DE19601742C1 - Kupplungsscheibe mit drehfester Verbindung zwischen Nabe und Nabenscheibe über eine Verzahnung - Google Patents
Kupplungsscheibe mit drehfester Verbindung zwischen Nabe und Nabenscheibe über eine VerzahnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung
im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Nabe mit Innenverzah
nung zum drehfesten Aufsetzen auf eine Getriebewelle, die eine Drehachse defi
niert, eine an der Nabe angeordneten Außenverzahnung, eine Nabenscheibe mit
Innenverzahnung zum drehfesten Eingriff in die Außenverzahnung der Nabe,
Deckbleche zu beiden Seiten der Nabenscheibe, welche untereinander fest ver
bunden und auf Abstand gehalten sind, Reibbeläge an einem der Deckbleche in
dessen radial äußeren Bereich, Fenster in der Nabenscheibe und den Deckblechen
mit Federelementen zur begrenzten Verdrehung bei Drehmomentbeaufschlagung.
Eine Kupplungsscheibe dieser Bauart ist beispielsweise aus der deutschen Offen
legungsschrift 41 25 966 bekannt. Bei dieser ist zwischen Nabe und Naben
scheibe der Lastfedereinrichtung eine drehfeste Verbindung über eine Verzahnung
gegeben, welche ein Spiel in Umfangsrichtung entsprechend dem Wirkungsbe
reich der Leerlauffedereinrichtung ermöglicht. Weiterhin ist es aus der deutschen
Offenlegungsschrift 39 21 282 bekannt, Nabe und Nabenscheibe mit einem Ver
zahnungssystem zu versehen, bei welchem wahlweise durch unterschiedliches
Zusammensetzen der Bauteile ein bestimmtes Spiel in Umfangsrichtung realisiert
werden kann oder auch eine drehfeste Mitnahme ohne Spiel.
Bezüglich des an erster Stelle genannten Standes der Technik ist festzustellen,
daß für jeden von einer einmal festgelegten Konstruktion abweichenden Winkel
für die Leerlauffedereinrichtung eine neue Nabenscheibe erstellt werden muß.
Dies gilt auch für den Fall, daß Nabe und Nabenscheibe ohne Spiel Verwendung
finden sollen unter Weglassung der Leerlauffedereinrichtung. Dadurch entstehen
unter anderem hohe Werkzeug kosten. Im Hinblick auf den an zweiter Stelle ge
nannten Stand der Technik ist festzustellen, daß beispielsweise der Raumbedarf
für die Innenverzahnung der Nabenscheibe sehr groß ist und weiterhin die
Drehmomentübertragung problematisch ist, da nicht alle Zähne an der Drehmo
mentübertragung beteiligt sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Umgehung der Nachteile
des Standes der Technik eine Verzahnung zwischen Nabe und Nabenscheibe zu
entwickeln, die mit möglichst wenigen Grundformen ein möglichst breites An
wendungsgebiet erschließt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Hauptanspruch gelöst. Es wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Außenverzahnung der Nabe aus nur
einer Grundform besteht, vorzugsweise mit einer symmetrischen Teilung - und
die Innenverzahnung der Nabenscheibe entweder die doppelte Teilung aufweist
mit umfangsmäßig abwechselnden Zahnlücken und unterschiedlicher umfangs
mäßiger Erstreckung oder die Innenverzahnung mit gleicher Teilung solche Zahn
lücken aufweist, die in einem kleineren Durchmesserbereich größere umfangs
mäßige Erstreckungen aufweisen als in einem größeren Durchmesserbereich und
wobei die Außenverzahnung der Nabe bedarfsweise auf den kleineren Durchmes
ser gekürzt ist. Nach dem ersten Teilmerkmal ist es somit möglich, mit einer ein
zigen Nabenscheibe mit unterschiedlichen Zahnlücken und mit einer einzigen Na
be zwei verschiedene Einsatzzwecke zu erzielen und zwar einmal eine drehfeste
Verbindung zwischen beiden Teilen ohne Spiel und eine solche mit Spiel im Hin
blick auf die Anwendung einer Leerlauffedereinrichtung. Nach dem zweiten Teil
merkmal weist die einzige Innenverzahnung der Nabenscheibe Zahnlücken auf,
die in einem kleineren Durchmesserbereich größere umfangsmäßige Erstreckun
gen aufweisen als in einem größeren Durchmesserbereich und wobei die Außen
verzahnung der Nabe die gleiche Geometrie aufweist und lediglich bedarfsweise
auf den kleineren Durchmesser gekürzt ist. Damit kann mit wenigen Einzelteilen
eine große Vielzahl von Drehverbindungen hergestellt werden, wobei sowohl die
drehfeste Verbindung ohne Spiel als auch die drehfeste Verbindung mit unter
schiedlichen Spielen realisiert werden kann. Dabei kann davon ausgegangen wer
den, daß sämtliche Zähne der Nabe ihren Anteil an der Drehmomentübertragung
leisten.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Innenverzahnung zwei Sätze von
Zahnlücken aufweist, deren erster der Kontur der Zähne der Außenverzahnung
der Nabe entspricht und deren zweiter ein umfangsmäßiges Spiel ermöglicht. Da
bei ist sowohl die Außenverzahnung der Nabe als auch die Innenverzahnung der
Nabenscheibe identisch ausgeführt und je nach gewünschtem Effekt kann durch
entsprechenden Zusammenbau eine drehfeste Verbindung ohne Spiel oder mit
Spiel hergestellt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Innenverzahnung mit zwei
Sätzen von Zahnlücken versehen, deren erster ein erstes Spiel und deren zweiter
ein zweites Spiel in Umfangsrichtung ermöglicht. Auch bei einer solchen Kon
struktion sind die Verzahnungen der Nabe und der Nabenscheibe jeweils identisch
und lediglich durch den gezielten Zusammenbau beider Teile können wahlweise
unterschiedlich große Verdrehwinkel für die Leerlauffedereinrichtung realisiert
werden.
Ein weiterer Vorschlag geht dahin, daß die Kontur der Zahnlücken der Innenver
zahnung auf dem größeren der Kontur der Zähne der Außenverzahnung ent
spricht und die Kontur der Zahnlücken auf dem kleineren Durchmesser gegenüber
einer gekürzten Außenverzahnung ein Spiel ermöglicht. Bei dieser Ausbildung ist
die Außenverzahnung der Nabe und die Innenverzahnung der Nabenscheibe ur
sprünglich identisch hergestellt und es muß lediglich für den einen Verwendungs
zweck die Außenverzahnung der Nabe durch eine einfache Nacharbeit im Außen
durchmesser gekürzt werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Kontur der Zahnlücken der Innenverzah
nung auf dem größeren Durchmesser gegenüber den Zähnen der Außenverzah
nung ein erstes Spiel und die Kontur auf dem kleineren Durchmesser gegenüber
der im Durchmesser gekürzten Außenverzahnung ein zweites Spiel aufweist.
Auch in diesem Fall sind die Ausgangsteile identisch und es muß lediglich für den
einen Einsatzzweck der Außendurchmesser der Nabenverzahnung durch eine ein
fache Nacharbeit - z. B. eine Drehoperation - im Außendurchmesser entsprechend
gekürzt werden.
Die Erfindung wird anschließend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 und 2 Teilschnitte durch die Verzahnung zur Verwendung in einer
Kupplungsscheibe mit oder ohne Leerlauffedersystem;
Fig. 3 und 4 Teilschnitte durch die Verzahnung bei der Verwendung in einer
Kupplungsscheibe mit Leerlauffedersystem und unterschiedlich
großen Winkelausschlägen;
Fig. 5 und 6 Teilschnitte durch die Verzahnung zwischen Nabe und Naben
scheibe bei Verwendung mit oder ohne Spiel in Umfangsrichtung
und gekürztem Außendurchmesser der Nabenverzahnung;
Fig. 7 und 8 Teilschnitte durch die Verzahnung zwischen Nabe und Naben
scheibe zur Erzielung unterschiedlicher Winkelausschläge der
Leerlauffedereinrichtung in Verbindung mit einer im Durchmesser
veränderbaren Außenverzahnung der Nabe;
Fig. 9 einen Teillängsschnitt durch eine Kupplungsscheibe mit Lastfe
dereinrichtung und Leerlauffedereinrichtung.
In Fig. 9 ist der prinzipielle Aufbau einer Kupplungsscheibe 1 wiedergegeben. Sie
weist eine Nabe 4 auf, die eine Drehachse 3 definiert und mit einer Innenverzah
nung 2 auf eine nicht dargestellte Getriebewelle drehfest aufgesetzt ist. Die Nabe
weist in ihrem Außenumfangsbereich eine Außenverzahnung 6 auf, in die eine
Nabenscheibe 5 mit einer Innenverzahnung 14 drehfest eingreift. Im vorliegenden
Fall ist die Verzahnung 6, 14 mit einem Spiel in Umfangsrichtung versehen, da
die Kupplungsscheibe 1 mit einer Leerlauffedereinrichtung 9 versehen ist, die im
Bereich dieses Spiels wirksam ist. Die Leerlauffedereinrichtung 9 weist Federn 10
auf, die über zwei Deckbleche 32 und 33 ansteuerbar sind. Beide Deckbleche
sind drehfest mit der Nabenscheibe 5 verbunden. Zwischen beiden Deckble
chen 32 und 33 ist eine Nabenscheibe 34 angeordnet, die fest mit der Nabe 4
verbunden ist und an welcher sich die Federn 10 abstützen. Die Kupplungsschei
be 1 weist ferner eine Lastfedereinrichtung 7 auf, die aus mehreren Federn 8 be
steht, die im Fenster von zwei seitlich der Nabenscheibe 5 angeordneten Deck
blechen 11 und 1 2 angeordnet sind, sowie in Fenstern der Nabenscheibe 5. Das
eine Deckblech 12 ist radial außerhalb mit Reibbelägen 13 versehen. Weiterhin
sind nicht näher bezeichnete Reibeinrichtungen vorgesehen, die zur Dämpfung
von Relativbewegungen dienen. Prinzipiell kann eine solche Kupplungsscheibe 1
auch ohne eine Leerlauffedereinrichtung 9 ausgebildet sein, wobei in einem sol
chen Fall Nabenscheibe 5 und Nabe 4 drehfest miteinander verbunden sind und
zwar ohne Spiel. Bei einer solchen Konstruktion könnte zwar Nabe 4 und Naben
scheibe 5 einteilig ausgeführt werden, es ist jedoch aus herstellungstechnischen
Gründen günstiger, beide Teile separat zu bearbeiten und dann durch eine Ver
zahnung 6, 14 in Umfangsrichtung spielfrei miteinander zu verbinden.
Um mit möglichst wenigen Einzelteilen unterschiedliche Ausführungsformen der
Verzahnungen 6, 14 realisieren zu können - beispielsweise mit oder ohne Spiel in
Umfangsrichtung - wird in den nachfolgenden Figuren näher auf diese Verzah
nungen 6, 14 eingegangen.
In den Fig. 1 und 2 sind Teilschnitte von Nabenscheibe 5 und Nabe 4 wieder
gegeben, wobei die Außenverzahnung 6′ der Nabe 4 in beiden Fällen gleich aus
gebildet ist. Die Außenverzahnung 6′ mit den Zähnen 17 greift in eine Innenver
zahnung 14′ ein, die in der Nabenscheibe 5 angeordnet ist. Diese besteht aus
zwei verschiedenen Zahnlücken 15 bzw. 16, die sich umfangsmäßig abwechseln
und so angeordnet sind, daß jede Art von Zahnlücken 15, 16 jeweils die gleiche
Teilung aufweisen wie die Zähne 17 der Nabe 4 und beide Arten von Zahnlüc
ken 15, 16 in Umfangsrichtung versetzt sind. Durch diese Konstruktion ist es
möglich, Nabe 4 und Nabenscheibe 5 sowohl für eine Kupplungsscheibe mit
Leerlauffedereinrichtung als auch ohne Leerlauffedereinrichtung zu verwenden.
Dabei ist entsprechend Fig. 1 die eine Art von Zahnlücken 16 in der Nabe 5 um
fangsmäßig größer ausgeführt als die entsprechenden Zähne 17 der Nabe 4, so
daß bei entsprechender Anordnung die Nabenscheibe 5 gegenüber der Nabe 4
um das Spiel 19 bzw. 20 verdreht werden kann. Dieses Spiel kann jeweils gleich
groß oder auch unterschiedlich groß ausgeführt sein, je nach Abstimmung der
entsprechenden Leerlauffedereinrichtung. Bei einer Anordnung entsprechend Fig.
2 sind die Zähne 17 der Nabe 4 in die Zahnlücken 15 der Nabe 5 eingesetzt, wo
bei sich beide ineinanderfügen ohne ein Spiel in Umfangsrichtung. Eine solche
Variante wird dann angewendet wenn die Kupplungsscheibe keine Leerlauffeder
einrichtung aufweist.
Die beiden Beispiele gemäß Fig. 3 und 4 zeigen zwei Varianten einer Kupplungs
scheibe mit Leerlauffedereinrichtung, wobei in der Nabenscheibe 5 umfangsmä
ßig abwechselnd zwei verschiedene Zahnlücken 16 bzw. 23 vorgesehen sind, die
alle umfangsmäßig größer sind als die entsprechenden Zähne 17 der Nabe 4, so
daß bei entsprechendem Verbau ein größeres oder ein kleineres Spiel in Um
fangsrichtung zwischen der Nabenscheibe 5 und der Nabe 4 realisiert werden
kann. Sind die Zähne 17 der Nabe 4 in die größeren Zahnlücken 16 entsprechend
Fig. 3 eingesetzt, so kann umfangsmäßig das Spiel 19 bzw. 20 realisiert werden,
ist jedoch der Einbau entsprechend Fig. 4 vorgenommen, so sind die Zähne 17 in
den Zahnlücken 23 angeordnet und es ist somit nur das kleinere Spiel 21
bzw. 22 realisierbar. Damit ist es möglich, mit identischen Teilen zwei unter
schiedliche Kupplungsscheiben mit unterschiedlichen Verdrehwinkeln für die
Leerlauffedereinrichtung wahlweise herzustellen.
Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 5 und 6 zeigen eine Außenverzahnung
6′′ bzw. 6′′′, die mit Innenverzahnungen 14′′′ zusammenwirken. Das heißt, im
vorliegenden Fall sind die Innenverzahnungen 14′′′ identisch und das Aus
gangsteil in Form der Nabe 4 mit der Außenverzahnung kann unterschiedlich
ausgeführt sein. Als Ausgangsbasis weist die Nabe 4 eine Außenverzahnung 6′′
auf, deren Zähne 17 in eine entsprechende Zahnlückenform 24 ohne Spiel in Um
fangsrichtung eingreifen. Die Zahnlücke 24 ist jedoch auf einem Durchmesser
zwischen dem Außendurchmesser der Außenverzahnung 6′′ und dem Innen
durchmesser umfangsmäßig zwischen den einzelnen Zähnen mit einer umfangs
mäßigen Verbreiterung versehen, die auf dem Durchmesser d liegt. Der Kopfkreis
der Außenverzahnung 6′′ mit den Zähnen 17 bildet dabei den größeren Durch
messer D. Wird nun entsprechend Fig. 6 die Nabe 4 derart nachgearbeitet, daß
die Außenverzahnung 6′′′ durch Durchmesserverkleinerung der Zähne 17′ er
folgt, wobei der Außendurchmesser der Zähne 17′ gleich oder kleiner ist als der
Durchmesser d gemäß Fig. 5, kann die Nabe 4 gegenüber der Nabenscheibe 5 ein
Verdrehspiel im Hinblick auf eine Leerlauffedereinrichtung in Anspruch nehmen,
welches sich aus dem Spiel 26 und dem Spiel 27 zusammensetzt. Die Spiele 26
bzw. 27 können identisch sein, können jedoch auch entsprechend den besonde
ren Bedürfnissen von Zu- und Schubbetrieb umfangsmäßig unterschiedlich groß
ausgebildet sein.
Die beiden Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 7 und 8 sind im Hinblick auf die
Verwendung mit Leerlauffedereinrichtung so ausgebildet, daß bei Verwendung
von zwei gleichen Grundteilen zwei unterschiedlich große Verdrehwinkel realisiert
werden können. Zu diesem Zweck ist die Innenverzahnung 14′′′ mit Zahnlüc
ken 25 versehen, die umfangsmäßig, ähnlich wie bei Fig. 5, abgestuft ausgeführt
sind. Die Nabe 4 ist mit Zähnen 17 versehen, die die Außenverzahnung 6′′ bil
den, wobei der radial äußere Bereich der Zahnlücken 25 umfangsmäßig so groß
ausgeführt ist, daß die Zähne 17 der Nabe 4 gegenüber der Nabenscheibe 5 je
weils ein Spiel 28 bzw. 29 aufweisen. Wie in Fig. 8 dargestellt, kann die Nabe 4
mit einer Außenverzahnung 6′′′ versehen sein, die aus der Nabe 4 von Fig. 7
hergestellt ist durch verkleinern des Außendurchmessers. Wird der Außendurch
messer der Zähne der Nabe 4 auf einen Durchmesser d abgesenkt dann ist es
möglich, die radial weiter innen angeordnete Kontur der Zahnlücken 25 zu nut
zen, die umfangsmäßig größer ausgeführt ist, so daß zwischen den Zähnen 17′
mit verringertem Außendurchmesser und den Zahnlücken 25 ein Spiel in Um
fangsrichtung von der Größe 30 bzw. 31 realisiert werden kann.
Claims (5)
1. Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Kraft
fahrzeugs, umfassend eine Nabe mit Innenverzahnung zum drehfesten Auf
setzen auf eine Getriebewelle, die eine Drehachse definiert, eine an der Nabe
angeordnete Außenverzahnung, eine Nabenscheibe mit Innenverzahnung zum
drehfesten Eingriff in die Außenverzahnung der Nabe, Deckbleche zu beiden
Seiten der Nabenscheibe, welche untereinander fest verbunden und auf Ab
stand gehalten sind, Reibbeläge an einem der Deckbleche in dessen radial äu
ßerem Bereich, Fenster in der Nabenscheibe und den Deckblechen mit Federe
lementen zur begrenzten Verdrehung bei Drehmomentbeaufschlagung,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) die Außenverzahnung (6′, 6′′, 6′′′) der Nabe (4) aus nur einer Grund form besteht - vorzugsweise mit einer symmetrischen Teilung - und
- b) die Innenverzahnung (14′, 14′′, 14′′′) der Nabenscheibe (5) entweder die doppelte Teilung aufweist, mit umfangsmäßig abwechselnden Zahnlüc ken (15, 16, 23) unterschiedlicher umfangsmäßiger Erstreckung oder
- c) die Innenverzahnung (14′, 14′′, 14′′′) mit gleicher Teilung solche Zahn lücken (24, 25) aufweist, die in einem kleineren Durchmesserbereich (d) größere umfangsmäßige Erstreckungen aufweisen als in einem größeren Durchmesserbereich (D) und wobei die Außenverzahnung (6′′, 6′′′) der Nabe (4) bedarfsweise auf einen kleineren Durchmesser (d) gekürzt ist.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenverzahnung (14′) zwei Sätze von Zahnlücken (15, 16) aufweist,
deren erster (15) der Kontur der Zähne (17) der Außenverzahnung (6′) der
Nabe (4) ohne Umfangsspiel entspricht und deren zweiter (16) ein umfangs
mäßiges Spiel (19, 20) ermöglicht.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenverzahnung (14′′) zwei Sätze von Zahnlücken (16, 23) aufweist,
deren erster (16) ein erstes Spiel (19, 20) und deren zweiter (23) ein zweites
Spiel (21, 22) in Umfangsrichtung ermöglicht.
4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontur der Zahnlücken (24) der Innenverzahnung (14′′′) auf den grö
ßeren Durchmesser (D) der Kontur der Zähne (17) der Außenverzahnung (6′′)
ohne Umfangsspiel entspricht und die Kontur der Zahnlücken (24) auf dem
kleineren Durchmesser (d) gegenüber einer gekürzten Außenverzahnung (6′′′)
mit Zähnen (17′) ein Spiel (26, 27) ermöglicht.
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontur der Zahnlücken (25) der Innenverzahnung (14′′′) auf dem
größeren Durchmesser (D) gegenüber den Zähnen (17) der Außenverzah
nung (6′′) ein erstes Spiel (28, 29) und die Kontur auf dem kleineren Durch
messer (d) gegenüber der im Durchmesser gekürzten Außenverzahnung (6′′′)
mit Zähnen (17′) ein zweites Spiel (30, 31) aufweist.
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DE1996101742 DE19601742C1 (de) | 1996-01-19 | 1996-01-19 | Kupplungsscheibe mit drehfester Verbindung zwischen Nabe und Nabenscheibe über eine Verzahnung |
BR9700708A BR9700708A (pt) | 1996-01-19 | 1997-01-17 | Disco de embreagem com ligação antigiratória entre o cubo e o disco de cubo através de uma endentação |
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DE1996101742 Expired - Fee Related DE19601742C1 (de) | 1996-01-19 | 1996-01-19 | Kupplungsscheibe mit drehfester Verbindung zwischen Nabe und Nabenscheibe über eine Verzahnung |
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