DE3500517A1 - Kupplungsvorrichtung zum beliebigen ankuppeln einer schwungscheibe an eine welle, ausgeruestet mit einer abgriffsvorrichtung zum dauerhaften antreiben einer zur ersten welle konzentrischen zweiten welle - Google Patents

Kupplungsvorrichtung zum beliebigen ankuppeln einer schwungscheibe an eine welle, ausgeruestet mit einer abgriffsvorrichtung zum dauerhaften antreiben einer zur ersten welle konzentrischen zweiten welle

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DE3500517A1 DE19853500517 DE3500517A DE3500517A1 DE 3500517 A1 DE3500517 A1 DE 3500517A1 DE 19853500517 DE19853500517 DE 19853500517 DE 3500517 A DE3500517 A DE 3500517A DE 3500517 A1 DE3500517 A1 DE 3500517A1
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Description

"Kupplungsvorrichtung zum beliebigen Ankuppeln einer Schwungscheibe an eine Welle, ausgerüstet mit einer Abgriffsvorrichtung zum dauerhaften Antreiben einer zur ersten Welle konzentrischen zweiten Welle"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung bestehend aus einem mittels Befestigungsmitteln an einer Schwungscheibe befestigten Deckel, einer Druckscheibe und einer Membranfeder, die zum Einklemmen und Freisetzen einer Reibscheibe zwischen der eine Gegendruckscheibe bildenden Schwungscheibe und der Druckscheibe zwischen dem Deckel und der Druckscheibe wirkt, wobei die Reibscheibe eine Nabe zum Ankoppeln an eine erste Welle aufweist, und mit einer zwischen der Membranfeder und der Druckscheibe eingesetzten Verbindungsplatte, die eine zweite Nabe mit dem Deckel fest verbindet, welche Nabe zum Ankoppeln einer zur ersten Welle konzentrischen zweiten Welle bestimmt ist.
Eine solche Kupplungsvorrichtung wird insbesondere bei landwirtschaftlichen Maschinen und Baumaschinen angewendet, wo es wünschenswert ist, einen permanenten abgezweigten Abgriff an dem Deckel vorzusehen.
Bankverbindung: Bayer. Vereinibank München, Konto 620404 (BLZ 700 202 70) · Posischeckkonto ·. München 27044-802 (BLZ 700100 80)
Die Verwendung einer allgemein ringförmigen Verbindungsplatte, die axial zwischen der Membranfeder und der Druckscheibe eingesetzt ist, gestattet es, die zweite Nabe an dem Deckel auf einfache, angepasste und wirkungsvolle Weise vorzunehmen, aber, wenn auch die Montage dieser Verbindungsplatte auf der zweiten Nabe im allgemeinen unter guten Arbeitsbedingungen vonstatten geht, so konnte die Montage der Verbindungsplatte an dem Deckel hinsichtlich der Robustheit, der Einfachheit und der Bequemlichkeit des Einsetzens nicht befriedigend gelöst werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsvorrichtung der oben bezeichneten Gattung zu schaffen, die besser den Anforderungen der Praxis entspricht als die früheren, und bei der die Verbindungsplatte zwischen dem Deckel und der zweiten Nabe eine gute Montage begünstigt, wobei sie gleichzeitig einfach und robust aufgebaut ist, wenig Raumbedarf beansprucht und für eine bequeme Befestigung der Vorrichtung an der Schwungscheibe geeignet ist.
Die Aufgabe wird bei einer Kupplungsvorrichtung der genannten Gattung dadurch gelöst, daß die Verbindungsplatte mittels denjenigen Befestigungsmitteln befestigt ist, die zum Befestigen des Deckels an der Schwungscheibe dienen. Dank dieser Anordnung erhält man eine große Vereinfachung, da es sich bei den Befestigungsmitteln um dieselben handelt, die nicht nur der Befestigung der Vorrichtung an der Schwungscheibe sondern in gleicher * Weise der Befestigung der Verbindungsplatte an dem Deckel dienen. Im einzelnen weist der Deckel ungeachtet der Existenz der Zapfwelle eine solch einfache Form auf,
wie sie die Vorrichtung hätte, wenn die Zapfwelle nicht vorhanden wäre.
Die Befestigung wird unter günstigen Bedingungen vorgenommen, da sie am Außenumfang vorgesehen ist, wo der verfügbare Platz ausreichend vorhanden ist und wo man aus der Robusheit der Befestigung Nutzen zieht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung weist die Verbindungsplatte für die Befestigung des Deckels Bohrungen auf, die so ausgebildet sind, daß sie mit Spiel auf die Befestigungsmittel aufgesetzt werden können; die Verbindungsplatte ist so konstruiert, daß sie zwischen dem Deckel und der Schwungscheibe eingeklemmt wird. Bei dieser Ausbildung wird die Befestigung der Vorrichtung an der Schwungschweibe in keiner Weise durch die Befestigung der Verbindungsplatte behindert oder gestört.
Bei einer Ausführungsvariante kann die Verbindungsplatte zwischen dem Deckel und den Befestigungsmitteln eingeklemmt werden, wenn die Membranfeder außerhalb des Deckels angeordnet ist.
Die Befestigungsmittel bestehen aus Organen mit einem Schaft und mindestens einem Kopf, wobei der Schaft in die Schwungscheibe hineingeschraubt ist und mit Spiel die Bohrungen der Verbindungsplatte durchquert, während sich der Kopf gegen den Deckel oder die Verbindungsplatte legt.
Bei einer Ausführungsform umfassen die Befestigungsmittel vorteilhafterweise Schrauben, die in die Schwung-
scheibe eingeschraubt sind und mit Spiel sowohl den Deckel als auch die Verbindungsplatte durchqueren, während Zentrierbolzen in die Schwungscheibe eingesetzt sind und ohne Spiel den Deckel und mit Spiel die Verbindungsplatte durchqueren. Man erhält auf diese Weise einen guten Aufbau mit präziser und einfacher Montage.
Wenn die Vorrichtung sich im Lagerzustand befindet, d.h. bevor sie auf die Schwungscheibe montiert wird, ist es aus Gründen der einfacheren Lagerung und aus Gründen der I anschließenden Montage der Vorrichtung auf die Schwungscheibe wünschenswert, daß diese Vorrichtung diese Verbindungsplatte enthält.
Aus diesem Grund sind gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung spielbehaftete Vorpositioniermittel für die Verbindungsplatte im Inneren der Vorrichtung vorgesehen, die dazu bestimmt sind, zu verhindern, daß zum einen vor der Montage der Vorrichtung auf die Schwungscheibe die Verbindungsplatte sich wesentlich aus der Stellung entfernt, die sie normalerweise im Bezug auf den Deckel einnehmen soll, und zum anderen im Moment des Befestigens der Vorrichtung an der Schwungscheibe, daß diese Befestigung nicht gestört wird.
Vorausgesetzt, daß diese Vorpositioniermittel im wesentlichen mit Spiel versehen sind, stören sie die Montage der Vorrichtung an der Schwungscheibe in keiner
Weise. '
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform können die spielbehafteten Vorpositioniermittel so ausgebildet sein, daß sie zwischen der Verbindungsplatte und dem Deckel
wirken, wobei sie vorteilhafterweise aus Laschen an der Verbindungsplatte bestehen können, in welcher Bohrungen ausgeführt sind, die mit Spiel auf Bolzen des Deckels aufsitzen.
Bei einer Variante kann vorgesehen sein, daß die spielbehafteten Vorpositioniermittel zwischen der Verbindungsplatte und der Druckplatte wirken und vorzugsweise Durchbrüche an der Verbindungsplatte umfassen, die mit Spiel auf Vorsprüngen der Druckplatte aufgesetzt sind.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Kupplungsvorrichtung im Längsschnitt entlang der unterbrochenen Linie I-I in Fig.2,
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht aus Richtung des Pfeils H-II in Fig.1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in Fig.2, der eine Verbindungszunge zwischen der Druckscheibe und dem Deckel darstellt,
Fig. 4 eine Teildraufsicht der Verbindungsplatte,
Fig. 5 eine Ansicht eines Schnitts entlang der unterbrochenen Linie V-V in Fig.4 dieser Verbindungsplatte,
Fig. 6 eine Teilansicht analog derjenigen in Fig.1 betreffend eine Variante, bei der der Deckel eine Hohlform aufweist,
Fig. 7 eine weitere Variante, in der der Deckel nicht aus Blech sondern gegossen ist, und
Fig. 8 eine Variante der Vorpositionierung der Verbindungsplatte in der Vorrichtung, wobei die Mittel zum Vorpositionieren dieser Verbindungsplatte nicht mit dem Deckel, sondern mit der Druckscheibe zusammenarbeiten.
Es wird zunächst Bezug genommen auf die Figuren 1 bis 5, die als nicht einschränkendes Beispiel eine Anwendung bei einer Membranfederkupplung, versehen mit einer Zapfenwelle, betreffen, insbesondere zur Ausrüstung von Landmaschinen oder sonstigen Bau- und Arbeitsmaschinen.
Die Kupplungsvorrichtung weist einen Deckel 10 auf, der an einer Schwungscheibe 11 befestigt ist, beispielsweise mittels Schrauben 12. An dem Deckel ist drehfest, jedoch in axialer Richtung verschiebbar, eine Druckscheibe 13 angeordnet. Beispielsweise ist die Druckscheibe 13 mittels sich tangential erstreckender Ankoppelblattfedern, siehe Blattfedern 14 in den Figuren 1 bis 3, mit dem Deckel 10 verbunden.
Eine Reibscheibe 15 weist eine Nabe 16 zum Ankoppeln einer ersten Welle 17 auf. Die Reibscheibe 15 wird einerseits zwischen der Schwungscheibe 11, die eine Gegendruckscheibe bildet, und der Druckscheibe 13 bei eingerückter Kupplung geklemmt und bei ausgerückter Kupplung
freigesetzt. Bei der Bezugsziffer 18 erkennt man eine Membranfeder, die an dem Deckel 10 befestigt ist, und welche mit der Druckscheibe 13 zu deren Betätigung bezüglich eines Klemmens oder Freisetzens der Reibscheibe 15 zusammenwirkt.
Im einzelnen weist die Membranfeder 18 allgemein eine tellerförmige Gestalt auf, deren Umfang 19 kontinuierlich fortlaufend ist und einen Belleville-Ring bildet, während der Zentralbereich eine Anzahl radialer Schlitze aufweist, um Ausrückfinger 20 zu bilden.
Die Membranfeder 18 wird über eine kreisförmige Anordnung von Bolzen 21 an dem Deckel 10 gehalten. In dem in Fig.1 dargestellten Beispiel wird die Membranfeder gegen den Deckel 10 gedrückt, wobei sie an einem Vorsprung des Deckels, der die Gestalt eines kreisförmigen Wulstes 22 besitzt, anliegt, während auf der anderen Seite der Membranfeder 18 ein Wulstring 23 vorgesehen ist.
Die Membranfeder 18 wirkt mit der Druckscheibe 13 durch Andrücken des Belleville-Rings 19 gegen mehrere Vorsprünge 24 der Platte 13 zusammen.
Wenn die Finger 20 freigelassen sind, ruft der Ring 19 einen federnden Druck gegen die Scheibe 13 hervor, wodurch die Reibscheibe 15 geklemmt wird. Bei einem Ausrücken der Kupplung wirkt eine Kupplungsbetätigung, beispielweise ein Kupplungsausrücker 25, auf die Finger 20,
in axialer Richtung in Fig.1 nach links, wodurch die Finger 20 gekippt werden, was den Druck des Rings gegen die Scheibe 13 beendet. Daraus ergibt sich ein
Freisetzen der Reibscheibe 15/ im Verlauf dieses Freisetzens wird die Membranfeder gegen den Wulst 23 gedrückt.
Die Kupplung ist mit einer Abgriffsvorrichtung an dem Deckel ausgerüstet, wobei diese Abgriffsvorrichtung keinerlei bedeutende Änderung im Aufbau erfordert, was nachfolgend näher beschrieben wird.
Die Abgriffsvorrichtung besteht aus einer Nabe 26, die seitlich neben der Nabe 16 angeordnet ist und zur Ankupplung einer zweiten, zur ersten Welle 17 konzentrischen Welle 27 dient.
Die Nabe 26 ist mittels einer Verbindungsplatte 28 fest mit dem Deckel 10 verbunden. Diese Verbindunsplatte besitzt eine allgemein ringförmige Gestalt und umfasst im einzelnen einen inneren ebenen Bereich 29 zur Befestigung der Nabe 26, einen ebenen Außenumfangsbereich 30 zur Befestigung an dem Deckel 10 und einen Zwischenbereich 31. Die ebenen Bereiche 29 und 30 sind in axialer Richtung untereinander abgestuft, während der Zwischenbereich 31 kegelförmig verläuft. Es versteht sich, daß die Scheibe 28 vollkommen eben sein kann, wenn dies durch das Einsetzen gestattet ist.
Wie aus Figur 1 erkennbar ist, befindet sich die Verbindungsplatte 28 zwischen der Druckscheibe 13 und der Membranfeder 18. Die Reihenfolge der Bauteile in axialer Richtung ist die folgende: Schwungscheibe oder Gegendruckscheibe 11, Reibscheibe 15, Druckscheibe 13, Verbindungsplatte 28, Iiembranfeder 18 und Deckel 10. Die Membranfeder 18 kann auch außerhalb des Deckels 10 angeordnet sein, wobei dann die Reihenfolge der Bauteile die folgende ist: Schwungscheibe 11, Reibscheibe 15, Druckscheibe 13,
Deckel 10, Verbindungsplatte 28 und Membranfeder 18 oder Schwungscheibe 11, Reibscheibe 15, Druckscheibe 13, Verbindungsplatte 28, Deckel 10 und Membranfeder 18.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der innere ebene Bereich 29 der Verbindungsplatte 28 unter Zwischenschaltung eines elastischen Rings 33 mittels Schrauben an der Nabe 26 befestigt.
Der ebene äußere Umfangsbereich 30 der Verbindungsplatte 28 ist mittels Befestigungsmitteln 12 an dem Deckel 10 festgelegt, welche ihrerseits auch der Befestigung des Deckels 10 an der Schwungscheibe 11 dienen.
Diese letzte Anordnung gestattet es den Aufbau beträchtlich zu vereinfachen, sie stellt eine sehr robuste Montageanordnung dar, die leicht zusammenbaubar ist.
Im einzelnen besitzt die Verbindungsplatte 28 zur Befestigung an dem Deckel 10 Bohrungen 34 (Fig.1 bis 5), welche mit Spiel J (vgl.Fig.1) auf die Befestigungsmittel 12 aufgesetzt sind; die Verbindungsplatte 28 wird somit mittels ihres Umfangsbereichs 30 zwischen dem Deckel 10 und der Schwungscheibe 11 eingeklemmt.
Die Befestigungsmittel 12 bestehen aus Elementen mit einem Gewindeschaft 35 und zumindest einem Kopf 36, es handelt sich bei dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel also um Schrauben. Der Gewindeschaft 35 ist in die Schwungscheibe 11 eingeschraubt und durchquert mit Spiel J die Bohrung 34 in der Verbindungsplatte 28 und den Deckel 10 mit einem
Spiel J1, wodurch das Anbauen des Deckels erleichtert wird, während der Kopf 36 gegen den Deckel 10 anliegt. Des weiteren sind Zentrierbolzen 37 (Fig.2) in der Schwungscheibe eingesetzt, die ohne Spiel den Deckel und mit Spiel die Verbindungsplatte 28 durchqueren. Die Beträge der Spiele J und J1 können die gleiche Größenordnung aufweisen.
Aus Gründen der einfachen Lagerung der Kupplung und ebenfalls um den Zusammenbau der Vorrichtung auf der Schwungscheibe 11 zu erleichtern, können gegebenenfalls Vorpositioniermittel 38 für die Verbindungsplatte 18 im Inneren der Vorrichtung vorgesehen sein.
Die Vorpositioniermittel 38 dienen zum Verhindern,einerseits vor der Montage der Vorrichtung auf der Schwungscheibe 11, daß die Verbindungsplatte 18 sich wesentlich von der Position entfernt, die sie normalerweise bezüglich des Deckels 10 einnehmen soll und die in Fig.1 dargestellt ist, und andererseits, zum Zeitpunkt der Befestigung des Mechanismus an der Schwungscheibe 11, daß dieses Befestigen nicht beeinträchtigt wird.
In dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wirken die spielbehafteten Vorpositioniermittel 38 zwischen der Verbindungsplatte 28 und dem Deckel 10 und bestehen aus Laschen 39 der Verbindungsplatte 28, in welchen Bohrungen 40 ausgeführt sind, die mit einem Spiel J' auf Bolzen 41 des Deckels 10 aufgesetzt sind.
Des weiteren besitzt die Verbindungsplatte 28, wie aus den Figuren 1 bis 5 erkennbar ist, öffnungen 42, welche den Durchgang von Vorsprüngen 24 der Druckscheibe 13 gestatten.
Mit der beschriebenen Anordnung kann die Vorrichtung leicht gelagert werden, wenn sie die Verbindungsplatte mit der Nabe 26 einschließt, da diese Verbindungsplatte im wesentlichen durch die Mittel 38 mit dem Spiel J1 vorpositioniert ist.
Während der Montage ermöglicht dieses Spiel J1 eine Störung beim Einsetzen der Schrauben 12 in die Schwungscheibe zu verhindern, und es ist zu bemerken, daß das Spiel J, das zwischen der Bohrung 34 in der Verbindungsplatte 2 8 und diesen Schrauben 12 vorgesehen ist, ebenfalls Störungen beim Einschrauben der Schrauben 12 verhindert. Vorzugsweise ist das Spiel J' größer als J. Es wird darauf hingewiesen, daß die Montage der Nabe 26 auf der Welle 27 eine radiale Lagehaltung sicherstellt, und daß J und J1 in Umfangsrichtung wirken, um jeden Kontakt zwischen der Druckscheibe 13 und der Verbindungsplatte 28 zu verhindern. Dennoch ist die Befestigung der Verbindungsplatte 28 an dem Deckel 10 sehr robust, da sie sich zumeinen vollständig am Umfang des Deckels 10 erstreckt und zum anderen da es diese Verbindungsplatte 2 ist, die axial wirkungsvoll zwischen dem Deckel 10 und der Schwungscheibe beim Anziehen der Schrauben 12 eingeklemmt wird.
In dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt der Deckel 10 an seinem Umfang eine allgemein relativ flache Form ein, jedoch ist die erfindungsgemäße Ausbildung auch auf alle anderen Deckelformen anwendbar, insbesondere auch auf die Form, die in Fig.6 dargestellt ist.
In Fig.6 ist der Deckel 10 mit einem Rand 43 versehen und
besitzt daher eine im wesentlichen hohle Gestalt, um mit der Schwungscheibe 11 in Verbindung zu kommen, die ihrerseits relativ eben ausgebildet ist. In diesem Fall ist die Verbindungsplatte 28 mit einem zylindrischen Bereich 44 versehen, die dem Rand 43 des Deckels 10 folgt, um bei der Bezugsziffer 45 die Zwischenfläche zwischen dem Deckel 10 und der Schwungscheibe 11 zu bilden.
In der in Fig.7 dargestellten Ausführungsform weist die Verbindungsplatte 28 ebenfalls einen zylindrischen Bereich 44 auf, hier um der Form des Deckels 10 zu folgen,! der hohl und darüber hinaus starkwandig ist; dieser Deckel 10 ist ein Gußteil, statt wie in den vorhergenannten Ausfünrungsbeispielen aus Blech hergestellt zu sein. In diesem Fall sind Bohrungen 46 in der Stärke des Deckels 10 vorgesehen, um den Befestigungsschrauben den Zutritt zum Einschrauben in die Schwungscheibe 11 zu gestatten.
In einer weiteren Ausführungsvariante, vgl.Fig.8, sind die Mittel zum Vorpositionieren 38 der Verbindungsplatte 28 bezüglich der Vorrichtung nicht zwischen dieser Verbindungsplatte und dem Deckel 10 sondern zwischen der Verbindungsplatte und der Druckscheibe 13 vorgesehen. In diesem Fall sind die Vorsprünge 24 der Druckscheibe mit einer Verdickung versehen, welche mit einem Spiel J' mit den Öffnungen 42 in der Verbindungsplatte 28 zusammenwirken. Auch in einem solchen Fall wird eine hervorragende radiale Vorpositionierung erhalten und die ein-i fache Montage der Vorrichtung auf der Schwungscheibe 11
•ι
wird nicht gestört. Das Spiel J stellt seinerseits die Positionierung in Umfangsrichtung sicher.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern alle Ausführungsvarianten zur Herstellung seiner einzelnen Elemente im Umfang der Ansprüche umfasst. Die Erfindung wird insbesondere bei Zweischeibenkupplungen, jedoch auch bei anderen angewendet .
- Leerseite -

Claims (9)

Patentansprüche \
1) Kupplungsvorrichtung, bestehend aus einem mittels Befestigungsmitteln (12) an einer Schwungscheibe (11) befestigten Deckel (10), einer Druckscheibe (13) und einer Membranfeder (18), die zum Einklemmen und Freisetzen einer Reibscheibe (15) zwischen der eine Gegendruckscheibe bildenden Schwungscheibe (11) und der Druckscheibe (13) zwischen dem Deckel (10) und der Druckscheibe (13) wirkt, wobei die Reibscheibe eine Nabe (16) zum Ankoppeln an eine erste Welle (17) aufweist, und mit einer zwischen der Membranfeder (18) und der Druckscheibe (13) eingesetzten Platte (28), die eine zweite Nabe (26) mit dem Deckel (10) fest verbindet, welche Nabe (26) zum Ankoppeln einer zur ersten Welle (17) konzentrischen zweiten Welle (27) bö-
ti
stimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (28) mittels denjenigen Befestigungsmitteln (12) befestigt ist, die zum Befestigen des Deckels (10) an der Schwungscheibe (11) dienen.
mm. O mm
2) Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (28) zum Befestigen an dem Deckel (10) Bohrungen (34) aufweist, die angepasst sind, mit Spiel (J) auf die Befestigungsmittel (12) aufgesetzt zu werden, und daß die Verbindungsplatte (28) ausgebildet ist, gegen den Deckel (10) geklemmt zu werden.
3) Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g ekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (12) aus Organen bestehen, die einen Schaft (35) und zumindest einen Kopf (36) aufweisen, wobei der Schaft in die Schwungscheibe (11) eingesetzt und mit Spiel die Bohrungen (34) der Verbindungsplatte (28) durchqueren, während der Kopf (36) gegen den Deckel
(10) anliegt.
4) Kupplungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Schrauben (12) umfassen, die in die Schwungscheibe (11) eingeschraubt sind und mit Spiel sowohl den Deckel (10) als auch die Verbindungsplatte (28) durchdringen, sowie Zentrierbolzen (37), die in die Schwungscheibe (11) eingesetzt sind und ohne Spiel den Deckel (10) und mit Spiel die Verbindungsplatten (28) durchdringen.
5) Kupplungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß spielbehaftete Mittel zum Vorpositionieren (38) für die Verbindungsplatte (28) im Inneren der Vorrichtung angeordnet und dazu bestimmt sind zu verhindern, daß zum einen die Verbindungsplatte (28)
vor der Montage an die Schwungscheibe (11) sich
wesentlich aus der Position entfernt, die sie normalerweise bezüglich des Deckels (10) einnehmen soll, und zum anderen,daß im Moment der Befestigung der Vorrichtung an der Schwungscheibe (11) diese Befestigung nicht behindert wird.
6) Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g ekennzeichnet, daß die mit einem Spiel (J1) behafteten Mittel zum Vorpositionieren (38) angepasst sind, zwischen der Verbindungsplatte (28) und dem Deckel (10) zu wirken.
7) Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g ekennzeichnet, daß die mit einem Spiel (J1) behafteten Mittel zum Vorpositionieren (38) Laschen
(39) an der Verbindungsplatte (28) umfassen, in denen Bohrungen (40) ausgebildet sind, die mit Spiel (J1) * auf Bolzen (41) des Deckels (10) aufgesetzt sind.
8) Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g ekennzeichnet, daß das Spiel (J1) geringer ist als das Spiel (J).
9) Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g ekennzeichnet, daß die mit einem Spiel (J1) behafteten Mittel zum Vorpositionieren (38) ausgebildet sind, zwischen der Verbindungsplatte (28) und der Druckplatte (13) zu wirken. (
! 10) Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g ekennzeichnet, daß die mit einem Spiel (J1) behafteten Mittel zum Vorpositionieren (38) Durchbrüche (42) an der Verbindungsplatte (28) umfassen, die mit Spiel auf Vorsprüngen (46) der Druckplatte (13) aufgesetzt sind.
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