DE10360691A1 - Kupplungsmechanismus mit einer Antriebsvorrichtung einer Zapfwelle - Google Patents

Kupplungsmechanismus mit einer Antriebsvorrichtung einer Zapfwelle Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kupplungsmechanismus, umfassend einen Deckel (10, 110), der geeignet ist, an die Schwungscheibe (11, 111) befestigt zu werden, eine Anpressplatte (13, 113), eine Federscheibe (18, 118), die zwischen dem Deckel (10, 110) und der Anpressplatte (13, 113) wirkt, um eine Reibscheibe (15) zwischen der Schwungscheibe (11, 111), die eine Gegendruckplatte bildet, und der Anpressplatte (13, 113) einzuspannen oder freizugeben, wobei der Kupplungsmechanismus eine Antriebsvorrichtung einer sogenannten Zapfwelle umfasst, ausgehend von einer insbesondere durch die Schwungscheibe (11, 111) gebildeten sogenannten Antriebswelle, wobei diese Antriebsvorrichtung ein Eingangselement (31) umfasst, das dazu bestimmt ist, mit der Antriebswelle verbunden zu werden, und ein Ausgangselement (26), das dazu bestimmt ist, die Zapfwelle anzutreiben, wobei zwischen dem Eingangselement (31) und dem Ausgangselement (26) sowohl Radialspielmittel (33-34), die ein bestimmtes radiales Spiel zwischen diesen Elementen (31, 26) zulassen, als auch Axialspielmittel (39-35-38) vorgesehen sind, die ein bestimmtes axiales Spiel zwischen diesen Elementen (31, 26) zulassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kupplungsmechanismus nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein derartiger Kupplungsmechanismus umfasst einem Deckel, der geeignet ist, an eine Schwungscheibe befestigt zu werden, eine Anpressplatte, eine Federscheibe, beispielsweise eine Membranfeder, die zwischen dem Deckel und der Anpressplatte wirkt, um eine Reibscheibe zwischen der Schwungscheibe, die eine Gegendruckplatte bildet, und der Anpressplatte einzuklemmen bzw. zu lockern. Der Kupplungsmechanismus hat ferner eine von einer sogenannten Antriebswelle, die vorzugsweise durch die Schwungscheibe gebildet wird, ausgehende Antriebsvorrichtung einer sogenannten Zapfwelle, wobei diese Antriebsvorrichtung ein Eingangselement umfasst, das dazu bestimmt ist, mit einer Antriebswelle verbunden zu werden, und ein Ausgangselement, das dazu bestimmt ist, die Zapfwelle anzutreiben.
  • Eine Fehlausrichtung zwischen der Achse der Antriebswelle und der Achse der Zapfwelle kann zum vorzeitigen Verschleiß oder gar zum Bruch der Zapfwelle oder zumindest bestimmter Bestandteile davon führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen konstruktiv einfachen und preiswert herzustellenden Kupplungsmechanismus der eingangs genannten Art zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist und der auch bei nicht exakt ausgerichteten Achsen der Antriebswelle und der Zapfwelle nicht zu vorzeitigen Verschleiß, zu Beschädigungen oder sogar zum Bruch der Zapfwelle oder von Teilen der Zapfwelle führt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass zwischen dem Eingangselement und dem Ausgangselement sowohl Radialspielmittel, die ein bestimmtes radiales Spiel zwischen diesen beiden Elementen zulassen, als auch Axialspielmittel vorgesehen sind, die ein bestimmtes axiales Spiel zwischen diesen beiden Elementen zulassen.
  • Der Hauptvorteil liegt dabei darin, dass es auch bei Ausrichtungsfehlern der Achsen der Antriebswelle und der Zapfwelle nicht zu vorzeitigen Verschleiß, zu Beschädigungen oder sogar zum Bruch der Zapfwelle oder von Teilen der Zapfwelle kommt. Der erfindungsgemäße Aufbau erlaubt stets eine perfekte Übertragung des Drehmoments.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen einfachen Konstruktion kann der Kupplungsmechanismus kostengünstig gefertigt und montiert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Eingangselement eine Flanschscheibe und das Ausgangselement eine Nabe ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei ferner, wenn die Flanschscheibe relativ zur Nabe axial versetzt ist.
  • Die Flanschscheibe kann vorteilhafterweise durch Riffelungen drehfest mit der Nabe verbunden sein.
  • Dabei ist es weiterhin besonders vorteilhaft, wenn die Nabe an ihrem Außenumfang eine Riffelung aufweist, die mit einer Riffelung zusammenwirkt, die am Innenumfang der Flanschscheibe vorgesehen ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die innere und äußere Riffelung so vorgesehen sind, dass ein bestimmtes radiales Spiel zwischen der Flanschscheibe und der Nabe zugelassen wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass ein elastisches Mittel, vorzugsweise eine Federscheibe, und die Flanschscheibe axial zwischen zwei Sicherungsringen angeordnet sind, die auf der Nabe befestigt sind. Dank dieser Anordnung werden im drehmomentlosen Betrieb die Bestandteile der Vorrichtung gehalten.
  • Eine gezahnte Scheibe, die ohne Spiel in die äußere Riffelung der Nabe eingreift, kann vorteilhafterweise axial zwischen der Flanschscheibe und der Federscheibe angeordnet sein.
  • Eine gezahnte Scheibe, die ohne Spiel in die äußere Riffelung der Nabe eingreift, kann vorzugsweise jedoch auch axial zwischen der Federscheibe und einem Sicherungsring angeordnet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn das Eingangselement der Antriebsvorrichtung drehfest mit der Anpressplatte und/oder dem Deckel verbunden ist.
  • Die Anpressplatte und der Deckel sind vorzugsweise durch tangentiale Laschen drehfest miteinander verbunden. Dabei wird weiterhin vorgeschlagen, das Eingangselement ebenfalls durch die Befestigungsmittel am Deckel zu befestigen, die die tangentialen Laschen am Deckel befestigen.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn das Eingangselement der Antriebsvorrichtung drehfest durch eine Verbindungsplatte mit der Anpressplatte und/oder dem Deckel verbunden ist.
  • Die Verbindungsplatte kann vorteilhafterweise Lüfturngsflügel tragen. Dadurch kann die Lüftung des Inneren des Mechanismus verbessert werden.
  • Die Federscheibe kann vorzugsweise doppelkegelförmig ausgeführt sein.
  • Der Kupplungsmechanismus kann vorteilhafterweise eine gedrückte Kupplung.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Federscheilbe durch Bolzen gelenkig am Deckel befestigt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei ferner, wenn die Verbindungsplatte mit Öffnungen versehen ist, die vor den Bolzen angeordnet sind, wobei diese Öffnungen die Bolzen teilweise aufnehmen.
  • Als Variante kann der Kupplungsmechanismus in vorteilhafter Weise auch als gezogene Kupplung ausgeführt sein.
  • Zum besseren Verständnis des Gegenstands der Erfindung werden nun beispielhaft, rein zur Veranschaulichung und auf nicht einschränkende Weise Ausführungsformen beschrieben, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind.
  • In diesen Zeichnungen:
  • ist 1 eine Draufsicht, mit partiellem Ausriß, einer Kupplung, die mit einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung versehen ist;
  • ist 2 eine Schnittansicht der Kupplung von 1;
  • ist 3 eine Schnittansicht, die nur die Antriebsvorrichtung zeigt;
  • ist 4 eine Teilansicht, die den Eingriff von Riffelungen mit radialem Spiel zeigt;
  • ist 5 ein 2 entsprechendes Schema, das eine Variante des Mechanismus zeigt, der mit einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ausgestattet ist;
  • ist 6 eine partielle Seitenschnittansicht von 1;
  • sind 7 und 8 Ansichten, die 3 entsprechen und jeweils eine Variante zeigen.
  • Zuerst wird auf 1 bis 4 Bezug genommen, die eine Anwendung im Falle einer Tellerfederkupplung betreffen, die mit einer Zapfwelle versehen ist und die insbesondere dazu bestimmt ist, an einer landwirtschaftlichen Maschine, einer Baumaschine, einem Müllauto, einem Bus, einem Versorgungsfahrzeug oder anderem eingesetzt zu werden.
  • Der Kupplungsmechanismus umfasst einen Deckel 10, der geeignet ist, zum Beispiel durch Schrauben 12 an eine Schwungscheibe 11 befestigt zu werden. Eine Anpressplatte 13 ist so am Deckel befestigt, dass sie sich mitdreht und axial verschiebbar ist. Die Platte 13 ist zum Beispiel durch tangentiale Kupplungslaschen mit dem Deckel 10 verbunden, insbesondere durch Laschen wie die Laschen 14.
  • Eine Reibscheibe 15 umfasst eine Nabe 16 zum Ankuppeln einer ersten Welle. Die Scheibe 15 ist dazu bestimmt, zwischen der Schwungscheibe 11, die eine Gegendruckplatte bildet, und der Andruckplatte 13 angezogen zu werden, oder zum Ausrücken gelockert zu werden. 18 zeigt einen Federteller an, der am Deckel 10 befestigt ist und mit der Anpressplatte 13 zusammenwirkt, um diese so zu betätigen, dass die Reibscheibe 15 angezogen oder gelockert wird.
  • D.h., die Federscheibe 18 weist allgemein die Form eines ringförmigen Tellers auf, dessen Umfang 19 durchgehend ist und eine gewölbte Tellerfeder bildet, während der zentrale Abschnitt eine Reihe von radialen Schlitzen aufweist, um Ausrückfinger 20 zu definieren.
  • Die Federscheibe 18 ist durch eine kreisförmig angeordnete Reihe von Bolzen 21 am Deckel 10 befestigt.
  • Im Beispiel von 1 und 2 liegt die Federscheibe 18 gegen den Deckel 10 an, wobei er auf einem Vorsprung dieses letzteren aufliegt, der die Form eines kreisförmigen Wulstes 22 aufweist, während auf der anderen Seite der Federscheibe 18 eine Scheibe 23 vorgesehen ist.
  • Die Federscheibe 18 wirkt mit der Anpressplatte 13 zusammen, indem die gewölbte Tellerfeder 19 gegen mehrere Vorsprünge 24 der Platte 13 anliegt.
  • Wenn die Finger 20 ungenutzt sind, bewirkt die Tellerfeder 19 einen elastischen Schub auf die Platte 13, wodurch die Scheibe 15 eingeklemmt wird. Um die Kupplung auszurücken, wirkt eine Ausrücksteuerung, zum Beispiel ein Ausrücklager 25, in axialer Richtung auf die Finger 20 nach links in 2, wodurch die Finger umgekippt werden und der Schub der Tellerfeder 19 auf der Platte aufhört. Dies hat die Lockerung der Flanschscheibe 15 zur Folge.
  • Die Kupplung ist mit einem Zapfantrieb am Deckel 10 versehen, wobei dieser Zapfantrieb keine erhebliche Modifikation des soeben beschriebenen Aufbaus erfordert.
  • Der Zapfantrieb umfasst eine Nabe 26, die neben der Nabe 16 angeordnet ist die zum Ankuppeln einer zweiten Welle vorgesehen ist, die konzentrisch zur ersten Welle ist. Die Welle 26 ist durch eine Verbindungsplatte 28 mit dem Deckel 10 fest verbunden. Diese Verbindungsplatte weist eine allgemein ringförmige Form auf und umfasst insbesondere einen inneren Abschnitt zur Befestigung der Nabe 26 und einen äußeren Umfangsabschnitt zur Befestigung am Deckel 10, der an den Befestigungspunkten 40 der tangentialen Laschen 14 an dieser befestigt ist, die ihrerseits durch Bolzen 43 an der Anpressplatte 13 befestigt sind, wie in 6 gezeigt.
  • Die Verbindungsplatte 28 kann mit Öffnungen versehen sein, die vor den Bolzen 21 angeordnet sind, wobei diese Öffnungen die Bolzen zum Teil aufnehmen: Diese Anordnung trägt dazu bei, den axialen Raumbedarf zu reduzieren.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Verbindungsplatte 28 zwischen der Anpressplatte 13 und der Federscheibe 18 angeordnet. Die Aufeinanderfolge in axialer Richtung ist die folgende: Schwungsscheibe oder Gegendruckplatte 11, Reibscheibe 15, Anpressplatte 13, Verbindungsplatte 28, Federteller 18 und Deckel 10.
  • Im dargestellten Beispiel ist der innere Abschnitt der Verbindungsplatte 28 durch Nieten 32 an der Nabe 26 befestigt, über eine elastische Verbindung, die nachstehend beschrieben wird.
  • Der äußere Umfangsabschnitt der Verbindungsplatte 28 ist geeignet, durch Befestigungsmittel am Deckel 10 befestigt zu werden, die ihrerseits dazu dienen, den Deckel 10 an der Anpressplatte 13 zu befestigen; zu diesem Zweck weist die Verbindungsplatte 28, wie in 1 gezeigt, radiale Arme 29 auf, die durch die Nieten 40 am Deckel 10 befestigt sind, die die tangentialen Laschen 14 daran befestigen.
  • Diese letztere Anordnung erlaubt es, den Aufbau erheblich zu vereinfachen und gewährleistet eine extreme Robustheit des Aufbaus, wobei sie den Zusammenbau erleichtert.
  • Die Verbindungsplatte 28 ist vorteilhafterweise mit Flügeln 48 versehen, 6, die die Lüftung des Inneren des Mechanismus gewährleisten.
  • Die Befestigung der Verbindungsplatte 28 am Deckel 10 ist äußerst robust, da sie ganz am Umfang des Deckels 10 angeordnet ist.
  • Öffnungen 30, die in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung verteilt sind, sind in der Verbindungsplatte 28 vorgesehen und werden von den Vorsprüngen 24 der Anpressplatte 13 durchdrungen.
  • Wie in 3 besser zu erkennen ist, ist die Verbindungsplatte 28 durch die Nieten 32 mit einer Flanschscheibe 31 verbunden.
  • Die Flanschscheibe 31 ist über Riffelungen drehfest mit der Nabe 26 verbunden: Die Nabe 26 trägt an ihrem Außenumfang eine Riffelung 33, die mit einer Riffelung 34 zusammenwirkt, die am Innenumfang der Flanschscheibe 31 vorgesehen ist; diese Riffelungen 33 und 34 sind so vorgesehen, dass sie ein radiales Spiel zwischen der Flanschscheibe 31 und der Nabe 26 zulassen, wie in 4 gezeigt, wobei sie die Übertragung des Drehmoments gewährleisten.
  • Die Flanschscheibe 31 ist vorteilhafterweise relativ zur Nabe 26 radial versetzt, um die axiale Anordnung der Gesamtheit zu erleichtern. Die Flanschscheibe 31 ist zudem auf elastische Weise axial mit der Nabe 26 so verbunden, dass ein axiales Spiel der Flanschscheibe 31 relativ zur Nabe 26 möglich ist.
  • Dazu ist eine Federscheibe 35 axial zwischen zwei gezackten Scheiben 36 und 37 angeordnet, die ohne Spiel in die äußere Riffelung 33 der Nabe 26 eingreifen; zwei Sicherungsringe 38 und 39 fassen das Ganze axial ein: Ein Sicherungsring 38 nimmt die gezackte Scheibe 37 axial auf, und der andere Sicherungsring 39 nimmt die Flanschscheibe 31 auf, die durch die Federscheibe 35 über die andere gezackte Scheibe 26 axial in Auflage gegen die Flanschscheibe 31 gedrückt wird.
  • Als Variante werden die zwei Scheiben 36 und 37 in 7 axial beiderseits der Flanschscheibe 31 angeordnet, wobei die Scheibe 36 einen Verschleiß der Flanschscheibe 31 durch den Sicherungsring 39 vermeidet; einer anderen Variante gemäß, 8, sind zwei Federscheiben 35 beiderseits der Flanschscheibe 31 angeordnet, wobei jede zwischen einer gezahnten Scheibe 36 oder 37 und einem Sicherungsring 38 und 39 vorgesehen ist, was zu einer kugelgelenkartigen Verbindung der Flanschscheibe 31 mit der Nabe 26 führt. In jedem Fall ist die Flanschscheibe 31 durch elastischen Anzug auf einem axialen Anschlag (oder mehreren Anschlägen) axial mit der Nabe 26 verbunden, wobei dieser elastische Anzug durch eine Federscheibe gewellten Typs, einen Federteller oder anders erfolgt.
  • Einer der Sicherungsringe kann natürlich auch durch eine Schulter der Nabe 26 ersetzt werden.
  • Die Kupplung gemäß 1 und 2 ist vom gedrückten Typ, d.h., um einen Ausrückvorgang durchzuführen, muss in Richtung des Pfeils F in 2 auf die Finger der Federscheibe 18 gewirkt werden; die Federscheibe 18 ist vorteilhafterweise doppelkegelförmigen Typs, wobei die Finger der Federscheibe relativ zu seinem Federscheibenabschnitt geneigt sind, wodurch der axiale Raumbedarf des Mechanismus reduziert werden kann.
  • 5 zeigt die Anwendung auf eine Kupplung vom gezogenen Typ, d.h., um den Ausrückvorgang durchzuführen, muss in Richtung des Pfeils F in dieser 5 auf die Finger der Federscheibe 18 gewirkt werden.
  • 1 und 2 gemäß ist die Welle, die mit der Nabe 26 des Zapfantriebs verbunden ist, eine Hohlwelle, die von der Eingangswelle des Getriebes durchdrungen wird, die mit der Nabe 16 der Reibscheibe verbunden ist und voll sein kann.
  • 5 entsprechend ist die Welle, die mit der Nabe 26 des Zapfantriebs verbunden ist, eine Vollwelle, die eine hohle Eingangswelle des Getriebes durchdringt, die von der Nabe 116 der Reibscheibe angetrieben werden kann.
  • Hier weist die Kupplung einen Deckel 110 und eine Anpressplatte 113 auf, die drehfest mit der Schwungscheibe 111 verbunden sind, die Flanschscheibe 31 ist direkt mit der Schwungscheibe 111 verbunden.
  • In allen Fällen erlaubt der erfindungsgemäße Aufbau selbst im Falle einer Fehlausrichtung zwischen der Achse der Schwungscheibe und der der Zapfwelle eine perfekte Übertragung des Drehmoments.
  • Für bestimmte Anwendungen kann die Verbindungsplatte 28 oder die Flanschscheibe 31 einen Torsionsdämpfer umfassen.
  • Mehrere Federscheiben können vorgesehen werden, gewellte, vom Typ Federteller oder sonstiges.

Claims (19)

  1. Kupplungsmechanismus, umfassend einen Deckel (10, 110), der geeignet ist, an eine Schwungscheibe (11, 111) befestigt zu werden, eine Anpressplatte (13, 113), eine Federscheibe (18, 118), die zwischen dem Deckel (10, 110) und der Anpressplatte (13, 113) wirkt, um eine Reibscheibe (15) zwischen der Schwungscheibe (11, 111), die eine Gegendruckplatte bildet, und der Anpressplatte (13, 113) einzuspannen oder freizugeben, wobei der Kupplungsmechanismus eine Antriebsvorrichtung einer sogenannten Zapfwelle umfasst, ausgehend von einer insbesondere durch die Schwungscheibe (11, 111) gebildeten sogenannten Antriebswelle, wobei diese Antriebsvorrichtung ein Eingangselement (31) umfasst, das dazu bestimmt ist, mit der Antriebswelle verbunden zu werden, und ein Ausgangselement (26), das dazu bestimmt ist, die Zapfwelle anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eingangselement (31) und dem Ausgangselement (26) sowohl Radialspielmittel (33-34), die ein bestimmtes radiales Spiel zwischen diesen Elementen (31, 26) zulassen, als auch Axialspielmittel (39-35-38) vorgesehen sind, die ein bestimmtes axiales Spiel zwischen diesen Elementen (31, 26) zulassen.
  2. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangselement (31) eine Flanschscheibe ist und dass das Ausgangselement (26) eine Nabe ist.
  3. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschscheibe (31) relativ zur Nabe (26) axial versetzt ist.
  4. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschscheibe (31) durch Riffelungen (33, 34) drehfest mit der Nabe (26) verbunden ist.
  5. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (26) an ihrem Außenumfang eine Riffelung (33) trägt, die mit einer Riffelung (34) zusammenwirkt, die am Innenumfang der Flanschscheibe (31) vorgesehen ist.
  6. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die innere (34) und äußere (33) Riffelung so vorgesehen sind, dass ein bestimmtes radiales Spiel zwischen der Flanschscheibe (31) und der Nabe (26) zugelassen wird.
  7. Kupplungsmechanismus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elastisches Mittel (35), insbesondere eine Federscheibe (35), und die Flanschscheibe (31) axial zwischen zwei axialen Anschlagmitteln angeordnet sind, die auf der Nabe (26) befestigt sind, wie zum Beispiel eine Schulter der Nabe oder ein Sicherungsring (38, 39).
  8. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Flanschscheibe (31) jeweils ein elastisches Mittel (35) angeordnet ist.
  9. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 5 in Kombination mit einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine gezahnte Scheibe (36), die ohne Spiel in die äußere Riffelung (33) der Nabe (26) eingreift, axial zwischen der Flanschscheibe (31) und der Federscheibe (35) angeordnet ist.
  10. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 5 in Kombination mit einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine gezahnte Scheibe (37), die ohne Spiel in die äußere Riffelung (33) der Nabe (26) eingreift, axial zwischen der Federscheibe (35) und einem Sicherungsring (38) angeordnet ist.
  11. Kupplungsmechanismus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangselement (31) der Antriebsvorrichtung drehfest mit der Anpressplatte (13, 113) und/oder dem Deckel (10, 110) verbunden ist.
  12. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 11, wobei die Anpressplatte (13) und der Deckel (10) durch tangentiale Laschen (14) drehfest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangselement (31) durch die Befestigungsmittel (40) am Deckel (10) befestigt ist, die die tangentialen Laschen (14) am Deckel befestigen.
  13. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangselement (31) der Antriebsvorrichtung drehfest durch eine Verbindungsplatte (28) mit der Anpressplatte (13) und/oder dem Deckel (10) verbunden ist.
  14. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (28) Lüftungsflügel (48) trägt.
  15. Kupplungsmechanismus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federscheibe (18) doppelkegelförmigen Typs ist.
  16. Kupplungsmechanismus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsmechanismus vom gedrückten Typ ist.
  17. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Federscheibe (18) durch Bolzen (21) gelenkig am Deckel (10) befestigt ist.
  18. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 17 in Kombination mit einem der Ansprüche 13 oder 14 zusammengenommen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (28) mit Öffnungen versehen ist, die vor den Bolzen (21) angeordnet sind, wobei diese Öffnungen die Bolzen (21) teilweise aufnehmen.
  19. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsmechanismus vom gezogenen Typ ist.
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