiterhin kann in vorteilhafter Ausbildung des Erfindungsgedankens bei einzelnen
Armen die Finger einen größeren umfangsmäßigen Abstand ausweisen als die
Länge der entsprechenden Leerlauffedern in Ruhestellung. Dadurch kann auf ein
fache Weise die Ansteuerung der Leerlauffedern bei Beaufschlagung in einer vor
gegebenen Drehrichtung stufenweise erfolgen.
Bei einer Kupplungsscheibe, bei welcher die Eingangsteile der Lastfedereinrich
tung aus zwei im axialen Abstand gehaltene und fest untereinander verbundenen
Deckblechen bestehen, von denen eines radial außen mit Reibbelägen versehen
ist, und axial zwischen beiden eine Nabenscheibe als Ausgangsteil angeordnet
ist, die mit einer Innenverzahnung drehfest mit Spiel in Umfangsrichtung entspre
chend dem Betriebsbereich der Leerlauffedereinrichtung in einer Außenverzah
nung der Nabe eingreift wird vorgeschlagen, daß das Ausgangsteil der Leerlauf
federeinrichtung in Form einer Nabenscheibe zwischen der Nabenscheibe und
dem einen Deckblech angeordnet ist, und der Reib/Gleitring zwischen der Naben
scheibe und dem anderen Deckblech. Bei dieser Konstruktion kann in sehr ge
drängter axialer Bauweise auf der einen Seite der Nabenscheibe der Lastfederein
richtung das Ausgangsteil der Leerlauffedereinrichtung angeordnet werden und
auf der gegenüberliegenden Seite der Reib/Gleitring. Die für die drehfeste Verbin
dung des Reib/Gleitringes vorgesehenen Öffnungen in der Nabenscheibe der
Lastfedereinrichtung dienen gleichzeitig zur drehfesten Verbindung des
Reib/Gleitringes mit den Federn der Leerlauffedereinrichtung. Durch eine solche
Anordnung können die verwendeten Einzelteile der Leerlauffedereinrichtung ein
facher gestaltet werden und raumsparend untergebracht werden.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Führung der Leerlauffedern durch die
Nabenscheibe der Leerlauffedereinrichtung nach drei Richtungen hin erfolgt und
zwar nach radial außen bzw. radial innen und zu einem Deckblech hin und die
Führung zur Nabenscheibe hin von der Nabenscheibe selbst oder von einer Kante
der Arme des Reib/Gleitringes. Auf diese Weise sind zur Führung und Ansteue
rung der Federn der Leerlauffedereinrichtung lediglich zwei Bauteile erforderlich
und zwar die Nabenscheibe selbst sowie der Reib/Gleitring oder die Nabenscheibe
der Lastfedereinrichtung.
Es jedoch auch möglich, die Nabenscheibe für die Leerlauffedereinrichtung durch
zwei spiegelbildlich verbaute Einzelteile darzustellen, die jeweils mit Fenstern und
Lappen versehen sind, wobei die Lappen voneinander wegweisend der Kontur der
Federn an gepaßt sind und zwischen den radial innen und radial außen angeord
neten Lappen ein Spalt vorgesehen ist zum Durchgriff der Arme des
Reib/Gleitringes. Eine solche Konstruktion ist besonders einfach herzustellen.
Bei einer Kupplungsscheibe mit einer zentralen Scheibe als Eingangsteil der
Lastfedereinrichtung mit am Außenumfang angeordneten Reibbelägen und mit
zwei seitlich angeordneten Deckblechen, die untereinander fest verbunden und
auf Abstand gehalten sind und die als Ausgangsteil dienen und die über eine In
nenverzahnung drehfest mit Spiel in Umfangsrichtung entsprechend dem Be
triebsbereich der Leerlauffedereinrichtung in einer Außenverzahnung in einer Au
ßenverzahnung der Nabe eingreifen wird vorgeschlagen, das Ausgangsteil der
Leerlauffedereinrichtung in Form einer Nabenscheibe außerhalb des von den bei
den Deckblechen gebildeten Raumes anzuordnen und den Reib/Gleitring zwischen
der zentralen Scheibe und dem der Nabenscheibe zugeordneten Deckblech unter
zubringen. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Lastfedereinrichtung sehr kom
pakt aufzubauen, da die Leerlauffedereinrichtung außerhalb angebracht ist.
Dabei erfolgt die Führung der Leerlauffedern vorzugsweise durch das Aus
gangsteil der Leerlauffedereinrichtung nach drei Richtungen hin, und zwar nach
radial außen, radial innen und vom Deckblech weg und die Führung zum Deck
blech hin erfolgt vom Deckblech selbst oder von einer Kante der Arme des
Reib/Gleitringes. Es jedoch auch möglich, das Ausgangsteil der Leerlauffederein
richtung aus zwei spiegelbildlich verbauten gleichen Elementen herzustellen, die
mit Fenstern und Lappen versehen sind, und wobei die Lappen voneinander
wegweisend der Kontur der Federn angepaßt sind und die Federn so nach allen
Richtungen hin führen.
Bei einer Ausführung des Reib/Gleitringes aus Metall wird vorgeschlagen, einen
Ringkörper vorzusehen und davon axial abgewinkelte Arme, wobei zwischen dem
Ringkörper und dem mit ihm in Reibkontakt stehenden Bauteil ein Reibelement
angeordnet ist. Bei einer solchen Konstruktion ist die Funktion "Reibkraft erzeu
gen" getrennt von der Funktion "Ansteuerung der Leerlauffedern". Dadurch kön
nen für beide Funktionen die optimalen Werkstoffe verwendet werden.
Der Reib/Gleitring kann jedoch auch einteilig aus Kunststoff gefertigt werden mit
einem Ringkörper und davon axial wegweisenden Armen, wobei der Ringkörper
eine Reibfläche gegenüber den mit ihm in Reibkontakt stehenden Bauteil auf
weist. Eine solche Konstruktion ist im Hinblick auf die Herstellungskosten und
das Gewicht der verwendeten Bauteile besonders günstig. Das Herstellverfahren,
zum Beispiel in Form von Spritzgießen, ermöglicht zudem eine Formgebung, bei
welcher praktisch keine Nachbearbeitung nötig ist.
Zur Erzeugung der Reibkraft wird dabei zwischen dem Ringkörper und dem mit
den Armen drehfest verbundenen Bauteil eine Reibfeder vorgesehen. Diese Reib
feder ist vorzugsweise als Tellerfeder ausgeführt mit radial abstehenden Feder
armen, die die Arme des Reib-/Gleitringes umfangsmäßig im wesentlichen ohne
Spiel umgreifen. Dadurch ist sichergestellt, daß die Feder zur Erzeugung der An
preßkraft für die Reibung in Umfangsrichtung gegenüber den Bauteilen, an denen
sie anliegt, nicht wandern kann und somit auch an dieser Stelle keinen Verschleiß
erzeugt.
In vorteilhafter Weise ist auch das Ausgangsteil der Leerlauffedereinrichtung aus
Kunststoff herzustellen. Dadurch ist es möglich, Federtaschen in dieses Aus
gangsteil einzubringen, die die Federn von drei Seiten her umschließen und in
Richtung auf den Gleit/Reibring mit Öffnungen versehen sind zum Einsetzen der
Federn, und daß die Führung der Federn in Richtung der Öffnungen durch entspre
chende Kanten an den Armen des Reib/Gleitringes oder durch das mit dem
Reib/Gleitring drehfeste Bauteil direkt erfolgt. Insbesondere beim Herstellen des
Ausgangsteils im Spritzgießverfahren sind dabei die Federtaschen und die Öff
nungen sehr leicht in einem Arbeitsgang anzubringen.
Zur weiteren Vereinfachung bei der Herstellung kann es vorteilhaft sein, das
Ausgangsteil des Leerlauffedersystems einteilig mit der Nabe der Kupplungs
scheibe herzustellen, wobei in vorteilhafter Weise Kunststoff Verwendung findet.
Die Erfindung wird anschließend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 u. 2 obere Hälfte eines Längsschnitts durch eine Kupplungsscheibe mit
einem vergrößerten Teilschnitt A-A;
Fig. 3 u. 4 Teilschnitte einer Variante;
Fig. 5 Teilschnitt durch eine Ausführung mit zweiteiligem Ausgangsteil für
die Leerlauffedereinrichtung;
Fig. 6 Teilschnitt durch eine Ausführung mit Kunststoffbauteilen;
Fig. 7 obere Hälfte eines Schnitts durch eine Kupplungsscheibe mit einem
Eingangsteil und zwei Ausgangsteilen.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Kupplungsscheibe 1. Die Kupplungs
scheibe ist konzentrisch zu einer Drehachse 6 angeordnet, die durch eine nicht
dargestellte Getriebeeingangswelle festgelegt ist. Auf dieser Getriebeeingangs
welle ist die Nabe 3 drehfest aber axial verschiebbar angeordnet. Die Nabe 3 ist
etwa in der Mitte ihrer axialen Erstreckung mit einer nach radial außen weisen
den Außenverzahnung 12 versehen, sowie mit zwei im wesentlichen zylindri
schen Außenkonturen, die von der Außenverzahnung 12 wegweisen. In die Au
ßenverzahnung 12 der Nabe 3 greift eine Nabenscheibe 10 mit einer Innenver
zahnung 13 derart ein, daß ein Spiel in Umfangsrichtung möglich ist und die
drehfeste Verbindung erst nach Aufbrauch dieses Spiels zur Verfügung steht. Zu
beiden Seiten der Nabenscheibe 10 sind Deckbleche 8 und 9 angeordnet, die im
wesentlichen scheibenförmig verlaufen und von denen eines radial außen mit
Reibbelägen 7 versehen ist. Beide Deckbleche 8 und 9 sind durch nicht darge
stellte Abstandsniete fest untereinander verbunden und auf Abstand gehalten.
Eines der beiden Deckbleche ist nach radial innen hin über ein Lagerelement 42
gegenüber der zylindrischen Schulter der Nabe 3 gelagert. Sowohl in Fenstern der
Nabenscheibe 10 als auch in Fenstern der Deckbleche 8 und 9 sind Federn 11 für
eine Lastfederung eingesetzt. Die beiden Deckbleche 8 und 9 fungieren als Ein
gangsteile der Lastfederung und die Nabenscheibe 10 als Ausgangsteil. Radial
innerhalb der Federn 11 ist unter anderem eine Leerlauffedereinrichtung angeord
net. Diese besteht aus einer Nabenscheibe 14, die fest auf der Nabe 3 im Bereich
der Außenverzahnung 12 aufgesetzt ist. Sie kann hier verstemmt oder ver
schweißt oder anderweitig befestigt sein. Die Nabenscheibe 14 ist zwischen dem
einen Deckblech 9 und der Nabenscheibe 10 angeordnet. Sie weist - wie auch
aus Fig. 2 entsprechend dem Schnitt A-A -hervorgeht im wesentlichen axial ver
laufende Lappen 27 auf, die einen Raum freihalten zur Aufnahme von Federn 18
der Leerlauffedereinrichtung. Diese Federn 18 werden nach radial außen und
nach radial innen hin von den axial abstehenden Lappen 27 gehalten und in
eine Achsrichtung - von der Nabenscheibe 10 wegweisend - durch das übrige
Material der Nabenscheibe 14. In Umfangsrichtung sind diese Federn 18 dadurch
fixiert, daß sie in Ruhestellung der Kupplungsscheibe 1 zwischen umfangsmäßig
entsprechend beabstandete Ansteuerkanten 26 des Deckblechs 14 eingesetzt
sind. In Richtung auf die Nabenscheibe 10 zu können diese Federn 18 unter
schiedlich fixiert sein. Eine Möglichkeit ist, die Außenwandung der Nabenschei
be 10 direkt zu dieser Fixierung heranzuziehen. Eine andere Möglichkeit wird
nachfolgend noch näher beschrieben. Auf der der Leerlauffedereinrichtung mit
den Federn 18 und der Nabenscheibe 14 abgewandten Seite der Nabenschei
be 10 ist eine Reibeinrichtung für den Lastbereich vorgesehen, die aus einem
Reib/Gleitring 19 besteht, aus einer Tellerfeder 29 sowie aus einem Reibele
ment 22. Der Reib/Gleitring 19 weist einen umlaufenden Ringkörper auf, von
dem in Achsrichtung mehrere am Umfang verteilte Arme 23 axial abstehen. Prin
zipiell ist die Anordnung eines dieser Arme 23 ausreichend, es ist jedoch im
Hinblick auf eine gleichmäßige Fliehkraftbeaufschlagung und im Hinblick auf eine
bessere Führung vorteilhaft, mehrere dieser Arme 23 am Umfang verteilt vorzu
sehen. Diese Arme greifen umfangsmäßig im wesentlichen ohne Spiel durch Öff
nungen 25 in der Nabenscheibe 10, wodurch der Reib/Gleitring drehfest mit die
ser Nabenscheibe 10 angeordnet ist, in Achsrichtung jedoch verschiebbar geführt
ist. Die Tellerfeder 29 stützt sich einerseits am Reib/Gleitring ab und andererseits
an der Nabenscheibe 10, wodurch Deckblech 8 und Nabenscheibe 10 voneinan
der weg beaufschlagt werden. Diese Kraft wird weitergeleitet auf ein Reibele
ment 28, welches zwischen der Nabenscheibe 10 und dem Deckblech 9 ange
ordnet ist. Die axiale Erstreckung dieses Reibelements 28 sorgt somit für die
Raumaufteilung in Achsrichtung zwischen der Nabenscheibe 10 einerseits und
den beiden Deckblechen 8 bzw. 9 andererseits. Die Tellerfeder 29 ist mit radial
abstehenden Federarmen 40 versehen, die um eine oder mehrere Arme 23 herum
so angeordnet sind, daß die Federn 29 gegenüber dem Reib/Gleitring 19 verdreh
gesichert ist. Weiterhin ist eine Grundreibeinrichtung vorgesehen, die einerseits
aus dem Lagerelement 42 besteht, welches auf der einen Seite der Außenver
zahnung 12 der Nabe 3 anliegt, und aus einer Reibeinrichtung 43 auf der gegen
überliegenden Seite zwischen dem Deckblech 9 und der Außenverzahnung 12.
Dabei besteht die Reibeinrichtung 43 zumindest aus einer Axialkraft erzeugenden
Feder und gegebenenfalls noch aus einem Reibring.
Weitere Einzelheiten der Anordnung der Leerlauffedereinrichtung uns ihrer An
steuerung gehen aus den Fig. 3 und 4 hervor. Dabei ist die Fig. 3 als identischer
Ausschnitt von Fig. 1 zu sehen, und Fig. 4 stellt den Schnitt B-B gemäß Fig. 3
dar. Zu sehen sind vor allem in Fig. 4 einer der Arme 23, der in einer entspre
chenden Öffnung 25 die Nabenscheibe 10 im wesentlichen ohne Spiel im Um
fangsrichtung durchdringt. Weiterhin ist dieser Arm 23 mit Mitnahmefingern 24
versehen, die in Achsrichtung soweit verlängert sind, daß sie in Ruhestellung der
Kupplungsscheibe an den umfangsmäßigen Stirnenden einer Feder 18 der Leer
lauffedereinrichtung anliegen. Dabei bildet der Finger 23 eine Kante 31, welche
die Feder 18 in Achsrichtung - das heißt in Richtung auf die Nabenscheibe 10 -
führt. Die Ansteuerung der Feder 18 ist auch aus Fig. 2 ersichtlich, die einen ra
dial verlaufenden Schnitt darstellt. In Fig. 2 ist allerdings dargestellt, daß einer
der Mitnahmefinger 24 in Ruhestellung einen bestimmten Abstand zum einen
Stirnende der Feder 18 aufweist, und zwar in Größe eines Verdrehwinkels α. Eine
solche Anordnung kann dann getroffen werden, wenn die Leerlauffederung über
diesen vorgegebenen Winkel α nicht wirksam sein soll oder wenn mehrere Fe
dern 18 vorgesehen sind, von denen zum Beispiel eine entsprechend Fig. 2 erst
nach dem vorgegebenen Verdrehwinkel 18 angesteuert werden soll.
Die Funktion der Kupplungsscheibe 1 gemäß den Fig. 1 bis 4 ist nun folgende:
Bei geringer Drehmomentbeaufschlagung der Kupplungsscheibe 1 innerhalb des
Wirkungsbereichs der Leerlauffedereinrichtung entsprechend dem Spiel in der
Verzahnungen 12 und 13 sind die beiden Deckbleche 8 und 9 und die Naben
scheibe 10 als drehfeste Einheit zu sehen, da die Steifigkeit der Federn 11 für die
Lastfederung zu groß ist für eine Relativverdrehung zwischen den Teilen 8 und 9
einerseits und dem Teil 10 andererseits. In diesem Bereich werden lediglich die
Federn 18 für die Leerlauffedereinrichtung beaufschlagt, und zwar über den
Reib/Gleitring 19, der in dieser Phase ebenfalls als Einheit zwischen den Bautei
len 8, 9 und 10 angeordnet ist. In jedem Fall ist der Reib/Gleitring 19 mit seinen
Mitnahmefingern 23 in den Öffnungen 25 der Nabenscheibe 10 drehfest einge
spannt. Die Federn 18 sind nun einerseits über die Ansteuerkanten 26 der Na
benscheibe 14 umfangsmäßig fest mit der Nabe 3 verbunden. Andererseits grei
fen die Mitnahmefinger 24 der Arme 23 radial zwischen die Ansteuerkanten 26
hindurch und beaufschlagen die entsprechende Stirnseite der Federn 18 um diese
zu komprimieren. Während dieser gegen die Kraft der Federn 18 gerichteten Re
lativbewegung zwischen den Bauteilen 8, 9 und 10 einerseits und der Nabe 3 an
dererseits wirkt die Grundreibeinrichtung, bestehend aus dem Lagerelement 42
und der Reibeinrichtung 43. Bei Drehmomenterhöhung über die Reibbeläge 7 und
die Deckbleche 8 und 9 kommt die Innenverzahnung 13 der Nabenscheibe 10 an
der Außenverzahnung 12 der Nabe 3 zur Anlage, und Nabenscheibe 10 und Na
be 3 sind bei weiterer Drehmomentbeaufschlagung drehfest miteinander verbun
den. Von diesem Zeitpunkt an erfolgt keine weitere Beaufschlagung der Fe
dern 18 der Leerlauffedereinrichtung, da der Reib/Gleitring 19 zusammen mit der
Nabenscheibe 10 seine Umfangsbewegung einstellt. Gleichzeitig werden die Fe
dern 11 der Lastfedereinrichtung, die in Fenstern der Nabenscheibe 10 fixiert
sind, durch entsprechende Ansteuerkanten der Deckbleche 8 und 9 beaufschlagt
und komprimiert. Zusätzlich zu dieser Federbeaufschlagung erfolgt der Einsatz
der Lastreibeinrichtung, indem die Relativbewegung zwischen den Deckble
chen 8 und 9 einerseits und der Nabenscheibe 10 eine Relativbewegung an der
Reibfläche 30 erzeugt, die durch das Deckblech 8 und den Reib/Gleitring 19 ge
bildet ist. Dabei wird davon ausgegangen, daß das Reibelement 22 vorzugsweise
fest mit dem Reib/Gleitring in Verbindung steht. Zwischen dem Reibelement ö28
und dem Deckblech 9 oder der Nabenscheibe 10 wird dabei ebenfalls eine Reib
kraft wirksam.
Die Federn 18 der Leerlauffedereinrichtung werden durch insgesamt zwei Bautei
le gehalten und angesteuert. Das ist zum einen die Nabenscheibe 14, die im vor
liegenden Fall aus einem scheibenförmigen Blechteil hergestellt ist und im Bereich
der Federn 18 radial äußere und radial innere, axial abstehende Lappen 27 auf
weist, wodurch die Federn 18 nach radial außen, nach radial innen und in Achs
richtung auf das Deckblech 9 zu geführt sind. In die andere Richtung sind die Fe
dern 18 durch die Kanten 31 der Arme 23 des Reib/Gleitringes 19 geführt. Die
lediglich zwei notwendigen Bauteile zur Führung und Ansteuerung der Federn 18
sind einfach herzustellen und ebenso leicht zu montieren.
In Fig. 5 ist ausschnittsweise eine Variante der bisher beschriebenen Konstrukti
on wiedergegeben. Als Unterschied zu Fig. 1 ist hierbei die Nabenscheibe 16 der
Leerlauffedereinrichtung zu nennen. Sie besteht aus zwei identischen, spiegel
bildlich verbauten Blechelementen, die im Bereich der Aufnahme der Federn 18
zusätzlich zu den entsprechenden Fenstern Lappen 32 aufweisen, die von jedem
einzelnen Bauteil axial wegweisen und eine Kontur entsprechend der Außenkon
tur der Federn 18 bilden. Die beiden Bauteile der Nabenscheibe 16 sind so mit
einander angeordnet, daß die Lappen 32 jeweils voneinander wegweisend ange
ordnet sind. Dadurch sind die Federn 18 sowohl in beiden radialen Richtungen als
auch in beiden axialen Richtungen durch die Nabenscheibe 16 geführt. Der
Reib/Gleitring 19 mit seinen axial verlaufenden Armen 23 greift in die radialen
Abstände zwischen den Lappen 32 hindurch und steuert so die Federn 18 an. Für
die Führung der Federn 18 wird im vorliegenden Fall der Reib/Gleitring 19 nicht
herangezogen.
In Fig. 6 ist ausschnittsweise eine weitere Variante der Kupplungsscheibe darge
stellt. Hierbei ist die Nabe 4 und die Nabenscheibe 17 der Leerlauffedereinrich
tung zu einem gemeinsamen Bauteil vereinigt und zwar in Form eines gespritzten
Kunststoffteils. Die Nabenscheibe 17 weist eingespritzte Federtaschen 41 zur
Aufnahme der Federn 18 auf, die in Richtung auf die Nabenscheibe 10 mit Öff
nungen versehen sind, die das Einführen der Federn 18 in die Nabenscheibe 17
ermöglichen. Die Federtaschen 41 führen die Federn 18 in beide radiale Richtun
gen sowie in die eine axiale Richtung, während die Führung in der anderen radia
len Richtung in bereits bekannter Weise durch die Arme 23 erfolgt. Im vorlie
genden Ausführungsbeispiel ist der Reib/Gleitring 20 als einteiliges Kunststoff
bauteil ausgeführt, an welchem die Arme 23 zum Beispiel einstückig angespritzt
sind. Die Kraft zur Erzeugung zur Lastreibung wird in diesem Ausführungsbeispiel
zwischen dem Deckblech 9 und der Nabenscheibe 10 ausgebracht durch Anord
nen eines Reibelements 28 und einer Tellerfeder 39. Diese stützt sich einerseits
an der Innenseite des Deckblechs 9 an, sowie am Reibelement 28. Durch diese
Kraft wird das Deckblech 8 in Richtung auf die Nabenscheibe 10 zu belastet, so
daß der Reib/Gleitring 20 zwischen Deckblech 8 und Nabenscheibe 10 einge
spannt ist.
Fig. 7 zeigt die obere Hälfte eines Längsschnitts durch eine Kupplungsscheibe 2,
die einen anderen Aufbau der Elemente der Lastfederung aufweist. Hier ist eine
zentrale Scheibe 33 radial außen direkt mit den Reibbelägen versehen und sie ist
radial innen zu beiden Seiten von Deckblechen 34 bzw. 35 flankiert. Die beiden
Deckbleche sind fest untereinander verbunden und auf Abstand gehalten, und
sie sind in ihrem radial inneren Bereich mit einer Innenverzahnung 37 versehen,
die in eine Außenverzahnung 36 der Nabe 5 drehfest mit Spiel in Umfangsrich
tung entsprechend dem Wirkungsbereich der Leerlauffedereinrichtung eingreift.
Zwischen der zentralen Scheibe 33 und den Deckblechen 34 und 35 sind nicht
dargestellte Federn 11 für eine Lastfedereinrichtung angeordnet. Der
Reib/Gleitring 21 zur Ansteuerung der Leerlauffedereinrichtung ist zwischen dem
einen Deckblech 35 und der zentralen Scheibe 33 angeordnet. Er greift mit meh
reren axial verlaufenden Armen 23 ohne Spiel in Umfangsrichtung durch Öffnun
gen 25 im Deckblech 35 hindurch und steuert außerhalb der Lastfedereinrichtung
die Leerlauffedereinrichtung an. Zu diesem Zweck ist auf der Nabe 5 eine Naben
scheibe 15 fest aufgebracht, die in bereits bekannter Weise, ähnlich zum Beispiel
wie bei Fig. 1, die entsprechenden Federn in beide radiale Richtung sowie vom
Deckblech 35 wegweisend führt. In Richtung auf das Deckblech 35 sind die Fe
dern beispielsweise durch Kanten 31 der Arme 23 geführt. Zwischen dem Ring
körper des Reib/Gleitringes 21 und dem Deckblech 35 ist eine Tellerfeder 29 an
geordnet, die die Kraft zur Erzeugung der Lastreibeinrichtung aufbringt. Sie ist in
bekannter Weise mit Federarmen 40 versehen und dadurch drehfest gegenüber
dem Reib/Gleitring 21 angeordnet. Zwischen der zentralen Scheibe 33 und dem
anderen Deckblech 34 ist ein Reibelement 28 angeordnet. Der Reib/Gleitring 19
ist im vorliegenden Fall direkt mit einer Reibfläche 30 versehen, die auf der zen
tralen Scheibe 33 aufliegt.
Die Funktion dieser Kupplungsscheibe 2 ist kurz folgende:
Zentrale Scheibe 33 und Deckbleche 34, 35 sind im Wirkungsbereich der Leer
lauffedereinrichtung entsprechend dem Spiel in den Verzahnungen 36 und 37 als
feste Baueinheit anzusehen. Das Deckblech 35 und der Reib/Gleitring 21 sind
drehfest zueinander angeordnet, so daß die Arme 23 des Reib/Gleitrings 21 die
Federn der Leerlauffedereinrichtung beaufschlagen können, die sich wiederum an
der drehfest mit der Nabe 5 verbundenen Nabenscheibe 15 abstützen. Nach dem
Aufbrauch des Spiels zwischen den Verzahnungen 36 und 37 kommen die
Deckbleche 34 und 35 gegenüber der Nabe 5 zum Stillstand und es bewegt sich
lediglich noch die zentrale Scheibe 33 in Umfangsrichtung weiter. Dadurch wird
die Lastreibeinrichtung aktiviert, die durch die Reibeinspannung der zentralen
Scheibe 33 zwischen dem Reib/Gleitring 21 und dem Deckblech 34 bzw. dem
Reibelement 28 dargestellt ist.
Claims (14)
1. Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung mit einem Torsionsschwin
gungsdämpfer, umfassend eine Nabe als Ausgangsteil zum drehfesten
Aufsetzen auf eine Getriebewelle, ein Eingangsteil für eine Lastfederein
richtung mit Reibbelägen, ein Ausgangsteil für die Lastfedereinrichtung,
Lastfedern zwischen beiden, eine Verzahnung mit Umfangsspiel zwischen
Ausgangsteil der Lastfedereinrichtung und Nabe; ein Eingangseil für eine
Leerlauffedereinrichtung, welches mit einem Ausgangsteil der Lastfeder
einrichtung drehfest ist, ein Ausgangsteil für eine Leerlauffedereinrichtung,
welches drehfest mit der Nabe ist und Leerlauffedern zwischen dem Ein
gangsteil und dem Ausgangsteil der Leerlauffedereinrichtung, eine Lastrei
beinrichtung zwischen Ein- und Ausgangsteil der Lastfedereinrichtung mit
einem Reib/Gleitring, der drehfest mit dem Ausgangsteil der Lastfedereinrichtung ist und mit einer
Reibfläche unter Federbelastung reibend an dem Eingangsteil der Lastfedereinrichtung anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reib/Gleitring (19-21) auf seiner der Reibfläche (30) gegenüberlie
genden Seite des Ausgangsteils (10; 35) der Lastfedereinrichtung, mit dem er drehfest ist, direkt die
Leerlauffedern (18) ansteuert, indem er vorzugsweise einteilig mit im we
sentlichen axial verlaufenden Armen (23) versehen ist, die das mit ihm
drehfest verbundene Ausgangsteil (10; 35) der Lastfedereinrichtung in Öffnungen (25) axial verla
gerbar durchdringen und umfangs
mäßig beabstandete Mitnahmefinger (24) aufweisen, die auf die Stirnen
den der Leerlauffeder (18) einwirken.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Arme (23) lediglich einen Mitnahmefinger (24) aufweisen.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einzelnen Armen (23) die Finger (24) einen größeren umfangsmä
ßigen Abstand (α) aufweisen als die Länge der entsprechenden Leerlauffe
dern (18) in Ruhestellung.
4. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wo
bei die Lastfedereinrichtung aus zwei im axialen Abstand gehaltenen und
fest untereinander verbundenen Deckblechen als Eingangsteile besteht,
von denen eines radial außen mit Reibbelägen verbunden ist und axial zwi
schen beiden eine Nabenscheibe als Ausgangsteil angeordnet ist, die mit
einer Innenverzahnung drehfest mit Spiel in Umfangsrichtung entsprechend
dem Betriebsbereich der Leerlauffedereinrichtung in eine Außenverzahnung
der Nabe eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsteil der Leerlauffedereinrichtung in Form einer Naben
scheibe (14, 16, 17) zwischen der Nabenscheibe (10) der Lastfedereinrich
tung und dem einen Deckblech (9) angeordnet ist und der
Reib/Gleitring (19, 20) zwischen der Nabenscheibe (10) der Lastfederein
richtung und dem anderen Deckblech (8).
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rung der Leerlauffedern (18) durch die Nabenscheibe (14, 17) der Leerlauf
federeinrichtung nach drei Richtungen hin erfolgt, und zwar nach radial au
ßen bzw. radial innen und zu einem Deckblech (9) hin, und die Führung
zur Nabenscheibe (10) der Lastfedereinrichtung hin von der Nabenscheibe
selbst oder von einer Kante (31) der Arme (23) des Reib/Gleit
ringes (14, 17).
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung der Leerlauffedern (18) durch die Nabenscheibe (16) der
Leerlauffedereinrichtung nach allen Seiten hin erfolgt, wobei die Naben
scheibe (16) aus zwei spiegelbildlich verbauten, vorzugsweisen gleichen
Einzelteilen besteht, die jeweils mit Fenstern und Lappen (32) versehen
sind und wobei die Lappen (32) voneinander wegweisend der Kontur der
Federn angepaßt sind, und zwischen den radial inneren und radial äußeren
Lappen ein Spalt zumindest entsprechend der Materialstärke der Ar
me des Reib/Gleitringes (19) freigehalten ist.
7. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wo
bei die Lastfedereinrichtung aus einer zentralen Scheibe als Eingangsteil
mit am Außenumfang angeordneten Reibbelägen besteht, die axial zwi
schen zwei Deckblechen angeordnet ist, die als Ausgangsteile der Lastfe
dereinrichtung fungieren und die über eine Innenverzahnung drehfest mit
Spiel in Umfangsrichtung entsprechend dem Betriebsbereich der Leerlauf
federeinrichtung in eine Außenverzahnung der Nabe eingreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsteil der Leerlauffedereinrichtung in Form einer Naben
scheibe (15) außerhalb des von den beiden Deckblechen (34, 35) gebilde
ten Raumes angeordnet ist, und der Reib/Gleitring (21) zwischen der zen
tralen Scheibe (33) und dem der Nabenscheibe (15) zugeordneten Deck
blech (35) angeordnet ist.
8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung der Leerlauffedern (18) durch das Ausgangsteil (15) der
Leerlauffedereinrichtung nach drei Richtungen erfolgt, und zwar nach radial
außen, radial innen und vom Deckblech (35) weg, und die Führung zum
Deckblech (35) hin vom Deckblech selbst oder von einer Kante (31)
der Arme (23) des Reib/Gleitringes (21).
9. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reib/Gleitring (19, 21) aus Metall gefertigt ist mit einem Ringkör
per und davon axial abgewinkelten Armen (23), und zwischen dem Ring
körper und dem mit ihm in Reibkontakt stehenden Bauteil (30) ein Reibe
lement (22) angeordnet ist.
10. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reib/Gleitring (20) einteilig aus Kunststoff gefertigt ist mit einem
Ringkörper und davon axial wegweisenden Armen (23) und der Ringkörper
eine Reibfläche (30) gegenüber dem mit ihm in Reibkontakt stehenden
Bauteil (8) aufweist.
11. Kupplungsscheibe nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ringkörper und dem mit den Armen (23) drehfest ver
bundenen Bauteil eine Reibfeder (29) angeordnet ist.
12. Kupplungsscheibe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibfeder als Tellerfeder (29) ausgeführt ist mit radial abstehenden
Federarmen (40), die die Arme (23) des Reib/Gleitringes (19, 21) umfangs
mäßig im wesentlichen ohne Spiel umgreifen.
13. Kupplungsscheibe nach Anspruch 4 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsteil (17) der Leerlauffedereinrichtung aus Kunststoff her
gestellt ist.
14. Kupplungsscheibe nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsteil (17) Federtaschen (41) aufweist, die die Federn (18)
von drei Seiten her umschließen und in Richtung auf den Gleit/Reib
ring (20) mit Öffnungen versehen sind zum Einsetzen der Federn (18), und daß
die Führung der Federn in Richtung der Öffnungen durch entsprechende
Kanten (31) an den Armen (23) des Reib/Gleitringes (20) oder durch das
mit dem Reib/Gleitring (20) drehfeste Bauteil (10) erfolgt.
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